Change V1 und VG lastiges Liquid=Nachflußprobleme?

01.03.2016 19:25
#1
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Moin zusammen,

meine neueste Errungenschaft ist ein Change V1 / Change CC mit Bender Cap auf einer Dani Extreme V2.

Als Liquid habe ich das Tomklark Classic am Start, welches mit 70% VG etwas dickflüssiger ist und mir im
Change Nachflußprobleme bereitet.

Auf dem Change habe ich derzeit eine Dualcoil aus Kanthaldraht bei roundabout 0,7 Ohm bei 25 Watt.
Als Dochte habe ich jetzt 4 x 2mm Edelstahlseil mit gezogener Seele drin, mit 300er Meshröllchen habe
ich aber den gleichen Effekt. Der Nachfluss ist nicht so wie ich ihn mir Wünsche, die Watte wird nach
zwei Zügen leicht kokelig.

Habe ich mit dem VG lastigen Liquid in einem Top Coiler eh immer das Problem oder gibt es da noch
einen Trick den ich bisher übersehen habe?

Plan A ist dann das Liquid zu wechseln (die selbstgemischten sind alle 50/50) und das Tomklark
in einen normale Tankverdampfer zu packen.

Oder Plan B ist eine TC gesteuerte Wicklung, da wird der Nachfluss nicht besser von aber das Kokeln sollte
aufhören.

Vielleicht hat ja noch einer von euch ne Idee am Start, her damit.

Viele Grüße aus Berlin
Fritz682 der eigentlich Thomas heißt


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01.03.2016 19:52
#2
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Ich würde eine vpg base nehmen die auch etwas Wasser drin hat damit ist dann der nachfluss am besten.
Bin ich froh das ich solche Prinzipien von solchen Verdampfer den Rücken zu gedreht habe.


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01.03.2016 21:28
avatar  tuxmuck
#3
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Zitat von Fritz682 im Beitrag #1

Als Liquid habe ich das Tomklark Classic am Start,


Das dampfe ich hier in allem was auch nur ein Fuzzelchen Watte drin hat. Vom EVOD bis zum Subtank Plus.
Null Probleme - aber ich ziehe an den Dampfen auch nicht wie ein Staubsauger.

Tom selber gibt den Tip evtl. etwas Wasser dazu zu geben, aber MINIMAL!
Pro Tank 2 - 3 Tropfen. Und das reicht dicke.


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01.03.2016 21:36
avatar  harro
#4
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ich dampf den cc mit dualcoil, 0,5 ohm ca. 50 watt und meshdochte, ohne probleme,
mach die afc zu und zieh am triptip damit das liquid nach oben kommt, nach dem neu bewatten muß du genügend liquid beifügen das es nach unten läuft, es muß sozusagen eine liquid verbindung zum tank bestehen


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01.03.2016 23:36
#5
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Ich seh schon, Lernkurve :-)

Besten Dank für die Tips, ich werd mal weiter basteln.

Viele Grüße aus Berlin
Fritz682 der eigentlich Thomas heißt


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02.03.2016 01:27
#6
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So, nu habe ich gebastelt, brauche morgen eh nicht früh raus.

Tuxmuck hat mich drauf gebracht bei Tom auf der Website und Facebook ein bischen zu stöbern. Dort habe ich ein Video von Tom
zum Thema Nachflussprobleme gefunden. Er sagt dort pass deinen Verdampfer ans Liquid an, nicht umgekehrt. Und dann noch
ein Tip zu Meshröllchen, die waren nämlich die Lösung.

Mein erster Versuch war ja mit Meshröllchen, da waren aber wohl die Löcher in der Mitte zu klein. Edelstahlseil schafft es scheinbar
auch nicht zuverlässig und schnell das 70VG Liquid zu transportieren.

Habe dann nochmal neue Meshröllchen gemacht wobei ich 1/3 weniger Breite verwendet habe.
Konkret sind die Maße 300er Mesh, 34mm hoch, 10mm breit, gerollt um eine Kanüle, Außendurchmesser 2mm, unten abgeschrägt.
Das ganze dann noch sparsamm bewattelt und jetzt läuft der Change mit 30 Watt als Dual Coil bei 0,6 Ohm.

Besten Dank nochmal an alle Tippgeber.

Viele Grüße aus Berlin
Fritz682 der eigentlich Thomas heißt


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02.03.2016 01:37 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2016 01:38)
avatar  harro
#7
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@Fritz682, ich verstehe das jetzt nicht ganz, ich habe seile im genius und kann locker 120 watt fahren, den change kann man auch mit watte dochte dampfen, wo ist das problem, sorry, nochmal zum mesh, natürlich muß ein geeignetes loch in der mitte sein, und es muß beim ziehen ein gewisser unterdruck entstehen was die förderung des liquids unterstützt
kleiner nachtrag, ich dampf 80/20


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02.03.2016 09:12
#8
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Das Problem ist, das der Verdampfer das Liquid nicht schnell genung an die Wendel bekommt um mehrere Züge hintereinander zu machen, bei mir will
das nicht so recht funktionieren. Die Lösung die ich jetzt habe funktioniert halbwegs, aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht.

