Für wie dämlich halten die uns eigentlich !!!!!

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04.02.2016 16:19
avatar  killer queen ( gelöscht )
#76
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killer queen ( gelöscht )

PETA Deutschland ist nicht unbedingt PETA USA: Es ist allgemein bekannt, das Tiere sich vermehren wenn sie Gefahr für ihre eigene Art mitbekommen.
Da braucht man keine PETA. Gibt es in der Vergangenheit genug Beispiele.


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04.02.2016 16:34
avatar  Chandra
#77
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Ein echt gutes Video, spricht mir aus der Seele, danke an den Macher. Sowas brauchen wir Dampfer: Klare Worte!

Und dann gleitet das hier ab in Diskussionen über Jäger und PETA???


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04.02.2016 17:02
avatar  Ben
#78
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Ben

Dampfpirat

in Östereich wird wieder diskutiert.... Prof Bernd Mayer sitzt auch mit am Tisch

http://www.donotlink.com/framed?845707

Ich mixe selbst!!!


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04.02.2016 18:49
avatar  Preyasi
#79
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Ich habe an der Aktion "Massen-Emails an die Bundestagsabgeordneten" teilgenommen und folgende Antwort vom MdB Weinberg (Linke) erhalten.
Ich kopiere sie mal (hab mir die Erlaubnis dafür eingeholt) denn ich finde sie gut:


Sehr geehrte Frau .............
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich kann sie nicht in zwei Worten beantworten...
Mit Ihrer Mail rennen Sie bei mir und den Mitgliedern meiner Fraktion DIE LINKE. offene Türen ein!

Die Bundesregierungen und mehrere Landesregierungen in Deutschland wollten die E-Zigarette als Arzneimittel klassifizieren und damit de facto verbieten.

Die Fraktion DIE LINKE hat sich als einzige Fraktion eindeutig gegen diesen Kurs ausgesprochen und wollte immer die E-Zigarette als weniger schädliche Tabakalternative verfügbar halten.
In dem Positionspapier haben wir klar auf das Potential von E-Zigaretten, tabakbedingte Gesundheitsschäden und Sterbefälle zu reduzieren, hingewiesen.

Die Auseinandersetzung um die Einordnung von E-Zigaretten wird weltweit hitzig geführt. Wir haben begrüßt, dass der Anti-Tabak-Aktivist David Goerlitz seine von der WHO verliehene Auszeichnung aus Protest gegen der WHO-Haltung gegenüber der E-Zigarette zurückgegeben hat. Wir haben auch begrüßt, dass Behörden in Großbritannien, Neuseeland und anderen Ländern Raucherinnen und Raucher zum Umstieg auf E-Zigaretten ermutigt haben. Wir nehmen ebenfalls Gegenäußerungen zu der Beurteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur Kenntnis, zum Beispiel von Herrn Prof. Bernhard-Michael Mayer von der Universität Graz. Wir beziehen aber auch die Erwiderung des BfR (http://www.bfr.bund.de/cm/343/offener-br...sitaet-graz.pdf
) in unsere Überlegungen ein. Der Vorwurf von Herrn Prof. Mayer, es würde politischer Druck auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgeübt, besorgt uns. Er fügt sich in das Bild, in dem von dem grün geführten nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium mit rechtswidrigen Warnungen wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz agiert wurde und auch die Bundesregierung es entgegen gerichtlichen Einschätzungen befürwortet hatte, das Arzneimittelrecht für eine restriktive Regulierung von E-Zigaretten zu missbrauchen (siehe Antwort des damals FDP-geführten Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion auf Bundestagsdrucksache 17/8772, Gerichtsurteile unter anderem Oberverwaltungsgericht Münster 13 B 127/12, Bundesverwaltungsgericht 3 C 25.13 und andere). Die Sorge der Bundesregierung um die Gesundheit der Menschen können wir angesichts der Tatsache, dass das Tabakwerbeverbot nach Medienberichten doch nicht kommt, nur als scheinheilig ansehen.

