eVic VTC Full Set

08.09.2015 23:36
#1
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Seit ein paar Tagen konnte ich jetzt das Joyetech eVic VT Mini Set ausführlich begutachten und möchte hier jetzt meine Eindrücke zum Besten geben.

Das Gerät wurde mir von Heaven Gifts zum Testen zur Verfügung gestellt, es handelt sich um dieses hier, das je nach Nationalität des Besteller-Adresse automatisch mit US oder EU Stecker geliefert wird Joyetech eVic VTC Mini VW Full Kit

Lieferumfang
Geliefert wurde ein Päckchen mit Zollpapieren und CE Konformitätsbescheinigungen in den Außentaschen, darin gut in Luftposterfolie geschützt eine Pappschachtel mit dem eVic VT mini Set. Ein Moosgummi Einleger enthält den Akkuträger, darunter befindet sich das restliche Zubehör.


Inhalt des Sets
1x eVic Vt mini schwarz
1x USB Ladekabel (USB A auf micro B)
1x EU-Netzadapter 1A
1x Ego One Mega schwarz mit vormontiertem 0,2 Ohm Nickel Coil
1x 0,4 Ohm Titan Coil
1x Mehrsprachige Bedienungsanleitung, u.a. auch in Deutsch

Technische Herstellerangaben
Maße: 22,20x38,20x82,00mm
Betriebsmodi: VT-Ti/VT-Ni/VW/Bypass
Leistung: 1-60 Watt
Widerstandsbereiche: 0,05-1,0Ohm(VT) /0,1-3,5Ohm (VW&Bypass)
Temperaturbereiche: 100-315°C/200-600°F
Standby-Strom: k.A.
10 Sekunden Zugzeit-Begrenzung
Füllmenge Verdampfer: ≤4.0ml
Dass die Regelung, sowohl im VW Modus als auch im TC modus sehr exakt funktioniert und die Herstellerangaben ebenfalls sehr genau sind, hat uns Obi ja bereits ausführlich vorgemessen, daher werde ich mich hier nicht soviel mit Zahlen befassen und mich mehr auf die Alltagstauglichkeit konzentrieren.

Aufbau und Bedienung

Die VTC Mini ist etwas höher als die Cloupor Mini und etwas kleiner als die Kangxin VF Mini, zum Vergleich ist hier auf dem Bild auch noch die SXK Zero zu sehen.

Obwohl die Cloupor und die VTC die gleiche Breite haben, machen 22mm Verdampfer auf der VTC einen viel bündigeren Eindruck. Dies liegt zum einen an der Tatsache, dass der gefederte 510'er bei der VTC 1mm weiter von der Front entfernt ist und zum Anderen die Cloupor viel stärker abgerundete Kanten besitzt, was sich zwar gut anfühlt, optisch aber nicht optimal zu größeren Verdampfern passt.

Auf der VTC bilden KFL+, STM und K4 einen sauberen Übergang, der FeV V3 scheint einen etwas zu breiten Hintern zu haben, steht aber auch nur minimal über.

Die Oberfläche ist relativ glatt und hat sich bis jetzt sehr Kratzer-Resistent gezeigt. Die Kanten sind nicht zu scharf und die Box liegt gut in der Hand. Das Akkufach der VTC Mini ist sehr passgenau gehalten und wird durch zwei starke Magnete in Position gehalten. Im inneren befindet sich ein Lasche zum leichteren Entfernen des Akkus, und zwei eindeutige Plus- Und Minus-Markierungen, die keinen Zweifel daran lassen, wie der Akku einzusetzen ist.

