Inspiration gesucht - Was kann ich alles ausprobieren?

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09.09.2015 00:43
#26
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Die Begeisterung für den Big German kann ich teilen. Ich habe mir auf der Messe in Recklinghausen auch den S1 gegönnt und ein M2 wird sicher auch noch folgen. Haben wollte ich den aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Clone vom M1, den Big Tank von Hotcig. Vom Clone ist auch schon ein zweiter auf dem Weg zu mir. Und zu groß für unterwegs ist er eigentlich nicht, wobei ich jetzt natürlich auch lieber den S1 mitnehme. Meine Verdampfer betreibe ich im Schnitt bei 0,5 Ohm mit 25 W.

Mein zweiter Liebling ist der Billow V2, der dem Lemo 2 schon sehr nahe kommt. Der Lemo 2 ist meiner Meinung nach übrigens alles andere als schwach im Geschmack. Wenn es kratzig wird, würde ich empfehlen die Nikotinstärke zu verringern. Ich habe im Februar mit 12mg angefangen (GS Air -> FeV V3, Taifun GT2 und andere), bin mit dem Lemo 2 auf 6 mg runter, welche mir im Big Tank/Big German schon die Lunge weggehauen haben. Bin deshalb jetzt auf 3 mg runter.

Durch den Big German sind meine drei FeV-Clone in die Ersatz-Reihe gewandert. Einen Kayfun V4-Clone habe ich auch seit Monaten im Arsenal, allerdings hat mir der nie wirklich Spaß gemacht, da ich ihn unnötig kompliziert finde. Nach zwei Tankfüllungen stand der nur noch im Regal und sieht seit dem nur noch gut aus.

Da die Benachrichtigungsfunktion im Forum leider suboptimal ist und ich deshalb nur wenige Themen aboniere, bitte mit @ anschreiben, wenn man mir etwas sagen möchte, danke.

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09.09.2015 01:21
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#27
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Zitat von m0tzerl im Beitrag #25
Hallo Leute!

Also, ich darf das gute Ding, den Big German S1, jetzt mein Eigen nennen - meine Erfahrung ist ähnlich wie die von @don felipe, ich dachte immer, ich wäre zu blöd, Liquids gut zu mischen. Doch siehe da, im BG schmecken sie doch gleich viel besser.
Die Wickelei hat auch gut geklappt (was mich fast überrascht) - einzig das Befestigen der Coils war etwas tricky, ich habs auch falsch herum gemacht, wie mir jetzt im Nachhinein klar ist (man muss die mittleren Polschrauben jeweils zur näherligenden Coil verbinden, anders rum wirds dann knapp mit Kurzschluss), aber es funktioniert fürs erste auch mal so. Trotzdem: Wenn ichs auf Anhieb schaffe, ist es wohl nicht so schwer, das Ding zu wickeln :-)
Einstweilen ist mein Build noch relativ hochohmig (0.7) aber ich wollte den i-stick 50W nicht überlasten, meine eVic VTC Mini kommt erst morgen, dann werden mal Titan und TC Mode und meine neuen VG Liquids ausprobiert.

Habt ihr noch Tipps bevor ich das Ding am Ende noch in die Luft sprenge? :-)


Ja - es gibt bezügglich "Sprengen" da tatsächlich etwas, was Du beachten solltest; allerdings musst Du Dir da keine Sorgen um die Elektronik im Akkuträger machen, sondern Gedanken um den Akku selbst - das ist WICHTIG !
-> Ein Akku oder noch allgemeiner - Jede "Batterie" - hat eine Grenze bei ihrer Belastbarkeit, diie sie aushält, ohne Schaden zu nehmen.

