Eleaf IStick 100W und Eflest Purple IMR18650 2900mAh Akkus

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20.01.2016 10:36
#1
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Hallo,
Ich habe einen Subtank mit einem 0,5 Ohm Subohm Verdampfereinheit, den ich auf einen IStick100W betreibe.
Ich benutze für den Akkuträger 2 Eflest Purple IMR18650 2900mAh Akkus seit ca. 6 Mon.

Nun habe ich gelesen, dass vor diesen Akkus gewarnt wird, da die weniger Strom zur Verfügung stellen als ausgeschrieben.
Ich dampfe immer mit ca. 25W 3,6 - 4V.

Muss ich mir Sorgen um meine Sicherheit machen? Wenn ja, welche Akkus könnt Ihr mir empfehlen?

MFG
Daniel


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20.01.2016 14:28 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 14:29)
#2
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Na, bei Deinem Nick brauche ich ja nichts zu schreiben, Du willst es ja eh nicht wissen.

Nun zu Deiner Frage:

Bei der Akkuauswahl für einem geregelten Akkuträger interessiert der Widerstand des Verdampfers genau gar nicht!
Völlig schnuppe, schnurz, piepegal.

Das einzige, was interessiert, ist die Leistung, mit der der Verdampfer befeuert wird. In Deinem Fall 25 Watt.
Und die müssen irgendwoher kommen. Beim iStick 100W aus zwei parallel geschalteten Akkus. Also werden aus einem Akku 12,5 Watt gezogen.
(Und bevor irgendwelche Fragen kommen, ob das bei einem anderen Akkuträger mit seriell statt parallel geschalteten Akkus anders ist; nein, ist genauso)

Die Leistung ergibt sich aus Volt mal Ampere. Sinkt also im Laufe der Benutzung die Spannung (wenn der Akku leer wird), muß der Strom steigen, um die gewünschte Leistung zu erreichen.
Rechnen wir also mal mit gemütlichen 3 Volt, da sollte der AT abschalten. Schwupsdiwups, die Formel flugs umgestellt ergibt sich:
12,5 Watt / 3 Volt = 4,16 Ampere
Noch ein paar Wandlungsverluste in der Box mit eingerechnet ... ergibt ... sagen wir mal ... 5 Ampere.

Die zulässige Belastung Deiner Akkus findest Du z.B. bei dampfakkus.de (ist es dieser http://www.dampfakkus.de/akkutest.php?id=613 ?)
Wenn es dieser ist, der ist bis 20 Ampere belastbar.
Also alles paletti, wenn Du nicht mit einem anderen Verdampfer über 120 Watt gehst. Hups, das kann der iStick ja gar nicht. Also alles Ok.

Du mußt also keine Angst haben, daß Dein Foto demnächst in der Bildzeitung steht unter der Überschrift ""Gemeingefährliche Chemiecocktailschleuder im Gesicht explodiert".


PS: Habe gerade nochmal http://www.mountainprophet.de/forum/view...47056cd32ac5e02 gelesen; Also vergiß Deine Akkus und verabschiede sie in den wohlverdienten Ruhestand in der Sammelbox.
(Du brauchst aber jetzt nicht in Panik zu verfallen, mit 25 Watt sind auch diese umgelabelten nicht überlastet)

Empfehlenswerte Akkus sind momentan wohl immer noch der gute alte Samsung IMR18650 25R, der Sony VTC5 und der LG HE2 (diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Wenn Du dann noch bei einem der bekannten vertrauenswürdigen Dampfshops oder Akkushops kaufst, wird alles gut.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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20.01.2016 16:01
#3
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@keinerwillswissen
Ob du dir sorgen machen musst oder nicht, solltest du selbst entscheiden :D Aber scheinbar machst du dir ja Sorgen, sonst hättest du hier nicht gefragt ;)
Ich beschäftige mich jetzt schon ein paar Tage mit Akkus, da ich diese als eine, bzw die einzige potentielle Gefahr bei den ganzen ATs sehe.
Falscher Akku (simple gesagt) -> kann zur Katastrophe führen.
Das betrifft jetzt nicht nur die e-zigs bzw ATs, sondern alle Akkubetriebenen Geräte, und besonders diese wo jeder selber die Akkus kaufen / tauschen muss. (Taschenlampen fallen mir gerade momentan nur ein...)