Den Minuspol bildet eine Platte, der Pluspol besteht aus einem federnd gelagerten Bolzen; ob dieser sich an einer Blechlasche befindet, oder seine Federkraft über eine Feder bezieht, habe ich versucht zu ergründen, aber leider scheinen die beiden Schrauben im Akkufach nicht das Einzige zu sein, was das Gerät zusammenhält und solange ich nur über ein Gerät verfüge, will ich eine eventuell zerstörerische Analyse nicht riskieren. Die Seiten des Akkuträgers zieren einmal ein "Joeyetech" und auf der anderen Seite ein "eVic VTC Mini" Schriftzug. Die Front wird von einem 3,3 x 1,6cm großen Display dominiert,das Tageslicht tauglich, kontrastreich und gut ablesbar ist, aber direkt im Sonnenlicht auch seine Grenzen findet. In Versenkungen platzierte Feuer-, Plus- und Minusknöpfe ermöglichen klapperfrei und mit präzisen Druckpunkten die Bedienung. Der Micro-USB Anschluss, der sowohl zum Laden als auch zum Firmware Update genutzt werden kann, ist ebenfalls am Unteren Ende der Front eingelassen.

Das Display besteht aus vier Zeilen, die je nach gewähltem Modus (Temp Ti, Temp Ni, Power/VW, Bypass) unterschiedliche Anzeigen und Bedienmöglichkeiten bieten.
5x Feuerknopf drücken: Gerät Ein-/Ausschalten
3x Feuerknopf drücken: Menü
Linker und rechter Knopf 3 Sekunden drücken: Key Lock (Nur die Bedienknöpfe, nicht der Feuerknopf)
Feuerknopf und Links 3 Sekunden drücken: Stealth Modus Ein-/Ausschalten (Das Display bleibt aus, auch beim Feuern; betätigt man die Bedienknöpfe, bleibt es an, bis man den Feuerknopf drückt oder 30 Sekunden verstrichen sind)
Befindet man sich nach dreimaligen Betätigen des Feuerknopfes im Menü, bieten sich folgende Bedienmöglichkeiten:
Linker Knopf: Eine Zeile nach unten
Rechter Knopf: Änderungen vornehmen
Feuerknopf: Menü verlassen
Dieses sind die Modi und die Einstellmöglichkeiten der aktuell Firmware:
Temp Ni/Temp Ti:
Der Temperaturkoeffizient wird auf Nickel bzw. auf Titan eingestellt, die Temperatur kann außerhalb des Menüs über die Bedienknöpfe nach oben und unten reguliert werden.

Im Menü lassen sich folgende Einstellungen vornehmen:
1. Zeile: Modus wechseln.
2. Zeile: Leistung erhöhen (nach Erreichen der 60W geht es bei 0 Wieder los)
3. Zeile: Aktuellen Widerstand einfrieren
4. Anzeige wechseln Battery/Puffcounter/Online time
Power:
Entspricht dem Normalen Variable Watt Modus, die Leistung kann außerhalb des Menüs über die Bedienknöpfe nach oben und unten reguliert werden.

Im Menü lassen sich folgende Einstellungen vornehmen:
1. Zeile: Modus wechseln.
2. Zeile: Anzeige Volt, keine Einstellmöglichkeit
3. Zeile: Anzeige Widerstand, keine Einstellmöglichkeit
4. Anzeige wechseln Battery/Puffcounter/Online time

Bypass:
Mechanischer Modus. Der Akkuträger gibt die Spannung vom Akku unreguliert an den Verdampfer weiter, die Bedienknöpfe sind ohne Funktion.

Im Menü lassen sich folgende Einstellungen vornehmen:
1. Zeile: Modus wechseln.
2. Zeile: Anzeige Akkuspannung, keine Einstellmöglichkeit
3. Zeile: Anzeige Widerstand, keine Einstellmöglichkeit
4. Anzeige wechseln Battery/Puffcounter/Online time

Verdampfer
Der Ego One Mega wird mit einem Fassungsvermögen von 4ml angegeben und passt mit seinen 22mm exakt auf die eVic VTC Mini. Dem Set liegt ein 0,2 Ohm Nickel und ein 0,4 Ohm Titan Coil bei, es können natürlich auch alle anderen Ego One Coils verwendet werden. Zum Testen habe ich mir noch einen 0,5 Ohm Titan und einen 1 Ohm nicht-TC CLR Kopf ,also die Selbstwickel-Varianten, dazu geholt. Der Tank erreicht mit 4ml einen Füllstand bis exakt zum Ende des Sichtfensters, es würde noch mehr rein passen, aber wer schon länger mit Verdampfern zu tun hat, die mit Unterdruck arbeiten, kennt das Phänomen, dass vor allem bei hohen Temperaturwechseln der Umgebungsluft schnell mal der Liquidnachfluss abreißt, wenn die Luftblase im Tank zu klein ist; also belasse ich es bei den für so einen flachen Tank sowieso sehr beachtlichem 4ml.