Die interessanten Werte sind :
- Leistung in WATT
- Widerstand in OHM
- Die Spannung in VOLT
- und die Stromstärke in AMPERE

Kennt man zwei beliebige dieser Werte, dann kann man die beiden Fehlenden errechnen - das sind quasi Naturgesetze. Die Akkus oder Batterien geben also in Abhängigkeit zum Widerstand der wicklung und der voltzahl die man draufgibt, eine bestimmte Stromstärke heraus - das müssen sie aushalten.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm hier kannst du das berechnen lassen ! gib einfach Deine angestrebte Wattzahl ein und den Widerstand des Verdampfers und klicke auf ""Berechnen". Im zweiten Feld von Oben steht dann die Zahl drinne in Ampere, die die Akkus aushalten müssen. Dadrauf bitte unbedingt achten - ein ausgasender Akku ist wirklich unangenehm !


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09.09.2015 08:33
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#28
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Danke @Stefan Taubert, das ist mir natürlich klar gewesen.
Habe auch die Handy App "Microcoil Pro" mir geleistet, die sich um solche Dinge gleich beim Wickeln kümmert.
Kann ich nur empfehlen, die 3 Euro isses wert.

@Baumbiß Hellschuppe: Naja, im Vergleich zum BG stinkt der Lemo 2 schon ab, ich muss aber im Nachhinein sagen, dass der Lemo 2 in der Preisklasse wohl ein guter Kauf war. Er war mein erstes Gerät, sprich, ich hatte noch keine Vergleiche. Der Lemo 2 wird von mir aber sicher auch weiter verwendet!

lG m0tzerl


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09.09.2015 09:41
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#29
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@m0tzerl - Sry dass ich das mit Ohm usw. erzählt habe, aber ich "musste" das quasi tun, weil sonst irgendjemand hier belehrend aufgeschlagen wäre, wie man denn einen "Anfänger" sowas Gefährliches wie Watt, Volt und Subohm sagen lassen kann kann, ohne dass er/sie die Ohm`schen Gesetze kennt :)
Neben diesem kleinen Seitenhieb aber ist es oft wirklich so, dass ein Dampfanfänger heute bei seinem Einstieg mit ganz anderen Dingen konfrontiert wird, als vor nur zwei Jahren noch. :D


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09.09.2015 10:39
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#30
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Zitat von Stefan Taubert im Beitrag #29
@m0tzerl - Sry dass ich das mit Ohm usw. erzählt habe, aber ich "musste" das quasi tun, weil sonst irgendjemand hier belehrend aufgeschlagen wäre, wie man denn einen "Anfänger" sowas Gefährliches wie Watt, Volt und Subohm sagen lassen kann kann, ohne dass er/sie die Ohm`schen Gesetze kennt :)
Neben diesem kleinen Seitenhieb aber ist es oft wirklich so, dass ein Dampfanfänger heute bei seinem Einstieg mit ganz anderen Dingen konfrontiert wird, als vor nur zwei Jahren noch. :D


Aber es hat auch etwas für sich. Vorausgesetzt man kennt sich in der Elektrotechnik ein wenig aus gibt es jetzt fast unendliche Möglichkeiten. Ich ärgere mich nicht früher mal in die Foren geschaut zu haben. Ich habe meinen ersten Versuch vom Raucher zum Dampfer zu werden vor 2-3 Jahren unternommen. Da war mir das ganze viel zu dünn ! Kaum Dampf, siffen, ewig kaputte Einmalverdampfer. Irgendwann war ich wieder den Pyros verfallen. Jetzt hab ich ein hyperaktives HWV und muss mich richtig bremsen. Mischen und Wickeln, probieren und fummeln, es ist ein richtiges Hobby.
Nicht zuletzt durch all eure Tips und Erklärungen hab ich richtig Spaß dran gefunden.

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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09.09.2015 17:02
avatar  m0tzerl
#31
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Hi Leute!
Habe jetzt mein neues Setup ausprobiert, alles hat geklappt, das einzige Problem ist, dass der Big German Nachflussprobleme hat :-( Im TC Mode kommt fast kein Dampf (weil immer gleich gedrosselt wird) und im normalen Modus kokelts - liegt das wohl an der VG Mischung, die ich probiere (80% VG, 20 % H20)? Oder hab ich mit der Watte was falsch gemacht? Ideen?

