25.03.2016 An E-Zigarette die Finger verbrannt

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25.03.2016 11:00 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2016 11:01)
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#26
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sorry, bei mir geht das nicht, weil ich Rechtshaender bin und die Dampfe links halte.

Hab jetzt grad mal meine Bunkerware "evic mini 60 watt" befeuert, da ist mein linker Zeigefinger oben an dem GSII und Daumen an der Feuertaste.
(das wuerde ich aber merken, wenn mein Verdampferle warm wird ...)

Aber mal eine Auskunft bitte: meine Evic Mini hat gar keine Entgasungsloecher oder brauche ich ne Brille (und ein Lederetui hat die auch noch um)

Koennt ihr mir das bitte beantworten, danke - soll ich da Loechlein reinbohren lassen oder reicht ein Ueberpruefen des Akkus auf der Anzeige?


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25.03.2016 11:09
#27
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Ich lese hier nur mit, weil ich solche doofen artikel in irgendwelchen schmierblättern lustig finde und sowas hier immer gut aufgedröselt wird.
Zu deiner evic mini passt doch blacksoles antwort...

Zitat von blacksole im Beitrag #12
Zitat von Slayter im Beitrag #9
...... ich habe grade nen Istick 50w in der Hand, und der hat keine Luftlöcher. Das macht mich grad stutzig. Wenn die Akkus dadrin, warum auch immer, anfangen zu gasen, dann kann das Gas kaum entweichen.


Puste mal in den USB-Ladeanschluss - ich behaupte mal, dass da genug entweicht durch 510er, Taster und Ritzen am Display

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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25.03.2016 11:15
avatar  GrEy
#28
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@Vanilledampfer Bei nur von Magneten gehaltenen Akkufachdeckeln sind Entgasungslöcher Überflüssig. Es muss nur sichergestellt werden, dass das Akku Fach nicht Luftdicht und fest verschlossen ist. Lies mal in Taschenlampen-foren, da gasen die Akkus auch mal aus, da viele TL auch Wasserdicht sind, wird aus ausgasendem Akku und hermetisch dichtem Akkufach eine Rohrbombe... Beim VTC mini würde der Druck einfach den Deckel abheben.


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25.03.2016 11:17
#29
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Wobei mir das nicht sicher genug wäre. Der Druck baut sich in sehr kurzer Zeit auf und will auch in sehr kurzer Zeit raus. Kann er das nicht, bricht das Material an den schwächsten Stellen auf. Ich bezweifel mal, das jemand ausgetestet hat, ob die Ritzchen ausreichen, um einen Schlagartig aufgebautem Druck zu entlasten, das nichts passiert.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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25.03.2016 11:17
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#30
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ja schon, Lenichen, aber ein USB-Anschluss ist ja anscheinend nicht genug, meine Taifun-ATs haben definitiv groessere Entgasungsloecher und muessen sich nicht durch einen USB-Byte, Bit, Gebissen quaelen - aber vielleicht ein Loechlein in den Akkudeckel bohren, das waere eine Loesung, glaube ich.


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25.03.2016 11:20 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2016 11:20)
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#31
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Zitat von GrEy im Beitrag #28
@Vanilledampfer Bei nur von Magneten gehaltenen Akkufachdeckeln sind Entgasungslöcher Überflüssig. Es muss nur sichergestellt werden, dass das Akku Fach nicht Luftdicht und fest verschlossen ist. Lies mal in Taschenlampen-foren, da gasen die Akkus auch mal aus, da viele TL auch Wasserdicht sind, wird aus ausgasendem Akku und hermetisch dichtem Akkufach eine Rohrbombe... Beim VTC mini würde der Druck einfach den Deckel abheben.


Merci, das mit dem Magnetendeckel ist einleuchtend, aber dann ist das schoene Lederetui aber doch kontraproduktiv? oder wuerde das einfach zerplatzen an den Naehten?


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25.03.2016 12:15 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2016 12:17)
#32
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Moderatorin

Nach welchen Kritierien werden solche Meldungen über verbrannte Finger (egal womit) in die Zeitungen gestellt? Wenn das jetzt mir passiert wäre, und wie man weiss, sind das wirklich Einzelfälle, würde ich ganz bestimmt nicht in die Zeitung kommen wollen. Ich würde wohl in den Laden gehen, mal kurz ausflippen, und dem Geschehen zusammen mit dem Händler auf den Grund gehen.... aber ganz bestimmt nicht noch mein Gesicht in der Zeitung sehen wollen... ich möchte ja nicht die Dampfer verunsichern.