An mehr als 30 Watt ist jetzt nicht zu denken. Viel mehr müssen es auch nicht werden. Die dreistelligen Bereiche sind für mich nichts, ich habe eh nur
zwei Boxen die da hinreichen. Normalerweise bin ich zwischen 17 und 50 Watt unterwegs, je nach Verdampfer.

Viele Grüße aus Berlin
Fritz682 der eigentlich Thomas heißt


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18.04.2016 14:26
#9
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hi

also ich dampfe auch nur Tom klark liquid, zurzeit im kayfun mini v3. klappt wunder bar, keine nachfuß brobleme.
würde mir aber gern noch einen 2 ten sw zulegen.
ich dachte da auch eigl. an den Change v1 bzw. cc.
jetzt erhoffe ich mir hier eine antwort zu finden... ja oder eher nich mit 70/30 VG.
mit Glasfaser in den löchern ,und oben mit watte im wendel....wird das auch nix ? hat das wer getestet ? , 1,2-1,5 ohm ?

mfg


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18.04.2016 17:57 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2016 17:58)
#10
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Du hast ja schon eine Lösung gefunden, deshalb nur ein paar Anmerkungen:

- Zur Dichte der Meshröllchen bei high VG gibt es zwei Meinungen, viele schwören auf ein größeres Loch in der Mitte, viele andere sind der Meinung, dass die Kapilarwirkung bei hoher Viskosität besser ist, wenn man ganz stramm gewickelte Meshröllchen ganz ohne Loch in der Mitte verwendet. Letztere Methode hat zumindest meine Origenny-Probleme gelöst. Es kann aber sein, dass ein solches Setup beim Change zu Problemen bei der Befüllung führen kann.
- Ich dampfe in meinen Change in der Regel 70/30er bei 15 watt (allerdings NET-Liquids, die alles schnell verdrecken), hab es aber auch schon mal mit 30 Watt probiert und die Watte ist klitschnass geblieben. Die Stahlseile müssen beim Change entkernt werden (beim Genius war das bei mir bis 60 Watt nicht nötig), das hast Du ja schon gemacht. Bei mir schließen die Seile exakt mit dem Deck ab, stehen also nur ein ganz kleines Stück über dem peek-Isolator. Ich nehme dann eine winzige Menge fluffiger Rossmann-Watte, die ich locker über das Deck verteile und tränke. Durch die Wicklung kommt Muji-Watte, die ich so abschneide, dass sie gerade Kontakt zur Rossmann-Watte hat. Watte: Wenig, Locker und Fluffig. 8)

Vielleicht war ja etwas für Dich dabei.


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18.04.2016 19:06 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2016 19:08)
avatar  ( gelöscht )
#11
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( gelöscht )

Hab die gleiche Frage wie im Beitrag Nr 9.
Hab vor mir einen change zu holen. Für dezente lungenzüge und weil ich mit topcoilern gut klar komme. Soll dann auf nen xvo stick kommen,aber das nur am Rande. Reicht das wenn ich da silikatschnüre rein packe und die coils mit Watte auslege, zur Schnur hin? Macht der change das mit? Hab das so bei meiner bt little sue so gehandhabt, da war bis 20 Watt kein Problem,nur jetzt geht's in geplante Bereiche bis 40 Watt. Hat das schonmal jemand probiert? Kann nämlich nicht mit mesh und hab hier noch silikatschnüre rumliegen, die könnte ich ja dann nehmen ^^
Liquid dampfe ich immer 80/20 VG/PG


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08.05.2016 15:05
#12
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hi
also, ich hab mir den Change v1 mal geholt und so ca. 2 Wochen etwas rum experimentiert.
mein Fazit- für mein dampfverhalten völlig ungeeignet....deshalb steht er bei mir wieder auf der abschuss liste^^
passt einfach alles nich so richtig für mich selbst. (nachfluss, mein liquid, Luftströmung...)

mfg


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08.05.2016 16:42
#13
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Ich finde Change gut. Neben Origen und Super6 gehört der für mich zu den Besten. Dämpfe auch 70/30 Base. Lege Ortmannschnur in die Dochtlöcher, ein Strang durch die Wicklung und durch die Dochtlöcher in den Tank, dann bleibt noch genug Platz für Watte. So hat man nie Probleme mit nachfluß, selbst bei 0,1Ohm. Dual Coil.. ein Change ist nicht so praktisch im Alltag wie Origen, aber geschmacklich, dampfentwicklung, außer Super6, Origen und Kraken gibt's doch nichts besseres. Werde mir auf jeden Fall auch den neuen "Korona" zulegen.


