Joyetech AIO Nachflussprobleme und Teardown des 0.6er-Kopfes

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05.04.2016 06:20
avatar  Froese
#1
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Ich habe seit ca 10 Tagen die Joyetech eGo AIO im Einsatz (nochmals vielen Dank an ZAZO). Sie ist zwar für mich etwas "heftig" aber mit etwas milderem Liquid ist sie ein schönes Gerät. Das bekannte Blubbern nach Öffnen des Tanks war da, aber ansonsten keine Probleme. Bis vorgestern. Hatte eine Maraschino-Kirsche-Liquid drin (gleiche Base wie die ganze Zeit über) und plötzlich ein Dry-Hit. Schütteln, Ansaugen, dann ging es wieder. Ein paar Zügen später wieder ein Dry-Hit. Wenn man den Tank leicht aufschraubt, steigen 3-4 dicke Luftblasen hoch. Dann kann man wieder ein paar Züge machen bevor der Verdampfer trockenläuft. Liquid gewechselt, was flüssigeres, 75PG/25VG. Gleiche Effekt. Extrem-Liquid rein (100%PG), auch hier. Das Teil zieht einfach nicht mehr genügend Liquid. Und ich bin kein Dauerdampfer - ein, zwei Züge und weglegen. Aber egal ob sie in den Pausen liegt oder senkrecht steht - regelmäßig dry-hits. Es war auch immer nur klares Liquid drin, nix dunkles was die Watte zustopfen könnte.

Ok, ist zwar sehr früh, aber es scheint wohl der Verdampferkopf hin zu sein. Das bietet mir die Möglichkeit, den mal auseinanderzunehmen und zu schauen, was los ist und ob man da ne eigene Wicklung reinbauen kann.

Nun, das auseinandernehmen macht keinen Spass - alles auf Presspassung gearbeit (C in D und D in A) und nur mit Schraubstock, Hammer, kleinen Hülsen und viel Gewürge zu zerlegen. Wie das dann aussieht, sieht man hier:



An sich ein schöner Aufbau: die Luft wird entlang der abgeflachten Seiten von D nach unten geführt, durch die Schlitze nach innen geleitet und mitten durch die Coil wieder nach oben gezogen. Das Liquid soll durch die kleinen Öffnungen am Boden und den Kanälen zu den seitlichen Bohrungen hochgezogen werden, wo es dann erstmals Kontakt mit der Watte bekommt. Sieht man hier etwas besser, der innere Träger D kurz bevor er ganz aus der Hülse A gezogen wird, kopfüber:



Das Weiße in dem Loch ist die Watte. In den Kanälen befindet sich nichts! Keine Watte, kein Docht, nix. Für einen Kapillareffekt scheint mir der Kanal für die Größe zu lang zu sein. Die einzige Möglichkeit, wie das Liquid bis zur Watte hochkommt, ist ein Unterdruck in der Verdampferkammer. Der Tank selbst ist Luftdicht, also muss die Luft zum Druckausgleich (nach dem Ziehen) auch durch die Kanäle, dann wird aber das Liquid wieder zurückgeschoben und kann die Watte nicht weiter benetzen. Irgendwie verstehe ich nicht wirklich, wie das Teil funktionieren soll. Und wieso steigen Blasen auf, wenn ich den Tank leicht öffne?

Die Wicklung und die Watte sehen eigentlich noch gut aus - kann mir nicht erklären, warum der Kopf auf einmal Zicken macht. Evtl saugt die Watte nicht mehr genug (in dem Maraschino-Kirsche-Aroma von TPA soll Triacetin sein - kann das die Saugfähigkeit der Watte negativ beeinflussen?).

Wie auch immer, hab mir dann eine 2-Ohm horizontal-coil auf Silikatschnur reingebaut und die Enden einer der Schnüre links und rechts durch die Bohrungen und Kanäle bis nach außen geführt. Ist ziemlicher Frickelkram - da alles tief innerhalb des kleinen Gehäuses sitzt, sieht man kaum was und korrigieren ist in der Enge auch nicht drin. Der Zusammenbau geht wieder nur mit Hammer. Liquidversorgung war 1a - leider ist die Wicklung nach kurzer Zeit durchgebrannt, ein Hotspot direkt unten am Pluspol (da ist nichts, was kühlen könnte, kein Liquid, kein Luftzug; evtl hab ich den Draht auch beim Zusammenbauen beschädigt). Nochmal auseinandernehmen und ne neue Wicklung drauf machen hatte ich dann keinen Bock mehr.