Das hat jetzt nicht mit "alles untern Teppich wischen" zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, es viele ähnliche "Unfälle" gibt mit elektro Geräte, unverschuldete auch, und die erscheinen nirgends in den Zeitungen. ;)

Bekommt da Geld dafür oder was?

25.03.2016 12:19
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#33
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stimmt auch, aber die verkaufen Efest Akkus, irgendwie ....


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25.03.2016 12:41
#34
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Zitat von hansklein im Beitrag #29
Ich bezweifel mal, das jemand ausgetestet hat, ob die Ritzchen ausreichen, um einen Schlagartig aufgebautem Druck zu entlasten, das nichts passiert.

Wieviel druck in bar entstehen denn da, weiß das jmd. hier ? Mein freund hat 2 schrottboxen hier und würde das gerne für uns alle mal testen,
wenn er wüsste wieviel druck er am kompressor einstellen muß dafür. Allerdings sind das nur hanamodzbox-clone, die unten am boden ein dickes entgasungsloch haben. haben wir uns eben angeguckt und wenn er da unten mit der luftpistole reinpusten würde kämen an austrittsöffnungendie 3 taster,
der displayausschnitt und die mini-usb in frage. Also...wer weiß, wieviel druck im inneren entstehen könnte ?

@Vanilledampfer : Ein zusätzliches entgasungsloch im akkufachdeckel kann nie schaden, sagt mein freund.
Aber vor dem bohren bitte den akku rausnehmen...sagt mein freund, der doofkopp.

Im großen und ganzen passiert doch im dampferbereich so gut wie garnix, oder ? Bin mir sicher, daß zig-fach mehr handys und andere geräte
in der vergangenheit hochgegangen sind als dampfkram. Das ist alles nur eine propaganda-mache, sonst nix.
Meine 2 L-rider-indoor-dampfen bestückt cheffe auch mit efest und meint, daß ich da bei meinen 1,6 - 2 ohm auf der sicheren seite bin.

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
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Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

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25.03.2016 13:53
#35
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von hansklein im Beitrag #29
Wobei mir das nicht sicher genug wäre. Der Druck baut sich in sehr kurzer Zeit auf und will auch in sehr kurzer Zeit raus. Kann er das nicht, bricht das Material an den schwächsten Stellen auf. Ich bezweifel mal, das jemand ausgetestet hat, ob die Ritzchen ausreichen, um einen Schlagartig aufgebautem Druck zu entlasten, das nichts passiert.
Ich habe das gerade mal überschlägig gerechnet. Kann sein, daß ich so am frühen Morgen völlig falsch rechne, aber mal so als Ansatz:
Sagen wir mal, der Akkudeckel der eVic hat 15cm². (2cm breit, 7,5cm lang, ja, stimmt nicht genau, es geht ja nur um die Größenordnung)
Und wenn ich ein Gewicht von 1kg dranhänge, dann fällt er garantiert ab (alles nur eine Schätzung).
Um von innen mit 1kg (mathematisch korrekt 9,81N) auf den Akkudeckel zu drücken, wird ein Überdruck von gut 65 hPa (= mbar) gebraucht.
Bei einem Normaldruck von 1013mbar ist das ein Innendruck von 1080mbar. Das entspricht ungefähr dem höchsten jemals gemessenen Luftdruck.
Oder andersrum, einer Bewegung von Meereshöhe auf ungefähr 600m.

Soll sagen, der Überdruck, bei dem der Deckel der eVic abspringt, ist lächerlich gering. Und in diesem Moment , selbst, wenn der Deckel nur um 1mm hochgeht, öffnet sich ein Spalt mit einer Fäche von 15mm², oder knapp 4mm*4mm oder einem Durchmesser von 4,3mm.
Welcher AT hat schon ein so großes Ausgasungsloch?
Außerdem hat die eVic unten am Deckel zwei Ausgasungslöcher:

Es ist zwar etwas anstrengend, aber ich kann dadurch einatmen. (Lungenzug )

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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25.03.2016 14:17
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#36
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( gelöscht )

tja, aber der Evic-Mini-Leder-Sleeve muesste dann wohl mal einen Locher zu spueren bekommen, der ist naemlich zu unten, hat nur die gestanzten Loecher fuer die Tasten :)


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25.03.2016 15:55
#37
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Zitat von Baumbiß Hellschuppe im Beitrag #23
Zitat von GrEy im Beitrag #20
[quote=Tormk|p2822983]Schmerzensgeld gibt es nicht für eigenes Verschulden und dieses ist leider meistens der Fall.



