Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?

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29.01.2016 11:50
avatar  DCM81
#1 Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Ich bin noch recht neu in der "Szene" und bin entsprechend kein Experte also klärt mich bitte auf:

Verleihen geregelte Akkuträger nicht ein falsches Gefühl von Sicherheit für Anfänger? Sie haben ja allerlei Schutzelektronik drin, verhindern aber nicht, dass man mehr Ampere aus einem Akku zieht als bei diesem sicher abzurufen sind. Ich denke das ist doch einer der größten Quellen für Gefahrenpotential oder?
Ich habe zum Beispiel am Anfang eine Twisted Dual Wicklung gemacht die bei 0,17 Ohm lag. Wollte dann mal ordentlich feuern um es mal richtig dampfen zu lassen und stellte meinen X-Cube auf 120 Watt ein. Es ist zwar nix passiert aber im nachhinein wurde mir klar, dass ich einen VTC4 der für 20 Ampere Max. ausgelegt ist, über ne Stunde lang mehr als 26 Ampere abverlangt habe!

Also, wie lautet euer Fazit dazu?


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29.01.2016 12:00
avatar  Mischu
#2 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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S-MOD

So unterschiedlich können Erfahrungen sein.
Ich zb hatte hier nur noch alte Accus geladen.
Diese hatte ich auch im X Cube eingelegt und wollte damit
meinen TFV4 quad Coil befeuern.

Pusteblume, bei 50 Watt schaltete der X Cube ab. Da war nix mit ordentlich befeuern

Mir sagt das, dass bei mir die Schutzfunktion bezg der Accus gegriffen hat

Ich habe kein Problem mit Nähe, solange der Abstand stimmt

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29.01.2016 12:01 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2016 12:02)
avatar  f/1.8
#3 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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26 Ampere kann der VTC4 noch (!!!) gut ab! Und zumindest bei meiner VTC Mini meldet sich die Schutzelektronik sehr gut, wenn der Akku am Limit ist (eigentlich schon viel früher) mit dem üblichen "Weak Battery". Und ich denk halt mal, dass das "richtig feuern bei 120W" nach der Stunde auch zu Ende war, weil der Akku ratzekahl leergesaugt war. Stimmts?


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29.01.2016 12:02
#4 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Trügerisch wäre vielleicht die passende Wortwahl ...

Nun, jeder wie er will und kann, aber für mein Verständnis als "noch" Newbie bei +-0,1 Ohm und 120Watt zu beginnen ist schon grenzwertig.
Daß es da, durch Unwissen und Unbedachtheit, vermehrt zu Unfällen kommen kann ist vorprogrammiert.

Beste Grüße
Streareg

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29.01.2016 12:04 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2016 12:04)
avatar  Mischu
#5 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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S-MOD

Ist aber nicht das Thema Streareg ,er fragt ja extra nach. Wenn wir hier wieder belehren
kommen wir zu dem Punkt, wo mal wieder der Thread geschlossen werden muss

Ich habe kein Problem mit Nähe, solange der Abstand stimmt

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29.01.2016 12:06
avatar  Mischu
#6 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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S-MOD

Aufklären und nicht belehren sollte unser Credo sein ;-

Ich habe kein Problem mit Nähe, solange der Abstand stimmt

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29.01.2016 12:14
#7 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Zitat von Mischu im Beitrag #6
Aufklären und nicht belehren sollte unser Credo sein ;-


Dazu möchte ich aber nun doch kurz Stellung zu nehmen.

Es wurde nach dem eigenen Fazit gefragt.
Ich habe nur mein persönliches Fazit gezogen, ohne jeglichen belehrenden Charakter.

Aufklärend finde ich, zumindest anzumerken, daß Unerfahrene heutzutage, wie selbstverständlich, als ersten Schritt in Ampere und Watt Bereiche hineinstossen die Bedienungsfehler kaum mehr verzeihen.