Naja, auf jeden Fall sollte man bei den Akkus nicht sparen wollen, zu geizig sein finde ich.
Da zahl ich lieber das doppelte, um Akkus zu erhalten, welcher aus vertrauenswürdigen Quellen, und von vertrauenswürdigen Herstellern direkt hergestellt wurden, als irgendwelche umgeschrumpften Akkus, welche dann auch noch total neben der Spec verkauft werden.

Zu deinen Akkus den EFest Purple. Ich kann jetzt nicht erkennen welche du genau meinst, denke jedoch du meinst die EFest Purple 3D IMR 18650 2900 35A, welche laut dampfakkus wohl umgeschrumpfte LG HG2 sind (welche meiner Meinung nach recht gut sind), aber total neben der Spec verkauft werden.
Diese werden mit 35A angeboten.. das ist glatt mal 15A über der Angabe der HG2.
Die nächste Charge wird dann mit anderen, richtig minderwertigen Akkus unter der Ummantelung gefertig, und die fliegen dir dann schon bei der kleinsten Belastung um die Ohren.
Und wenn eine Anbieter da schon rumlügt, dann sollte man die Finger von lassen.
Klar, dampfakkus hat wohl drin stehen das es LG HG2 sind / sein könnten, jedoch ist doch nicht sicher gestellt, das es bei diesen Akkus bleibt. Vielleicht hast du auch ganz andere Akkus unter der Ummantelung..

Bei deinen Werten (0,5 Ohm, 25W und 3,6-4.0V) sollten wohl keine Ströme über 10A (pro Akku je 5A) nötig sein; Das können die HG2 locker ab; jedoch wie oben erwähnt kann man eben bei einem solchen Hersteller wie EFest nicht sicher sein was nun wirklich für ein Akku unter der Ummantelung steckt, und woher der kommt, bzw was mit dem vorher passiert ist? (Teilweise werden auch gerne Akkus aus Akkupacks genutzt welche schonmal im Betrieb waren, und die "noch OK" Akkus aus dem pack dann einfach nochmal einzeln verkauft werden...)

==> Fazit:
Lass die Finger von irgendwelchen Herstellern die schon mal, oder gar des öfteren negativ aufgefallen sind. Investiere lieber ein paar Euro mehr in gut Akkus.


Zu der Empfehlung:
Allgemein vorab: Die Akkuträger schalten meistens bei einer gewissen Spannung des Akkus ab, um einer Tiefentladung des Akkus vor zu beugen etc pp.. Bisher habe ich so um die 3,0V als minimal Spannung gelesen; d.h. du kannst einen Akku dann nur im AT nutzen, bis dieser Akku auf 3,0V abgesunken ist. Die spezifierten Akku Kapazitäten sind meistens bezogen auf die Entladung bis zur Entladeschlussspannung die auch spezifiziert ist (meist so 2,5V). Daher geht dir generell nutzbare Kapazität verloren, wenn du nur bis 3,0V den Akku nutzen kannst.

Du könntest dir jetzt die Samsung 30Q oder die LG HG20 oder die Sony VTC4 oder oder holen. Alle sind zumindest von den Specs her bis mindestens 15A zugelassen, und sollten bis gut 75W ausreichen. Wenn du auf 100W gehen willst, dann sind die 15A der Samsung 30Q nicht mehr ganz ausreichend.

Konkrete Empfehlungen:
Wenn du wirklich nur bis 25W und maximal bis 50W (wegen Entladestrom) gehen möchtest, dann würde ich zu den LG INR18650MH1 oder LG INR18650MJ1 tendieren, da du hier noch etwas mehr effektive Kapazität hast (am ehesten im 25W Bereich)
Wenn du bis zu 100W gehen möchtest dann ganz klar die LG HG2, da diese bis 20A spezifiziert sind, und die meiste Kapazität bei diesen Entladeströmen bieten.


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20.01.2016 16:22
#4
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Ich kann meinen Vorherigen Kommentar nicht bearbeiten, daher füge ich hier noch kurz etwas an:

Man hat es vielleicht schon aus dem vorherigen Post herauslesen können, jedoch nochmal explizit erklärt:
Bei der Betrachtung / Auswahl der verschiedenen Akkus, achte ich immer auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kapazität und zulässigem Entladestrom. D.h. wenn ich einen Akku finde, welcher mehr Kapazität (auch effektiv) bietet, als ein anderer mit den selben zugelassenen Entladeströmen, dann wähle ich natürlich den mit mehr Kapazität. Jedoch auch nur, wenn dieser bereits mehrfach getestet wurde, und nicht negativ aufgefallen ist, bzw nicht von einem Hersteller ist, welcher negativ aufgefallen ist.

