Endura T18 von Innokin

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09.01.2016 12:51 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2016 12:59)
#1
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Moderatorin

Habe seit ein paar Tagen das neue Einsteigergerät von Innokin.

Getestet haben es mein Mann, der kettenrauchende Dampfer, und ich, als zwar erfahrene Nurdampferin, aber eben, ständig auf der Suche nach DEM Einsteigergerät, der dem Raucher das gibt was er wirklich will!!!

Da ich gerade kein Fotoapparat zur Hand habe könnt Ihr ja im Netz nachschauen, dort gibt es genügen Bilder davon oder dann natürlich Philgoods Review darüber anschauen.

Bisher hat mein Mann zwischen seinen Kippen immer die eGrip genutzt, weil das so ein praktisches All-in-One Gerät ist, sehr einfach zu befüllen und er den Zugwiderstand so einstellen konnte, dass er auch dort bleibt (was bei so vielen anderen AFCs nicht der Fall ist und sich ständig verstellt). Aber der grosse Nachteil der eGrip ist halt das unkontrollierte Siffen bei Temperaturschwankungen, Höhenunterschieden und der Dreck/Tabakkrümel, Staub, der sich in den Microstecker unten und in der AFC-Schraube sammeln kann und dann geht nix mehr, weder das Laden noch das Ziehen.

Diese Cons im Vergleich zur eGrip sind mit der Endura T18 endgültig vom Tisch. Der Microsteckteil ist geschützt, es gibt gar kein AFC sondern der Zugwiderstand ist standard und punktgenau, so wie es der der Raucher bzw. mein Mann liebt und vom Rauchen her kennt, und dann noch der wärmere Dampf, dank Topcoils.

Mein Mann zieht immer noch genau wie an einer Kippe bei allen Dampfgeräten, was natürlich in all den Jahren des Testens mit verschiedenen ATs und VDs zu ganz verschiedenen Dampfergebnissen und Hustanfällen geführt hatte. Mals war es zu wenig, dann wieder zu viel (Husten) wegen zu leichtem Zugwiderstand etc.etc.

Was ist nun an dieser Endura besser, als mit all den anderen Einsteigergeräten:

Es ist keine Mini, Midi oder Pen (sollten das einige denken, sobald sie "Einsteigergerät" lesen).

Sieht aus wie ein SW auf AT aber doch nicht so gross und lang, dass man nicht weiss, wohin damit. Kann gut in die Hosentasche versenkt werden.

Hat ein ganz spezielles Cartomizer-System, 2 Topcoils, 1,5 Ohm bei konstanter 14 W Leistung (AT hat 1000 mAh). Möglichkeit des Passthroughdampfens gegeben. Der Anfänger kann einfach nix falsch machen, die Befüllung ist noch einfacher als bei der eGrip. Kein Eindringen von Schmutz, Tabakkrümel, Staub mehr möglich.

Nun zum Dampf und Geschmack: Dampft viel mehr als die eGrip mit selber Einstellung (14 W), wobei die eGrip mit 1.5 ohm Fertigvd bei 14 W schon kokelt. Die Endura nicht.

Bei der eGrip muss man länger ziehen um die gleiche Dampfmenge zu erzielen. Bei der Endura reicht ein ganz kurzer Zug dazu. Da hustet garantiert keiner mehr. Geschmack und Flash entspricht dem Gewohnten. Und bisher siffts nirgends raus, trotz Temperaturschwankungen (über Nacht im kalten Auto, danach "aufgeheizt", egal ob stehend, liegend, kopfüber.

Dadurch, dass man immer nur kurze Züge machen muss, reichen die 2,5 ml wie auch der Akku viel länger als z.B. mit einer eGrip mit 1500 mAh.

Wenn ich jetzt ein Kurzzeitfazit ziehen sollte, ist die Endura T18 in Handhabung besser und einfach als eine EVOD.

Fazit eines kettenrauchenden Dampfers (mein Mann), und die ist schliesslich massgebend: Kommt bisher am Nächsten zum gewohnten Raucherfeeling.

Ich habe bisher Newbies immer die EVOD empfohlen (nicht die eGrip) aber ab jetzt werde ich wohl die Endura empfehlen.

