Geek Vape Griffin - Brauche mal ein paar Tipps

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20.02.2016 19:30
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#1
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Hallo Kompadres,

ich habe es gestern zum ersten Mal gewagt, mir einen RTA anzuschaffen und bin vom Geek Vape Griffin grundsätzlich begeistert. Natürlich habe ich direkt eine erste Wicklung angebaut und ausprobiert. Bisher habe ich lediglich meine diversen RDAs betröpfelt - bin also in der Welt des Selbstwickelns durchaus heimisch.

Mein erster Versuch hat leider nur einen Tag gehalten. Allerdings war ich auch etwas schludrig, da ich es einfach erst mal ausprobieren wollte. Heut Nachmittag hat die Watte dann ordentlich gekokelt. Gewickelt hatte ich zwei Micro-Coils (SS - 24g) mit elf oder zwölf Umdrehungen auf ca. 0,2 Ohm. Dazu habe ich stark VG-lastiges Liquid (85% VG / 15% PG) verwendet, wodurch es eventuell zu Nachflussproblemen kam. Weiter hatte die Muji-Watte an zwei Kanälen schon recht weit rausgeragt und war vielleicht auch zu stark gestreckt / gezogen.

Im zweiten Versuch habe ich nun zwei Spaced-Coils (SS - 24g) mit 8 Umdrehungen gewickelt und kam auf 0,15 Ohm raus. So kann ich den Griffin auch wunderbar im TC-Modus (SS-TC) betreiben. Dazu hatte ich mir eine leckere Himbeere mit einer Fifty-Fifty-Basis angemischt. Die Watte liegt jetzt auch schön im Ring auf. So hat's der Obi ja auch empfohlen. Ich bin ja kein Clapton-Fan, aber die Tage werde ich es noch mit Ti und Ni versuchen.

Nun drängen sich mir ein paar Fragen auf. Ist stark VG-lastiges Liquid eventuell ein Problem? Und wie lange kann die Watte ein etwa halten, bevor sie ersetzt werden muss - bzw. war mein erster Versuch tatsächlich ein schludriger Ausrutscher?

Wahrscheinlich klären sich die meisten Fragen im Laufe der Zeit auch selbst, aber für einen Erfahrungsvorsprung wäre ich sehr dankbar.

"Sag deinem Boss, er soll sich beeilen. Sonst fang ich an zu dampfen." Carlo Pedersoli (a.k.a. Bud Spencer)

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21.02.2016 09:30
#2
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Also ich nutze den Griffin zur Zeit mit zwei Spaced Coils (8 Wicklungen mit Ti 0,35mm), 0,38 Ohm, und Biowatte von Rossmann... funktioniert im TC - Modus super, auch mit meinem PG/VG 10/90 - Liquid.

Dein Kokelproblem lag entweder an der Watte, die zu weit im Kanal lag, oder am Setup, bei o.g. Wicklung hab ich zB im TC Modus Maximalleistung 90 Watt eingestellt und 250°C, darüber wird es kokelig. Aber Geschmack und Dampf sind mit diesen Einstellungen mehr als ausreichend für mich. So hält die Watte bei mir auch bis zum nächsten Geschmackwechsel (der allerdings bei mir auch mal häufiger vorkommt, aber 8 Tage sind kein Problem). Entsprechend zu deiner Frage... ich denke schon, dass bei stark VG-lastigen Liquids der Nachfluss im "Hochleistungsbereich" ein Problem sein kann - da hilft dann nur mit Wicklungen und Watte rumprobieren oder Liquid mit weniger VG. Wenn man das denn unbedingt will oder braucht, ich mag es durchaus, wenn ich in meinem Wohnzimmer noch 3m weit auf den Fernseher gucken kann, ohne im Nebel zu versinken.

...Ach ja.... bei derart hohen Leistungen Akkusicherheit beachten..... Kann mann nicht oft genug schreiben.


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21.02.2016 13:09 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2016 13:11)
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#3
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So, ich habe heute mal viel, wirklich sehr viel rumexperimentiert. Das größte Problem schien wirklich der Nachfluss zu sein. Bei meiner dritten Wicklung war zu beobachten, dass in den Kanälen immer Luftblasen stehen blieben - egal ob bei starkem oder gemäßigtem Zug. Als ich das Deck rausgeschraubt habe, war die Watte dann wirklich sehr trocken. Jetzt habe ich im Laufe des Vormittags etliche Versuche unternommen immer wieder neue Watte einzuziehen - sie mal stärker, mal weniger beschnitten... mal nur leicht aufgesetzt, mal weiter in den Kanal gezogen.

FAZIT: VG-Last erfordert mehr Aufwand, oder Watte mit extrem guter Kapillarwirkung. Ich habe jetzt die rausstehenden Enden stark beschnitten, damit sie nicht verpresst werden und die Watte liegt ganz leicht im Ring auf. Jetzt läuft es wunderbar, Luftblasen steigen nach fast jedem Zug auf und Liquid wird gut nachgezogen. Das Deck wird auch nicht übersättigt, bzw. es säuft nicht ab. So macht es Spaß!

PS: Schön dass noch Jemand mit Spaced-Coils arbeitet.

"Sag deinem Boss, er soll sich beeilen. Sonst fang ich an zu dampfen." Carlo Pedersoli (a.k.a. Bud Spencer)

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21.02.2016 14:31
#4
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Erstmal - schön dass es dir jetzt Spaß macht.

Mich interessiert jetzt natürlich, wieviel Maximallast du jetzt draufgeben kannst nach deinen zahlreichen Versuchen. Ich werd das zwar nicht unbedingt nachmachen, weil mir persönlich der Dampf dann zu heiß wird, aber einfach nice to know.