Die Kapazität ist auch der Grund wieso ich nicht mehr unbedingt die VTC4 oder VTC5 kaufen würde, wenn ich nicht über 20A Strom brauche. Es gibt unterdessen recht gute alternativen (wie eben der LG HG2), aber auch abhängig vom benötigten Strom andere (Samsung 30Q... etc pp).
Je weniger Entladestrom die Akkus bieten, desto mehr Kapazität haben sie meist. Daher ist es nicht unbedingt sinnvoll immer die Akkus mit den höchsten zugelassenen Entladeströmen zu wählen, da es abhängig von der genutzten Leistung ist welcher Akku den besten Kompromiss bietet.


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20.01.2016 17:08 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 17:10)
#5
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Zitat von colonius im Beitrag #2

Bei der Akkuauswahl für einem geregelten Akkuträger interessiert der Widerstand des Verdampfers genau gar nicht!
Völlig schnuppe, schnurz, piepegal.

Das einzige, was interessiert, ist die Leistung, mit der der Verdampfer befeuert wird. In Deinem Fall 25 Watt.
Und die müssen irgendwoher kommen. Beim iStick 100W aus zwei parallel geschalteten Akkus. Also werden aus einem Akku 12,5 Watt gezogen.
(Und bevor irgendwelche Fragen kommen, ob das bei einem anderen Akkuträger mit seriell statt parallel geschalteten Akkus anders ist; nein, ist genauso)



@colonius

Das stimmt so nicht, denn:

P = U * I und U = R * I => P = R * I² (U eingesetzt)

Gebe ich 30 Watt auf einen 0,5 Ohm VD :

30 = 0,5 * I² => I = ca. 7,75 A

Gebe ich 30 Watt auf einen 1 Ohm VD;

30 = 1 * I² => I = ca. 5,5 A

Ob nun geregelt oder ungeregelt ist egal, die Physik kann man nicht verarschen.

Ich bin ein Schaf!

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20.01.2016 17:21 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 17:22)
#6
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Zitat
Das einzige, was interessiert, ist die Leistung, mit der der Verdampfer befeuert wird. In Deinem Fall 25 Watt.
Und die müssen irgendwoher kommen. Beim iStick 100W aus zwei parallel geschalteten Akkus. Also werden aus einem Akku 12,5 Watt gezogen.
(Und bevor irgendwelche Fragen kommen, ob das bei einem anderen Akkuträger mit seriell statt parallel geschalteten Akkus anders ist; nein, ist genauso)



Auch diese Aussage (fett markiert) ist falsch, leider ganz falsch. Wenn das noch unklar ist, erklär ich das gerne mit den Schläuchen und Wasser. Siehe Last am Akku, dort parallel/serienschaltung.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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20.01.2016 17:33
#7
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von Schafschaf im Beitrag #5
Das stimmt so nicht, denn:

P = U * I und U = R * I => P = R * I² (U eingesetzt)

Gebe ich 30 Watt auf einen 0,5 Ohm VD :

30 = 0,5 * I² => I = ca. 7,75 A

Gebe ich 30 Watt auf einen 1 Ohm VD;

30 = 1 * I² => I = ca. 5,5 A

Ob nun geregelt oder ungeregelt ist egal, die Physik kann man nicht verarschen.


Ob die 30 Watt auf der Verdampferseite durch 7,75A * 3,87V oder durch 5,5A * 5,45V zustandekommen, ist doch völlig egal.

Der Akku als solcher liefert seine Spannung. Vollgeladen sind das ca. 4,2 Volt.
Jetzt stellst Du am AT 30 Watt ein. Wie kommen die jetzt zustande? Richtig, indem der AT soviel Strom zieht, das Strom mal Spannung 30 Watt gibt.
Bei vollgeladenem Akku 7,14 Ampere (Einzelakku).
Und wenn die Spannungt auf 3,3 Volt sink, dann zieht der AT halt 30A / 3,3V = 9,09 Ampere.