Achtung: Dieses Gerät ist nix für Open-Draw-Dampfliebhaber geeignet!!

Ich hoffe, ich konnte irgendwie auch mal ohne Bilder oder Video meine Eindrücke über dieses klasse Einsteigergerät rüberbringen.

Urteil: Top Einsteigergerät

09.01.2016 13:14 (zuletzt bearbeitet: 12.09.2018 11:13)
#2
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Vielen Dank für diesen Testbericht aus der Sicht langjähriger Erfahrung.

Das Video von Philgood zu dem Gerät ist auch sehr zu empfehlen.


Dieses Gerät hat die Bezeichnung "Einsteigergerät" wirklich verdient.
Ich hoffe andere Hersteller nehmen sich daran ein Beispiel und bieten demnächst noch mehr
Geräte an, die genau die richtige Leistung für Einsteiger haben.


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13.01.2016 11:47
#3
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Moderatorin
13.01.2016 15:09
#4
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Erst einmal Danke Heimchen für den Test,

auch ich hatte mir das Video von Phil angesehen und mir schon überlegt die T18 als unterwegs Dampfe zu holen.
Da ich, wenn ich auf Arbeit oder Bekannten bin, nicht immer die Riesenwolken machen kann und will.
Traditionelles dampfen reicht da völlig aus.
Euer Testbericht bestärkt mich noch -DANKE-

LG Rudi


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13.01.2016 15:12
#5
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natürlich bei Bekannten nicht auf (Grins)


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13.01.2016 17:50
#6
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Moderatorin

Der Wermutstropfen ist halt der Preis, der viele vom Kauf abschreckt, denn man hat 1 Akku + 2 VD für 40+ € mehr nicht. Dafür kriegt man glaube ich mindestens ein Doppelset EVOD oder so.
Ich hoffe doch, dass der Preis bald fällt, sobald es viele Händler an Lager nehmen. Denn wenigstens 2 Akkus sollte ein Umsteiger haben zu Anfang.

13.01.2016 17:57
#7
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Das ist klar. Der Preis wird sich noch einpendeln. War bei der EVOD ja genauso.
Trotz alledem selbst mit zweiten Akku der evtl. 20€ kostet; was habe ich als ehemaliger Raucher für die Pyros bezahlt?

Muss jeder für sich selbst ausrechnen. Aber bei den meisten kommen da schon mind. 100€ zusammen.
Da dürfte die Entscheidung insgesamt ca. 60€ für ein komplettes Einsteigerset doch positiv ausfallen.

LG Rudi


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13.01.2016 20:11 (zuletzt bearbeitet: 13.01.2016 20:12)
avatar  Be-Bop
#8
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Der Preis ist vielleicht nicht das Hauptproblem bei diese Endura von Innokin.
Das Problem liegt wo anderes bei dem optimalem Dampfgerät
für die Umsteiger oder auch erfahrenen - Er hat leider einen Tank mit 2.5ml Liquid Inhalt.
Vergiss nicht, das in der nähere Zukunft Dampfgeräten mit Max. 2ml erlaubt sind!
Denkt noch jemand wirklich, das die Endura den Mai 2016 überleben würde...?
Ich kann es keinem mit diesem Zeitbeschränkung weiter empfehlen.
(Höchsten noch ein SWV und ja, wickeln lernen.) Man bekommt bald nicht mal ein Ersatzteil für.


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13.01.2016 21:01
#9
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Moderatorin

Zitat von Prager im Beitrag #8
Der Preis ist vielleicht nicht das Hauptproblem bei diese Endura von Innokin.
Das Problem liegt wo anderes bei dem optimalem Dampfgerät
für die Umsteiger oder auch erfahrenen - Er hat leider einen Tank mit 2.5ml Liquid Inhalt.
Vergiss nicht, das in der nähere Zukunft Dampfgeräten mit Max. 2ml erlaubt sind!
Denkt noch jemand wirklich, das die Endura den Mai 2016 überleben würde...?
Ich kann es keinem mit diesem Zeitbeschränkung weiter empfehlen.
(Höchsten noch ein SWV und ja, wickeln lernen.) Man bekommt bald nicht mal ein Ersatzteil für.