Der Regelungsvorschlag der Linksfraktion will Folgendes erreichen: E-Zigaretten bleiben für Erwachsene allgemein verfügbar. Die Konsumierenden sollen darauf vertrauen können, dass sie weder durch minderwertige Verdampfer/Akkus noch durch chemische Verunreinigungen in den Liquids gefährdet werden. Zusatzstoffe, insbesondere die Aromen, müssen auf schädliche Wirkungen bei inhalativer Anwendung getestet werden. Der Nachweis, dass Menschen bei Passivkonsum nicht beeinträchtigt werden, ist nach unseren Kenntnissen noch nicht mit hinreichender Sicherheit erbracht. Wir nehmen die Studienergebnisse, die nahelegen, dass eine solche Beeinträchtigung nicht besteht, zur Kenntnis. Solange hier noch Zweifel bestehen, halten wir einen vorbeugenden Gesundheitsschutz für diejenigen, die sich nicht für den Nikotinkonsum entschieden haben, für angemessen und auch für zumutbar. Die Einbeziehung von E-Zigaretten in das Tabakrecht bedeutet nicht, dass die Regelungen für Tabakprodukte vollumfänglich übern
ommen werden. Jede Maßnahme muss daraufhin überprüft werden, ob sie für E-Zigaretten angemessen, notwendig und zielführend ist. So haben wir uns bewusst gegen die Einbeziehung in die Tabakbesteuerung entschieden. Ein Verkaufsverbot für Jugendliche sowie wirksame Maßnahmen, die etwa Werbemaßnahmen zur Umsatzmaximierung beschränken, halten wir jedoch für sinnvoll. Raucherinnen und Raucher sollen aktiv auf die Möglichkeit des Umstiegs hingewiesen werden. Dafür sollen wissenschaftlich fundierte und neutrale Informationen weitergegeben werden, die Jedem und Jeder eine freie und fundierte Entscheidung ermöglichen. Bei einer solchen Regulierung könnte die E-Zigarette weiter an Zuspruch gewinnen, ohne dass sie gewöhnlichen Genussmitteln deswegen gleichgestellt werden müsste. Das wichtigste Ziel ist, tabakbedingte Schädigungen zu verringern. Gleichzeitig sollen insbesondere bei jugendlichen Nichtraucherinnen und Nichtrauchern möglichst keine Anreize gesetzt werden, mit dem E-Dampfen zu beginn
en.

Die Linksfraktion verfolgt die wissenschaftliche Debatte darüber, welchen Anteil das Nikotin an der Tabakabhängigkeit hat und welche suchtauslösende Wirkungen Nikotin entfaltet, wenn es unabhängig von einer Tabakverbrennung konsumiert wird. Es mehren sich die Hinweise darauf, dass Nikotin nur einer von mehreren suchtauslösenden Faktoren beim Rauchen ist. Die Studienlage zur Wirkung von Nikotin allein ist dünn. Sie beruht zu großen Teilen auf Tierversuchen, die für Menschen nur bedingt aussagefähig sind. Wir nehmen zur Kenntnis, dass es Expertinnen und Experten gibt, welche die Suchtgefahr des Nikotins bei Monoapplikation für gering halten. Einen wissenschaftlichen Konsens in dieser Frage können wir nicht feststellen, zwingende Belege fehlen.

Die Linksfraktion beobachtet mit Sorge, dass die Bundesregierung und andere Institutionen sich einer rationalen Abwägung der Risiken des E-Dampfens verweigern. Statt die realen Gesundheitsgefahren insbesondere auch gegenüber dem Tabakrauchen abzuwägen, werden Untersuchungen herangezogen, deren Aussagefähigkeit nur gering ist. Jährlich sterben in Deutschland über 100.000 Menschen an den Folgen des Tabakrauchens. Die deutschen Bundesregierungen jeder Couleur betreiben seit Jahrzehnten eine ausgesprochen tabakfreundliche Politik (vgl. Antrag der Fraktion DIE LINKE Bundestagsdrucksache 17/12838). Maßnahmen, die geeignet sind, tabakbedingte Folgeschäden zu verringern, stehen die Linksfraktion grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber.