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21.02.2016 14:49
avatar  Inciter
#5
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Da liegen wir beide sehr nah bei einander. Sowohl mit SS, als auch mit Ti habe ich die TC auf 250° eingestellt. Und obwohl mein jetziger Widerstand bei 0,2 Ohm auf 26g-Ti liegt, lasse ich die maximale Leistung bei 70 Watt. Die Dampfentwicklung ist gut und ich muss keinen harten Zug nehmen - er ist zügig, aber mit einer gewissen Gemütlichkeit. Im VW-Modus wurde es schon immer recht warm, dass hat sich mit der TC komplett eingestellt. Es bleibt angenehm.

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21.02.2016 14:57
#6
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Ja, mit TC hält es sich im Rahmen wegen der Höchsttemperatur. Aber ich finde schon, wenn man die Wattzahl zu hoch setzt, Nachfluss vorausgesetzt , wird es trotzdem unangenehm heiß. Aber das ist jezt auch irgendwie offtopic.... sorry.


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21.02.2016 15:13
avatar  Inciter
#7
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Ach was, ich wollte ja ein paar Tipps im Umgang mit dem Griffin. Da bist du voll im Topic. Auf jeden Fall danke ich dir sehr. Ohne deinen ersten Anstoß hätte ich wahrscheinlich schon früh aufgegeben und die Handhabung mit dem Gerät grundlegend überdacht. Dann wäre ich wohl am Montag ins nächste Geschäft gedackelt und hätte mich mit verschiedenster Watte und Basen eingedeckt und unnötig Geld zum Fenster rausgeworfen.

PS: Jetzt ist er schon leer. Zum Glück hab ich noch eine Nuller-Mischung angerührt.

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21.02.2016 15:19
#8
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Gern geschehen.

Ja, der säuft ziemlich. Und bei der Einstellung nehme ich sowieso nicht mehr als 2mg Nikotin.


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23.02.2016 01:29
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#9
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Hallo @BlackFairy,

vielleicht liest du das hier ja noch. Leider war meine Freude schlussendlich doch verfrüht. Gestern Nacht, kurz vorm Schlafengehen, war die Watte wieder durch. Ich hätte das Teil fast gegen die Wand geworfen - fast soviel Draht und Watte an einem Wochenende verbraucht, wie bisher im letzten halben Jahr... und zum Ende blieb ich ohne Erfolg.

Heute habe ich gegrübelt, was ich noch probieren könnte. Dann ging mir ein Licht auf, nachdem ich wieder rumgebastelt habe. Ich habe jetzt einfach den Ring des Decks entfernt und komplett weg gelassen und die Watte mit Liquid so in die Kanäle geklebt, dass sie hält und die Kanäle gut ausfüllt, aber nicht übersteht. Zuletzt habe ich das Deck, also ohne Ring, in den Tank gesetzt. Und uhuuuhuhuuu... das Ding dampft phenomenal.

Jetzt lasse ich den Verdampfer die Nacht mal offen auf einem Teller stehen, um zu sehen, ob er zu siffen beginnt. Oh man, noch 5 Stunden Schlaf bis ich mich wieder für die Arbeit fertig machen muss.

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23.02.2016 02:27 (zuletzt bearbeitet: 23.02.2016 02:31)
avatar  ( gelöscht )
#10
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( gelöscht )

Zitat von Inciter im Beitrag #3
So, ich habe heute mal viel, wirklich sehr viel rumexperimentiert. Das größte Problem schien wirklich der Nachfluss zu sein. Bei meiner dritten Wicklung war zu beobachten, dass in den Kanälen immer Luftblasen stehen blieben - egal ob bei starkem oder gemäßigtem Zug. Als ich das Deck rausgeschraubt habe, war die Watte dann wirklich sehr trocken. Jetzt habe ich im Laufe des Vormittags etliche Versuche unternommen immer wieder neue Watte einzuziehen - sie mal stärker, mal weniger beschnitten... mal nur leicht aufgesetzt, mal weiter in den Kanal gezogen.

FAZIT: VG-Last erfordert mehr Aufwand, oder Watte mit extrem guter Kapillarwirkung. Ich habe jetzt die rausstehenden Enden stark beschnitten, damit sie nicht verpresst werden und die Watte liegt ganz leicht im Ring auf. Jetzt läuft es wunderbar, Luftblasen steigen nach fast jedem Zug auf und Liquid wird gut nachgezogen. Das Deck wird auch nicht übersättigt, bzw. es säuft nicht ab. So macht es Spaß!

PS: Schön dass noch Jemand mit Spaced-Coils arbeitet.


YO - ich bin bei meinen Wicklungen auch schon länger wieder von totalen "microcoils" weg - egal in welchem Verdampfer; ich lasse ne winzigkeit an Platz zwischen den Windungen - mir gefällt Dampf und Geschmack einfach besser. Kann natürlich Einbildung sein, aber wenns hilft isses wurscht :)

Da ich mir im März noch einen Verdampfer kaufen möchte - ich habe auch schon mit dem Griffin geliebäugelt, jedenfalls nach den videos von Obi & DampfGeek.
Kann man es so sagen, dass er wirklich nen sehr sehr leichten Durchzug hat, wenn er voll offen is mit der airflow ? Und VG-lastig - bei 85-90% liege ich auch.

LG


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23.02.2016 22:50
#11
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@Inciter ...das tut mir leid. Ich hätte an deiner Stelle nicht unbedingt die Geduld aufgebracht, sondern das Ding erstmal ein paar Tage liegenlassen. ...Aber jetzt bin ich gespannt - ist er ohne den Ring dicht? Das könnte ich dann ja glatt auch nochmal ausprobieren. Und ich hoffe, du warst heute morgen einigermaßen fit.

@Stefan Taubert ...Ich finde schon, dass er eine sehr durchgängige AirFlow hat, auf jeden Fall leichter als beim Subtank oder beim Billow.