So, und jetzt erklär mir bitte nochmal, welchen Einfluß der Verdampferwiderstand bei einem geregelten Akkuträger auf den Strom hat, den die Akkus liefern müssen.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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20.01.2016 17:50 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 17:51)
#8
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von hansklein im Beitrag #6
Auch diese Aussage (fett markiert) ist falsch, leider ganz falsch. Wenn das noch unklar ist, erklär ich das gerne mit den Schläuchen und Wasser. Siehe Last am Akku, dort parallel/serienschaltung.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Gegeben sei ein Verdampfer mit 1,44 Ohm, es werden 36Watt eingestellt, es liegt eine Spannung von 7,2 V an, es fließt ein Strom von 5A, den Wirkungsgrad des AT vernachlässigen wir der Einfachheit halber.

Welchen Strom muß ein Akku (z.B. bei 4 V) denn jetzt bei Serienschaltung liefern und welchen bei Parallelschaltung? (im oben genannten iStick 100W)

PS.: @keinerwillswissen lass Dich bitte hiervon nicht irritieren, hier geht's nur ums Prinzip.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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20.01.2016 19:50
#9
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Zitat von hansklein im Beitrag #6

Zitat
Das einzige, was interessiert, ist die Leistung, mit der der Verdampfer befeuert wird. In Deinem Fall 25 Watt.
Und die müssen irgendwoher kommen. Beim iStick 100W aus zwei parallel geschalteten Akkus. Also werden aus einem Akku 12,5 Watt gezogen.
(Und bevor irgendwelche Fragen kommen, ob das bei einem anderen Akkuträger mit seriell statt parallel geschalteten Akkus anders ist; nein, ist genauso)


Auch diese Aussage (fett markiert) ist falsch, leider ganz falsch. Wenn das noch unklar ist, erklär ich das gerne mit den Schläuchen und Wasser. Siehe Last am Akku, dort parallel/serienschaltung.



Ich habe dir dazu mal ne frage im anderen Akkuthread gestellt bezüglich des Innenwiderstandes und des Voltdrops, bzw der Auswirkung auf Laufzeit bei einem AT.

Generell hast du hier denke ich auch Recht, denn der Innenwiderstand führt zu einem Spannungsabfall bei Belastung, was dazu führt, das man für eine gewünschte Leistung mehr Strom braucht als man bei der gemessenen Leerlaufspannung braucht. Die Last ist hier nur nicht direkt die Spule, sondern ein Step-up oder Step-down converter, welcher eine Spannung für die Wicklung zur Verfügung stellt, welche wiederum einen gewissen Strom bei dieser Spannung braucht, damit die eingestellte Leistung von der Wicklung verbraucht wird...
Bei Parallel geschalteten Akkus ist der resultieren Innenwiderstand also geringer als bei seriell geschalteten Akkus (Parallelschaltung / Serienschaltung von Widerständen..). Die Paralellschaltung und die Widerstände sind übrigens auch der Grund wieso die Akkuspannungen nicht zu weit voneinander driften sollten.. Ströme durch unterschiedliche potentiale und sowas...


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21.01.2016 10:58
#10
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Vielen dank für euere Antworten.

Leider bin ich durch das Berechnen total irre geworden :(

Kann ich ohne Probleme mit diesen Akkus auf 25 Watt weiterdampfen, oder besteht Brand/Explosions-Gefahr?

LG
Daniel


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21.01.2016 11:01
avatar  ( gelöscht )
#11
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( gelöscht )

Zitat von keinerwillswissen im Beitrag #10
Vielen dank für euere Antworten.

Leider bin ich durch das Berechnen total irre geworden :(

Kann ich ohne Probleme mit diesen Akkus auf 25 Watt weiterdampfen[...]


Ja. ;)


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21.01.2016 11:40 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2016 11:41)
#12
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keinerwillswissen Das pastt schon, die kannst du nutzen.

colonius, Ich lass die Rechnungen weg, weil die muss man nicht ausführen und die Dinge verkomplizieren. Deine Aussage:Bei 25 Watt: Also werden aus einem Akku 12,5 Watt gezogen. Und das bei serien und paralellschaltung.

Der Fehler den ich da sehe ist einfach. Wenn du 2 Akkus seriell schaltest, hintereindander, kann sich der Strom nicht auf die 2 Akkus aufteilen. Er muss durch beide Akkus durch. Das ist wie bei 2 Schlauchstücken, die man verbindet und Wasser durchjagd. Es kann nicht ausweichen. Leistung - Watt = U*I. Verstehst du was ich meine?