Beste Grüße
Streareg

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29.01.2016 12:21 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2016 12:22)
#8 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Moin moin,

geregelte Akkuträger vermitteln einem, dass man die Leistung regeln kann, bzw. er in irgendeiner Art geregelt ist. Hinzu kommen einige Sicherheitsfunktionen, welche in der Regel auch relativ gut greifen. Bereits beim Kauf informiert man sich doch über die Funktionen und Möglichkeiten des Gerätes. Warum aber nicht über dessen "Antriebsmöglichkeiten"?
Die Wahl des falschen Akkus ist in meinen Augen gänzlich dem Nutzer zu schulden. (In einen Beziner "kippt" man auch kein Diesel.)
In den Onlineshops stehen Warnhinweise zur Akkunutzung, der Händler würde es einem erzählen und was letztendlich ausschlaggebend ist, ist dass in jeder Bedienungsanleitung steht, welche Akkus zu verwenden sind.
Mit neuen Dingen muss man sich halt mal beschäftigen und die Anleitung lesen. So haben wir auch den Unterschied zwischen Benzin und Diesel gelernt, wissen dass wir einen Föhn nicht ins Wasser werfen sollten und das Besteck nicht mit in die Mikrowelle gehört.
Beim RC Modellbau ist es ähnlich. Da kann man auch nicht einfach irgendwas irgendwo reinstecken.

Gruß
Thomas


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29.01.2016 12:29
avatar  Mischu
#9 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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S-MOD

Und nichts desto trotz wird es auch so gemacht.

Ich verstehe nicht, warum man dann darauf rumreitet.
Ich kann X Beispiele nennen wo Anfänger sich einen X Cube geholt haben
und mit Subohm eingestiegen sind.

Nun renne ich doch nicht rum und weise jeden darauf hin wie gefährlich das eventuell sein kann.
Himmel, dass sind alles erwachsende Menschen. Ich sage ihnen was sie falsch machen, wenn es nicht funktioniert.

Und wie ich oben schon schrieb, bei mir griff die Funktion, schande über mein Haupt das ich dies getan habe ?

Mir sagt das, dass seine Accus dies vertragen haben, meine aber nicht. Liege ich da falsch ?

Ich habe kein Problem mit Nähe, solange der Abstand stimmt

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29.01.2016 12:42 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2016 12:45)
#10 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Zitat von Mischu im Beitrag #9
Und nichts desto trotz wird es auch so gemacht.

Ich verstehe nicht, warum man dann darauf rumreitet.
Ich kann X Beispiele nennen wo Anfänger sich einen X Cube geholt haben
und mit Subohm eingestiegen sind.

Nun renne ich doch nicht rum und weise jeden darauf hin wie gefährlich das eventuell sein kann.
Himmel, dass sind alles erwachsende Menschen. Ich sage ihnen was sie falsch machen, wenn es nicht funktioniert.

Und wie ich oben schon schrieb, bei mir griff die Funktion, schande über mein Haupt das ich dies getan habe ?

Mir sagt das, dass seine Accus dies vertragen haben, meine aber nicht. Liege ich da falsch ?



Lieber Mischu,
Alles was Du hier schreibst hat Hand und Fuß.

Vor meinem Beitrag wurde dem TE bereits von einem Dampferkollegen bestätigt daß er sich noch im grünen Bereich bewegt.
Muß ich dann ja nicht mit verändertem Wortlaut erneut tun. Nutzt ja keinem.

Mein Gedanke war folgender:
Nicht nur der TE liest diesen Thread sondern auch der ein oder andere interessierte Newbie.
Ist es denn nicht nebenher auch die grundsätzlich möglichen Risiken in Erinnerung zu rufen.
Was jeder Einzelne dann damit macht, steht jedem ja letztendlich frei.

Ich bin NICHT hier im Thread um zu stänkern, streiten oder klugzuschei*en.
Um des allgemeinen Friedens willen, stelle ich nun gerne meine Beiträge hier ein.