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23.02.2016 23:35
avatar  Mike
#12
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Ich hatte bei den ersten Wicklungen mit dem Griffen auch ein paar Probleme, 0,3 V2A draht mit Muji watte und diese spitz angeschnitten leicht in die Kanäle gelegt und nach 1-2 tagen fing er an zu kokeln.
Nach endlichen versuchen hab ich mir mal die Cotton Bacon geholt zum testen, ich lege die Watte jetzt auch nicht mehr in Kanäle sondern lege sie oben auf dem ring auf und drücke sie leicht hinein seit dem habe ich auch bei 90/10 (VG/H20) keine nachfluss Probleme und kann im Watt Modus bis auf 75 hoch gehen mehr geben meine AT´s leider nicht her :D


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23.02.2016 23:43 (zuletzt bearbeitet: 23.02.2016 23:47)
avatar  Inciter
#13
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@Stefan Taubert, ja die AFC ist weit offen. Man könnte durch atmen, ohne in Not zu geraten. Nach meinen jüngsten Erfahrungen ist das auch notwendig, denn der Unterdruck, den du damit im Luftkanal erzeugst, wirkt dem Unterdruck im Tank entgegen. Klar, bekanntes Prinzip, aber - wie ich finde - beim Griffin besonders wichtig. Damit stellst du sicher, dass ausreichend Liquid nachgezogen wird. Habe ich eine Weile zu schwach gezogen, wird meine Watte einen Tick zu trocken. Bevor es kokelt, fällt die geringe Dampfentwicklung aber rechtzeitig auf. Mit einem oder zwei Zügen ist das wieder ausgeglichen. Aber keine Sorgen, du benötigst keinen Kompressor in der Brust. So schlimm ist es dann auch nicht.

@BlackFairy, meine Odyssee ist noch nicht beendet. Vorab, wenn du es mal ohne Ring probieren möchtest, ist VG-Last wichtig. Die Watte sollte gut portioniert sein: zu wenig und es sifft, zu viel und es zieht die Watte mehr und mehr zwischen die Wände, bis nichts mehr im Kanal ist. Dann sifft es bestimmt. Im jetzigen Zustand, traue ich es mir so noch nicht zu, ihn mit vor die Tür zu nehmen.

Heute habe ich es mal mit Fifty-Fifty +5% D-Wasser probiert. Dabei habe ich natürlich den Ring drin gelassen und die Watte nur vorsichtig oben aufgesteckt. So wie es Obi oder Steamshots in ihren Reviews gezeigt haben. Mit der TC liege ich bei 270° und 85 Watt. Bei 250 bis 260 Grad ist die Dampfentwicklung zu gering. Gewickelt habe ich mal wieder mit Stahl (gefällt mir nach wie vor am besten) bei 0,2 Ohm. Im Watt-Modus finde ich testhalber mein Optimum bei 40 bis 45 Watt. Mit der dünneren Basis klappt es auch nach Standard gerade super. Mal sehen, wie lange die Watte jetzt hält. Das Liquid scheint aber gerade richtig stabil zu fließen.

@Mike, Werde, wenn meine Fifty-Fifty-Test durch ist, und Alles funktioniert, auch nochmal meine Standard-VG-Base ausprobieren.

Wenn es 2 Tage weiterhin, wie gerade beschrieben, läuft, wird er für mich hoffentlich endlich alltagstauglich.

So, jetzt geht es aber ins Bett. Ist schon wieder so spät.

"Sag deinem Boss, er soll sich beeilen. Sonst fang ich an zu dampfen." Carlo Pedersoli (a.k.a. Bud Spencer)

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12.03.2016 23:50 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2016 23:50)
#14
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Ich dampfe den Griffin auch teilweise mit 99%VG. Wichtig ist, dass du die Watte nicht in die Kanäle legst, sondern nur darauf. Sie sollte zwar hinter dem Ring liegen, jedoch nicht unter dem Ring herausragen. Auch zusammengebaut, solltest du durch die Liquidlöcher keine Watte sehen können. Meine Wattestränge sind somit echt richtig kurz, vielleicht maximal doppelt so lang wie die Coils. So gewickelt kann ich den VD mit 0,5er V4A oder mit Claptons problemlos auch bei 100W betreiben ohne Kokeln.
40-50Watt reichen für mich dort jedoch aus. Die letzte montierte Wicklung war samt Watte bereits 2 Wochen im täglichen Einsatz. Selbst als ich die Watte gewechselt habe, hatte sie kaum Verfärbungen.

Edit: hatte Cotton Bacon V2 drin, jetzt mal Muji


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13.03.2016 00:15
avatar  Inciter
#15
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Danke, mittlerweile komme ich mit dem Griffin hervorragend zurecht - mache es genauso, wie du es beschrieben hast. Wicklung ist stabil und die Watte erneuere ich an den Wochenenden, um sicher über die nächste Woche zu kommen.

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13.03.2016 09:33
#16
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Bin momentan auch etwas auf Kriegsfuss mit dem Griffin.
Als ich ihn zu allererst gewickelt hatte ging er wunderbar. Claptoncoil 0,40 kanthal mit 0.20 kanthal umwickelt auf 5 windungen um 3mm rein watte durch und den ring schon die ganze Zeit dran gelassen. Watte oben aufgelegt und es lief einwandfrei.
Jetzt habe ich ne gleiche wicklung gemacht weil die erste schpn arg verschmoddert war und nun stell ich mich an wie der letzte depp.
Ich bilde mir ein ich kriegs nichtmehr so hin wie am anfang. Auch der airflow is strenger geworden...zumindest bilde ich mir des ein.. oO

Hat einer n setting wie für den gleichen Clapton dran für mich?
Ich tu mich auch hart nach dem bewatten den tank aufzusetzen. Irgendwie hackelt es da mit der watte.
Ich werd später wohl nochmal versuchen etwas weniger watte zu nehmen...