Inbetriebnahme und Funktion

Akkudeckel ab, Akku rein, Deckel drauf -fertig. 5x clicken ruft die VTC ohne lange Startsequenzen, oder Bootlogos ins leben. Nach ca. 1 Sekunde feuert sie bereits. Aus dem Standby-Modus, der nach ca. 30 Sekunden ohne Eingaben ausgelöst wird, kann ich keine Feuerverzögerung feststellen. Den Nickel Coil habe ich direkt wieder in der Verpackung verschwinden lassen und den Titan-Fertigcoil eingesetzt (es bleibt jedem selbst überlassen, ob er mit Nickel dampfen will, ich versuche dies zu vermeiden). Noch'n Tröpfchen Liquid direkt auf die Watte im Coil, etwas ziehen lassen, dann kann es losgehen. 30 Watt, 220° im Titan-Modus und ab geht die Post. Luftzug wie ein Scheunentor, mächtig Dampf und reichlich Geschmack. Ich wage zu behaupten, die Box hat genug Power für jeden Normaldampfer, wer mehr Watt braucht nutzt die TC nicht zum Regeln, sondern um seine Lunge davor zu schützen, in Asche verwandelte Watte einzuatmen.
Dann mal etwas Backendampfer freundlicher einstellen: AFC etwas zu und auf 20 Watt runter, tja...
Ich hatte mal einen Audi mit einer Analoguhr, da habe ich jedes mal Plaque gekriegt, wenn ich die zur Winterzeit um eine Stunde zurückdrehen musste. Das ging nämlich nur vorwärts, also 23 Stunden vorwärts tickern lassen, statt eine Stunde zurück. Und das gleiche Prinzip hat man jetzt hier. Da man die Wattzahl im TC Modus nur im Menü einstellen kann, steht auch nur der Plusknopf zum Einstellen zur Verfügung. Um von 30 auf 20 Watt zu kommen, muss ich also erst bis 60W hoch laufen lassen, dann bleibt die Anzeige stehen, nach erneutem Drücken läuft sie dann auf 20Watt hoch. Das finde ich etwas umständlich gelöst.
Die Temperaturkontrolle funktioniert klasse und regelt präzise, das "Überschwingen", das man z.B. von der VF Mini kennt, wenn man mit der Leistung weit über die eingestellte Temperatur kommen würde, ist hier nicht vorhanden. Man kann wunderbar mit der Temperatur spielen und sich den Wert suchen, der am Besten schmeckt, ohne kompliziert durch irgendwelche Untermenüs navigieren zu müssen. Auch der Powermodus funktioniert gut, hier lässt sich dann auch die Leistung direkt über die Bedienungsknöpfe hoch- und runterregeln, ohne ins Menü wechseln zu müssen.
Wer "mechanisch" dampfen und dabei auf Nummer Sicher gehen möchte kann den Bypass-Modus nutzen. Die Akkuspannung wird ungeregelt an den Verdampfer weitergegeben, aber alle Schutzschaltungen, inklusive 10 Sekunden Zugzeit-Begrenzung bleiben aktiviert. In der Anzeige finden sich nun die aktuelle Leerlaufspannung des Akkus, der Widerstand des Verdampfers und die aus beiden Werten resultierende theoretische Leistung. Beim Feuern zeigt das Display in Echtzeit die Akkuspannung unter Last und den Widerstand an, dabei wird die Zugzeit in zehntel Sekunden hochgezählt.
