Watte, Draht, Q-Tip, Ohm Meter, Nagelzwickerl

Auch geht:

Watte, Widerstandsdraht, Akkuträger mit Ohm Anzeige, Schneid-Werkzeug (Schere, Nageknipser oder feiner Seitenschneider)

http://www.hundacker.com/dampfspulen-rechner/

zur Orientierung.

Zitat von Mattmax im Beitrag #4

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Na sicherlich fehlt bei der knappen Aufzählung noch ein Stift, Bolzen, etc. worum ich den Draht wickeln kann.

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Da du nicht sagst, was du an Werkzeug besitzt, mal einen link: http://dampfdorado.de/Do-it-yourself/Sel...t-V2--1645.html . Das soll nur ein Beispiel sein, es wird günstigere Anbieter geben. Ein solches set ist für Nichthandwerker ohne jegliches Werkzeug zu Hause sicherlich geeignet. Da hast du alles an Werkzeug für den Selbstwickler zusammen. Dann solltest du noch Draht bestellen, hier kommt es aber darauf an, welches Dampfverhalten du hast. Ein Mund zu Lunge Dampfer bevorzugt anderen Draht, als ein Lungendampfer und für TC brauchst du wieder anderen Draht. Watte nicht vergessen!

Nun, stell dir vor deinem geistigen Auge vor, wie du eine Wicklung fertigst. Du brauchst Draht, wickelst diesen um einen Bohrer, ein Q-Tip, einen Nagel, egal! Dann schraubst du das Wickelprodukt in deine Base, hier stehen die Drahtenden über, also brauchst du ein Werkzeug, sie abzuschneiden! Jetzt die Watte...Schere ! nehmen und auf Größe schneiden. Ich gehe davon aus, du hast einen regelbaren Akkuträger, der dir den Wicklungswiederstand anzeigt? Mehr brauchst du nicht. So ein set vereinfacht die Sache insoweit, dass du alle benötigten Werkzeuge zusammen hast, das Ohmmeter als Wickelsockel für die Base deines Verdampfers nutzen kannst, eine microcoil zusammendrücken kannst, ohne einen Kurzschluss zu fabrizieren wärend du feuerst und solche Dinge. Aber wirklich unbedingt brauchen tust du nur die oben angegebenen Dinge.

Du hast je nach Platz in deinem Selbstwickler unterschiedliche Möglichkeiten Wicklungen zu bauen. Ein Backendampfer möchte eine relativ hochohmige Wicklung mit genügend Drahtfläche, die bei geringer Leistung entsprechend viel Dampf produziert. Ein Lungendampfer möchte ohne großen Zugwiederstand auch genügend Dampf erzeugen. Bei dem Backendampfer zieht der Luftstrom mit moderater Geschwindigkeit an der Wicklung vorbei und kühlt diese dementsprechend ab. beim Lungendampfer entsteht hier schon ein viel stärkerer Abkühleffekt. Darum muss die Leistung entsprechend hoch sein. Um entsprechend hohe Leistung erzeugen zu können, muss der Draht aber weniger elektrischen Wiederstand haben und trotzdem eine genügend große Oberfläche, um entsprechend Dampf zu erzeugen. Willst du wiederum temperaturgeregelt dampfen, musst du einen Draht verwenden, der über einen definierten Temperaturkoeffizienten genügend Wiederstandsveränderung bei Temperaturveränderung erzeugt.

Du siehst, ohne zu wissen wie deine Dampfgewohnheiten sind, kann dir niemand eine Drahtempfehlung geben. Du müsstest am besten folgende Punkte klären: Bist du Backen- oder Lungendampfer? Was für ein Selbstwickelverdampfer schwebt dir vor? Dann können dir hier User auch neben der Drahtsorte gleich ihre in monatelanger Recherche herausgefundene optimale Wicklung für den Verdampfer mitteilen.