Doch, denn Innokin baut jetzt schon dieselben Tanks in 2 verschiedenen Grössen. Ich habs gesehen (irgendwo bei FB oder auch hier, weiss nimmer).
Die ausserhalb EU (also CH etc.) kriegen die 2,5 ml Tanks und EU die 2,0 ml.

Auf der Schachtel sind dann zwei Optionen/Grössen Normal Tank und EU-Tank

13.01.2016 21:14
avatar  Be-Bop
#10
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Zitat von heimchen im Beitrag #9

...Die ausserhalb EU (also CH etc.) kriegen die 2,5 ml Tanks und EU die 2,0 ml.

Auf der Schachtel sind dann zwei Optionen/Grössen Normal Tank und EU-Tank


Die ausserhalb EU haben es wirklich gut! sie sind Normal...
(bin auch Normal, lebe aber in EU... )


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19.01.2016 08:59 (zuletzt bearbeitet: 19.01.2016 09:00)
#11
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Moderatorin

Kurzes Update

Mich stört es eigentlich nicht, denn ICH bin es mir gewohnt, dass irgend ein Dampfi am Ladegerät hängt tags- oder nachtsüber. Aber es könnte wieder Nörgler geben, die, nachdem sie mein Review hier gelesen haben, voller Elan die Endura kaufen und dann feststellen müssen, dass man halt nunmal, ein Akku mit 1000 mAh, mit 1,5 ohm und konstanten 14 W Leistung, nicht 2 Tage durchnuckeln kann und dann wird wohl gemotzt, ich hätte das bei meinem Test unbedingt dazu erwähnen müssen, das geht gar nicht usw.

Ja, das Gerät MUSS am Abend (oder auch früher) ans Netz!!!

Das konnte ich bei meinem ersten Testpost noch nicht beurteilen, da mein Mann ja nur "sporadisch" daran zieht. Ich musste mich dafür "opfern" mal einen ganzen Tag daran zu nuckeln um es festzustellen.

Mir, besser gesagt einem Raucher, ist es aber bestimmt viel wichtiger, dass dieses Gerät keine Macken macht, à la grundlos lossiffen, kokeln, Kontaktprobs, und der Microhub geschützt ist. Das überwiegt bei Weitem das tägliche Ladenmüssen.

Deshalb habe ich jetzt auch ein zweites Gerät bestellt, damit die wichtigsten Standorte (Autos) damit abgedeckt sind.

Ich bin immer noch sehr angenehm überrascht, wie die Endura auch bei ganz kurzen heftigen (Raucher)zügen derart dampfen kann. Das habe ich tatsächlich noch bei keinem Verdampfer erlebt. Das klappt nämlich bei der eGrip überhaupt nicht z.B.

Hat es hier tatsächlich noch Niemanden, der diese Endura besitzt und sie auch noch mag??? Das tägliche Laden scheint wohl doch ein "Ausschlusskriterium" zu sein?

19.01.2016 13:20
avatar  vapini
#12
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So, ich muss mich dann auch mal zu Wort melden. Dampfe ja schon über ein Jahr und habe auch etliche Boxen mit SWV und eGo one´s.
Hatte aber immer ein Problem morgens beim Kaffee dampfen zu können, das war mir irgendwie zu heftig und habe dann doch noch zur "Selbstgedrehten" gegriffen. Das hat mich echt geärgert.
Dann habe ich Philgoods Video gesehen und gedacht dass die Endura T18 unbedingt ausprobiert werden muss - mit Erfolg.
Ich kann sie morgens ohne Probleme dampfen und man kann schön kurz und kräftig daran ziehen. Volltreffer.
Schade ist, dass man Fertigcoils braucht. Aber das ist ein kleiner Wehrmutstropfen.
Auch mein Tabakliquid schmeckt darin sehr gut.
Liquid nachfüllen geht sehr schnell und abends mal kurz aufladen ist auch kein Ding.
Habe mir überlegt noch ein 2. Gerät zu kaufen - tpd2- jetzt gibt ea aber bei 3fvape eine andere Version im presale: Authentic Innokin Endura T22 2000mAh Battery Mod + Prism T22 Top Filling Tank Starter Kit - Black, 4.5mL, 1.2 Ohm
bin am überlegen
für mich ist die Innokin Endura T18 uneingeschränkt empfehlenswert - nicht nur für Anfänger