Jetzt kommt der erste wirkliche Bug, den diese Firmware hat. Wird die VTC Mini aus dem Sleep Modus geweckt, nachdem sie eine Weile nicht genutzt wurde(so ab ca.10 Minuten, bis 5 Minuten passiert dies noch nicht), und die Elektronik erkennt, dass sich der Widerstand des Verdampfers gesenkt hat, so wird der Bezugswert für die TC automatisch nach unten geregelt. Dies soll vermutlich denen unter die Arme greifen, die versehentlich einen nicht abgekühlten Verdampfer eingemessen haben. Wer nur zu hause auf dem Sofa dampft, wird diesen Umstand vermutlich gar nicht bemerken, jemand der zum Dampfen nach draußen geht, bemerkt auf einmal, dass die Dampfmenge geringer wird und die TC früher greift. Dies ist jetzt schon gut bemerkbar, im Winter wird wahrscheinlich gar nichts mehr dampfen, bis man den Verdampfer wieder neu eingemessen hat. Aber da gibt es ja die Lock Funktion, denkt man sich, und friert einfach den bei Raumtemperatur gemessenen Wert ein, aber leider ist dies eigentlich eine Hold Funktion, d.h. ist der Widerstand "gelockt" und man schraubt den Verdampfer z.B. zum Füllen ab und hinterher wieder drauf, so entfällt die "new coil" Abfrage und der AT arbeitet mit dem alten Wert weiter. Aber auch hier gilt das gleiche Phänomen, wie im "ungelockten" Modus - geht die VTC Mini in den Sleep Modus, so wird anschließend der Widerstand angepasst. Dieser Vorgang ist beliebig oft reproduzierbar und kein sporadisch auftretendes Ereignis. Da besteht also Nachbesserungsbedarf. Bis das gefixt wurde, hilft nur Verdampfer neu Einmessen, oder eine entsprechend höhere Temperatur einstellen.
Kommen wir noch einmal zu den fertigen Verdampferköpfen. Diese funktionieren eigentlich ziemlich gut, können aber schnell mal das Blubbern anfangen, wenn der Tank zur Neige geht. Dies kann zwar auch daran liegen, dass man Coil und Basis beim Einschrauben in den Tank versehentlich wieder trennt, das konnte ich aber bei mir u.A. durch Markierungen am Verdampferköpfchen und exakt gleicher Position nach dem erneuten Abschrauben ausschließen. Also liegt es eventuell daran, dass sie, wie die meisten Coils, die man zu Eierlegenden Wollmilchsäuen machen will (die sollen ja auch mit VG100 bei 100Watt und -10° Außentemperatur beim Kaltstart direkt losdampfen sollen (Achtung, der Satz könnte eventuell übertriebene Werte enthalten), und entsprechend durchlässig muss auch die Liquidzufuhr sein. Trifft jetzt ein niedriger Liquidstand auf ein dünnflüssiges Liquid, kann der Tank Luft ziehen und die Suppe läuft in den Coil. Joyetech gibt in der Bedienungsanleitung an ,dass bei längerer Nichtnutzung des gefüllten Verdampfers Liquid in das Luftröhrchen gelangen kann und man es bei gedrückten Feuerknopf durch die AFC ausblasen soll - wenn kaltes Liquid schon in den Coil ziehen kann, ist es nicht verwunderlich, dass dieses auch bei warmen Liquid mit verminderter Viskosität passieren kann. Vielleicht gibt es aber auch einfach nur eine Streuung in der Qualität und ich habe einen von den Bösen erwischt... Als Selbstwickler kann man sich die CLR Coils greifen und die Wicklung an seine eigenen Bedürfnisse anpassen, wenn das vorher genannte Problem auftritt. Der Titan CLR coil ist von Werk aus schon mit Draht und Watte bestückt und haut ohne Blubbern auch bei niedrigem Füllstand hin, Leistungsmäßig kommt er nicht ganz an die Vertical Fertigcoils ran, für mich als Backendampfer bringt er aber ein absolut befriedigendes Ergebnis und macht bis 30Watt locker mit. Ich habe beschlossen diesen erst einmal so zu lassen wie er ist, und habe mir den 1 Ohm CLR Coil zum Basteln zerlegt. Wer schon einmal einen Evod BC neu gewickelt hat, ist hier in seinem Element.