"If voting did anything, if it had any effect; they wouldn't let us do it."

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13.03.2016 09:58
avatar  Inciter
#17
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Versuch mal eine Windung weniger. Vielleicht ist an den Seiten zu wenig Platz für die Watte geblieben, sodass sie zwischen Windung und Verdampferkammer verpresst wird. Dann läuft das Liquid natürlich nicht mehr nach.

Ansonsten sollte die Watte so zwischen die Wicklung passen, dass man sie leicht durchziehen kann. Aber nicht so, dass sie sich zum Beispiel schon beim Abschneiden verschiebt.

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13.03.2016 11:34
#18
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Zitat von Delirium8994 im Beitrag #16
Bin momentan auch etwas auf Kriegsfuss mit dem Griffin.
Als ich ihn zu allererst gewickelt hatte ging er wunderbar. Claptoncoil 0,40 kanthal mit 0.20 kanthal umwickelt auf 5 windungen um 3mm rein watte durch und den ring schon die ganze Zeit dran gelassen. Watte oben aufgelegt und es lief einwandfrei.
Jetzt habe ich ne gleiche wicklung gemacht weil die erste schpn arg verschmoddert war und nun stell ich mich an wie der letzte depp.
Ich bilde mir ein ich kriegs nichtmehr so hin wie am anfang. Auch der airflow is strenger geworden...zumindest bilde ich mir des ein.. oO

Hat einer n setting wie für den gleichen Clapton dran für mich?
Ich tu mich auch hart nach dem bewatten den tank aufzusetzen. Irgendwie hackelt es da mit der watte.
Ich werd später wohl nochmal versuchen etwas weniger watte zu nehmen...



Du hast wahrscheinlich zu viel Watte genommen. Der 5-Winder sollte passen, habe ich auch drauf. Also am besten den Wattestrang etwas "dünner" machen vom Durchmesser her und die Watte so kürzen, dass sie direkt hinter dem Ring endet.
Je mehr Watte du nimmst, desto kleiner wird im Endeffekt auch die Verdampferkammer. Da kann man schonmal Probleme beim Zusammenbau bekommen. Außerdem kann das auch einen strengeren Luftzug zur Folge haben.
Kleiner Trick: Das Problem, dass sich die Watte irgendwo verhakt habe ich auch manchmal. Einfach die Verdampferkammer wieder abschrauben, die überschüssige Watte entfernen und dann wieder drauf. Wenn nötig kann man den Vorgang mehrmals wiederholen, bis alles einwandfrei funktioniert.
Hier mal ein Bild von meiner Wicklung, die jetzt eine Woche drin ist. Clapton auf 3mm gewickelt:


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16.03.2016 12:05
avatar  kung
#19
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Ich steige hier mal ein:

Habe den Griffin jetzt seit einer Woche in Gebrauch und bin eigentlich sehr zufrieden.

Gewickelt habe ich ihn bevor ich die Videos gesehen habe in denen die Watte kurz unter dem Ring aufhören soll. Bei mir sind die Kanäle bis unten hin voll mit Watte, die ich auch ziemlich dort reingestopft habe. Beim ersten Bedienen der Liquidcontrol hat diese sogar noch etwas davon abgeschnitten.
Meine Wicklung ist Dual-Edelstahl spaced mit 0,34Ohm und ich habe obwohl die Watte exakt entgegen aller Empfehlungen verlegt ist keinerlei Nachfluss- oder Siffprobleme, er läuft super, dampfe ihn im TC-Mode bei um die 250 Grad.

Aber ich will hier nicht nur Geschichten erzählen, habe auch das eine oder andere Problem bzw. Frage:

Der Energieverbrauch:

Ich hatte vorher einen Kronos clone mit einer Single-Ni200-coil im Einsatz. Auf meiner VTC Mini bin ich mit einer Akkuladung meistens über den Tag gekommen, auf der Wismec RX200 konnte ich mit einer Ladung 2-2,5 Tage dampfen.

Mit dem Griffin ziehe ich die VTC Mini innerhalb von 2 Stunden leer und die Wismec hält nur selten einen ganzen Tag durch. Da der Verdampfer ja auch schluckt wie nix Gutes hat sich das Verhältnis von verdampfter ml pro Akkuladung meiner Einschätzung gar nicht groß verändert.
Mir ist klar, dass zwei Coils auch mehr Strom ziehen, aber dass sich der Verbrauch um deutlich mehr als 100% steigert erscheint mir nicht ganz koscher, was ich bisher gelesen habe sollte sich der Verbrauch höchstens um 30-50% steigern. Allein beim Beispiel der Wismec bedeutet das, dass ich innerhalb von weniger als 18 Stunden 7500mAh verbrauche, da kann doch etwas nicht stimmen, bei einem aktuellen Highend-Handy würde das bedeuten, dass ich den Akku innerhalb eines Tages 2,5 mal leerspielen müsste, das erschient mir viel zu hoch. Die Akkus in den Geräten sind ca. 2 Monate alt, daran kann es also theoretisch nicht liegen. Hat da jemand von Euch ähnliche Erfahrungen oder vielleicht einen Tipp, wie ich den Akkuverbrauch reduzieren könnte? Liegt es vielleicht sogar daran, dass ich die Akkus in den Akkuträgern lade? WÜrde sich das Ergebnis mit einem externen Ladegerät signifikant verbessern? Das fände ich etwas ungünstig, da ich den Akkudeckel der RX200 nur extrem schwer abbekomme, und tägliches Wechseln der Akkus würde nur eine zusätzlich mechanische Beanspruchung der Kontakte des AT und der Akkus bedeuten...
( Und nein, weniger dampfen ist keine sinnvolle Antwort )