Im Übrigen hab ich mir auch einen Tröpfler zugelegt, einen billigen, ist mehr zum Rumspielen. Meinen ersten Build darauf seht ihr am Foto - Quadcoil, sieht gut aus, ist nicht so gut wie man denkt (Kanthal ist soooooo träge, dampft überhaupt erst ab 40 W mit dem Build).


|addpics|53-1-7c0f.jpg,53-2-6660.jpg|/addpics|


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09.09.2015 17:04
avatar  m0tzerl
#32
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@Stefan Taubert: Alles kein Problem, war nie beleidigt. Man kann nie vorsichtig genug sein, besser einmal zu oft gesagt als einmal zu selten ;-)


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09.09.2015 19:38
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#33
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Zitat von m0tzerl im Beitrag #31
Hi Leute!
Habe jetzt mein neues Setup ausprobiert, alles hat geklappt, das einzige Problem ist, dass der Big German Nachflussprobleme hat :-( Im TC Mode kommt fast kein Dampf (weil immer gleich gedrosselt wird) und im normalen Modus kokelts - liegt das wohl an der VG Mischung, die ich probiere (80% VG, 20 % H20)? Oder hab ich mit der Watte was falsch gemacht? Ideen?

Im Übrigen hab ich mir auch einen Tröpfler zugelegt, einen billigen, ist mehr zum Rumspielen. Meinen ersten Build darauf seht ihr am Foto - Quadcoil, sieht gut aus, ist nicht so gut wie man denkt (Kanthal ist soooooo träge, dampft überhaupt erst ab 40 W mit dem Build).



Hmm, nee also am BG selbst sollte es nicht liegen - das Nachflussproblem; ich dampfe damit 90 VG / 10 PG und so Sachen und habe keinerlei Probs. Ich hab die LC dabei nichma ganz offen. Falls Du Iwas in die Liquidkanäle reingesteckt hast - lass das mal weg. Die Wattestränge auch nich zu lang machen. Die sollten nur leicht auf den Löchern aus denen das Liquid in die kammer kommt, aufliegen. Nicht den wannenartigen Bereich um die Löcher mit Watte ausstopfen oder gar pressen. Was auch zu beachten ist - Wenn der Wattestrang aus der Wicklung austritt, muss er ja nach unten geführt werden. Dieses nach unten führen nicht mit einem scharfen Knick machen, sonndern die Watte so verlegen, dass sie in einem runden Bogen nach unten führt.
Wattemenge kann auch noch ursächlich für "kokeln" sein. Wäre sie nämlich zu sehr verdichtet, dann würde sie das liquid auch nicht mehr gut transportierern. Über den Daumen sieht das mit der Watte so aus, dass der Wattestrang die wicklungsspule innen schon ausfüllen muss, allerdings sollte sich der Strang innerhalb der Spule ohne grossen Kraftaufwand hin und herziehen lassen. Wenn Du die Wattepads aus Japan ( Mujii oder KoGenDoh ) benutzen solltest, gibt es eine Faustregel : Von diesem Pad etwa so breit abschneiden, wie der innendurchmesser der Spule ist. also wickelst um eine 2mm-wickelhilfe drum, bedeutet das 4-5mm breiten Streifen vom Pad abschneiden. Dann noch diese erste gepresste Wattelage von beiden Seiten abziehen und das Übrigbleibende ist dann das, was reinkommt in den Draht.

TC : Welchen Wert haste denn da eingestellt, dass die TC so schnell greift ?