Titan Wicklung rein, kurz Wattetest bei 205° gemacht, neu bewattet, und die obere Kappe aufgeschraubt, die, je nachdem wie tief man sie einschraubt, auch als Liquidcontrol funktioniert. Die normalen CLR haben übrigens nur ein 2mm Luftloch, wer mehr will, holt sich gleich einen Titan CLR, oder nimmt den Pin von einem verbrauchten Titan, oder Nickel Fertigcoil, deren Luftloch hat knapp 3,4mm. Und auch das Ergebnis mit dem selbst bestückten CLR ist nach einigen Einstellversuchen der Liquidcontrol und Anpassung der Wattemenge absolut befriedigend. Der Vollständigkeit halber habe ich auch kurz versucht, ob die Wahl der niedrigsten Temperatur (100°c) im Temp Ti Modus ausreicht, um die Watte vor einem zu heißen V2A Draht zu schützen, aber dies ist nicht der Fall.
Ein weiteres Phänomen, das jetzt schon öfter erwähnt wurde, ist dass nach dem Befüllen, oder nach einem Coil-Wechsel kein Dampf mehr kommt, auch wenn man die Wicklung vorher mit Liquid benetzt hat. Man sollte hier nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Der Kamin des Verdampfers endet in einer Art Glocke, in die der eigentliche Kopf beim Zusammenschrauben geschoben wird und die danach natürlich noch etwas Luft enthalten kann. Jeder Selbstmischer weiß, wie lange so eine blöde Luftblase in einer 1ml Spritze kleben kann und einen davon abhält den Füllstand abzulesen, bis sie endlich ans Ende der Skala gewandert ist. Beim Ego One Mega hat es bei mir bis jetzt immer gelangt den neu befüllten Tank eine Weile auf die Seite zu legen und der Luft und dem Liquid Zeit zu geben dahin zu gelangen, wo sie hingehören. Danach hatte ich immer wieder die erwartete Leistung.

Verbesserungsvorschläge
Dies sind Punkte, die in zukünftigen Firmware-Versionen untergebracht werden könnten, und von denen ich denke, dass sie die Qualität der eVic VTC Mini noch verbessern würden:
1. Fix des Locking Bugs (nicht kann - muss)
2. Möglichkeit, die Reihenfolge der Menüpunkte zu ändern, so dass man z.B. Im Temp Modus die Watt-Einstellung an die erste Stelle setzt und somit diesen Wert unkomplizierter und vor allem schneller ändern kann.
3. Einführung eines dritten Temp Modus, z.B. Temp cu (cu für custom), bei dem man den Temperaturkoeffizienten selbst bestimmen kann, um so andere Drahtsorten wie SS und NiFe nutzen zu können.

Fazit
Joyetech hat da eine Box auf den Markt geschmissen, die absolut nach meinem Geschmack ist: Klein und handlich, optisch ansprechend, ordentlich Power, Titan tauglich, sehr gute Regelung ,stabiler Magnet-Akkudeckel und auch dem Ego One Mega kann ich vor allem mit der selbstwickler Option wärmstens empfehlen. Die Punkte, die ich zu bemängeln habe, sind zwar nervig, aber man kann damit umgehen und dank der Möglichkeit von Firmware-Updates sehe ich der Zukunft mit sehr positiven Gefühlen entgegen. Von mir zum derzeitigen Stand (ob die Box in drei Wochen beim Laden abbrennt, weiß jetzt noch keiner) ein klare Kaufempfehlung trotz (noch) vorhandener Macken.



Soweit meine ersten Eindrücke, sollte sich etwas Neues ergeben, werde ich dies hier selbstverständlich kundtun.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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09.09.2015 16:51
#2
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von Stefan42 im Beitrag #1
Titan Wicklung rein, kurz Wattetest bei 205° gemacht, neu bewattet, und die obere Kappe aufgeschraubt, die, je nachdem wie tief man sie einschraubt, auch als Liquidcontrol funktioniert.