Der Liquidverbrauch:

Was man überall liest, er schlucke viel ist ja das eine. Aber 3,5ml innerhalb von 15-60 Minuten(je nach dampfintensität)...auch das erscheint mir seltsam. Vor allem weil aus dieser Sicht das Verhältnis von erzeugtem Dampf zu verbrauchtem Liquid irrwitzig niedrig ist. Mit dem gleichen Liquid (50:41:9) kam ich beim Kronos bei gleicher Häufigkeit des Dampfens einen halben Tag hin, und die Dampfentwicklung war nur unwesentlich geringer.
Irgendwo muss das Liquid doch hingehen, es wird doch verdampft, es läuft ja nicht raus oder sonstwas. Soll heißen Bei gleichem Liquid erscheint es mir persönlich eigentlich sinnvoll dass 3,5ml eine bestimmte Menge Dampf ergeben sollten, egal mit welcher Intensität sie verdampft werden. Wenn der Kronos mit 3,5ml 6 Stunden auskam und der Griffin mit der gleichen Menge nur eine Stunde heißt das für mich, dass auch 6 mal soviel Dampf kommen müsste, davon ist er aber weit entfernt. Das 1,5-fache ist denke ich ein realistischer Wert.
Wie kommt so etwas zustande und hat auch hier jemand einen Tipp wie man den Verbrauch optimieren kann?

Claptons:

Ich habe auf dem Griffin am ersten Tag zum ersten Mal Claptons ausprobiert. Es waren fertige Fused Claptons mit ca. 0,6 Ohm. Im Dualbetrieb kamm ich so bei 0,4 Ohm raus. Aber die Dinger waren dermaßen träge beim Erhitzen, dass es wirklich keinen Spaß gemacht hat, wenn erst nach 3-5 Sekunden überhaupt Dampf kam, dann aber auch nicht gerade wenig, das war dann auch super. Klar sind sie danach heiß und es kommt schneller Dampf. Dennoch hat mich das nicht wirklich zufrieden gestellt. Es gibt ja auch noch andere Clapton-Sorten, wie Twisted etc., gibt es da welche die schneller kommen oder ist das einfach etwas mit dem man klarkommen muss wenn man Claptons nutzen will?

Zu guter letzt, TC mit Edelstahl:

Wie oben beschrieben nutze ich eine Dual-Edelstahl- Wicklung. Obwohl die Frimware bei der VTC mini und der RX200 ja theoretisch identisch ist (3.00 auf beiden) ist der SS-Modus der VTC nicht gleich dem SS-Modus der RX200. Auf der VTC kann ich die Wicklung bei 240Grad super dampfen, auf der RX200 muss ich da in den Bereich von 300Grad gehen um annähernd das gleiche Ergebnis zu bekommen. Also habe ich mit dem TCR-Mode der RX200 rumgespielt. Bei 138 liefert sie ein ähnliches Ergebnis wie die VTC im SS316-Mode. Das ist aber laut Listen die ich im Netz gefunden habe SS403. Laut Händler habe ich aber hier V2A-Edelstahl, was ja eigentlich SS304 ist. Sprich beide Akkuträger liefern kein korrektes Ergebnis, und dazu noch ein unteschiedlich falsches. Wie kommt das zustande? Sie laufen jetzt wie gesagt beide gut, aber mich interessiert schon warum SS304 auf dem einen Akkuträger im SS316-Mode gut läuft, auf dem anderen aber die Einstellung für SS403 nötig ist, obwohl es die selbe Wicklung bei ähnlicher Firmware ist. Ich habe auf der Wismec auch mal den eigentlichen TCR-Wert von SS304 eingestellt, da kam selbst bei der maximalen Temp-Einstellung gar kein Dampf, da stimmt doch was nicht.

Ich bedanke mich schonmal für Eure Antworten!


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17.03.2016 16:38 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2016 16:39)
#20
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Zitat
Meine Wicklung ist Dual-Edelstahl spaced mit 0,34Ohm und ich habe obwohl die Watte exakt entgegen aller Empfehlungen verlegt ist keinerlei Nachfluss- oder Siffprobleme, er läuft super, dampfe ihn im TC-Mode bei um die 250 Grad.



Der TC-Modus ist dazu da, Nachflussprobleme bzw. das daraus resultierende Kokeln zu verhindern. Deshalb kann man hier nich wirklich von "gutem Nachfluss" reden, da Der TC-Modus einen schlechten Nachfluss korrigiert.
Nachflussprobleme hängen auch vom Liquid ab. Ich dampfe Liquids mit mind. 70%VG - teilweise sogar 100%VG - da kann ich die Watte nicht in die Kanäle pressen, weil es so kokeln würde.

Zitat
Mit dem Griffin ziehe ich die VTC Mini innerhalb von 2 Stunden leer und die Wismec hält nur selten einen ganzen Tag durch. Da der Verdampfer ja auch schluckt wie nix Gutes hat sich das Verhältnis von verdampfter ml pro Akkuladung meiner Einschätzung gar nicht groß verändert.



DualCoil-Verdampfer verbrauchen nunmal mehr Liquid als SingleCoil-Verdampfer. Du dampfst also deine tägliche ml-Ration schneller durch. Dementsprechend brauchst du auch mehr Akkukapazität.

Zitat
Hat da jemand von Euch ähnliche Erfahrungen oder vielleicht einen Tipp, wie ich den Akkuverbrauch reduzieren könnte? Liegt es vielleicht sogar daran, dass ich die Akkus in den Akkuträgern lade? WÜrde sich das Ergebnis mit einem externen Ladegerät signifikant verbessern?



