Einsteiger mechnisches Dampfen

05.12.2015 22:54
#1 Einsteiger mechnisches Dampfen
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Hallo zusammen,
ich bin Neuling beim mechanischen Dampfen und hätte ein paar Fragen:
Ich finde den Woodpecker von Sarumods einfach wahnsinnig schön und will deshalb in Zukunft auch mechn. Dampfen. Habe schon einiges gelesen und lese immer, daß Einsteiger die Hände davon lassen sollen, aber warum genau? Ich dampfe nicht im Subohmbereich, liege meißtes so um die 1,5 Ohm. Will den Woodpecker für meinen Vapo Giant Mini verwenden. Was für Akkus muss ich verwenden? Was gibt es sonst noch zu beachten?
Danke für die Infos!


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05.12.2015 23:11
#2 RE: Einsteiger mechnisches Dampfen
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War noch auf der gleichen Seite bei den neuen Beiträgen
Ich brauch mal hilfe im Bezug zum ungeregelten dampfen ! :)

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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05.12.2015 23:15
#3 RE: Einsteiger mechnisches Dampfen
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Mhhh. Also bisher nur geregelt?

Ganz, ganz vereinfacht: beim mechanischen Dampfen wird die Leistung alleine über den Widerstand deiner Wicklung reguliert.

Wenn du bisher eine Wicklung mit 1,5 Ohm hattest, dann hast du am geregelten Akkuträger die Leistung über die Spannung reguliert und damit letztlich was bei rauskam.

Mechanisch kommt bei 1,5 Ohm raus, was dein Akku je nach Ladestand draus macht. Und das ist nicht viel, wenn wir von einem einzigen 3,7V Akku ausgehen ganze 9 Watt.

Deshalb gehen Leute dann mit dem Widerstand runter. Womit aber der Entladestrom - die Ampere, also die Belastung für die Akkus quasi - hoch geht. Und wenn der signifikant höher als die Leistungsfähigkeit des Akkus ist und das für längere Zeit, dann kann's passieren dass der Akku einen 'thermic runaway' hat, auch 'ausgasen' genannt.

Im Gegensatz zu geregelten Akkuträgern warnt der mechanische dich auch nicht bei einem Kurzen, der das selbe Resultat haben kann.

Subohm ist einfach nur weniger als ein Ohm, kein Land voller Flüssen aus Feuer und den Geistern der Toten. Aber du musst halt auf paar Sachen achten.

Wenn du dich nicht mit Physik und Elektronik (auf Mittelstufenniveau, maximal) auseinandersetzen magst, würde ich davon abraten. Ansonsten rechne dir Beispiele durch bei Steam-Engine.org zB, dann hast du den Bogen schnell raus.

Akkus: Sony VTC4, bei Akkuteile.de gibt's Forenrabatt.


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05.12.2015 23:17
#4 RE: Einsteiger mechnisches Dampfen
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Zitat von custombong im Beitrag #1
Habe schon einiges gelesen und lese immer, daß Einsteiger die Hände davon lassen sollen, aber warum genau?


Das wüsste ich auch gerne
Ne, mal im Ernst... es gibt halt einige Sachen zu beachten, welche bei einem geregelten Mod die Elektronik überwacht.
1. Kurzschluß
- bei einem mech. Mod wird halt trotzdem gefeuert. Da interessiert es dem Mod wenig, wieviel Widerstand du hast.
2. Hohe Ströme
- ähnlich wie oben übernimmt hier beim geregelten Mod die Elektronik das Managment. (Wobei es hier auch zweifelhafte gibt)
3. Entgasungslöcher
- Mechmods können ja so gefertigt sein, daß sie völlig dicht sind. Auf eine Möglichkeit zu Entgasung achten, sonnst hast eine Rohrbombe, im Fall der Fälle.
4. Pflege
- reine Mechmods brauchen meist Pflege an den Kontaktflächen.

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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05.12.2015 23:33
#5 RE: Einsteiger mechnisches Dampfen
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Danke für die schnellen Antworten. Ich dämpfe meistens so bei ca 10 Watt mit 1,3 Ohm. Dann sollte ich ja mit einer 1,4 Ohm Wicklung ganz gut liegen, oder? Mir ist die Dampfmenge nicht so wichtig. Ich bin Backendampfer und mir kommt es auf den Geschmack an. Bestehen auch in diesem Leistungbereich Gefahren? Nehme ich da einen geschützten oder ungeschützten Akku?


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05.12.2015 23:46
#6 RE: Einsteiger mechnisches Dampfen
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Ja, wenn 10 Watt das Ziel sind ist das ganze um Größenordnungen weniger 'gefährlich'... ich dampfe um die 150-200 Watt mechanisch, da sind grobe Patzer deutlich problematischer.

Bei dem Bereich kannst du eigentlich jeden dampftauglichen Akku nehmen. Ungeschützt, weil viele Schutzschaltungen bereits bei sehr niedrigen Strömen abdrehen (5A und so, das reicht auch bei dir nicht). Aber mit den gängigen Modellen von Sony, LG oder Samsung bist du dann immer noch deutlich unter den Belastungsgrenzen.

Wie gesagt, alles mal durchrechnen dann wird's schnell klar.


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