Die obere Kappe sollte man zwecks Dichtigkeit immer ganz einschrauben. Der Liquidfluß wird dann mit dem unteren gerändelten Ring eingestellt. (hochschrauben, Watte wird "eingklemmt", Liquidfluß wird verringert)
Hier in diesem Bild ist er als "Regulating Ring" bezeichnet.

Quelle: http://www.joyetech.com/wp-content/uploa...CLR_head_03.jpg

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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09.09.2015 17:39
#3
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Aah - Brett vorm Kopp. Gut, dass das obere Gewinde relativ schwergängig isr, aber so geht's natürlich einfacher.*g*


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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17.09.2015 15:13
#4
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Da seit heute die neue Firmware Version 1.10 zur Verfügung steht, habe ich diese direkt mal eingespielt. Ging problemlos und ich kann jetzt auch auf eine Ampere-Anzeige zurückgreifen. Der Widerstandswert wird im Sleepmodus leider immer noch nach unten korrigiert, auch wenn er gelockt ist - also warte ich mal die nächste Firmware-Version ab.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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22.12.2015 10:47
#5
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Da die neue Firmware 3.0 der VTC Mini so einige Veränderungen gebracht hat, will ich mal eben diesen Thread auf den aktuellsten Stand bringen.
Die vorherigen FW Versionen haben ja schon einige Goodies mit sich gebracht, aber mit der neuen Version habe ich nach kurzer Testzeit erst mal gar nicht mehr zu meckern.
Wenn ich mich mal selbst zitiere, waren dieses die Dinge, die ich noch als verbesserungswürdig emfunden habe:

Zitat
Verbesserungsvorschläge
Dies sind Punkte, die in zukünftigen Firmware-Versionen untergebracht werden könnten, und von denen ich denke, dass sie die Qualität der eVic VTC Mini noch verbessern würden:
1. Fix des Locking Bugs (nicht kann - muss)
2. Möglichkeit, die Reihenfolge der Menüpunkte zu ändern, so dass man z.B. Im Temp Modus die Watt-Einstellung an die erste Stelle setzt und somit diesen Wert unkomplizierter und vor allem schneller ändern kann.
3. Einführung eines dritten Temp Modus, z.B. Temp cu (cu für custom), bei dem man den Temperaturkoeffizienten selbst bestimmen kann, um so andere Drahtsorten wie SS und NiFe nutzen zu können.


Fange ich mal von hinten an.
- Die Möglichkeit Edelstahldraht zu nutzen, gab es ja schon seit der letzten Firmware, jetzt hat man auch noch zusätzlich die Möglichkeit drei eigene Modi mit seinem eigenen Temperaturkoeffizienten zu belegen. Was will man mehr?
- Die Umschaltung zwischen Temperatur und Leistungseinstellung wie bei der RX200 wurde zwar (noch) nicht umgesetzt, aber durch langes Drücken des Plus-Knopfes wird die Wattzahl so schnell vorgespult, dass dies auch keine wirkliche Behinderung mehr darstellt.
- Und last but not least - die locking Funktion lockt!!! Ich habe vorhin mal einen neuen Verdampfer drauf geschraubt, den Widerstand auf 0,52 Ohm gelockt und die VTC eine halbe Stunde draußen liegen lassen; und nach dem Wecken aus dem Deep Standby waren immer noch die 0,52 Ohm als Referenz Widerstand gespeichert - ich bin begeistert!
Ob die Einstellung der Koeffizienten so hinhaut, wie sie soll, oder ob andere Probleme auftreten, konnte ich noch nicht testen; da ich aber sowieso in 90% meiner Verdampfer nur Titan-Wicklungen nutze, und das Locking, sowie die schnelle Leistungsänderung im Temp-Modus jetzt funktioniert, bin ich mit der aktuellen Firmware rundum glücklich.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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