Das kannst du leicht selbst ausrechnen: Die RX200 lädt glaube ich mit 1000mAh, wenn ich da richtig liege. Bei 3 seriellen Akkus mit je 2500mAh Kapazität kannst du die die Ladezeit ja ausrechnen (7,5 Stunden). Falls die RX200 doch mit nur 500mAh lädt, sind es sogar 15 Stunden. Mit einem externen Gerät kannst du jeden Akku mit (je nach Ladegerät) bis zu 1000mAh aufladen, ergo 2,5 Stunden. Außerdem würde es dann Sinn machen, sich 3 zusätzliche Akkus zu holen. So hast du immer 3 voll geladene Akkus dabei! Sind die einen leer, raus damit aus der RX und ab ins Ladegerät. Mache ich genauso!

Zitat
Aber 3,5ml innerhalb von 15-60 Minuten(je nach dampfintensität)...



Genau so viel ist es bei mir auch! Es gibt noch durstigere Verdampfer, aber der Griffin säuft schon verhältnismäßig viel! Ich muss den Tank 5-6 mal füllen, wenn ich NUR den Griffin an dem Tag verwende.

Zitat
Wenn der Kronos mit 3,5ml 6 Stunden auskam und der Griffin mit der gleichen Menge nur eine Stunde heißt das für mich, dass auch 6 mal soviel Dampf kommen müsste, davon ist er aber weit entfernt. Das 1,5-fache ist denke ich ein realistischer Wert.



Je nach Nikotinstärke wirst du noch merken, wenn du zuviel hattest.

Zitat
Es gibt ja auch noch andere Clapton-Sorten, wie Twisted etc., gibt es da welche die schneller kommen oder ist das einfach etwas mit dem man klarkommen muss wenn man Claptons nutzen will?



Claptons brauchen deutlich mehr Leistung. Wenn du dir meine Wicklung einen Post über dir anschaust: Gewickelt auf 0,38 Ohm 0,5er Kanthal / 0,20er Kanthal Clapton. Braucht mindestens 60Watt um vernünftig zu funktionieren. Ne FusedClapton ist ja nochmal dicker als ne einfache Clapton, braucht dementsprechend mehr Leistung um so schnell aufzuheizen. Würde mal in die Richtung 80Watt vermuten.
Es gibt auch Claptons aus Edelstahl (habe ich bei Fasttech bestellt), die heizen schneller auf, haben jedoch deutlich geringere Ohm-Werte. Ich finde sie jedoch genial, weil du damit auch TC-dampfen kannst.


Zitat
Sprich beide Akkuträger liefern kein korrektes Ergebnis, und dazu noch ein unteschiedlich falsches. Wie kommt das zustande?



Bei beiden den selben Widerstand drin? Auch den Widerstand gelockt?


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18.03.2016 00:30
avatar  kung
#21
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Zitat

Der TC-Modus ist dazu da, Nachflussprobleme bzw. das daraus resultierende Kokeln zu verhindern. Deshalb kann man hier nich wirklich von "gutem Nachfluss" reden, da Der TC-Modus einen schlechten Nachfluss korrigiert.
Nachflussprobleme hängen auch vom Liquid ab. Ich dampfe Liquids mit mind. 70%VG - teilweise sogar 100%VG - da kann ich die Watte nicht in die Kanäle pressen, weil es so kokeln würde.



Ich nutze derzeit noch 50:41:9er Base, werde demnächst aber auf 50:50er umsteigen um nen dichteren Dampf zu bekommen, mal schauen ob sich was ändert. mich wunderte nur, dass sich so viele über geflutete coils oder kokeln beschwert haben wenn die kanäle vollgestopft waren und ich damit null probleme habe (auch im vw-mode hat der griffin bisher keinmal gekokelt, der nachfluss ist also nicht nur im tc mehr als ausreichend)

Zitat

DualCoil-Verdampfer verbrauchen nunmal mehr Liquid als SingleCoil-Verdampfer. Du dampfst also deine tägliche ml-Ration schneller durch. Dementsprechend brauchst du auch mehr Akkukapazität.



Das ist mir durchaus klar, mich verwundert nur, dass die akkus nun um ein vielfaches schneller leer sind und nicht wie zu erwarten 30 bis maximal 100% schneller. ähnlich verhält es sich mit dem liquidverbrauch, dazu mehr weiter unten.


Zitat
Das kannst du leicht selbst ausrechnen: Die RX200 lädt glaube ich mit 1000mAh, wenn ich da richtig liege. Bei 3 seriellen Akkus mit je 2500mAh Kapazität kannst du die die Ladezeit ja ausrechnen (7,5 Stunden). Falls die RX200 doch mit nur 500mAh lädt, sind es sogar 15 Stunden. Mit einem externen Gerät kannst du jeden Akku mit (je nach Ladegerät) bis zu 1000mAh aufladen, ergo 2,5 Stunden. Außerdem würde es dann Sinn machen, sich 3 zusätzliche Akkus zu holen. So hast du immer 3 voll geladene Akkus dabei! Sind die einen leer, raus damit aus der RX und ab ins Ladegerät. Mache ich genauso!