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09.09.2015 19:49
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#34
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Beschreibe Dein Setup mal detaillierter :
Material des Drahtes
Drahtstärke
Innendurchmesser der Wicklung
Wieviel Windungen
Auf welche Temp stellst die TC ein
im powermodus : wieviel Watt gibste denn da drauf und wieviel ohm hat die Wicklung


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09.09.2015 23:27
avatar  m0tzerl
#35
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Danke, @Stefan Taubert, ich hatte tatsächlich die Watte in die Löcher gesteckt, die zu den Liquidkanälen nach unten führen. Irgendwie seltsam, denn der Mensch, der mir den BG verkauft hat, hat gemeint, das müsse man so machen oder dort Dochte einsetzen. Im Prinzip erscheint mir das ja auch logisch, denn das Liquid kommt ja von unten und das ist bestimmt ein halber cm, den das Liquid da nach oben zurücklegen muss. Ich habe nun die Watte einfach nur reingelegt in die Base und es funktioniert jetzt. Ich hoffe, dass die fehlende Watte bis ganz unten nicht dann zu Problemen führt wenn der Tank leerer wird. Oder ich hab da an der Theorie was nicht verstanden...

Das setup btw:
Titan 0.34 mm, 10 Windungen, dual coil, 0.33 Ohm, 2.5 mm wicklung innendurchmesser, Fotos siehe unten - bitte falls euch da noch Fehler auffallen einfach melden :-)


Achja: TC nehme ich 40 W und 235 Grad Celsius - scheint ganz gut zu gehen und schmeckt herrlich!!! (Ich hoffe, das bleibt so :-) )
Im Powermodus hats vorher schon bei 20 W gekokelt wie Hölle, beim Austauschen der Wicklung ist mir aufgefallen, dass die auch gar nicht nass war bei den coils - da konnte also gar nichts dampfen. Naja, wenn dir die Watte verkohlt entgegenfällt, dann weißt du eh schon, dass irgendwas hakt .... ;-)|addpics|53-3-77f5.jpg|/addpics|


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10.09.2015 00:34
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#36
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Nee - da hat Dir der Verkäufer leider Müll erzählt - war vielleicht in Gedanken bei nem ganz anderen Verdampfer - kann passieren - hat er gewiss nicht absichtlich getan :)

Das Einsetzen von ES-Röllchen ( wie Obi im video ) hat nur unter bestimmten Umständen Sinn; einmal zieht es auch noch den letzten Rest Liquid hoch. Der Liquidfluss aber ansich geschieht rein durch die Schwerkraft - das liquid im Tank steht ja ÜBER den Zugangslöchern unten an der "Glocke" und solange es höher is, solange läuft es auch nach. Mit den ES-Röllchen holste nur die letzten Troppen hoch :) Das is aaber nur nen halber milliliter, wenn überhaupt.

Die ES-Röllchen tun aber nochwas : da sie Raum einnehmen, kann logischerweise dann auch weniger liquid pro Zeit durchfliessen. Der BG ist eigentlich - wegen der fetten 4 Zugänge - nen Tankverdampfer für Tröpfler-Liquids, also VG-lastig.
Umso dünner das Liquid ist, umso mehr kann dann durchrauschen. Wenn Jemand jetzt ganz dünnflüssige Liquids hernehmen würde - beispielsweise VG/PG/Wasser = 20/70/10 - da könnte es dann ggf. ratsam sein zu Beginn, bis man die Einstellung der LC intus hat - mit ES-Röllchen etwas zu bremsen.
Dazu gleich noch nen Tipp : Sieh Dir mal Oben die Driptipaufnahme genauer an. Dort sind ringförmig Fräsungen rundrum. Wenn das nächstemal den VD auf hast, dann schraub einfach mal ohne Tank die Glocke rauf soweit, bis die Löcher viertel oder halb offen sind. Dann so lassen und den Tank rauf, Topcap rauf. Nun sie Dir an, wievele Fräsungen oben zu sehen sind. Dann haste ne Vergleichsmöglichkeit, was beispielsweise viermal Drehen bewirkt - also wieviel Fräsungen zu sehen sind. Lernt man eig recht schnell, wie weit man aufmacht.

