Fertig.
Die V2 gibt ab sofort Dampfzeichen. Gefertigt auf meiner manuellen, genau 19 Jahre alten, Galanta Drehmaschine. Viele Wochen gingen ins Land. Handarbeit braucht Zeit. Die Formgebung erfolgt völlig manuell. Keine der Achsen wird hier CNC gesteuert. Einziges Hilfsmittel aus der modernen Zeit ist ein nachträglich angebautes digitales Wegmesssystem. Damit kann auf 0,01mm genau gearbeitet werden. Insgesamt 17 unterschiedliche Meißel ermöglichen fast jede Form. Runde Formen entstehen durch gleichzeitiges verstellen von 2 Achsen. Geduld ist hier alles.

Data:

Coils: 6
Coil Durchmesser: 3,50 mm
Draht: Kanthal D
Wicks: 14
Volt: 12.6 V
Strom: 59 A
Watt: 746 W
Widerstand: 0,21 Ohm
Akkutyp: 26650

Besonderheiten:

Oben liegender Magnettaster. Fläche, auf Fläche und nicht wie sonst üblich Fläche auf Radius. Mit Lockring. Gefertigt aus massivem Kupfer.

Das Delrin ( POM ) am Driptip dient der Isolierung. Sonst kribbelt der Strom im Mund.

Anschluss zum Verdampfer ist M16*1mm Feingewinde mit massivem Pluspol aus Kupfer ( Durchmesser 6 mm ).

Kühlrippen am Driptip.

Minuspol mit Rändelschraube zur Anpassung an die Akkus.

Auf Federn, Kabel oder Lötverbindungen wurde konsequent verzichtet.














Maximale Ausbaustufe mit 3 Zellen vom Typ 26650.


Hier mit 2 Zellen bestückt.


Weniger ist mehr, mit nur einer.


Der Bausatz der Akkuträgers.


Fertig!


Die Einzelteile des Tröpflers.


Bereit zum wickeln.


Die Drehmaschine.

Habe knapp 2 Monate mit der Fertigung verbracht. Interessant ist auch der Energieverbrauch für so ein Gerät. Am Ende zeigte der Stromzähler 94 kw/h an. Verdammt viel Energie! Dazu gesellen sich noch 5,2 Kg Metallspäne.

So sieht die stehende Wicklung aus. Ist allerdings von der V1. Die V2 hatte ich dann schon im Einsatz, also vergessen ein Bild zu machen.



Die Befestigungsschrauben sind Inbus M3. Habe mich dafür entschieden, da diese ordentlich festgezogen werden können. :-)

In der V2 ist mehr Bauraum vorhanden. Die kann deshalb mit komplexeren Wicklungen bestückt werden. Auch die 1 Kw Grenze ist möglich. Nehme dafür A123 Systems LiFePo4 Akkus. Die können bis zu 120 Ampere Entladestrom verkraften.

Habe eine Kleinserie begonnen. In den nächsten Monaten werden 10 Stück entstehen. Echte Handarbeit zu 100%, kein CNC. Jede Sextus V2 wird dann knapp 80 Arbeitsstunden benötigen.

Manuelles drehen und fräßen.
Sägen der Rohlinge von Hand.
Feilen, schleifen sowie polieren von Hand.
Einläppen aller Gewinde von Hand.
Wickeln und testen.
Jede wird dampfbereit ausgeliefert.
Ein eigens zum Verdampfergewinde passender Wickelsockel ist Teil des Geräts.
Wer also noch mehr Power will kann dann gerne selber wickeln.
Bauraum ist genügend vorhanden.
Auch mehr als die 3 Zellen sind möglich da der Akkuträger modular aufgebaut ist.
Dampferfreaks dürfen sich gerne melden und bekommen so viele Hülsen wie gewünscht.
Wer unzufrieden ist bekommt den Kaufpreis, nach Rücksendung, erstattet. Ohne Diskussion. Ist ein Hobby und soll es auch bleiben!


Wird allerdings wohl eines der teuersten Dampfgeräte auf dem Markt werden. Bin gerade dabei das alles offiziell zu machen. Da kann ich es dann auch nicht verramschen.





Die ersten Akkuhülsen im Rohzustand sind fertig. :-)
Links im Bild 4 mechanische Mods für die 18650 Zellen. Gefertigt von Hand, wie gehabt. Gehen morgen beim Dampferstammtisch an Ihre neuen Besitzer.
Ganz rechts die Stackingvariante. Für eine oder 2 Zellen des selben Typs.
Jeder Akkuträger besitzt die gleiche Mechanik in immer anderem Design.
Einzelstücke halt.
Material ist auch wieder V4A.
Ein Magnettaster mit Lockring dient der Befeuerung.



Zehn Lockringe mit eingearbeiteten Nuten damit die Dinger schön griffig sind.
Gleich noch eine Poliervorrichtung gebaut. Ist das Teil links im Bild wo die Ringe aufgeschraubt wurden.
Rechts im Bild der V4A Rundstahl aus welchem die Teile herausgearbeitet wurden.

Werde Euch hier auf dem Laufenden halten und regelmäßig den Fortschritt bekanntgeben.

Noch sind die Akkuhülsen alle im Rohzustand. Kann die jederzeit individuell gestalten. Eine Skizze von Euch und los geht's.
Des weiteren wird ein Kupferschild auf jeden Akkuträger geschraubt. Mit Name der Apparatur und Seriennummer.
Kann da auch was anderes eingravieren.

Denke mal es werden zwischen 750 und 800 € werden. Leider, billiger geht nur im Ausland.

Danke für das Verständnis, hatte schon Angst hier auf derbe Kritik zu stoßen. Dann wird mal fleißig weiter gewerkelt. Wie gesagt, noch ist die Möglichkeit mir per PN Wünsche zum Akkuhülsendesign zu nennen. Am besten eine Skizze. :-)

Stimmt, deshalb gibt es bei Nichtgefallen auch das Geld wieder zurück. Es sollen sich beide dabei gut fühlen. Egal ob es gefällt oder nicht. Ich kann durchaus mit Kritik umgehen. Perfekt ist definitiv nichts auf Erden. Wir geben uns alle viel Mühe, doch irren ist halt menschlich. Deshalb mein Angebot dazu.

Da war noch Luft nach oben. Mal fix die Sextus V2 neu gewickelt. Dieses mal mit 0,50mm V4A Draht.