Samsung 26F im Zusammenspiel mit einer evic vtc mini

11.11.2015 17:30
avatar  okukun
#1
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Hallo
Ich habe eine evic vtc mini, welche ich jeweils mit einem der folgenden Akkus betreibe:
- Sony Konion VTC4: https://www.akkuteile.de/sony-konion-us1...uetzt/a-100650/
- Samsung 26F: https://www.akkuteile.de/samsung-icr-18650-26f/a-100609/

Wenn ich nun mit Wicklungen im Bereich 0,2 - 0,8 Ohm dampfe bin ich ja mit dem Konion auf der sicheren Seite, da der ja maximal 30A Strom abgeben kann. (und ich wohl auf max. ca. 20A Stromabgabe komme)
Wenn ich das jetzt mal anders herum rechne könnte ich (immer davon ausgehend ich dampfe mit maximaler Leistung - also 75W) ja mit den Samsung 26F auf minimal ca. 1,6 Ohm gehen. (wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe)

Der Samsung 26F kann nun nur max. 5,25A Strom abgeben.

Mit wieviel Watt könnte ich den Samsung Akku dampfen ohne Finger, Hand oder sogar Nase zu riskieren?


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11.11.2015 17:39
avatar  Citan ( gelöscht )
#2
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Citan ( gelöscht )

Maximal 44 Watt
Aber da wird es bei 1.6 Ohm richtig kokelig schmecken


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11.11.2015 17:40
#3
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Lass die Samsung komplett weg! Der Widerstand des Verdampfers spielt bei regelbaren ATs keine Rolle. Mit den Samsung solltest du Max. 12 Watt nutzen.


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11.11.2015 17:41
avatar  Citan ( gelöscht )
#4
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Citan ( gelöscht )

Warum 12 Watt?


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11.11.2015 17:42
#5
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Zitat von Citan im Beitrag #2
Maximal 44 Watt
Aber da wird es bei 1.6 Ohm richtig kokelig schmecken


Erkläre mir mal bitte, wie du darauf kommst.


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11.11.2015 17:43
#6
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12 Watt / Abschaltspannng des Akkus unter Berücksichtigung von 20% Sicherheit durch Leistungsverluste.


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11.11.2015 17:44
avatar  Citan ( gelöscht )
#7
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Citan ( gelöscht )

Weil bei 1.6 Ohm und 44 Watt 5.24404424 Ampere abgerufen werden!?


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11.11.2015 17:45
#8
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Wie kommst du darauf? Wir reden von einem geregelten AT und nicht von einem mechanischen AT.


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11.11.2015 17:50
avatar  Citan ( gelöscht )
#9
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Citan ( gelöscht )

Ich dachte ich weiß auch etwas und kann einen hilfreichen Beitrag hier leisten.
Bin aber schon wieder mucks Mäuschen still


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11.11.2015 17:53
#10
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Niemand weiß alles, nur der Tipp war gefährlich. Selbst bei vollem Akku wird diesem bei 44 Watt mind. 10 A abgefordert. Mit jedem weiteren Zug wird es mehr.


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11.11.2015 17:57 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2015 18:01)
avatar  Citan ( gelöscht )
#11
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Citan ( gelöscht )

Ich habe nun kurz einen Test mit meiner VTC mini, dem GS Air und dem schon bereits eingebauten 1,52 Ohm Kopf gemacht.
Meine VTC zeigt mir bei 44 Watt auf dem Display 5,24 Ampere an.
Anscheinend verstehe ich hier etwas nicht ganz.
Na ja, Frau eben aber nicht


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11.11.2015 18:05 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2015 18:06)
#12
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Das ist der Strom, der an der Wicklung anliegt, aber nicht der Strom, der vom Akku gezogen wird. Bei einem geregelten AT hast du zwei Stromkreise:

Stromkreis 1: Akku und Elektronik
Stromkreis 2: Elektronik und Verdampfer

In Stromkreis 1 ist der Strom abhängig von der geforderten Leistung und der Akkuspannung - I=P/U
In Stromkreis 2 ist der Strom abhängig von der geforderten Leistung und dem Widerstand - I = Wurzel[P/R]


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11.11.2015 18:11
avatar  Citan ( gelöscht )
#13
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Citan ( gelöscht )

alles Bahnhof
Ich werde mir aber darüber keinen Kopf zerbrechen denn ich habe nur LG INR 18650 HG2
Entschuldigung für meine Fehlinformation, die ja zum Glück sofort aufgedeckt wurde und nichts Feuer gefangen hat.


