Akkuträger ohne Akku

29.09.2015 14:15
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#1
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​Ich dampfe zur Zeit nikotinfreie Liquids mit einer EVOD Mega. Würde gerne etwas mehr Power und einen neuen Verdampfer haben. Ziel ist es, einen sehr hohen "Dampfoutput" zu haben.

Da ich ausschließlich zu Hause dampfe und es unterwegs auch nicht vermisse, habe ich mich gefragt, ob es nicht einen stationären Ersatz zum Akkuträger gibt. Da ich diese, teils recht teure Technik ja eigentlich gar nicht benötige.

Unter dem Stichwort Passthrough habe ich in diversen Shops Geräte gefunden, die qualitativ aber nicht so gut aussehen. Und regeln konnte man die meistens auch nicht.

Kann mir jemand ein Gerät empfehlen, was auch einen Anschluss hat, auf dem man aktuelle Verdampfer betreiben kann? (Subohm? Viel Dampf ^^) Ich habe mir ein Review Video zum MODVapa Sub2 Mk2 angesehen und das wäre momentan der Verdampfer, den ich betreiben möchte.

Gibt es da Gerätschaften ohne Akku? Bin ganz neu hier und hoffe mit diesem Posting noch keine Forenregeln gebrochen zu haben.


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29.09.2015 14:34
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#2
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wobiwilli ( gelöscht )

Ist eigentlich kein Problem, doch billig wird das auch nicht. Einfach einen passenden 510er Stick mit Taster bauen, Kabel mit Steckern anlöten, und mit Taster im Stick verdrahten.
Dann gehen sogar bis 300W. Und Akkus braucht man auch nicht.

http://www.idealo.de/preisvergleich/Prod...48F3090757.html


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29.09.2015 14:44
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#3
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@wobiwilli ah, danke :) Vielleicht probiere ich das ja echt mal aus. Da ich noch nicht so in der Materie drin bin: Was ist ein 510er Stick und wo bekomme ich die Einzelteile her? :D Ich bräuchte doch sicherlich auch ein Gewinde, um den Verdampferkopf aufzuschrauben. Oder alles mit blanken Kabeln? ;)


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29.09.2015 14:51
avatar  sailor
#4
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Nun, da du nicht auf Beweglichkeit ausgerichtet sein musst ist hier alles möglich, was deinen Verdampfer nicht thermisch zerstört oder spannungstechnisch zum Übersprung (Lichtbogen) führt. Allerdings gibt es, soweit ich weiss, kein Datenblatt für Verdampfer, was die höchstmögliche Leistung angeht. Wenn du also mit einer Starterbatterie arbeiten möchtest, so hast du rund 13 V zur Verfügung. Das ergibt bei 1 Ohm 13 Ampere und somit 169 Watt. bei einer 0,5 subohm wären es schon 338 Watt.

Viel Spass

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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29.09.2015 14:54 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2015 14:56)
avatar  sailor
#5
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Denke aber bitte an entsprechende Querschnitte bei der Anschlussleitung, nicht das die schöne Leistung dir die falschen Drähte zum Glühen bringt.
Ich weiss auch nicht wie weit der 510er belastet werden kann.

:-)

ps: frag mal den Bucanero, der hat vieleicht schon sowas im Keller.

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29.09.2015 14:57 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2015 15:00)
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#6
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wobiwilli ( gelöscht )

Also vorweg: Die Kabel müssen schon isoliert sein. Mit 510er Stick meine ich einfach eine passende Röhre, in welche du den Anschluss f. den Verdampfer und den Taster montieren kannst. Am besten eignet sich hierfür ein bereits fertiger Akkuträger, den du umbauen kannst.
Aber Achtung, es fliessen ggf. hohe Ströme. Die Verkabelung und der Taster müssen das auch leisten können.
2,5mm Kupferkabel und ein 20A Taster sollten aber reichen. Das schwierige ist der Taster, da die kleinen Taster nicht viel abkönnen. Wie es auch mit einem 220V Taster ginge, beschreibe ich hier aus Sicherheitsgründen nicht. Wenn du da ertwas falsch machst, besteht Lebensgefahr. Prinzipiell ist es aber möglich, wenn du die 220V Eingangsleitung des Netzteils schaltest. Aber da laß bloß die Finger von, wenn du keine elektrische Ausbildung hast und nicht die nötigen Kenntnisse und nicht die zwingend erforderlichen Meßgeräte.