Beste Grüße
Streareg

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29.01.2016 12:45
avatar  DCM81
#11 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Ja, war saudämlich was ich da gemacht habe. Ich dachte nur in meiner Unwissenheit, dass ein geregelter AT mit all seiner Sicherheitselektronik doch gänzlich sicher ist und jeden Bedienfehler verzeiht, bzw. unterbindet. Ich hatte eben dieses falsche Gefühl der Sicherheit.
Ich dachte die "weak battery" Warnung kam nur wenn der Akku nicht mehr genug Saft hat um die abverlangte Leistung zu bringen. War nämlich bei mir der Fall nach ca. 1 Stunde. Am Anfang war es aber gar kein Problem.
Wie soll der AT denn auch erkennen ob der Akku 20,25 oder 30 Ampere sicher leisten kann?

Bin nur froh, dass ich direkt die VTC4 (jetzt 5er) geholt habe da diese ja anscheinend auch über 20 Ampere keine Probleme machen. Ich will jedoch partout nicht mehr Leistung abverlangen als das war der Hersteller angibt um 100% sicher zu sein.


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29.01.2016 12:48
avatar  DCM81
#12 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Zitat von Streareg im Beitrag #10
Zitat von Mischu im Beitrag #9
Und nichts desto trotz wird es auch so gemacht.

Ich verstehe nicht, warum man dann darauf rumreitet.
Ich kann X Beispiele nennen wo Anfänger sich einen X Cube geholt haben
und mit Subohm eingestiegen sind.

Nun renne ich doch nicht rum und weise jeden darauf hin wie gefährlich das eventuell sein kann.
Himmel, dass sind alles erwachsende Menschen. Ich sage ihnen was sie falsch machen, wenn es nicht funktioniert.

Und wie ich oben schon schrieb, bei mir griff die Funktion, schande über mein Haupt das ich dies getan habe ?

Mir sagt das, dass seine Accus dies vertragen haben, meine aber nicht. Liege ich da falsch ?



Lieber Mischu,
Alles was Du hier schreibst hat Hand und Fuß.

Vor meinem Beitrag wurde dem TE bereits von einem Dampferkollegen bestätigt daß er sich noch im grünen Bereich bewegt.
Muß ich dann ja nicht mit verändertem Wortlaut erneut tun. Nutzt ja keinem.

Mein Gedanke war folgender:
Nicht nur der TE liest diesen Thread sondern auch der ein oder andere interessierte Newbie.
Ist es denn nicht nebenher auch die grundsätzlich möglichen Risiken in Erinnerung zu rufen.
Was jeder Einzelne dann damit macht, steht jedem ja letztendlich frei.


Ich bin NICHT hier im Thread um zu stänkern, streiten oder klugzuschei*en.
Um des allgemeinen Friedens willen, stelle ich nun gerne meine Beiträge hier ein.





Genau das war auch mein Gedanke dabei. Es lesen vielleicht andere Newbies diesen Fred und machen hoffentlich nicht den gleichen Fehler wie ich. Am besten noch mit Akkus die nicht so leistungsfähig sind.
Ich kann viel einstecken solange es sachlich bleibt


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29.01.2016 12:52 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2016 12:52)
#13 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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@DCM81

irgendwie komme ich gerade mit deinen Aussagen nicht zurecht. Du legtest einen "falschen" Akku ein und sprichst von "falscher Sicherheit", welche durch das Lesen der Bedienungsanleitung gegeben wäre.

Hättest du sie gelesen, wärest du schlauer gewesen.
Gleichzeitig sagst du aber:

Ich zitiere aus dem "Explosionsthread":
"Was ich nicht verstehe ist warum jemand, der anscheinend so neu beim Dampfen oder einfach nur unwissend ist, sich einen ungeregelten Akkuträger besorgt?!? Wir informieren uns doch alle (hoff ich zumindest) über die Materie bevor wir mit dem Dampfen anfangen und finden dabei schnell raus, dass man bei ungeregelten Akkuträgern einiges mehr beachten muss als beim geregelten Pendent, um sicher Dampfen zu können......."

Wie jetzt?
Wir informieren uns hoffentlich alle, aber dann auch nicht? Du "mahnst" sich zu informieren, übst es aber selbst nicht aus?