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11.11.2015 18:19
#14
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Das schöne an der VTC Mini ist ja, das man sich die gezogenen/benötigten Stromstärke anzeigen lassen kann.

Mit der althergebrachten Faustformel aus U/R/I kommen wir hierbei nicht allzu weit. Logisch: wir können zwar rechnen, wieviel Ampere bei wieviel Ohm gezogen werden würden.

Was passiert in der Praxis damit? Der Akku wird übermässig schnell und weit einbrechen, weil er schon bei relativ kleinen Leistungen über seiner Obergrenze betrieben wird.
Im unteren Leistungsbereich (ich habe gerade 0,55 Ohm drin im VW-Modus) reicht die Stromstärke noch aus:

15 W - 5.0A
20W - 5,8A
25W - 6,5A
30W - 7,2A
40W - 8,2W

(und jetzt verbrannte Watte, weil ich nicht gezogen und damit Liquid anchgeführt habe. Danke... :)

Die VTC entscheidet selber, wieviel Ampere sie bei welcher Belastung zieht, meisstens schaut das etwas anders aus, als wenn man den VD im Bypassmodus betreiben würde.

Kann ab irgendeiner Stelle der Akku nicht mehr die Leistung liefern, die der At gerne wollte, bricht die Spannung ein, der Akku geht relativ schneller leer. Wird ein Akku überbelastet oder eben sehr hoch, wird er garnicht seine volle Kapazität haben/abgeben können. Aus 26F, was wohl auf 2600mAh deuten soll, können dann reale 1000mAh werden, die nur nutzbar sind. Der tatsächlich nutzbare Wert kann sogar noch darunter liegen.

Es muss und wird sehr wahrscheinlich bei dem 26F garnichts passieren, ausser das er schlimmstenfalls wesentlich schneller altert, unterm feuern sich erwärmt und wesentlich schneller leer ist.

Mit dem Akku wirst du langfristig nicht gespart haben, obwohl der nun ja vergleichsweise billig ist. Die VTC selber werkelt dazwischen als Bindegloed ähnlich einer Sicherung, die nicht unbedingt sicher ist. Aber der AT kann nur das in Leistung umsetzen, was er auch bekommt.

Und da meine Watte eh hinnichen ist: bei 0,55Ohm zieht die VTC gerade mal 9Ampere. Das sollte einen Akku, der 6A kann nicht wirklich zerstören, überhitzen oder gar exopolodieren ,weil diese 9 Ampere eh keine dauerhaft Last darstellen, weil der AT nach (wieviel?) Sekunden selbststätig abschaltet.

Trotzdem - oder gerade deswegen nicht die beste Idee. Der Akku ist aber gut für die alteren LAvaTubes, die ersten Vamos usw.


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11.11.2015 18:25
#15
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Zitat von koschibaer im Beitrag #12
Das ist der Strom, der an der Wicklung anliegt, aber nicht der Strom, der vom Akku gezogen wird. Bei einem geregelten AT hast du zwei Stromkreise:

Stromkreis 1: Akku und Elektronik
Stromkreis 2: Elektronik und Verdampfer

In Stromkreis 1 ist der Strom abhängig von der geforderten Leistung und der Akkuspannung - I=P/U
In Stromkreis 2 ist der Strom abhängig von der geforderten Leistung und dem Widerstand - I = Wurzel[P/R]



Jawoll, da hast du recht, vollkommen sogar, aber:

Wieviel Ampere tatsächlich aus dem Akku geleiert wird, kann man bestenfalls festellen, wenn man dort im Stromkreis misst. Ich bezweifle ,das man da punktgenau rechnen kann, wenn niemand den tatsächlichen Wirkungsgrad des Gerätes kennt.

Aber so grob über den Daumen gepeilt geht's schon mit den A aus der Anzeige ,auch wenn die einem Elektriker nicht die Werte anbieten, die tatsächlich fliessen.


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11.11.2015 18:29 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2015 18:29)
avatar  Citan ( gelöscht )
#16
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Citan ( gelöscht )

Zitat von Citan im Beitrag #13
ich habe nur LG INR 18650 HG2.