Bei Paralellschaltug hab ich 2 Akkus nebeneinacher, wie 2 Schläuche Wasser mit am Anfang nat. einer Verbindung. Der Strom und das Wasser kann sich auf die 2 aufteilen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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21.01.2016 12:34
#13
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Zitat von hansklein im Beitrag #12
keinerwillswissen Das pastt schon, die kannst du nutzen.

colonius, Ich lass die Rechnungen weg, weil die muss man nicht ausführen und die Dinge verkomplizieren. Deine Aussage:Bei 25 Watt: Also werden aus einem Akku 12,5 Watt gezogen. Und das bei serien und paralellschaltung.

Der Fehler den ich da sehe ist einfach. Wenn du 2 Akkus seriell schaltest, hintereindander, kann sich der Strom nicht auf die 2 Akkus aufteilen. Er muss durch beide Akkus durch. Das ist wie bei 2 Schlauchstücken, die man verbindet und Wasser durchjagd. Es kann nicht ausweichen. Leistung - Watt = U*I. Verstehst du was ich meine?

Bei Paralellschaltug hab ich 2 Akkus nebeneinacher, wie 2 Schläuche Wasser mit am Anfang nat. einer Verbindung. Der Strom und das Wasser kann sich auf die 2 aufteilen.



Hm. Wo ist mein Denkfehler bei folgendem?
Wenn ich jedoch eine Leistung von 40W haben möchte, dann muss das Produkt aus Spannung und Strom ja 40 VA ergeben.
Gehen wir von zwei Akkus aus, welche je 4V Spannung haben. Wir vernachlässigen hier mal die Innenwiderstände bzw resultierende Innenwiderstände.

Habe ich nun beide Akkus parallel geschaltet, dann habe ich am Ausgang nur 4V.
Sind beide Akkus jedoch gestackt / in Reihe geschaltet, dann habe ich die doppelte Spannung, also 8V.

Jetzt kurz die Rechnungen:
Bei Parallelschaltung:
40W = 4V * I -> I = 10A
Da sich der Strom auf beide Akkus aufteilt, haben wir somit pro Akku 5A.

Bei Serienschaltung:
40W = 8V * I -> I = 5A
Hier teilen sich die Ströme nicht auf. Der Strom muss durch beide Akkus durch, also jeweils pro Akku wieder 5A.

Meiner Meinung nach kein Unterschied, solange man die Innenwiderstände und die Resultierenden Spannungsverluste nicht berücksichtigt. (Bei Serienschaltung sollte der Innenwiderstand ca 4mal so hoch sein wie bei Parallelschaltung, und somit der Spannungsverlust auch..)


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21.01.2016 13:24
#14
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

colonius

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21.01.2016 17:02 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2016 17:03)
#15
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Zitat
etzt kurz die Rechnungen:
Bei Parallelschaltung:
40W = 4V * I -> I = 10A
Da sich der Strom auf beide Akkus aufteilt, haben wir somit pro Akku 5A.
Bei Serienschaltung:
40W = 8V * I -> I = 5A
Hier teilen sich die Ströme nicht auf. Der Strom muss durch beide Akkus durch, also jeweils pro Akku wieder 5A.(Der Strom teilt sich aber nicht auf beide Akkus auf - es fällt nur der halbe Strom an, der Gesamt durchmuss...)



Damit es nicht zu Mißverstämdmissen kommt, es steht nämlich oft zu lesen, der Strom würde sich auf beide Akkus verteilen im Bild, nur der Strom, ohne Rechnung, 1 Ampere:



Wenn ihr das so meint, stimmts.

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Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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21.01.2016 17:18
#16
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Zitat von hansklein im Beitrag #15

Damit es nicht zu Mißverstämdmissen kommt, es steht nämlich oft zu lesen, der Strom würde sich auf beide Akkus verteilen im Bild, nur der Strom, ohne Rechnung, 1 Ampere:



Wenn ihr das so meint, stimmts.


Jop, wenn ich die Zeichnung korrekt deute, dann war das genau so gemeint. Bei Serienschaltung fließt aus beiden Akkus jeweils der selbe Gesamtstrom,
bei Parallelschaltung teilt sich der Gesamtstrom auf die Anzahl der Spannungsquellen auf.
Da gibt es auch sone Regel.. Irgendwas mit Maschen und sowas.. von so einem Herren Kirchhoff. Die sollte hier denke irgendwie Anwendung finden. Oder Ähnliche Regel..