Nun zu den Bildern vom Setup : Rein optisch isses so eig okay - die watte sieht nich komprimiert aus und is nich geknickt :)
Aber der Draht.....nun - persönliche Erfaahrung mit TC habe ich nicht, werde ich auch nur unter Zwang nutzen :D Der Draht wäre mir aber zu dünn. Bedenke - je dünner ein Draht ist, umso schneller heizt er sich auch auf. Von daher kann es sein, das deswegen die TC so schnell anspringt bei Dir und im Wattmodus dann auch kokelt. Du könntest für den TC-Modus also mal dickeren Draht nutzen . Ich würde sogar sagen, ab 0.40ziger aufwärts bis 0.44/0.45mm.
Für den Wattmodus dann Edelstahldraht V2A/V4A auf ne 2mm-Wickelhilfe, dualccoil, 9 windungen.Damit kommst so auf etwa 0.35 bis 0.4 Ohm gesamt dann und das dampft bei 30 Watt schon sehr gut und schmeckt auch. Probiers mal :)
Wie genau die TC bei Deinem Träger ist, weiss ich jetz nicht, aber 235 Grad Celsius haalte ich schon für etwas zuviel, sofern der Wert dann auch erreicht wird. Bei 220 Grad - wenn diese Temperatur 2-3 Sekunden "steht", wird die Watte wennse trocken ist schon blassbraun.

Und ja - wenns bei 20 Watt schon kokelt dann stimmt anner Wicklung gewiss was nich :) Und es is immer - egal ob man ganz neu mit Wickeln anfängt oder vielleicht ein einem bis dato unbekanntes Gerät hat, immer eine gewisse "Lernzeit" vorhanden, bis man es raus hat.

LG


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10.09.2015 00:42
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#37
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( gelöscht )

Haab grade gesehen : Big German M1 Wicklungssammelfred das gilt im Prinzip dann auch für M2/S1 - is ja nich so wirklich anders die base :)


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10.09.2015 08:30
avatar  m0tzerl
#38
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Zitat von Stefan Taubert im Beitrag #36

Aber der Draht.....nun - persönliche Erfaahrung mit TC habe ich nicht, werde ich auch nur unter Zwang nutzen :D Der Draht wäre mir aber zu dünn. Bedenke - je dünner ein Draht ist, umso schneller heizt er sich auch auf. Von daher kann es sein, das deswegen die TC so schnell anspringt bei Dir und im Wattmodus dann auch kokelt. Du könntest für den TC-Modus also mal dickeren Draht nutzen . Ich würde sogar sagen, ab 0.40ziger aufwärts bis 0.44/0.45mm.
Für den Wattmodus dann Edelstahldraht V2A/V4A auf ne 2mm-Wickelhilfe, dualccoil, 9 windungen.Damit kommst so auf etwa 0.35 bis 0.4 Ohm gesamt dann und das dampft bei 30 Watt schon sehr gut und schmeckt auch.



Naja, das Problem mit dem Draht ist, dass die dicken so dermaßen niederohmig sind, dass man dualcoil kauf über 0.16 Ohm kommt (was ich brauche für meinen Akkuträger). Ich würde ja am liebsten Nickel 0.4 mm wickeln aber das geht einfach nicht. Titan habe ich leider nicht dicker (vorerst, aber das wird sich sicher ändern). Edelstahldraht hab ich noch nie gesehen, wieso ist der besser als andere?

Ich glaube ich werde aber auch kein TC-Freund, irgendwie bringt das wenig...


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10.09.2015 08:57
#39
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TC ist meiner Meinung nach kein must have und teils überbewertet. Ich habe es ausprobiert und bin schnell wieder zum konventionellen Dampfen gewechselt. 1. ist längst nicht jeder Verdampfer für TC geeignet, zweitens möchte ich nicht jedesmal überlegen welchen Verdampfer ich jetzt mit Nickel gewickelt habe und welchen ich somit auf welchen Akkuträger schrauben kann. Und ich habe einige liebgewonnene Akkuträger die ich gerne benutze, die aber kein TC können. Drittens benutze ich meine Wicklungen gerne möglichst lange, was über nen Dry Burn über Monate möglich ist, bei TC muß man ständig neu wickeln.