Korrektur
ich habe nur LG ICR 18650 HE2


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11.11.2015 18:30
#17
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Punktgenau rechnen kann man es sicherlich nicht, da, wie du richtig schreibst, der Akku einbricht. Solch ein Szenario kann nicht berechnet werden und dämpft das ganze ab. Wenn einem Akku aber schon im vollen Zustand das doppelte gezogen wird, wie die Spezifikationen hergeben, ist dieser halt definitiv ungeeignet.


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11.11.2015 19:23 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2015 19:24)
#18
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Im Prinzip geht Überlast immer, die Frage ist nur wie lange und ob sich der Preis für einen besseren Akku im Verhältnis zur kürzeren Lebenserwartung eines schwächeren Akkus rechnet.

Grundsätzlich sollte man LiIon-Akkus nicht mehr verwenden, nachdem sie so etwa 30% ihrer Kapazität verloren haben, weil die Zellen intern Kristalle ausbilden, die früher oder später die innere Isolierung durchstossen.
Wer (wie ich) Strichlisten auf den Akkus führt und ein Ladegerät hat was anzeigt wie viele mAh in den Akku geladen werden können, der wird schnell feststellen, was das für Unterschiede macht.

Ich betreibe so etwa 2 Dutzend Panasonic NCR18650B im Rotationsverfahren und im Stacking-Betrieb bei 25 Watt oder auch 12,5 Watt pro Akku (plus Verlustleistung der Elektronik).
Das ist absolut im Rahmen der Spezifikationen der Zellen, trotzdem haben meine Akkus nach aktuell 63 Ladezyklen von vorher 3400mAh heute nur noch 2900mAh Kapazität, von denen in der Praxis bei 12,5 Watt pro Akku nur so etwa 1500mAh tatsächlich entnehmbar sind.
Sprich die Akkus haben so etwa 15% Kapazität verloren und ich kann mir ausrechnen, dass ich irgendwann zwischen 100 und 150 Zyklen die Akkus austauschen muss.
Umgerechnet auf einzelne Zellen und bei einer Ladung pro Tag würde das heissen, ein einzelner Akku überlebt beim Betrieb innerhalb seiner Spezifikationen so etwa 4 Monate.

Drehe ich die Leistung nun über die Spezifikationen auf, dann wird die Lebenserwartung genau wie die entnehmbare Kapazität drastisch kleiner, während die entnommene Leistung pro Zeit deutlich höher ist.
Würde ich 50 Watt oder auch 25 Watt pro Akku mit diesen Akkus dampfen, dann wäre die Lebenserwartung vielleicht noch 50 Ladezyklen, die entnehmbare Kapazität unter 1000mAh und ich brauche statt einer Füllung pro Tag dann 3 Füllungen pro Tag.
Oder anders, auf einen einzelnen Akku umgerechnet hält ein Akku in dem Fall nicht mehr 4 Monate, sondern nur noch knapp über 2 Wochen.
Würde ich versuchen volle 50 Watt aus einem einzelnen dieser Akkus zu ziehen lande ich bei einer Lebenserwartung von wenigen Tagen, nur verschleiert durch die Tatsache, dass ich im Rotationsverfahren nicht alle paar Tage einen Akku austauschen müsste, sondern alle paar Monate 2 Dutzend.

Mal ehrlich, ein 10er-Pack Samsung 25R kostet inkl. Versand bei Nkon knappe 45€ und die haben keinerlei Probleme mit bis zu 50 Watt pro Akku.
Bei solchen Preisen kommt doch die Frage ob schwächere Akkus auch reichen gar nicht erst auf.

Klar, man kann den Kapazitätsverlust und das Risiko eines internen Kurzschluss ignorieren und weiter dampfen, das machen aktuell die meisten User die sich vor einem halben Jahr dem eGrip-Hype angeschlossen haben, aber alle die, denen so ein Akku dann mal ausgast, werden das sehr schnell bleiben lassen.
Nein, da explodiert nichts, weil die Akkuträger Entgasungs-Löcher haben, das zischt nur und wird heftig heiss, aber der Geruch von verkokelter Chemie bleibt einem für so etwa eine Woche im Haus erhalten und DAS ist wirklich ekelhaft.