Dies geht leider über mein Verständniss hinaus.

Gruß
Thomas


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29.01.2016 13:02
avatar  DCM81
#14 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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@Schleidampfer

Musst hier den Unterschied zwischen geregelten und ungeregelten ATs machen mein Lieber. Ich wog mich in Sicherheit weil es ja ein geregelter Akkuträger ist und in meiner Unwissenheit dachte ich mir nix dabei - hat doch Schutzeletronik. Das Teil kann ab 0,1 Ohm betrieben werden.

Meinen Mech. AT hab ich erst seit einer Woche und viel Rescherche. Ich hatte sie mir auch direkt am Anfang angeschaut aber hatte schnell keinen Bock mehr alles nachzulesen und mich ausgiebig zu informieren, also hab ichs gelassen. Es geht ja lediglich um das Gefühl der totalen Sicherheit die ich als kompletter Noob bei der Nutzung eines geregelten ATs hatte.


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29.01.2016 13:04
#15 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Hierbei scheint es sich wohl um einen geregelten AT (Akkuträger) zu handeln.
Generell: Der AT kann nicht automatisch wissen welchen Akku du eingesetzt hast, und kennt daher auch dessen Spezifikation nicht. Es mag vielleicht Modelle geben, in welchen man das irgendwo hinterlegen kann; aber ich gehe mal davon aus, das dies hier nicht der Fall ist / war?
Somit sollte man sich immer ansehen was der Hersteller so empfiehlt. Wenn da nun steht, es muss ein Akku (oder zwei) mit min (je) 25A genutzt werden, dann sollte man dies auch tun, eben aus dem Grund das der AT den Akku nicht kennt, und somit nicht weiß wie weit er diesen belasten darf.
Die Schutzelektronik ist also darauf ausgelegt, das sie einen Akku schützt, welcher den Anforderungen entspricht; d.h. wenn ein Akku mit min 25A gefordert ist, dann wird diese Elektronik den Strom auch auf max 25A begrenzen.
Die Werte sind hier nur als Beispiel gewählt, da ich diesen AT nicht genau kenne, und nicht nachgeschaut habe was der Hersteller so angibt (bezogen auf empfohlene Akkus)

Jetzt zu deiner Berechnung.
Du hast wahrscheinlich den Strom mittels der bekannten Formel zur Berechnung der Leistung durch Widerstand und Strom errechnet?
Zumindest komme ich so auf die von dir angegebenen ~26A..
Bei einem geregelten AT läuft das aber etwas anderes, und der Widerstand der Windung bestimmt nicht unbedingt den Strom (spezielle Modi wie Bypass mal ausgeschlossen)..

Du sagst dem AT, du möchtest 120W über deinem Widerstand (Wicklung) verbrunzeln; Also geht der AT hin, und berechnet anhand des ermittelten Widerstandes welche Spannung er anlegen muss, damit ein Strom fließt, dessen Wert dazu führt das in Kombination mit der Spannung eine Leistung entsprechend deines eingestellten Wertes an der Wicklung verbraten wird.
Wie bekommt der AT nun die Spannung, ein Akku hat doch nur eine relativ fixe Spannung zum aktuellen Zeitpunkt. --> Der AT zieht Strom aus dem Akku, und wandelt diesen in Spannung um.. Diese Spannung liegt dann am Verbraucher an (deine Wicklung). Nun fließt sowohl Strom aus dem Akku in diese Schaltung, als auch Strom aus der Schaltung über deine Wicklung. Wenn man nun die beiden Kreise betrachtet, und Verluste durch die Schaltung vernachlässigt, dann sieht es so aus, das sowohl im Kreis Akku -> Schaltung, als auch im Kreis Schaltung -> Verbraucher das selbe Produkt aus Spannung und Strom zu finden ist (Die gleiche Leistung)...

Somit wenn du 120W einstellst, dann werden auch nur (Verluste erstmal vernachlässigt) 120W als Produkt aus Spannung und Strom aus den Akkus genutzt. Egal welchen Widerstand du in dem anderen Kreis (Schaltung -> Verbraucher) hast.