Mein Fazit: die 0.6er-Köpfe sind für ein Neuwickeln nicht geeignet. Warum der Kopf nicht mehr funktioniert ist noch nicht geklärt.

PS: Hmmm... könnte das Nachflussproblem auftreten, wenn beim Ziehen eine der Liquidöffnungen nicht im Liquid liegt? Mal ne Nacht drüber schlafen...

PPS: Das Reserveköpfchen, das der AIO beilag und jetzt drin ist, hat bisher noch keine Nachflussprobleme gezeigt - klopf klopf :-)


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05.04.2016 08:10
#2
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Danke für die schönen Fotos. Das Nachfluss-Problem hatte ich mit dem Cubis übrigens auch schon. Ein wenig den Tank aufdrehen, dann ging es wieder eine Weile. Ich habe den Kopf dann gewechselt und den "alten, kaputten" Coil mit viel Wasser ausgewaschen. Nach der Trocknung funktionierte er wieder einwandfrei.


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05.04.2016 09:26
avatar  JT1983
#3
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Habe die AIO und auch den Cubis. Das Problem hatte ich allerdings nur anfangs beim Cubis, tritt nur noch vereinzelt auf, bei der AIO habe ich gar keine Nachflussprobleme. Dachte eigentlich die hätten das Problem bei der AIO besser gelöst. Vielleicht hast du aber auch einfach nur Pech mit den Coils, da wie gesagt es bei mir beim Cubis mittlerweile auch keine Probleme gibt. Kann bei einer Massenfertig schon mal passieren, das man eine schlechte Charge erwischt.

Rock on'

Greetz JT


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05.04.2016 09:33 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2016 09:38)
avatar  Froese
#4
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Ich habe eine Idee, woran das Nachflussproblem liegen könnte: es ist der Gummiring E. Wenn der Verdampfer eingeschraubt wird, wird das Gummi gequetscht und verdeckt zumindest einen Teil der Liquidöffnung. Schraubt man den Tank etwas offen, wird das Gummi entlastet, die Öffnung wird wieder frei und ein Druckausgleich kann stattfinden. Durch den Deckel selbst kommt noch gar keine Luft in den Tank. Durch Alterung des Gummis (oder durch Triacetin im Liquid???) wird der Effekt ausgeprägter.

Lösung wäre ganz einfach: von den Seiten des Gummis, die direkt neben den Liquidöffnungen liegen, etwas abschneiden. Werd ich, wenn das Problem noch mal auftaucht, auf jeden Fall ausprobieren. Den Kopf weniger fest einschrauben funktioniert bei mir nicht - dann wird kein Kontakt zum Pluspol hergestellt.


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05.04.2016 09:57
#5
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Kleine zwischenfrage, was bedeutet Teardown ist das der Dryhit? oder das durchbrennen der Wicklung? (sry für die Newb Frage) :P

LG
/|/|03_)03


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05.04.2016 10:03
avatar  Froese
#6
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Nene ;-) Teardown als Substantivierung von auseinandernehmen/zerlegen (die Auseinandernahme???). https://en.wikipedia.org/wiki/Product_teardown


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05.04.2016 10:10
#7
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Ahhhh jetzt hats klick gemacht, danke dir :P


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05.04.2016 10:17
#8
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Ungleichmäßig angekokelt, oben mehr als unten,
als wäre oben das Liquid zu knapp gewesen....und verkokelte Watte verliert ihr Saugvermögen?