Ja werde ich vermutlich auch bald so machen, es ist schon ab und zu vorgekommen, dass beide akkuträger leer waren, bevor einer wieder vollgeladen war, das finde ich ganz schön krass und hätte ich so nicht erwartet. Als ich noch single-coils genutzt habe bin ich mit beiden zusammen über drei tage ausgekommen, jetzt kriege ich beide innerhalb eines tages leer, sprich vier 18650 zu je 2500mAh....Da muss wohl noch ein anderer single-coil vd und ein akkuträger her für unterwegs, hab nicht so viel lust immer zwei akkuträger bw. noch ersatzakkus mitzuschleppen, das liquidfläschchen reicht schon.

mir ging es aber auch darum, ob so ein ladegerät die akkus vielleicht "voller" macht oder sie auf irgendeine art effizienter lädt so dass sie nicht wieder so schnell leer gehen. habe schon des öfteren gelesen, dass einige ihre akkus immer aus den ATs nehmen um sie zu laden, das wollte ich aber eigentlich vermeiden. allein schon weil die akkus wesentlich schneller laden werde ich aber wohl nicht mehr drumherum kommen wenn ich den griffin weiter benutzen will, was ich sehr gerne möchte. bleibt aber immer noch das problem, dass ich den akkudeckel der rx200 fast nicht aufbekomme, den haben sie etwas sehr schwer zu greifen gemacht...
liebäugle auch mit dem griffin 25 der bald kommt, da muss man wenigstens nur alle 2 stunden nachfüllen . im moment hat er ja eher was von nem tröpfler, so oft wie ich da mit der flasche dran muss. wenigstens funktioniert das topfill gut, sonst wäre er schon in die "fehlkäufe-kommode"gewandert...


Zitat
Je nach Nikotinstärke wirst du noch merken, wenn du zuviel hattest.



Das war nicht ganz was ich meinte, mit der nikotindosierung habe ich keine probleme. es ging mir darum, dass ein 5-6fach höherer liquidverbrauch in meiner welt schon rein physikalisch auch eine 5-6fach höher dampfproduktion pro zug bedeuten würde. dem ist aber nicht so, es kommt zwar ordentlich was, es ist dennoch recht weit von 5-6x entfernt. da frage ich mich halt was mit dem verbrauchten liquid passiert...

Zitat
Claptons brauchen deutlich mehr Leistung. Wenn du dir meine Wicklung einen Post über dir anschaust: Gewickelt auf 0,38 Ohm 0,5er Kanthal / 0,20er Kanthal Clapton. Braucht mindestens 60Watt um vernünftig zu funktionieren. Ne FusedClapton ist ja nochmal dicker als ne einfache Clapton, braucht dementsprechend mehr Leistung um so schnell aufzuheizen. Würde mal in die Richtung 80Watt vermuten.
Es gibt auch Claptons aus Edelstahl (habe ich bei Fasttech bestellt), die heizen schneller auf, haben jedoch deutlich geringere Ohm-Werte. Ich finde sie jedoch genial, weil du damit auch TC-dampfen kannst.



ja die twisted edelstahl-drähte hab ich mir jetzt auch bestellt, eine rolle mit 0,5er und eine mit 0,4er seele, dünner sprich welche mit mehr widerstand konnte ich nicht finden. meine befürchtung ist, dass im griffin bei dual coil der widerstand zu gering werden könnte, lese immer nur dass man edelstahl im bereich um 0,5 ohm dampfen sollte, mit so ner dual-coil-clapton werde ich aber wohl an den 0,1 ohm kratzen. kann man auf diese ohm-empfehlungen was geben oder ist es eigentlich egal?


Zitat
Bei beiden den selben Widerstand drin? Auch den Widerstand gelockt?



Japp, widerstand gelockt, bei beiden exakt identisch. dennoch brauchen beide grundverschiedene temperatureinstellungen. und wie gesagt, ich habe ss304, der läuft auf der vtc im ss316 modus einigermaßen genau (muss so auf 250grad stellen) und auf der wismec musste ich wie gesagt den tcr von ss403 einstellen um ein ordentliches ergebnis zu bekommen (auch um die 250 grad). selbe wicklung, selber widerstand, beide gelockt, komplett unterschiedliches verhalten im ss-tc-mode. seltsam. dieses verhalten bei edelstahl habe ich übrigens auch schon auf anderen verdampfern festgestellt, liegt also nicht am griffin.

aber trotzdem danke für deine antworten, vielleicht können ja andere ihre erfahrungen trotzdem noch mitteilen.


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18.03.2016 13:05 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2016 13:06)
#22
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Ich nutze derzeit noch 50:41:9er Base, werde demnächst aber auf 50:50er umsteigen



Naja, VG-lastig ist das nicht wirklich und 9% mehr VG anstelle von Wasser wird nicht soooo viel mehr bringen. Falls du fertige Basen bevorzugst, gibt es auch Dripperbasen mit 85% VG. Von einigen Herrstellern habe ich auch schon eine 30%PG / 70%VG Mischung gesehen (u.a. bei intaste.de). Das ist sicherlich eine gute Base für den Griffin, aber da hat ja jeder seine Vorlieben. Ich mische meine Base selbst. Habe zum einen immer eine 20/80 Base und zum anderen eine 50/50 Base angemischt.

Zitat

Das ist mir durchaus klar, mich verwundert nur, dass die akkus nun um ein vielfaches schneller leer sind und nicht wie zu erwarten 30 bis maximal 100% schneller.



Zeitlich gesehen sind die Akkus und der Tank vielleicht schneller leer! Aber wenn du dir mal das Verhältnis "verbrauchte Akkukapazität / verdampfte ml Liquid" anschaust, verhält es sich da recht ähnlich wie zu deiner vorherigen Kombi. Durch höhere Leistung und zwei Coils dampfst du halt sowohl Liquid als auch Akkus schneller durch.
Als Selbstmischer sollte man damit aber leben können.

Zitat
mir ging es aber auch darum, ob so ein ladegerät die akkus vielleicht "voller" macht oder sie auf irgendeine art effizienter lädt so dass sie nicht wieder so schnell leer gehen.



Die Akkus werden sich nicht anders verhalten, nur weil sie extern geladen wurden. Ein Vorteil der Ladegeräte ist eben, dass sie meist schneller laden können als der Akkuträger. Zudem sollen die integrierten Lader bei vielen Akkuträger die Langlebigkeit von Akkus beeinflussen (halte ich für ein Gerücht, habe zumindest keine Beweise dafür gesehen).

