� Akkus, Stromversorgung, USB » Akku defekt oder was?

12.02.2016 03:18 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2016 03:24)

MarkPhil
#1

Ich kenne mich ja nu eigentlich aus mit Akkus und ich kaufe auch keinen Schrott, aber nu habe ich ein Problem.
2x MNKE 26650 gleichzeitig defekt, zumindest sieht es so aus, obwohl die beide erst 20 Ladezyklen auf dem Buckel haben.
Voll geladen gehen sie zuerst (in einem E-Huge 35w bei 30 Watt) für ein paar Züge, aber sobald die Ladestandsanzeige unter 99% kommt, zeigt der E-Huge mir ständig "check battery" an.
Reduziere ich dann die Leistung auf 15 Watt oder so, kann ich noch eine Weile dampfen, aber dann kann ich zuschauen, dass bei jedem Zug die Ladestandsanzeige um 1-2% fällt, sprich 50 oder 60 Züge später ist der Akku leer.
Lade ich sie dann wieder auf, zeigt mein Opus 3100 mir an, dass er volle 3500mAh in den Akku läd, aber das kann iwie rein rechnerisch gar nicht sein, denn 50 Züge zu 15 Watt sind niemals 3500mAh, nicht mal annähernd und dass der AT iwie heiss würde ist auch nicht.

Am E-Huge kann es nicht liegen, ich habe noch ein paar XTAR 26650er, damit geht der E-Huge ohne Probleme und die Kontakte sind auch alle blitzblank.
Ich habe aber noch nie gehört, dass MNKE-Akkus nach 20 Ladezyklen defekt sein sollen, schon gar nicht 2 gleichzeitig.

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#2

12.02.2016 11:06

sailor
#2

sailor

Nun, braucht der Opus dann denn auch entsprechend lange, bis die Akkus voll sind?
Also, wenn du mit 1 Ampere lädst, dauert es dann 3 - 4 Stunden, bevor er dir das full zeigt ?

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel

Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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#3

12.02.2016 13:46

lenichen
#3

lenichen

Zitat von MarkPhil im Beitrag #1

Ich habe aber noch nie gehört, dass MNKE-Akkus nach 20 Ladezyklen defekt sein sollen, schon gar nicht 2 gleichzeitig.

Mein freund hatte vor monaten mal so einen, der echt nach paar ladungen komplett hinüber war.
War ein oranger MNKE ausm offline-shop und wurde aber auf rekla anstandslos umgetauscht.
Die beiden anderen, die er zeitgleich erworben hatte, gehen heute noch zufriedenstellend...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament
�In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.�

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#4

12.02.2016 14:48 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2016 14:54)

MarkPhil
#4

MarkPhil

Ja klar dauert das 3,5 Stunden bis der geladen ist.
Ja genau, orange MNKE, ausm online Shop, einem dem ich vertraue.

Na ok, ich habe so viele Akkus gekauft, die alle einwandfrei gehen, wenn da mal 2 Stück ausfallen, werde ich verschmerzen können oder müssen.
Garantie frage ich gar nicht erst nach, weil ich diese Akkus so selten benutzt habe, die sind mit ihren 20 Zyklen schon über 1 Jahr alt.

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#5

12.02.2016 20:03

Gandalf
#5

Gandalf

Wie hast du sie gelagert? Waren sie auf 4.2V oder leer?
Waren sie beim laden mal Tiefenentladen?

Man sollte Akkus bei 3.6V lagern, sonst können die zu tief absinken und Schaden nehmen

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#6

12.02.2016 20:58

SiYing
#6

SiYing

Seit wann haben Akkus eine Ladestandsanzeige ? (Aber wär mal was)
Die Teile waren Schrott und sind längst entsorgt.

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#7

12.02.2016 21:06

MarkPhil
#7

MarkPhil

Zitat von Gandalf im Beitrag #5
Wie hast du sie gelagert? Waren sie auf 4.2V oder leer?
Waren sie beim laden mal Tiefenentladen?

Man sollte Akkus bei 3.6V lagern, sonst können die zu tief absinken und Schaden nehmen

Erstmal sind 20 Zyklen in einem Jahr immer noch fast 2 Zyklen pro Monat, ich denke da kann man kaum von "lagern" reden.
Alle meine Akkus werden im Rotationssystem verwendet, da liegt keiner länger rum als vielleicht mal 4 Wochen.
Wenn leer, werden die direkt wieder geladen bevor sie bis zum nächsten Gebrauch in die Schublade kommen.
Tiefenentladen waren die sicher nie, weil ich die immer nur im E-Huge verwendet habe und der schaltet nun mal bei 3,4 Volt Leerlaufspannung ab.

Zweitens muss mir mal einer erklären, warum man voll geladene Akkus nicht lagern soll.
Wenn die sich selber entladen, dann kommen sie doch von alleine irgendwann bei 3,6 Volt an und lagern dann automatisch bei ihrer optimalen Lagerspannung.

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#8

12.02.2016 21:25

Vapor^Tom
#8

Vapor^Tom

Achtung, gefährliches Halbwissen ^^ :

Ich glaube das nennt sich Akku-Stress
Ähnlich als wenn du vollgefressen ins Bett gehst. Da kannst du auch nicht richtig schlafen ;)
Dein Magen muß schufften, ohne daß du etwas arbeiten musst. Und das geht auf die Substanz.

Eine kalendarische Alterung sollte bei modernen Akkus nicht mehr so ins Gewicht fallen. Aber wer weis, wann das Teil produziert wurde.

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)

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#9

12.02.2016 21:37

radelife
#9

radelife

Was ich immer wieder gelesen habe, sollte der Akku zum "einlagern" immer 3,8V haben. (nicht 3,6V).
Zum Einlagern müsste man den Akku auf 3,8V aufladen oder entladen.
Liegt der Akku 6 Mon. still rum, ist es empfehlenswert, wieder voll aufzuladen -> entladen -> auf 3,8V aufladen -> einlagern.
Das gilt nicht nur für die Dampfakkus, auch Ni-MH, LiPo, usw.

Beste Grüße, radelife

Von meinem Amiga 500 gesendet

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