Das Problem bei parallelen Spannungsquellen ist, denke ich, jedoch das ein zu großer Potential Unterschied dazu führt, das ein zu hoher Ausgleichsstrom fließt, was wiederum die Akkus Beschädigen kann. Daher sollte man auch bei Parallel geschalteten Akkus am besten ein externes Ladegerät nutzen, welches jeden Schacht einzeln überwacht, um die Akkus auf nahezu gleiche Spannung zu laden. Ich vertraue da keiner eingebauten Schaltung von den Boxen irgendwie..


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21.01.2016 18:28 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2016 18:35)
#17
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Och, so groß ist der Potentialunterschied nicht, wenn ich die Regel beherzige, nur Akkus gleichen Typs,Marke, Kapazität, gleichen Alters, gleicher Charge zu nutzen. Ein Ausgleichsstrom fließt - in dem Bereich - nicht so heftig wie ich dachte, habs mal ausprobiert, das soll aber auf keinen Fall zur Nachahmung dienen, ich kann nat. keine Gewähr übernehmen, was bei anderen passiert. Allgemein gelten paralellschaltungen als sicherer wie serielle: mögliche Probleme bei Parallelschaltung von Akkus? (2)

Selbverständlich ist es immer besser und sicherer, beide Akkus in einem Ladegerät zu laden, unter Überwachung. In enem AT bei Einzelzellenüberwachung. Ich pers. würde nie ein Ladegerät unbeaufsichtigt betreiben oder irgendetwas über Nacht laden wenn alle schlafen, hatte mal das zweifelhafte "Vergnügen" mitzuerleben, was für ein Schaden ein Brand enes Akkus (von in serie geschalteten) Akkus in eimen Lager verursachte.

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Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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21.01.2016 22:07
#18
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Zitat von hansklein im Beitrag #17
Och, so groß ist der Potentialunterschied nicht, wenn ich die Regel beherzige, nur Akkus gleichen Typs,Marke, Kapazität, gleichen Alters, gleicher Charge zu nutzen. Ein Ausgleichsstrom fließt - in dem Bereich - nicht so heftig wie ich dachte, habs mal ausprobiert, das soll aber auf keinen Fall zur Nachahmung dienen, ich kann nat. keine Gewähr übernehmen, was bei anderen passiert. Allgemein gelten paralellschaltungen als sicherer wie serielle: mögliche Probleme bei Parallelschaltung von Akkus? (2)


Habe mir da mal deinen Post durchgelesen. Das ist ja interessant. Da ich es selber natürlich noch nie ausprobiert habe, was passieren würde, wenn ich einen vollgeladenen und einen fast / leeren Akku parallel schalte, bin ich einfach von Rechenergebnissen ausgegangen ..
Gut zu wissen das es scheinbar doch nicht so drastisch hohe Ströme sind wie angenommen.

Das mit den unterschiedlichen Innenwiderständen ist auch mal interessant. Habe die Daten über die Akkus ja nur von dampfakkus genommen, und dort sind meist recht niedrige Widerstände angegeben..

Somit habe ich wieder etwas neues zum Nachforschen. Danke für die Infos :)


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24.01.2016 11:09
#19
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Zitat von colonius im Beitrag #7
Zitat von Schafschaf im Beitrag #5
Das stimmt so nicht, denn:

P = U * I und U = R * I => P = R * I² (U eingesetzt)

Gebe ich 30 Watt auf einen 0,5 Ohm VD :

30 = 0,5 * I² => I = ca. 7,75 A

Gebe ich 30 Watt auf einen 1 Ohm VD;

30 = 1 * I² => I = ca. 5,5 A

Ob nun geregelt oder ungeregelt ist egal, die Physik kann man nicht verarschen.


Ob die 30 Watt auf der Verdampferseite durch 7,75A * 3,87V oder durch 5,5A * 5,45V zustandekommen, ist doch völlig egal.

Der Akku als solcher liefert seine Spannung. Vollgeladen sind das ca. 4,2 Volt.
Jetzt stellst Du am AT 30 Watt ein. Wie kommen die jetzt zustande? Richtig, indem der AT soviel Strom zieht, das Strom mal Spannung 30 Watt gibt.
Bei vollgeladenem Akku 7,14 Ampere (Einzelakku).
Und wenn die Spannungt auf 3,3 Volt sink, dann zieht der AT halt 30A / 3,3V = 9,09 Ampere.