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19.01.2016 13:34
#13
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Moderatorin

Apropos: Das Wiederaufladen geht übringens sehr schnell, ca. gefühlte 1/2 Stunde (hab nicht genau auf die Minute geachtet) ;)

19.01.2016 14:20 (zuletzt bearbeitet: 19.01.2016 14:21)
avatar  channi
#14
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Admini

Zitat von heimchen im Beitrag #11


Hat es hier tatsächlich noch Niemanden, der diese Endura besitzt und sie auch noch mag??? Das tägliche Laden scheint wohl doch ein "Ausschlusskriterium" zu sein?


Doch ich. Ich bewerte ja grundsätzlich nicht, deshalb nur ganz kurz meine Fakten.
Ich dampfe täglich viel mit der Endura T 18 und habe auch schon die T22 (Achtung sieht anders aus)
Und ich bin mit der Endura (ich hätte das niemals gedacht) direkt auf Nuller umgestiegen, war überhaupt kein Problem.
Eben wegen dem warmen Dampf und es ist genug an Dampf da, und ich zieh nicht wie ein Ochs, sondern so kurz wie an einer Zigarette
Laden muss ich aber auch dauernd, da ich teilweise am auch dauernuckel...macht aber nix, kein Dampfer hat nur 1 Dampfe in Aktion


__________________________________________________________________________________

Ich spiele hier nur

"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn Du erkennst, dass Du nur eins hast"
(Gedicht von Mario de Andrade)


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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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19.01.2016 14:59
#15
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Dauernnuckeln muss man bei jedem Gerät wenn man gleichzeitig auf 0-Nikotin-Liquid runter geht.
Ich kann mir aber vorstellen ,dass dieses Gerät eine besonders starke Placebo Wirkung hat,
weil das Zugverhalten näher an einer Zigarette dran ist als andere Geräte, welche von den
Herstellern und manchen Händlern auch als Einstiegsgeräte verkauft werden.
Also müsste es nicht nur gut geeignet sein um von den Kippen aufs Dampfen umzusteigen, sondern auch um das Nikotin zu reduzieren.
Der Begriff Einstiegsgerät macht mir etwas Bauchweh weil dieser suggeriert man stiege mit dem einen Gerät ein und bräuchte dann kurze Zeit später ein anderes,
stärker wirksames.
Das ist natürlich totaler Blödsinn heutzutage.
Das mag noch vor 3 Jahren so gewesen sein, aber die Endura T 18 haut Dampf raus wie meine Selbstwickler.
Da muss man nur umsteigen wenn man unbedingt will, aber müssen weils zu wenig ist muss man nicht mehr.
Von mir aus kann der Begriff Einsteigerdampfe komplett vergessen werden, Umsteigerdampfe trifft es viel besser wenn man
von den Kippen auf die Dampfe umsteigt.


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19.01.2016 15:57
#16
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Moderatorin
19.01.2016 16:37
#17
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Danke Heimchen,
und danke Wobiwilli,
er hat mir das neulich mal gesagt gehabt und das war genau das was mich immer an den beiden Begriffen gestört hatte,
nur konnte ich es nicht zusammen bringen was es war....
vielleicht schaffen wir es ja uns den unnötigen und falschen Begriff abzugewöhnen.
Es gibt keinen Einstieg mehr, nur noch einen Umstieg.

Hier ist ein Video von dem größeren Gerät T22

https://www.youtube.com/watch?v=wgMFxW6alZg

und eins wo alles bis ins Feinste erklärt ist von einem weiteren Meister
https://www.youtube.com/watch?v=qj2R-T82ruM

alle sind dieser Meinung: "Bestes Umsteigergerät"