Wir fordern die Bundesregierung auf, eine ergebnisoffene Forschung aus Bundesmitteln zu unterstützen. Immerhin konnte auch das Bundesinstitut für Risikobewertung nicht umhin festzustellen, dass die gesundheitlichen Gefahren beim E-Dampfen erheblich geringer sind als beim Tabakrauchen. Wir fordern von der Bundesregierung, diese Erkenntnisse bei der kommenden Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie zu berücksichtigen.

Freundliche Grüße
Harald Weinberg MdB

Sprecher für Krankenhauspolitik
und Gesundheitsökonomie
der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag


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04.02.2016 22:05
#80
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Zitat von Preyasi im Beitrag #79





Der Regelungsvorschlag der Linksfraktion will Folgendes erreichen: E-Zigaretten bleiben für Erwachsene allgemein verfügbar. Die Konsumierenden sollen darauf vertrauen können, dass sie weder durch minderwertige Verdampfer/Akkus noch durch chemische Verunreinigungen in den Liquids gefährdet werden. Zusatzstoffe, insbesondere die Aromen, müssen auf schädliche Wirkungen bei inhalativer Anwendung getestet werden. Der Nachweis, dass Menschen bei Passivkonsum nicht beeinträchtigt werden, ist nach unseren Kenntnissen noch nicht mit hinreichender Sicherheit erbracht. Wir nehmen die Studienergebnisse, die nahelegen, dass eine solche Beeinträchtigung nicht besteht, zur Kenntnis. Solange hier noch Zweifel bestehen, halten wir einen vorbeugenden Gesundheitsschutz für diejenigen, die sich nicht für den Nikotinkonsum entschieden haben, für angemessen und auch für zumutbar.






ich glaube, genau diese argumentationskette könnte auch von verfechtern der eu-richtilinie verwendet werden...
- für erwachsene verfügbar
- hochwertige, sichere verdampfer (geliefert von big tobacco - nach einem aufwändigen zulassungsverfahren)
- reine liquids (die beweislast liegt beim hersteller - obwohl ja eu-zugelassene aromen verwendet werden)
- schutz der passivdampfer bis die unbedenklichkeit bewiesen ist...

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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04.02.2016 22:24 (zuletzt bearbeitet: 04.02.2016 22:24)
#81
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Und das ist lächerlich...diese beweislastumkehr ! Wer etwas verbieten will soll beweisen, daß es schädlich ist.
Solange nix gefunden wird muß ein stoff als unbedenklich gelten. Selbiges gilt natürlich auch beim passivdampf...

Genausogut könnte ich argumentieren, daß die aktuellen gesundheitspolit. entscheidungen unserer regierung 100000e von tote durch tabakmißbrauch
nach sich ziehen werden. Das das wegschauen unserer regierung bei der einhaltung der menschenrechte in der türkei 1000en, meist kurden und oppositionellen,
das leben u./o. die freiheit kosten wird ist nachweisbar. Da sind tote vorhersehbar und trotzdem wird das akzeptiert...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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04.02.2016 23:56
#82
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Auch wenn ich jetzt nicht in allen Details zustimmen würde, der Mann bringts auf den Punkt. Und weils so ist, kann man ja mal bei Youtube vorbeischauen, und da mal ein Abo oder nen Daumen-hoc hinterlassen: https://www.youtube.com/channel/UC_U9lqs...HyeOCU8TLw/feed Das ist wohl für Jutjuber wichtig.

Ich schreib das deshalb, weil es bei Youtube momentan einige sogenannte "Dampfer" gibt, die im Fahrwasser der Aufregung um die TPD2-Umsetzung unerträglichen Schwachsinn verbreiten. Da muss man jeden vernünftigen Beitrag unterstützen.

Gruß
Norbert

Es ist alles fertig. Es muss nur noch gemacht werden.

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