So, und jetzt erklär mir bitte nochmal, welchen Einfluß der Verdampferwiderstand bei einem geregelten Akkuträger auf den Strom hat, den die Akkus liefern müssen.


@colonius

Kommt jetzt ein bisschen spät aber besser als nie^^
Habe gerade eben mal den Test gemacht. In meinem TFV4 habe ich einen Widerstand von 0.25 Ohm, wenn ich da 40 Watt draufgebe fliessen laut VTC mini ~12 A. Schraube ich den Subtank drauf mit 0,49 Ohm Wickung zeigt er mir bei 40 Watt ~8 Ampere an. Die Spannung die du hier zum Vergleich ziehst, ist die Spannung die auf die Wicklung gegeben wird, nicht die wo aus dem Akku kommt.
Und nun erklär du mir mal bitte warum mir die VTC sowas anzeigt, ich werde mal ne Mail an Joyetech schreiben, dass sie beim nächsten Update bitte dein Fachwissen mit einbeziehen sollen...

Ich bin ein Schaf!

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24.01.2016 13:56
#20
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von Schafschaf im Beitrag #19
Zitat von colonius im Beitrag #7
Zitat von Schafschaf im Beitrag #5
Das stimmt so nicht, denn:

P = U * I und U = R * I => P = R * I² (U eingesetzt)

Gebe ich 30 Watt auf einen 0,5 Ohm VD :

30 = 0,5 * I² => I = ca. 7,75 A

Gebe ich 30 Watt auf einen 1 Ohm VD;

30 = 1 * I² => I = ca. 5,5 A

Ob nun geregelt oder ungeregelt ist egal, die Physik kann man nicht verarschen.


Ob die 30 Watt auf der Verdampferseite durch 7,75A * 3,87V oder durch 5,5A * 5,45V zustandekommen, ist doch völlig egal.

Der Akku als solcher liefert seine Spannung. Vollgeladen sind das ca. 4,2 Volt.
Jetzt stellst Du am AT 30 Watt ein. Wie kommen die jetzt zustande? Richtig, indem der AT soviel Strom zieht, das Strom mal Spannung 30 Watt gibt.
Bei vollgeladenem Akku 7,14 Ampere (Einzelakku).
Und wenn die Spannungt auf 3,3 Volt sink, dann zieht der AT halt 30A / 3,3V = 9,09 Ampere.

So, und jetzt erklär mir bitte nochmal, welchen Einfluß der Verdampferwiderstand bei einem geregelten Akkuträger auf den Strom hat, den die Akkus liefern müssen.


@colonius

Kommt jetzt ein bisschen spät aber besser als nie^^
Habe gerade eben mal den Test gemacht. In meinem TFV4 habe ich einen Widerstand von 0.25 Ohm, wenn ich da 40 Watt draufgebe fliessen laut VTC mini ~12 A. Schraube ich den Subtank drauf mit 0,49 Ohm Wickung zeigt er mir bei 40 Watt ~8 Ampere an. Die Spannung die du hier zum Vergleich ziehst, ist die Spannung die auf die Wicklung gegeben wird, nicht die wo aus dem Akku kommt.
Und nun erklär du mir mal bitte warum mir die VTC sowas anzeigt, ich werde mal ne Mail an Joyetech schreiben, dass sie beim nächsten Update bitte dein Fachwissen mit einbeziehen sollen...

Seufz.

Also, die Daten, die Du angibst, stimmen auch rechnerisch ungefähr. Genau sind das:
40 W, 0,25 Ω, 12,65 A
40 W, 0,49 Ω, 9,04 A

Was Du leider nicht angibst, ist die Spannung, die am Verdampfer anliegt; bei 0,25Ω 3,16 V , bei 0,49 Ω 4,43 V.
Wo kommen denn die 4,43 V her? Aus dem Akku direkt? Nö, der kommt nur bis 4,17 V. Und wenn er leer ist, nur noch bis ~3,5 V.

Dafür ist in der Box ein StepUp-Regler drin.
Dieser wird mit der jeweils anliegenden Akkuspannung befeuert. Und die ist bei einem leeren Akku nun mal irgendwas um die 3,3 V - 3,5 V (weiß die genauen Abschaltschwelle der VTC gerade nicht aus dem Kopf).
Woher kommen denn die Elektronen, die bei einer Akkuspannung von 3,5 V mit einer Spannung von 4,43 V durch den Verdampfer flitzen?
Tja, das ist hat der Trick an einem StepUp; der zieht einfach mehr Strom, und transformiert den in eine höhere Spannung. Und genau aus diesem Grund interessiert der Widerstand des Verdampfers nicht die Bohne für die Betrachtung des Stromes, den der Akku liefern muß.