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12.11.2015 00:29 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2015 00:30)
avatar  okukun
#19
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Ich danke euch für euren Input und eure Meinungen!
Also wäre mein Fazit ich betreibe die 26F nur bis 15W im VW und bis 20W im TC Modus sicher ist sicher... Im TC Modus regelt der bei meiner Wicklung und Temperatur Einstellung spätestens bei 3A auf der Anzeige runter.. Sollte also sicher sein.

Welche Akkus wären dann zu empfehlen, um das Maximum an Leistung aus der vtc mini zu holen (also worst Case 75W Power Mode mit richtig langen Zügen bei 0,2 Ohm; nicht dass ich das aktuell brauche, aber man weiß ja nie)
Gut wär auch wenn der Akku nicht nur 2000 oder weniger mAh hat, so dass man übern Tag kommt...

Macht es Sinn sich im geschützten Akkusegment nochmal umzuschauen oder reicht der Schutz vom AT?

Preis ist erstmal 2. wichtig ist mir der Punkt Sicherheit und Laufzeit..
Natürlich muss es auch nicht das Premium Produkt mit Markenname sein, wo der Aufdruck allein den Preis verdoppelt...

Cool wäre nen Vergleich zum Konion VTC4, da ich den ja schon ausgiebig nutze.

Danke schonmal


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12.11.2015 01:02 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2015 01:06)
#20
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Das kannst du schlicht und ergreifend vergessen.
Lithium-Akkus haben eine bestimmte Kapazität und eine bestimmte Stromfestigkeit pro Volumen, wo der Hersteller mit kleinen Änderungen in der Chemie das Verhältnis etwas verändern kann, sprich mehr Belastbarkeit, dafür kleinere Kapazität oder andersrum.
Pi*Daumen kannst du so etwa davon ausgehen, dass 18650er Akkus 3000mAh bei 10 Ampere Belastbarkeit haben können.
Willst du 30 Ampere, dann reicht es halt nur noch für etwa 2500mAh.

Obendrauf kommt die tätsächlich entnehmbare Kapazität, denn die wird mit zunehmender Last immer kleiner.
Auch Sony Konion VTC5A, die bis 35A belastbar sind und nominell 2600mAh haben, liefern schon bei 20A Last nur noch 750mAh entnehmbare Kapazität oberhalb der Absschaltschwelle der Elektronik bei 3,2 Volt und bei 30A NOCH weniger.
http://www.dampfakkus.de/highamps/523-vs%20US18650VTC4.png

20A entspricht inkl. Verlustleistung einer Regelelektronik so etwa 50 Watt ausgegebener Leistung.
Rechnest du dann aus, wie viele Sekunden du 20A aus 750mAh ziehen kannst, dann sind das 54 Sekunden oder auch 11 Züge a 5 Sekunden.
Bei 75 Watt habe ich keine Messwerte dazu, aber geschätzt reicht es dann noch für 5-6 Züge.

Weil du danach fragst und die Kurve eh im selben Bild ist, wie du siehst kommen Konion V4 bei 20A Last noch nicht mal auf 500mAh entnehmbare Kapazität oberhalb von 3,2 Volt.

Bevor das einer in den falschen Hals bekommt, natürlich erholen sich die Akkus nach dem Zug wieder von dem Einbruch der heftigen Last, sieht man auch in der Kurve, aber wer hat schon Bock nach jedem Zug 30 Sekunden warten zu müssen bis der Akku wieder leistungsbereit ist?

Womit wir wieder bei MEINER Empfehlung wären, die ich so oft wiederholt habe, dass es manchen Lesern vermutlich schon zum Hals raus hängt:
Oberhalb von 25 Watt ist der Betrieb mit einem Akkuträger mit nur einem Akku drin nicht mehr sinnvoll, weil die Akkus schneller leer sind als du sie laden kannst und die Lebenserwartung selbst der allerbesten Zellen unter 100 Ladezyklen liegt.

Es gibt meines Wissens keine geschützen Akkus, die mehr als 12A abgeben können und selbst das gibt es nur bei 26650ern, bei 18650ern liegen die Besten bei 6A oder so, mal abgesehen davon, dass geschützte Akkus so etwa 5mm länger sind als ungeschützte, sprich in die meisten Akkuträger nicht rein passen.


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12.11.2015 10:03
#21
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Unabhängig von der Dauer der Nutzung sind die Konions und die LG HG2 zu empfehlen. Die HG2 haben eine Dauerlast von 20A und eine Pulslast von 30A.


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