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05.04.2016 10:46
#9
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Zitat von Froese im Beitrag #6
Nene ;-) Teardown als Substantivierung von auseinandernehmen/zerlegen (die Auseinandernahme???). https://en.wikipedia.org/wiki/Product_teardown



Boah ey, bitte, ich hatte schon böses erwartet.
Immer diese ausländischen Begriffe, also was bin ich froh, das ich keinen Boardercollie habe, die können ja auch nur englische Befehle. Fast, als wenn es nicht deutsches gäbe. Lay down, das alles dann noch in südländischsten Dialekt [lai: doon], also bitte. Meiner funktioniert schon, wenn ich ih nur höflich frage: willste dich nicht mal hinlegen? :)

Ich find immer gut, wenn sich mal jemand die Mühe macht, so einen Fertigkopf zu ergründen, ob man den nicht vielleicht mit einfachsten Mitteln erneuern könnte.
Und natürlich haben die Hersteller da erstmal etwas dagegen, denn die verkaufen lieber mehr, als das sie BAstelanleitungen für ihre Produkte im Netz finden. Shice drauf, so soll's sein, wenn schon mal keine passenden RBA's gibt.

Dieses Dichtungsproblem mit gequetschten Dichtungen, die damit den Nachfluss verhindern, ist an sich kein neues Problem, das nur bei AIO-Köpfen auftritt. Soll sogar schonmal bei Selbstwicklern dabeigewesen sein.
Eher einfach, dafür nicht dauerhaft: alles mit Scalpell/Cutter absäbeln, was raushängt. Irgendwann ist dann aber anch dem 12ten Umbau die Dichtung zu dünn.

Scheint durchaus möglich, das das Liquid eben durch den Unterdruck des saugens durch die seitlichen Kanäle an die Watte gelangt. Ist nen altbewähretes Prinzip, weil sonst die meissten Verdampfer schlichtweg absaufen würden, wenn die Watte dauerhaften Kontakt zum Liquid hätte. Funktioniert in einem Kayfun und 1000 anderen Verdampfern auch nicht anders.

Das son Gummi-Dichtmach-Teil mal quillt, muss nicht an Triacetin liegen. Etliche Dampfer achten streng darauf, so etwas garnicht erst zu verwenden, aber es gibt dafür natürlich (noch) keine 100%igen Garantien, ausser man dampft nur reine BAsis. Ich tippe eher mal darauf, das die Dichtung aus eher 'ungeeignetem' MAterial ist, sowas ,das eben nicht unbegrenzt haltbar ist, denn der Hersteller möchte ja eigentlich, das man garnicht erst an den Köpfen rumfummelt. Denkbar isses.
Wenig Platz im Kopf für horizontale Wicklungen? Najaa, ist relativ. CE4 und CE5 und etliche andere alte Köpfe hatten wenig Platz, aber der AIO-Kopf ist dagegen wirklich fast schon ne Rohrbombe vom Platzangebot.

Wenn es dir nicht unbedingt um Höchstleistungen geht oder die absolut fettesten Dampfwolken, versuchs einfach mal mit dünnerem Draht und weniger Durchmesser. Ist zwar vergleichsweise Frickelkram, passt aber reichlich ohne Probleme rein.


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05.04.2016 11:38 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2016 11:41)
avatar  Froese
#10
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Das englische teardown hab ich schon mit Absicht gewählt - es ist ein feststehender Begriff und wenn jemand nach so etwas sucht, gibt er bei Google "Joyetech AIO teardown" ein und nicht "Joyetech AIO Zerlegung".

Teuer sind die Verdampfer eigentlich nicht - nen 5er-Pack unter 10 Euro. Ich glaube nicht, dass Joyetech da den großen Reibach mit macht. Schau dir mal an, wie aufwendig der ist, insbesondere der Träger C - das ist kein dünnes Blech, ein massives Guß- oder Frästeil. Ach so, und ne RBA gibt es für weniger als 4 Euro - die hat aber nicht die Luftführung von unten und ist nur fürs Lungedampfen geeignet.

Das frickelige beim Neubestücken ist, dass die Wicklung in die Mitte eines Rohres muss, nicht ans obere Ende. Schlitze an der Seite gibt's keine. Und die Schnur muss durch die kleinen Bohrungen gefädelt werden. Und wenn du die Wicklung endlich halbwegs ordentlich an der richtigen Stelle sitzen hast, musst du das Ganze, noch mit den lose raushängenden Drähten, in den Schraubstock einspannen und mit nem Hammer in die Hülse kloppen. Und der Deckel C muss auch noch draufgehämmert werden, ohne dass die Drähte beschädigt werden. Es hat keinen Spaß gemacht. Ach ja, das war ne 2mm-Wicklung aus 0.20mm Kanthal.