Und nen Dry Hit habe ich so selten, dass das eigentlich kein Argument für mich ist. Bei Verdampfern mit Stahltank, wie dem Big German, zwar vorteilhaft, aber mit etwas Übung merkt man schon frühzeitig wenn die Watte kurz vorm Dry Hit ist. Aber ich kenne auch genug Leute die komplett auf TC gewechselt sind und ihre alte Hardware nun verkaufen, die Vorlieben sind also unterschiedlich und jeder muß selbst rausfinden, ob TC sein Ding ist.

Den Big Tank habe ich einmal versucht auf Nickel zu wickeln und schnell aufgegeben. Bei den kleinen Schrauben komme ich am besten mit meinem 0,28er oder 0,32er Kanthal auf 2,5 mm gewickelt klar.

Da die Benachrichtigungsfunktion im Forum leider suboptimal ist und ich deshalb nur wenige Themen aboniere, bitte mit @ anschreiben, wenn man mir etwas sagen möchte, danke.

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10.09.2015 09:38
avatar  m0tzerl
#40
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Ja, ich verstehe deine Argumente, ich für meinen Teil bin auch eher der open-draw- und "gib der Lunge, was sie gerade noch verträgt"-Dampfer. Da ist TC etwas kontraproduktiv.
Aber es ist angenehm, z.B. in der Früh zum Morgenkaffee wars heute z.B. ganz nett :-)
Was ich mir gedacht habe ist, dass es vielleicht für Rauch-Umsteiger am Anfang toll wäre, v.a. diese Kombination von reinem VG Liquid im TC modus 30W, das wirkt so dermaßen sanft. Bei meinen Feldstudien an meinen Raucherfreunden habe ich nämlich erfahren, dass, wenn ich sie ziehen lasse, es den meisten zu kratzig, zu stark und auch teilweise zu heiß in der Lunge ist. Ich werde wohl meine Feldstudie ausweiten und den TC Mode auch an ihnen testen.


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10.09.2015 13:53
avatar  DJ
#41
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DJ

Zitat von Baumbiß Hellschuppe im Beitrag #26
Durch den Big German sind meine drei FeV-Clone in die Ersatz-Reihe gewandert. Einen Kayfun V4-Clone habe ich auch seit Monaten im Arsenal, allerdings hat mir der nie wirklich Spaß gemacht, da ich ihn unnötig kompliziert finde. Nach zwei Tankfüllungen stand der nur noch im Regal und sieht seit dem nur noch gut aus.


Mein BG ist im Zulauf aus dem fernen Osten, hoffe dass er bis Ende des Monats da ist. Passend dazu habe ich mir einen zweiten iStick 100W bestellt.
Ich habe inzwischen so viel Gutes über den BG gelesen, dass ich es kaum erwarten kann.

Nun aber noch ein paar Worte zum Kay 4-Clone.
Beim allerersten Mal habe ich ihn tatsächlich komplett auseinander gebaut, rein aus Neugierde. Seitdem schraube ich zum Watte wechseln nur den unteren Teil, also die Base ab und der komplette Tank bleibt zusammen. Die Kappe um die Wicklung muss noch ab, neue Watte rein, zusammen schrauben und fertig, drei Teile, einfacher geht es nicht.
Liquid nachfüllen: AFC zu, Top Cap abschrauben, Liquid rein, Top Cap wieder drauf, AFC auf, fertig, klingt nicht gerade kompliziert für mich.

Ich will hier keine Diskussion entfachen, jeder Dampfer hat seine Lieblings-Geräte und das ist auch gut so. Aber ich wollte den Newbies, die hier möglicherweise mitlesen, nur aufzeigen, dass auch der Kay 4, trotz seiner 42 Einzelteile, überhaupt nicht kompliziert ist.


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