Ich gehe davon aus, das du den Smok X Cube 2 meinst, und kann durch die Herstellerseite sagen:
Dieser wird mit 2 Akkus betrieben, welche in Reihe geschaltet sind, und daher nur mit genau zwei Akkus und nicht weniger betrieben werden kann.
Somit sollte man diese 2 Akkus auch nun in der Rechnung für den Kreis Akkus -> Schaltung berücksichtigen. Einfach gesagt: Die beiden Akkus Teilen sich die Last auf. Jeder Akku stämmt somit 60W von den geforderten 120W.
Somit kann man vereinfacht die last pro Akku berechnen: 60W sind gefordert, ein solcher Akku sollte nicht weiter als bis 3,0V entladen werden (Schutzschaltung -> Battery weak), dann ergibt sich pro Akku: 60W / 3,0V = 20A. Also 20A Strom pro Akku welcher bei 120W Leistung gefordert wird.

Jetzt noch eben was zu den Verlusten:
Eine solche Schaltung ist leider immer mit Verlusten behaftet; d.h. wenn ich im Kreis Schaltung -> Verbraucher (Windung) 120W wirklich nutze, dann wird im Kreis Akku(s) -> Schaltung meist etwas mehr Leistung gefordert (~20%). Somit sollte man einfach mit den 20% mehr Leistung rechnen, welche im Kreis Akkus -> Schaltung benötigt werden.
Also sind wir bei folgender Rechnung: 120W * 1.2 = 144W; 144W / 2 Akkus = 72W je Akku; 72W / 3,0V = 24A.

Gut die 24A sind recht nah an deinen 26A, aber sie liegen bei deinem Akku definitiv noch in den "erlaubten" Werten (ebenfalls die 26A sind noch völlig OK bei den VTC4).


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29.01.2016 13:07
#16 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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A) In geregelten AT neueren Datums können die Chips sehr wohl erkennen ob der Akku genug "Saft" hat. Ein Akku, der nicht genug Ampere liefert, bricht rapide ein und hat dann eben trotz eigentlich noch genug Ladung nicht genug "Saft" um Deine Wicklung zu betreiben. Daher dann auch das "weak battery / Akku schwach / Blinken der Akkuanzeige o. was auch immer die Electronik Dir zeigt" .. Sollte man also Akkus mit niedrigen Ampere besitzen (für Geräte mit setups, die nicht allzu sportlich sind) und diese mal verwechseln.. wird es einem der AT schon deutlich quittieren . Wie alle Warnhinweise .. nicht ignorieren !! Nicht immer ist es nur der Hinweis, dass Dein Akku gleich "leer" ist.
B) Was "der Hersteller" angibt ist oft das eigentliche Gefahrenpotenzial. (over-rated).
Es gibt zur Zeit nur (echte) 20A (empfehlenswert aufgrund der mAh: Samsung R25 / LG HE2 / LG HE4 / LG HG2 und die Sony Konion US18650VTC ) alle können aber kurzzeitig mehr (VTC bis zu 35A) .
O.G. Akkus gibt es auch als "rewrapped" (Efest / Keepower ..)
Bzgl. Akkus und deren Spezifikationen: http://www.mountainprophet.de/

Ihr macht Euch lächerlich !

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29.01.2016 13:15
avatar  DCM81
#17 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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@Blablubble und @Vamo-Supreme
Sehr gute Erklärungen, danke!


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29.01.2016 13:15
#18 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Hallo,

es soll ja auch kein Angriff sein. Doch du schreibst "Wir informieren uns doch alle (hoff ich zumindest) über die Materie bevor wir mit dem Dampfen anfangen".
Dazu gehören auch geregelte Geräte.

Eigentlich ist dein Eingangspost mit einem Satz zu beantworten und der Thread hätte auch "Leute, bitte lest die Anleitung" heissen können.
Die Aufklärungspflicht seitens Hersteller und sogar Onlineshops ist doch gegeben.
Wenn ich das Gerät falsch handhabe, liegt es letztendlich in meiner Verantwortung.
Bei "Fehlbetrieb" sind schliesslich sehr viele Geräte aus allen Bereichen unseres Lebens äusserst gefährlich.