Ich hatte schon geunkt, dass das wieder ein nachgeschossenes Gerät sein könnte
welches die positiven Eigenschaften der T18 nicht mehr hat.
Da hab ich falsch gelegen. Von der Leistung außer dass der Akku doppelt so lange hält und vom Design gibt es keinen
großen Unterschied.
Ich hab mich dann natürlich sehr darüber gefreut, denn jetzt habe ich endlich ein Wechselkopfgerät,
einen Verdampfer der das kann, was meine guten Selbstwickler können, den ich mir in den EU-Bunker stecken kann.
Hoffentlich wird man den Verdampfer t22 auch einzeln bekommen. Dann hab ich endlich eine ausreichend gleichwertige Dampfe für
in Situationen in denen ich nicht wickeln kann.
Da habe ich nun seit ich dampfe drauf gewartet. Eigentlich wären diese Geräte von der Entwicklung her
an Stelle der Subohmgeräte dran gewesen erfunden zu werden, das wäre die andere logische Entwicklungsrichtung gewesen.
Diese Geräte sind total übersprungen worden. Und jetzt sind die da. Noch rechtzeitig. Für mich ist das die beste Nachricht
kurz hinter unserem Erfolg.
Im Grunde gab es solche Geräte schon von 2 Jahren. Der Unterschied ist die Zugqualität und die Dampfqualität und sie schmecken besser als
die alten Geräte. Das ist genau der Unterschied den es aus macht, damit man für immer bei diesem Gerät bleiben kann. Natürlich muss man nicht,
man kann aber und das war vorher schwieriger.

Die Konstruktion des Verdampferkopfes macht, dass es so schön wie eine Zigarette zieht. Ich sag da sinnlich dazu.
Die Luft wird im Kanal durch die Watte gesogen und genau so feste abgebremst wie man dran zieht. Wie die Luft durch den Tabak in einer Zigarette gebremst wird.
Genau das ist auch einer der wesentlichen Gründe weshalb die Selbstwickler mit dem "festen" Zug so gut schmecken. Man zieht anders als bei einer Vertkalwicklung
noch unverdampftes Aroma aus der Watte mit.
Ich hab deshalb nie was stärkeres gebraucht, diese Vermutung habe ich schon lange, weil ich rechtzeitig einen Selbstwickler hatte der das konnte.

Leider ist es so: Es fehlt bei ganz vielen ein bisschen irgendwas Undefinierbares nach dem Umstieg. Mir fehlt das auch, bei jedem meiner Geräte. Ich spüre das,
aber es ist nicht so schlimm, ich spüre es eben ein wenig. Dieses "Etwas" könnten die Zusatzstoffe sein die in den Zigaretten mit drin waren.
Die gibt es ja nicht im Liquid. Also in keinem Verdampfer, egal welche Leistung er hat.
DH, wenn man so etwas spürt kann man das nicht langfristig mit einen stärkeren Gerät ausgleichen.
Anfangs, wenn man das stärkere Gerät benutzt wirkt ein Placebo, der leicht stärkere Druck in der Lunge tut dann gut. Nützt aber nur kurz. Sobald man sich an diesen gewöhnt hat
sucht man sich das nächst stärkerer Gerät weil dieses "Etwas" wieder da ist.
Falls man dieses "Etwas" spürt nach dem Umstieg, liegt es nicht an diesem Gerät T18 oder T22. Aber diese Geräte haben die Eigenschaft dieses fehlende "Etwas" möglichst gering zu halten.
Ich hoffe und würde mich freuen wenn das bei vielen so ist wie bei mir.


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19.01.2016 18:30
avatar  brummer
#18
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Zitat von Prager im Beitrag #8

Vergiss nicht, das in der nähere Zukunft Dampfgeräten mit Max. 2ml erlaubt sind!
Denkt noch jemand wirklich, das die Endura den Mai 2016 überleben würde...?



Sorry, aber das sind bisher alles nur Spekulationen bezüglich der Auslegung.
Auch andere Hersteller gehen z.Zt. davon aus, das die 2 ml Regelung nur
für geschlossene Systeme gilt, d.h. Einwegdampfen/ Kapselsysteme.

_______________________________________________________
Grüße aus dem Bergischen Land und "Gut Dampf", Klaus.

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19.01.2016 20:37 (zuletzt bearbeitet: 19.01.2016 20:47)
avatar  Be-Bop
#19
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hoffe stark, das du recht hast brummer. spekulieren was kommen kann,
ist die natürlichste Sache und ja, ist erlaubt. ich mache mir trotzdem Größte Sorgen
was übrig bleibt. die Lage sieht nicht besonderes gut aus, das wissen wir alle und EU/D
wünscht sich es so... 2ml und nicht mehr für ein Dampfgerät, basta.
ich würde mich sehr freuen, wenn es nicht so wird! und das ich alles in Zukunft
kaufen kann wie bisher.
mich wurde vielleicht schon die kleine Endura vollkommen befriedigen...