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10.07.2016 14:24
#14
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also ich hab seit 3 tagen ca denn Change CC als Clone ........ so weit so gut verarbeitung ist wirklich super ......... aber ich bekomm ihn nicht richtig zum laufen ......

ich hab gleich von anfang an Yarn als dochte genommen ...... aber ihrend wie naja hab ich voll die nachfluss Probleme ........ was kann ich sonst noch versuchen ?? habt ihr ne idee ??

meine Liquids sind alle 70/30 ( VG/PG ) wicklung ist singel v2a 0,5 Ohm ca


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03.10.2016 03:17
#15
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Tipp von mir: Geh mit der Wattzahl minimal Schrittweise runter und: Dampfe und lerne ;)


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03.10.2016 12:17
avatar  Dampfer
#16
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Für Dampfer die Nachflussprobleme mit den Change V1 oder CC Clone haben und gerne etwas Basteln.
Als ich vor Monaten meinen CC Clone bekommen habe war ich nicht so begeistert von dem gerät.
Hatte auch Nachflussprobleme weil die 4 Dochtlöcher einfach zu klein waren. Es passte gerade mal ein 1,5mm Stahlseil oder Glasfaser, deshalb wurde der Change so gut wie nie benutzt. Dann habe ich versucht in Aufzubohren auf 3,5mm was ziemlich schnell geht da das Material ziemlich weich ist. Habe knapp 10 Minuten gebraucht mit auseinanderbauen, Bohrern, reinigen und wieder zusammenbauen. Akkuschrauber reicht aus.
Jetzt passen auch die Stahlseile vom Genius(Genelocity) 3,00mm. Es gibt keine Nachflussprobleme mehr, der Tank kann bis zum letzten Tropfen Leer gedampft werden.
Die Watte bleibt immer schön nass egal wie oft man Dampft. Der Geschmack ist um Welten besser. Ich Dampfe ihn mit Single Coil bei 30 bis 35 Watt was ausreichend ist.
Mittlerweile ist der der CC genauso oft im Einsatz wie der Genius und das sind sie jeden Tag.

Gruß & Gut Dampf Dirk

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30.10.2016 09:37
#17
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Zuerst kam ich ja mit dem Change CC nicht wirklich klar. Aber jetzt bin ich einfach nur begeistert. Simpler Single Build aus Kanthal. Habe vorher mit Glasfaserschnüren und Edelstahlseilen herum experimentiert. Öfter mal nen Dryhit als Dank geerntet. Jetzt habe ich Meshröhrchen um eine 1mm Kanüle gewickelt und bin geflasht. Liquid permanent und ausreichend zur Stelle. Genialer Verdampfer. Schönen Sonntag und vape on!

Akkuträger: Cubis, eVic VT, iStick Pico, Gaia Mech Mod, Salcar 80Watt Mech Mod, Wismec Noisy Cricket
Verdampfer: Griffin 25, Cubis, eGo one Mega, Kanger Subtank plus, Aerotank Mega Clone, Subtank Mini Clone, Taifun GTII, eVod Mega
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Gruß aus Thüringen
Ingo


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30.10.2016 14:19
#18
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Hab den Change nicht, dafür aber 2x den Corona. Der eine läuft mit nicht entkernt en Stahlseilen, die ganz leicht anoxidiert wurden, der andere mit FF Yarn oder mit Ortmann Schnur.

Ich nutze ausschließlich VG ohne Wasserzusatz. Damit der Nachflussprobleme bis zum Rankende gewährleistet bleibt, muss die Watte von den Coils zum Deck locker und in einem Bogen verlegt sein.

Ich nutze Deckblätter von Mumien Watte, die ich in Längs- und Querverlauf auseinander ziehe und dann sehr locker auf Rolle. Nach dem Durchziehen durch die Coils und dem Zuschneiden, werden sie nochmals aufgelockert und an den Außenwänden spitz zugeschnitten. Zuletzt werden die Watteenden so unter die Coils platziert, dass genügend freier Raum unter der Wicklung bleibt.

Bei mir funktioniert es so mit dem Nachflussprobleme perfekt.

Der Corona hat ja im Gegensatz zum Change ein Velocitydeck, meine DC aus 0,60er Kanthal A1 hat je 8hz auf 2,5mm und 0,26 Ohm. Befeuert mit 55W (knapp 3,8V), gibt's keinen Liquidabriss.

Gruß provarimark


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