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05.04.2016 11:43 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2016 11:48)
#11
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Bist du schon weiter.... was das Ding zum Kokeln gebracht hat?
Ein komisches Gefühl sagt mir dass man sich durch das Saugen das Liquid an die äußeren Wände saugt so dass es innen wo die Wendel ist zu wenig ist...
könnte das sein? Ich habs leider nicht und ohne dass ich was in der Hand hab kann ich meine Phantasien nicht am Objekt selbst überprüfen.

Wolltest du einen Backendampfer draus machen?


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05.04.2016 12:05
avatar  Froese
#12
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Problem der gequetsche Dichtring E ist (siehe Posting #4 von 9:33). Alle Beobachtungen passen, verifizieren kann ich es aber nicht, da der einzige mir zur Verfügung stehende Kopf nagelneu ist und z.Zt. tadellos funktioniert ;-)

Auf Backe dampf ich das Teil eh. Es produziert mir aber *zu viel* Dampf. Ich wollte ein <10W-Teil raus machen.


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05.04.2016 12:31
#13
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Wenn der Dichtring zu dick ist und die Spritzufuhr abriegelt dann ist es kein Konstruktonsfehler sondern ungenau gearbeitet im Gummiwerk.
Das könnte die unterschiedlichen Aussagen auch erklären.
Schade dass es anscheinend nicht möglich ist das Ding für Backe zu drosseln, um die 10 Watt mit + Ohm hätte es mir mit dem Status
Einsteigergerät auch besser gefallen.
Hast du schon versuche mit der RBA gemacht, so dass man das Gerät gedrosselt dampfen kann?


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05.04.2016 13:02 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2016 13:07)
avatar  Froese
#14
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Naja, die 1.5 Ohm Clapton Coil sollte die richtige Leistung haben (3.7V²/1.5Ω = 9.1W). Werde sie wohl auch irgendwann mal bestellen. Ich möchte aber vorher wissen, ob ich das Nachflussproblem beheben kann - wenn nicht, landet das Teil im Regal.

Nein, die RBA hab ich nicht. Pbusardo (youtube) hat ne Review davon gemacht und da wird klar, dass sie für's Backedampfen nicht geeignet ist. Die RBA braucht ordentlich Luftzug damit sie funktioniert. Die hat den Einsatz D mit der Luftführung nicht. Die Öffnungen des Deckels ragen einfach offen in der Verdampferraum hinein. Es wird zwar ein längeres Röhrchen mitgeliefert, das den Luftzug verbessern soll, aber das funktioniert nicht und passt eh nur in den Cubisdeckel.


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05.04.2016 13:40
#15
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Vielleicht hat der Clapton das Nachflussproblem ja gar nicht wenn da der Gummiring besser gearbeitet ist oder er besser passt.
Die Backenuntauglichkeit der RBA habe ich auch schon im anderen Beitrag mitbekommen, ist schade, da kann man wohl nichts machen.
Bin mal gespannt was Joyetech dazu einfällt.


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06.04.2016 11:11 (zuletzt bearbeitet: 06.04.2016 11:20)
avatar  Extize
#16
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Habs selbe Problem aufm Cubis und der AIO, ich mache den Deckel schon garnicht mehr feste zu sondern immer nur Handfest um ihn nach 2 Zügen direkt aufzudrehen. Aufm Cubis hab ich 1 Ohm, auf der AIO 0,5 Ohm verbaut. Denke das liegt wie oben beschrieben an dem Dichtungsgummi, wenn ich den Deckel richtig zu mach kommt nach ein paar zügen der Dryhit, aufdrehen, saugen und es funktioniert wieder

** Jetzt wo ich nochmal darüber nachdenke hatte ich das Problem mit den Original Coils nicht die beim Cubis dabei waren. Habe mir neue 1 Ohm Coils bestellt, sind zwar Original aus einem deutschen Shop aber seitdem hab ich die Nachflussprobleme zumindest beim Cubis. Bei der AIO ist das gleiche mit den 0,6 Ohm Coils, vielleicht Montags Produkte?