"Liebe Dampfer - Auch wenn ihr es nicht für nötig haltet, schaut euch bitte die Bedienungsanleitung an"
Zumindest die Sicherheitshinweise.

Gruß
Thomas


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29.01.2016 13:45
avatar  DCM81
#19 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Blöd nur, dass die Gebrauchsanweisung des X-Cube 2 gar keinen Vorschlag zu den Akkus macht!
Das wir uns alle vorher informieren ist auch relativ, insofern dass ich beim geregelten schnell mal die Gebrauchsanweisung gelesen und losgelegt habe. Geregelte ATs gaben mir einfach als blutigen Anfänger ein gefühl, dass nix passieren kann da der AT alles regelt, auch fehlerhafte bedienung.
Bei Mechs muss man auf viel mehr achten und ich denke/hoffe, dass das größtenteils gemacht wird. Man hört ja auch keine Geschichten über geregelte ATs die Boom machen ;-)
Meine Hoffnung dabei ist, dass vielleicht auch andere Noobs über den Fred hier stolpern und nicht den gleichen Blödsinn denken wie ich anfangs.


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29.01.2016 13:48
#20 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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@Schleidampfer ... Lt. BDA: Cell type: High-rate 26650 cell (discharging current should be above 35A ) ... also nicht betreibbar ?
Das Stichwort ist "Bedienungsanleitung lesen .. aber den Hintergrund (Ohmsch. Gesetz / Draht / TC / VW ... usw.) trotzdem verstehen ... "
Leider kaufen sich viele (Dampf)Geräte und wissen Sie nicht zu bedienen .. allein die vielen Fragen wie / wo / wie oft das Gerät angeht .. Köstlich ! .. und doch manchmal sooo gefährlich ...

Ihr macht Euch lächerlich !

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29.01.2016 14:04
#21 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Zitat von DCM81 im Beitrag #19
Blöd nur, dass die Gebrauchsanweisung des X-Cube 2 gar keinen Vorschlag zu den Akkus macht!
........

Nix für ungut .. aber: So leicht kommst DU uns hier nicht weg ..
Wie bereits erwähnt .. selbst schlau machen .. scheint aus der Mode ... und Wasser auf PöLa und Konsorten - Mühlen

Ist der X-Cube vom Himmel gefallen o. doch eher von Dir im I-Net / offline erworben worden ?
Hast Du Dich vorher informiert (was möchte ich / Alternativen / was "kann/soll können" der Neue ?

Kurz mal x-cube 2 "gejoggellt" .. und was steht da .. auf der 1sten Händler-VK-Seite

<Zitat>
Achtung:
- Bitte verwenden Sie zwei neue Akkus des gleichen Typs. Die Akkus müssen immer zusammen verwendet werden (Dies schließt ein gleichzeitiges Einsetzen, ein gleichzeitiges Laden und ein gleichzeitiges Entsorgen ein. Nur Akkus mit derselben "Geschichte" weisen ein ausgeglichenes Belastungs-Profil auf und harmonieren miteinander.)
- Für den Betrieb im Subohmbereich bzw. in den höheren Leistungsbereichen werden Akkus benötigt, die eine ausreichend hohe Stromabgabe (mind. 30A) gewährleisten.
- Der Mikro USB-Anschluss dient lediglich zur Durchführung von Updates und besitzt keine Ladefunktion.
<Zitat Ente>

Schau' Dich schlau ...

Ihr macht Euch lächerlich !

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29.01.2016 14:05
avatar  Sockeye
#22 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Der Markt ist schnellebig, und die ganzen Cloud-Chasing Verdampfer haben reißenden Absatz, speziell diese unsäglichen Sub-Tanks. Da hier selbst im "normalen Betrieb" im Grenzbereich des Machbaren agiert wird, sehe ich diese Entwicklung mit Argwohn. Da wird dem Ottonormalverbraucher suggeriert 180W sei etwas "Normales"

Ich befürchte dass sich solche Ereignisse, wie vor Kurzem erst in Kanada, wo dem Jungen das Ding im Gesicht losging, sich häufen werden und von der PöLa Fraktion dankbar breitgetreten wird.