Zitat
ja die twisted edelstahl-drähte hab ich mir jetzt auch bestellt, eine rolle mit 0,5er und eine mit 0,4er seele, dünner sprich welche mit mehr widerstand konnte ich nicht finden. meine befürchtung ist, dass im griffin bei dual coil der widerstand zu gering werden könnte, lese immer nur dass man edelstahl im bereich um 0,5 ohm dampfen sollte, mit so ner dual-coil-clapton werde ich aber wohl an den 0,1 ohm kratzen. kann man auf diese ohm-empfehlungen was geben oder ist es eigentlich egal?



Edelstahl-Clapton

Die Clapton gibts mit ss304 und ss316. Ich nehme den 316er, dann muss ich den TCR nicht mehr manuell eingeben.

Das mit dem Ohm-werten ist wieder sone sache...
Ausprobieren und selbst herausfinden! Der eine meint, es kratzt und der andere nicht.
Meine Ohm-Werte liegen immer zwischen 0,3 und 0,5. Das ist für meine Ansprüche ideal, dir könnte es aber gar nicht gefallen.
Das musst du eben selbst herausfinden, da gibt es keine "Faustregeln".

Zitat
Japp, widerstand gelockt, bei beiden exakt identisch. dennoch brauchen beide grundverschiedene temperatureinstellungen. und wie gesagt, ich habe ss304, der läuft auf der vtc im ss316 modus einigermaßen genau (muss so auf 250grad stellen) und auf der wismec musste ich wie gesagt den tcr von ss403 einstellen um ein ordentliches ergebnis zu bekommen (auch um die 250 grad). selbe wicklung, selber widerstand, beide gelockt, komplett unterschiedliches verhalten im ss-tc-mode. seltsam. dieses verhalten bei edelstahl habe ich übrigens auch schon auf anderen verdampfern festgestellt, liegt also nicht am griffin.



Wenn ich mich richtig erinnere liegt der TCR von SS304 (V2A) bei ca. 200, probiers mal damit. Zumindest hatte ich das mal in einem Video von Obi gesehen.
Ansonsten könnte es am Chip liegen. Wismec arbeitet zwar eng mit Joyetech zusammen (ist glaub ich sogar ein Tochter-Unternehmen), die Software auf den Geräten ist aber unterschiedlich. Könnte vielleicht daran liegen. Ich habe auch beide Geräte hier und kann beim TC für Edelstahl (SS316) keine Unterschchiede feststellen. Ab un zun unterscheidet sich der Ohm-Wert mal um 0,02Ohm, aber das ist zu vernachlässigen.


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24.03.2016 23:25
avatar  Finsk
#23
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Würde mich hier auch gerne mal kurz einklinken.
Heute kam mein Griffin an, mir fiel aber direkt was auf, erstens fehlte bei meinem der Dichtring unter dem Glas, zweitens fehlt der Griffin Schriftzug und drittens hätte ich den Verdampfer wohl mal gründlich reinigen sollen.

Habe dann heute auch zum allerersten mal Claptons verwendet, war schon erstaunt wie heiß die bei 30W werden, beim Glühtest hatte ich das Gefühl einen Heizstrahler vor mir zu haben, wickel sonst nur Microcoils.
Allerdings trau ich mir nicht den 6-Winder über 30W zu dampfen, wird einfach zu heiß und momentan muss er sowieso erstmal grundgereinigt werden, schmeckt einfach nach Bohrmilch und Co.

Was mir als weiteres auffiel, auf dem eleaf Ohmmeter hat die Wicklung 0,45 Ohm und auf der iPV4S 0,35 Ohm, sowas hab ich auch noch nicht gesehen, ist aber nix locker oder so meiner Ansicht nach.

Morgen früh fliegt das Ding erstmal ins Ultraschallbad und wird dann nochmal neu gewickelt, als 5-Winder, ich hoffe das er dann besser schmeckt.


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24.03.2016 23:38
#24
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Also ne DualCoil-Wicklung mit Clapton sollte bei 30W nicht so heiß werden. Das dauert bei 30W eigentlich seeeeehr lange, bis die Drähte komplett glühen.
Und 30W ist für eine solche Wicklung wahrscheinlich auch schon zu wenig Leistung. Welchen Clapton-Draht verwendest du denn?
Den Griffin-Schriftzug habe ich auch nicht drauf bei der silbernen Variante. Habe den bislang auch nur auf den schwarzen gesehen.
Die standardmäßig verbaute Dichtung unterm Glas ist glaube ich durchsichtig. Sicher, dass du sie nicht verloren hast?
Es sollten ja aber noch welche im Ersatzteil-Tütchen liegen.


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25.03.2016 00:11
avatar  Finsk
#25
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Draht ist folgender: http://www.dampfer-taxi.de/WICKELSACHEN/...eter::2634.html
Ich hoffe das klappt so mit dem Link.

Ansonsten hat es natürlich die ein oder andere Sekunde gedauert bis die Wicklung mal glühte, aber hat jetzt keine halbe Minute gedauert oder so, 4 bis 5 Sekunden etwa bis sie sich färbte.

Wusste nicht das beim silbernen wohl der Griffin Schriftzug nicht vorhanden ist, dachte schon ich hätte ein fehlerhaftes Produkt, kommt ja immerhin aus Shenzhen.

Also ich bin mir schon recht sicher das keine Dichtung drunter war, vielleicht ist sie mir ja wirklich nur raus gefallen, hab es nur bemerkt als mir die ganze Suppe da wieder raus lief und das Glas sich super einfach drehen ließ, sind ja genug Dichtungen bei.

Ansonsten ist bei mir eben noch reinigen angesagt, hatte lange keinen Verdampfer mehr der ne Grundreinigung brauchte.


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