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06.04.2016 11:55
#17
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #15
Vielleicht hat der Clapton das Nachflussproblem ja gar nicht wenn da der Gummiring besser gearbeitet ist oder er besser passt.
Die Backenuntauglichkeit der RBA habe ich auch schon im anderen Beitrag mitbekommen, ist schade, da kann man wohl nichts machen.
Bin mal gespannt was Joyetech dazu einfällt.



Ich spiel jetzt mal Joitekk:

hey, Jungs, Gentlemen an Ladies, Schlotterboys an Babies,
ihr sollt doch garnicht daran rumfummeln und selbst was machen. Wir verdienen zwar nicht wirklich viel daran, aber von dem bischen wollen wir ja nichts abgeben. Allein deshalb (nein, nicht aus reiner Boshaftigkeit) haben wir die Teile so dolle verpresst. ISt halt speziell, die Kopfpresse und so eingestellt, das es eben nicht jeder einfach nachmachen kann.

Könnt ich mir zumindest vorstellen, so oder in der Richtung.
Die CC-Köpfe mit 1,5 Ohm machen zwar irgendwas unterhalb von 10 Watt, sind aber sehr wahrscheinlich genauso fest verpresst, wie die anderen Köpfe auch.
Die RBA hat zuviel Luftdurchsatz? Ohne die Köpfe jetzt speziell zu kennen, würde ich einfach mal basteln, etwas mehr Watte reinprümmeln, bis der Luftzug von Haus aus etwas eingegrenzt wird. Es kann ja nicht sein, das sowas nun garnicht geht - anscheinend ist's uns nur noch nicht ein/aufgefallen, wie man das bewerkstelligen könnte.

Und ich würdde nicht unbedingt allzuviel Gewicht auf die Meinung von PBussardo legen, wie er was in seinen Video rüberbringt. Das Thema ist einfach zu persönlich, als das Videos eine allgemeingültige Aussagekraft hätten.
Was der eine auf Lunge sich bis ins Gedärm ziehen kann/könnte, muss bei wem anders nicht die selben Möglichkeiten bieten, dem nächsten wäre genau dieser Zug vielleicht zu schwer, weil er zuvor getröpfelt hat mit Luftschlitzen um die 2 mal 3x8mm. Dagegen ist alles andere vergleichsweise schwer.

Wenn die RBA wirklich so spottbillig ist, dann würd ich mir mal bei einer der nächsten Bestellungen einfach eine mit kaufen. Schwupps, dann kann man sehen, ob die was taugt, oder der Bussardo nur nen Blasbalg anstatt einer Lunge hat. Ein dünneres Driptip mit kleinerem Loch soll auch schon etwas bewirken können.

Ich weiss nicht, aus welcher Richtung der Hype immer weht, das ausgereichnet 'Billigst-Verdampfer', die zum Selbstwickeln garnicht vorgesehen waren, ausgerechnet dieses Kriterium erfüllen müssten. Ja, schön wäres. Ich habe auch die RBAs vom One, nehem mir aber die Freiheit, die garnicht erst selber zu wickeln, sondern verwende die schlichweg als preiswerte, neiderohmige Verdampferköpfe mit Standartwicklung, denn vom ONE haben mir all diese 'hochtechnischen' Fertigköpfe leider so garnicht zugesagt.

Was soll man von einem 15 Euro-Verdampfer denn erwarten, das er grenzenlos bastelbar ist, so gut dampft und schmeckt, wie ein ausgereifter Verdampfer für 50 oder 70 Euro? Ich will garnicht auf das ganze hochpreisige Segment eingehen - ich bin mir aber sehr sicher, das man Preis nicht schmecken kann. Nur ein gewisses Mindestmass sollte es schon sein an Qualität.

Ich halte es grundsätzlich für nicht so ganz richtig (falsch wäre eine zu harte Definition), auf den Begriff 'Anfängergerät' reinzufallen oder das eben zu glauben.
Es ist nämlich beides möglich:

- der Betrieb ist damit so einfach, das sogar Anfänger damit auskommen können
- das Ding ist so grotte, das man es bestenfalls Anfänger (ohne Peilung) verkaufen könnte.