Du darfst nicht alles glauben was du denkst

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29.01.2016 14:28
#23 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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Um mal die Anfangsfrage zu beantworten:
Ein Akku wird auch bei Überlast nicht sofort ausgasen, allerdings fällt die Eigenspannung eines Akkus mit höherer Last immer weiter und bei Überlast fällt die Eigenspannung relativ schnell unter die Entladeschlussspannung.
Was die Elektronik macht ist, sie misst diese Eigenspannung vom Akku und wenn die unter die Entladeschlussspannung fällt, dann schaltet die Elektronik ab, weil sie glaubt, der Akku ist leer.
Somit bietet ein geregelter Akkuträger keinen absoluten Schutz vor Überlast, aber trotzdem genug, dass da kaum was passieren kann.

Das setzt aber natürlich immer voraus, dass die Elektronik funktioniert.
Wenn die Elektronik selbst einen Kurzschluss haben solte und der sich auch noch so blöd auswirkt, dass dadurch der Akku kurzgeschlossen wird, dann ist das identisch zu einem mechanischen Kurzschluss.


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29.01.2016 14:32
#24 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
avatar

Zitat von Sockeye im Beitrag #22
.....
Ich befürchte dass sich solche Ereignisse, wie vor Kurzem erst in Kanada, wo dem Jungen das Ding im Gesicht losging, sich häufen werden und von der PöLa Fraktion dankbar breitgetreten wird.


Was Ihr immer mit der PöLa habt ... ... solche Deppen u. Berichte darüber helfen Ihr bei der Anti-Kampagne (in der Bevölkerung), haben aber null,nix mit der Entscheidung unserer Pseudo-Demokraten zur Sicherung Ihrer Einnahmequellen zu tun.
Regelung ist doch i.O. (nicht unter 18 / sichere Geräte / "sichere" Liquids) und zu 99% wird das vom (seriösen) Handel auch (auf Eigeninitiative) umgesetzt.
Unsere Geräte sind nun mal kein Spielzeug und bergen in der Hand von "unbedarften" gewisse Risiken.
Es gab schon immer Menschen, die sich in Gefahr gebracht haben .. die Überlebenden haben meist daraus gelernt.
Daher können wir gar nicht genug "aufklären".
Trotzdem: Nichts und niemand kann einen vor Dummheit(en) schützen, ausser man selbst.

Ihr macht Euch lächerlich !

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29.01.2016 14:34
#25 RE: Falsche Sicherheit bei geregelten Akkuträgern?
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@Sockeye

genau dagegen wettere ich schon seit einem halben Jahr.
Ich bin technisch total unterbelichtet. Aber ich bin nicht dumm.
Also lass ich TC und grenzwertiges Subohm weg, so einfach ist das.
So weit reicht es bei enorm vielen aber nicht.
Solch kräftigen Geräte gehören nicht im Hände von Leuten die es nicht gänzlich begreifen wie es funktioniert.
Es ist einfach schon zu kompliziert, dass es jeder bergreifen kann. Es ist zu Komplex.
Ich würde es nie wirklich begreifen und andere ebenso nicht.
Ein Gefahrenbewusstsein existiert nicht und es wird hier auch nicht drauf hin gearbeitet
diejenigen die es nicht begreifen davon abzuhalten solche Geräte zu kaufen.
Viele kaufen die Geräte weil sie ganz vorne mit-nebeln möchten. Das ist die Dummheit,
gegen die kein Kraut der Aufkärung gewachsen ist.
Wer braucht das denn wirklich?
In welchem Verhältnis steht denn Risiko und Spass?

Wir sind alle Erwachsen? Möglich. Aber Mündig und können auf uns selbst aufpassen?


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