Insofern kann ich Deiner Aussage nur zustimmen und komme zu dem Schluß, dass hier eine gewisse Regulierung in Form einer Aufklärungspflicht gar nicht verkehrt wäre. Wir empfehlen zwar immer Neulingen sich in Dampfshops beraten zu lassen, aber sein wir mal ehrlich. Es gibt tatsächlich genug Dampfshops, die einfach nur verkaufen, ohne die Kunden ausreichend aufzuklären.


Oder im schlimmsten Fall selbst keine Ahnung haben. Ich bezweifle doch sehr,das in jeder kleinen Bude alle Verkäufer qualifiziert und immer up to date sind.
So mancher Unfall liesse sich auch dadurch verhindern, das die verkauften Geräte gewisse Mindeststandards erfüllen müssten - und die auch überprüft werden.
Macht man bei jeder elektrischen Zahnbürste auch.


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25.03.2016 15:57
avatar  Theop
#38
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Hi,
Voriges Jahr auf der Fahrt in den Urlaub hatte ich einen mechanischen mod mit dem Kayfun im Pkw.
Der Popotaster musste nach innen gedrückt werden, aussen rum war noch der mod. Sprich, man könnte den mod auf den Tisch stellen, ohne das er feuerte.
Nach dem Dampfen habe ich ihn dann in die Mittelkonsole neben mir gestellt, aber eine kleine Schraube übersehen, die dann den Taster leicht drückte und so feuerte der mod.
Ich habe es nicht bemerkt und nach ca. 10-15 Minuten wollte ich wieder ziehen. Da war der mod locker an die 60 Grad heiss.
Habe mir schön die Finger verbrannt. Schnell angehalten und den Kayfun abgedreht.
Der war nur etwas heiss, man konnte ihn gerade noch so anfassen.
Aber er war komplett leer. Nach 20 Minuten liegen lassen war dann alles noch lauwarm. Habe den Konion Akku dann mal durchgemessen, der hatte noch 3.0 Volt. Habe ihn aber vorsichtshalber entsorgt.
Fazit: beim feuern hat der Akku sich entleert und den VD direkt mit, aber entgast ist nichts, obwohl alles sehr heiss war.

Gruss

Theo



Vier Podsysteme, der Rest ging weg.

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25.03.2016 16:55
#39
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Danke, dass Du hier diesen "Unfall" mitteilst. Na, das ist aber so, als wenn man halt dauerfeuert und nur nicht an der Dampfe zieht - oder? Gottlob war genug Liquid in der Dampfe...

Bei dem Artikel musste ich leider grinsen, da da auch noch steht, dass das "Opfer" auch Verbrennungen am Oberschenkel hatte. Was wird der wohl im Badezimmer gemacht haben, vermutlich sitzend. Gibt ja auch Raucher, die nicht ohne Glimmstengel ins Bad können.... ok, mal nur so nebenbei.

Schade finde ich immer, so schlimm solche Unfälle auch sind, dass man nie hinterher erfährt, was wirklich Ursache des Unfalls war. Hier wird auch nur wieder Gutachten angekündigt, aber das wird wohl auch nie öffentlich gemacht.
So eine Datenbank fände ich sehr interessant!
Weiß eigentlich jemand, was aus dem "Kölner Unfall" vor ein paar Wochen geworden ist, welcher Umstand den Akku zur Entgasung veranlasst hat?

Wenn mich in der Firma jemand auf solche Unfälle anspricht, kontere ich immer mit: falsch eingelegtem Akku, Billigakkus und Handlingfehlern. Und erwähne dann auch, habe ich im Netz gelesen, weiß auch die Quelle nicht mehr, nur die Zahlen habe ich behalten:

In den USA von 20 Mio Dampfern in den Jahren 2009-2014 Unfälle mit E-Dampfen = 25 dokumentierte.
In Europa in den Jahre 2003-2008 = 30.000 Unfälle mit Zigaretten, davon 1000 Tote und 4000 Schwerverletzte.

Der Vergleich hinkt natürlich, in der Presse bekommt man normalerweise nur immer "2" Faktoren in einer Nachricht, der Dritte wird wohlweißlich verschwiegen, sonst könnte man ja nachrechnen. Auch USA und Europa zu kombinieren, obwohl da die Dampferzahl wohl unterschiedlich ist, ist auch nicht korrekt, aber argumentationstechmisch habe ich dann normalerweise Ruhe...

Ich muss mir dringend mal die Zahlen der Akkuausgasungen und -brände anschauen, die von Handys, Laptop und sonstigen Geräten ausgehen...


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