In welche der beiden Möglichkeiten der AIO nu reinpasst, will und kann ich nicht entscheiden, ich hab ihn nicht, ich werde ihn aber auch nie.
Was spricht gegen ein ANfängerset aus VTC MIni und einen KAyfun Light? Etwa, das man damit wickeln lernen muss? oder Das man nur Leistungen von 1-75 Watt einstellen kann.
Gut, es gibt preiswertere Auführungen von Einsteigergeräten. Preiswerter oder billiger?

Letztendlich bekommt man immer nur das, wofür man auch gezahlt hat.


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06.04.2016 12:28
avatar  Froese
#18
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Extize: Dann bist du doch der richtige Kandidat, um zu Testen, ob es an den Gummis liegt ;-) Ich hab z.Zt. nur einen Coil und der hat das Problem (noch) nicht.

Wenn du das Teil das nächste mal aufschraubst, mit einem scharfen Messer einfach etwas von dem Gummi abschneiden, entlang den roten Linien:



Der Metalknopf, der normalerweise in der Mitte sitzt, ist auf dem Photo herausgezogen. Wenn die Theorie stimmt, solltest du danach keine Nachflussprobleme mehr haben.



Dampfer-Manfred: Mit dem linken Fuß aufgestanden?


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06.04.2016 12:30
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#19
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@Froese Ich habe den 0,5 Coil vom Original Pack meines Cubis drauf und keine Nachflussprobleme, daher würde ich ja jetzt behaupten es liegt an einem Produktionsfehler. Alle Coils von der Original Packung vom Cubis funktionieren einwandfrei.
Ich werde aber beim nächsten befüllen mal nachschauen :)


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06.04.2016 13:17
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#20
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ich überlege einfach bei den Cubisköpfen manchmal nachzutröpfeln, müsste doch gehen, man soll sie ja auch vorher mit ca. 5 Tropfen anträufeln und weil ich keine Lust habe die bei Gebrauch dauernd abzuschrauben, werde ich einfach vom Mundstück 1-2 Tropfen nachträufeln, wenn es wieder mal
trocken wird, mal sehen, was das dann wird.

siehe bei minute 1:40

https://www.youtube.com/watch?v=0xp1xJJyhVA


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06.04.2016 14:50
avatar  Extize
#21
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Dann hast du aber das Liquid direkt auf dem Coil und nicht in der Watte und dann spritzt es ausser du hast das Gewundene Drip Tip drauf


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06.04.2016 15:14
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#22
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da gibt der Obi Tipps auf seinem Dampfsofa,
nur beim trockenziehen meint er Airflow zu und Joyetech meint Airflow weit auf, aber man kann ja beides machen und wenn da was in den Coils ist, dann reinpusten, siehe Video Obi, minute 27:53

https://www.youtube.com/watch?v=tsRLE2lm25s


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06.04.2016 18:13 (zuletzt bearbeitet: 06.04.2016 18:14)
#23
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Zitat von Marc_1978 im Beitrag #20


siehe bei minute 1:40

https://www.youtube.com/watch?v=0xp1xJJyhVA



Nicht so ganz uninteressant wird auch ab Minute 2:40 - wenn Joyetech (wesentlich) mehr empfehlen könnte, würden sie das auch bestimmt machen.


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06.04.2016 18:25
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#24
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hier Ego Aio User´s Guide von Joyetech. ,
Kurzes Video, da wird auch getröpfelt.
So klappt es bei mir, erst 5 Tropfen rein, wenn neu und dann wenn er Mega blubbert, trocken reinpusten, wie Obi das macht und irgendwann wird der gut,
nur der Nachfluss, da muss man immer aufpassen, sonst schwarz die Baumwolle und mein Waldmeister verwandelt sich in Ekelmeister und ich kann neuen Coil nehmen.

https://www.youtube.com/watch?v=T0wPpunVXz4&nohtml5=False


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06.04.2016 18:43
#25
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Moderatorin

Ups, das habe ich gar nicht gemacht, mit dem vorher reintröpfeln. Hatte wohl Glück, dass es nicht gekokelt hat.

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