PS.: EInfachstes Prinzip eines StepUp-Reglers: Man lädt zwei Kondensatoren parallel und entlädt sie seriell. Der Ladestrom ist doppelt so groß wie der Entladestrom, die Ladespannung ist halb so groß wie die Entladespannung. (Verluste vernachlässigt)

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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24.01.2016 14:42
avatar  GrEy
#21
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Hui, die Diskussion wieder, ich kopiere hier einfach mal meine Erklärung aus dem Nachbarforum rein, da ging es zwar um die xcube II aber es steht alles drin:
Also zu den Grundlagen:
-Parallelschaltung:
Für die Spannung gilt: U_Ges.=U_1=U_2...=U_n
Für den Strom gilt: I_Ges.=I_1+I_2+...+I_n

-Reihen- oder auch Serienschaltung:
U_Ges.=U_1+U_2+...+U_n
I_Ges.=I_1=I_2=...=I_n

Leistung P in Watt:= P=U*I

Ausschlaggebend für die Wahl der Akkus sind Spannung und Strom an den Akkus, nicht am Verdampfer.
Bei 160W gilt also folgendes:
Der X Cube II schaltet bei U_Ges. kleiner 6,2V ab (Reihenschaltung), also P=160W und U=6,2Volt.
Damit folgt: I=P/U, 160W/6,2V=25,81A
Da aber die Elektronik auch energie benötigt rechnen wir nochmal die Effizienz Eta mit ein. Für den Downstep nehme ich mal 90% und somit Eta=0,9 an.
Es folgt: I_real,Zelle=I/Eta, 25,81A/0,9=28,68A

Bei einer Parallelschaltung mit gleichen Parametern wäre es:
P=160W, U_Ges.=3,1V, Eta=0,9
I=51,61A, I_real,Ges.=57,35A , aber da Parallelschaltung gilt: I_real,Zelle=0,5*I_real,Ges.=28,67A

Es macht also bei geregelten Akkuträgern für die Akkus keinen Unterschied ob Reihen- oder Parallelschaltung*.

Man kann aber die maximal einzustellende Leistung für die 25R wie folgt errechnen:
I=20A, U=3,1V, Eta=0,9
P_real,Zelle=P*Eta=U*I*Eta=55,8W

Für zwei Zellen (Geregelt) ist es dann das doppelte: 111,6W, also sollte man mit 25R's eher unter 110W bleiben.

*Bei Parallelschaltung ist der Spannungsabfall unter Last nominell geringer.


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24.01.2016 18:38
#22
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Hallo Daniel,
alle meinen es gut mit dir, aber keiner sagt dir ob du dir wirklich Sorgen machen musst.
Auch ich bin in Elektrik usw. nicht so bewandert und würde mich erschlagen fühlen.
Deine o.g. Akkus betreibe ich auch seit 6 Mon. und habe keine Probleme.
Soweit ich weiß, haben die einen max. Entladestrom von 20A.
Bei deinen angegebenen Werten wird es so wie bei mir keine Probleme geben.
Nach vielen lesen werde ich mir die aber auch nicht mehr kaufen. Empfehlungen haste ja genug bekommen.
Kauf dir einfach bessere wenn die den Geist aufgeben und übertreibe es nicht mit den Wattzahlen.

Gruß Rudi


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24.01.2016 18:41
#23
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Sorry, habe gerade nachgeschaut. Die können laut Efest sogar 35A.
Selbst wenn das übertrieben ist, bleiben bestimmt mind. 20A übrig.

LG Rudi


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24.01.2016 18:49 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2016 18:52)
avatar  blaetti
#24
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Das Problem ist aber bei Efest, dass die nun schon des öfteren den Zulieferer gewechselt haben und man an sich nicht weiß was da nun für eine Zelle drin steckt. Ich wollte mir diese auch holen, nachdem ich aber hier im Forum auf den Beitrag von mountainprophet hingewiesen wurde habe ich die Finger davon gelassen.


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24.01.2016 19:53
avatar  GrEy
#25
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Es können auch die Panasonic mit 10A drinnen sein, es kann eigentlich alles unter dem lila Schrumpfschlauch stecken...


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