Überhaupt solltest du dich vorher eingehend mit Spannung, Widerstand, Strom befassen. Das Ohmsche Gesetz gibt Auskunft.


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29.09.2015 15:05
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#7
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Vielen Dank für die Infos @sailor und @wobiwilli. Vermutlich ist es dann doch besser, mir erst mal einen halbwegs gescheiten Akkuträger zu besorgen. Die Idee war eigentlich, ohne Akkus auszukommen, da unnötig :) Aber bevor ich hier alles in Brand stecke, vielleicht doch die herkömmliche Methode :D


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29.09.2015 15:06
avatar  sailor
#8
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@wobiwilli, du willst ihn doch nicht wirklich ermutigen sich über ein Schaltnetzteil an die Stromleitung zu hängen !!!
Nach Art der Fragestellung fehlt hier nicht nur das Basiswissen, Elektrik betreffend.

@therealmarkus, wenn du dich solchen Basteleien ernsthaft hingeben willst, bleib bitte über 0,5 Ohm und unter 20 V, und das ganze erstmal mit Batterien oder Akkus.

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



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29.09.2015 15:47 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2015 15:48)
#9
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ich wäre nie auf die Idee gekommen mein Dampfgerät an die Steckdose zu polen Herkömmliche AT´s geben mit dem Richtigem Setup doch extrem viel Nebel, wenn man YT Videos durchforstet.
Hat das noch etwas mit genuss zu tun oder ist dann rein das Interesse an "immer mehr zu wollen"?

Würde da dann doch größere Köpfe mit mehr Akkupower bevorzugen.

ich musste auf die Obrigen Beiträge gut lachen was für Ideen so aufkommen...

VG v2/ IPV4 S ---- VG32,5 Mechmod im Stack

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29.09.2015 17:59 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2015 18:01)
avatar  Cawdor
#10
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Hab Euch mal in die Einkaufshilfe geschoben, die Idee einem "Newbie" zu empfehlen sich direkt an einen Transformator zu hängen find ich jetzt nicht sonderlich pralle um sowas im Newbie Bereich stehen zu lassen, aber danke für die nachträglich beigefügten Warnhinweise...



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29.09.2015 20:39 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2015 20:45)
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#11
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wobiwilli ( gelöscht )

@therealmarkus

Zitat von Cawdor im Beitrag #10
Hab Euch mal in die Einkaufshilfe geschoben, die Idee einem "Newbie" zu empfehlen sich direkt an einen Transformator zu hängen find ich jetzt nicht sonderlich pralle um sowas im Newbie Bereich stehen zu lassen, aber danke für die nachträglich beigefügten Warnhinweise...



Na ja, ich bin wohl etwas vorbelastet. MIt 7 Jahren habe ich einen Ohrhörer für in die Steckdose gesteckt, um zu sehen ob man da was hören kann. Den Knall könnt ihr euch mal vorstellen. Das ist jetzt fast 58 Jahre her. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, dennoch letztendlich eine Ausbildung zum Elektrotechniker zu absolvieren. Vielleicht gehe ich inzwischen einfach von zuviel Allgemeinwissen über Elektrotechnik aus.

ALSO FINGER WEG VON JEGLICHEN EXPERIMENTEN MIT GERÄTEN DIE MIT 220 VOLT BETRIEBEN WERDEN !!!!!!


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