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20.01.2016 13:54 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 13:55)
avatar  brummer
#20
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Nachdem ich jetzt auch mal länger an dem T18 rumgenuckelt habe,
finde ich ihn immernoch gut, aber das DripTip wird auch ziemlich warm,
bei intensivem Dampfen heiß. Der Grund dürfte die oben liegende Wicklung sein.
Für ab und zu, kürzerem ziehen aber o.k.

_______________________________________________________
Grüße aus dem Bergischen Land und "Gut Dampf", Klaus.

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20.01.2016 16:56
#21
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Moderatorin

Das ist ja das, was ich bzw. die Reviewer explizit betont haben, NIX für "Kühldampfer" ;)

Den Originaldriptip haben wir sowieso mit unseren ultraflachen mit Miniloch Mundstück ausgetauscht. That's the real thing !!

Das Gerät ist wirklich nur für solche, die wie ich immernoch the real smoker feeling mögen und eben für Umsteiger.

20.01.2016 17:05
#22
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@heimchen

Zitat von heimchen im Beitrag #1

Nun zum Dampf und Geschmack: Dampft viel mehr als die eGrip mit selber Einstellung (14 W), wobei die eGrip mit 1.5 ohm Fertigvd bei 14 W schon kokelt. Die Endura nicht.



Du schreibst Dampf und Geschmack. Dass das Dingesn gut dampft glaub ich dir. Mit was ich evtl. hadern würde
1. Dampf warm oder sehr warm ?
2. Geschmack ? Bleibt Birnengeschmack Birne oder wird irgendwas anderes draus?

Wäre toll wenn du dazu was schreiben könntest.
Gerne lese ich aber hierzu auch die Erfahrungen anderer.

Klar weis ich dann immer noch nicht obs für mich oder meine Frau passen würde aber es gibt schon mal Anhaltspunkte.


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20.01.2016 17:14
#23
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Moderatorin

@TKK-Dampfer

Durch den wirklich warmen Dampf (man muss den mögen, das ist Voraussetzung) ist der Geschmack natürlich wieder anders als bei Bottomcoils oder gar bei SWs etc. Das kennen wir ja auch von anderen Geräten, Geschmack XY schmeckt in Gerät AB anders als in Gerät CD (gibt genug Threads hier auch darüber). Der doch grosse/lange Verdampfer ist ja gut mit Watte/Faser (?) bestückt.

Je länger man daran zieht um so wärmer wird der Dampf, deshalb brauchts nur kurze Züge.

Wir sind Tabakdampfer, da gibt es eigentlich nie gross Geschmacksveränderungen bei den Geräten, deshalb kann ich Dir da nicht weiterhelfen.

20.01.2016 19:25 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 19:26)
avatar  brummer
#24
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Ich finde den Geschmack nach einigem Eindampfen für Fertigverdampferköpfe gut.
( dampfe hauptsächlich in den Geschmacksrichtungen Cappuccino und Calipter Chow )
Bezüglich warmen Dampf habe ich diesen durch ein längeres Edelstahl-DripTip reduziert, meine die Erwärmung.

_______________________________________________________
Grüße aus dem Bergischen Land und "Gut Dampf", Klaus.

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22.01.2016 09:19
#25
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Zitat von heimchen im Beitrag #1
Habe seit ein paar Tagen das neue Einsteigergerät von Innokin.

Getestet haben es mein Mann, der kettenrauchende Dampfer, und ich, als zwar erfahrene Nurdampferin, aber eben, ständig auf der Suche nach DEM Einsteigergerät, der dem Raucher das gibt was er wirklich will!!!

Da ich gerade kein Fotoapparat zur Hand habe könnt Ihr ja im Netz nachschauen, dort gibt es genügen Bilder davon oder dann natürlich Philgoods Review darüber anschauen.

Bisher hat mein Mann zwischen seinen Kippen immer die eGrip genutzt, weil das so ein praktisches All-in-One Gerät ist, sehr einfach zu befüllen und er den Zugwiderstand so einstellen konnte, dass er auch dort bleibt (was bei so vielen anderen AFCs nicht der Fall ist und sich ständig verstellt). Aber der grosse Nachteil der eGrip ist halt das unkontrollierte Siffen bei Temperaturschwankungen, Höhenunterschieden und der Dreck/Tabakkrümel, Staub, der sich in den Microstecker unten und in der AFC-Schraube sammeln kann und dann geht nix mehr, weder das Laden noch das Ziehen.

Diese Cons im Vergleich zur eGrip sind mit der Endura T18 endgültig vom Tisch. Der Microsteckteil ist geschützt, es gibt gar kein AFC sondern der Zugwiderstand ist standard und punktgenau, so wie es der der Raucher bzw. mein Mann liebt und vom Rauchen her kennt, und dann noch der wärmere Dampf, dank Topcoils.

Mein Mann zieht immer noch genau wie an einer Kippe bei allen Dampfgeräten, was natürlich in all den Jahren des Testens mit verschiedenen ATs und VDs zu ganz verschiedenen Dampfergebnissen und Hustanfällen geführt hatte. Mals war es zu wenig, dann wieder zu viel (Husten) wegen zu leichtem Zugwiderstand etc.etc.

Was ist nun an dieser Endura besser, als mit all den anderen Einsteigergeräten:

Es ist keine Mini, Midi oder Pen (sollten das einige denken, sobald sie "Einsteigergerät" lesen).

Sieht aus wie ein SW auf AT aber doch nicht so gross und lang, dass man nicht weiss, wohin damit. Kann gut in die Hosentasche versenkt werden.

Hat ein ganz spezielles Cartomizer-System, 2 Topcoils, 1,5 Ohm bei konstanter 14 W Leistung (AT hat 1000 mAh). Möglichkeit des Passthroughdampfens gegeben. Der Anfänger kann einfach nix falsch machen, die Befüllung ist noch einfacher als bei der eGrip. Kein Eindringen von Schmutz, Tabakkrümel, Staub mehr möglich.

Nun zum Dampf und Geschmack: Dampft viel mehr als die eGrip mit selber Einstellung (14 W), wobei die eGrip mit 1.5 ohm Fertigvd bei 14 W schon kokelt. Die Endura nicht.

Bei der eGrip muss man länger ziehen um die gleiche Dampfmenge zu erzielen. Bei der Endura reicht ein ganz kurzer Zug dazu. Da hustet garantiert keiner mehr. Geschmack und Flash entspricht dem Gewohnten. Und bisher siffts nirgends raus, trotz Temperaturschwankungen (über Nacht im kalten Auto, danach "aufgeheizt", egal ob stehend, liegend, kopfüber.

Dadurch, dass man immer nur kurze Züge machen muss, reichen die 2,5 ml wie auch der Akku viel länger als z.B. mit einer eGrip mit 1500 mAh.

Wenn ich jetzt ein Kurzzeitfazit ziehen sollte, ist die Endura T18 in Handhabung besser und einfach als eine EVOD.

Fazit eines kettenrauchenden Dampfers (mein Mann), und die ist schliesslich massgebend: Kommt bisher am Nächsten zum gewohnten Raucherfeeling.

Ich habe bisher Newbies immer die EVOD empfohlen (nicht die eGrip) aber ab jetzt werde ich wohl die Endura empfehlen.

Achtung: Dieses Gerät ist nix für Open-Draw-Dampfliebhaber geeignet!!

Ich hoffe, ich konnte irgendwie auch mal ohne Bilder oder Video meine Eindrücke über dieses klasse Einsteigergerät rüberbringen.

Urteil: Top Einsteigergerät



Ich habe mir gestern mal den VD bestellt. Mal sehen, was es damit aufsich hat
@heimchen
Von welcher egrip ist hier die Rede?
Habe eine VT mit dem 1 Ohm CL Kopf.
Kein siffen bei starken Temperaturschwankungen vorhanden und auch kein kokeln bei über 14W.

Gruß Pit

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