Ist jeder SWV für alle Ohm-Bereiche nutzbar?

15.04.2016 16:21
avatar  Ano911
#1
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Hallo,
bin ja noch neu hier und habe da ne Frage, die ich trotz stundenlangen suchen im Forum nicht beantworten konnte.

Bin am überlegen mir einen SWV zu zu legen. Basteln tut doch jeder gerne. Nun habe ich mir einige in den Läden und den dazugehörigen YouTube Rezensionen angeschaut. Was mir aufgefallen ist, ist dass die alle mit subohm Bereich getestet wurden.

Da ich aber (noch) nicht vorhabe subohm/Hochwatt zu Dampfen, würde ich für die gerne Coils im Bereich um 1,6 Ohm wickeln.

Also, dass man die Coils mit entsprechenden Draht, Durchmesser,Wicklungen fertigen kann habe ich schon rausgefunden.

Aber kann man dann einfach diese Coils in den Verdampfer einbauen?

Hätte ja auch den Vorteil, dass falls ich doch mal in den subohm Bereich abdrifte, ich nur andere Coils wickeln muss und den Verdampfer behalten kann

Mir gefällt z.B. der Serpent von Wotofo.

Gruß Ano911


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15.04.2016 16:39
avatar  sailor
#2
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Im Prinzip ja!
Kleine werden bei großen Leistungen natürlich schneller warm. Es kommt eher darauf an, welche Dampfgewohnheit du hast. Also auf den Zugwiederstand. Da solltest du dich einlesen, bevor du etwas bestellst.

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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15.04.2016 17:04
#3
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Für zwischen 1 und 2 ohm sind die klassischen Selbstwickler besser geeignet.
Bei 1,5 Ohm braucht man weniger Luft und weniger Liquid und erreicht die besser mit nicht so dicken Drähten.
So kann man gut auf Backe ziehen und braucht dann auch nicht mehr als 20 Watt. Dafür sind die Subohmgeräte meist nicht ausgelegt,
da sind große Liquid und Luftzuführungen verbaut. Sicher kann man immer was anpassen so dass es funktioniert, aber besser ist
sich gleich ein optimiertes Gerät für den gewünschten Leistungsbereich zu kaufen. Wenn man eh gerne bastelt, dann bleibt es nicht lange bei einem Gerät,
also was solls? Wichtig erscheint mir die Zusammenhänge verstehen zu können und das kann man besser wenn man man ein optimiertes Gerät hat welches genau das gut kann wofür es gebaut ist,
und nicht ein Gerät das beides, dafür aber suboptimal kann. Der Lerneffekt dürfte am besten sein wenn du dir von jeder Sorte eins kaufst und dann los legst.
Bedenke auch, viel Leistung frisst viel Liquid und nicht jeder kann zurück zu einem moderaten Gerät. Der Sinn der Dampfen ist dass man keine Kippen mehr braucht und genau so wie bei den Kippen weniger mehr ist ist es auch beim Dampfen.
Das Dampfen ist etwas heiliges weil es einen von den Kippen befreit, damit sollte man keine Scherze machen in dem man ausprobiert wie viel man verträgt. Na, ich war leider auch mal dumm in meiner Jugend,..
pass auf Dich auf.


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15.04.2016 17:16
#4
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Hier wird der Begriff "Subohm" eigentlich falsch verwendet:

Subohmtanks sind für mehr Luftdurchsatz gebaut als die fürs "normale" Dampfen, aber das nicht so viel mit dem verbauten Widerstand an sich zu tun, sondern mehr mit den verwendeten Drähten - für Subohm werden dickere Drähte verbaut, die eine größere Oberfläche bieten, aber auch mehr Kühlung (Luft) brauchen was bei den normaleren Wicklungen aus dünnerem Draht nicht so sehr der Fall ist...

eigentlich kann man grob sagen: je mehr Dampf du willst, um so mehr Drahtoberfläche brauchst du und mehr Oberfläche = mehr Masse = mehr Luft nötig und da ist der Widerstand nicht ausschlaggebend - man kann nämlich auch aus 0,25er Kanthal ne Wicklung im Subohmbereich bauen und wundert sich dann, das da nicht viel passiert

Wenn ich dir nen Rat geben darf - guck mal bei Fasttech nach den GT2-Verdampfern - die sind simpel zu wickeln, echt günstig, schmecken nicht schlecht und taugen für MZL und auch direkte Lungenzüge... für die ersten Wickelversuche sind die echt gut...


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15.04.2016 17:21 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2016 17:22)
avatar  Ano911
#5
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #3
Bedenke auch, viel Leistung frisst viel Liquid und nicht jeder kann zurück zu einem moderaten Gerät. Der Sinn der Dampfen ist dass man keine Kippen mehr braucht und genau so wie bei den Kippen weniger mehr ist ist es auch beim Dampfen.

Erfahre mehr unter : Ist jeder SWV für alle Ohm-Bereiche nutzbar?
Das Dampfen ist etwas heiliges weil es einen von den Kippen befreit, damit sollte man keine Scherze machen in dem man ausprobiert wie viel man verträgt. Na, ich war leider auch mal dumm in meiner Jugend,..
pass auf Dich auf.


Deswegen dachte ich wenn ich bei einem Verdampfer den ich in der auf Youtube mit 0,25-0,5 Ohm gesehen habe, eine Spule mit 1,7 Ohm einbauen könnte, sich auch den Liquid verbrauch und den Dampfausstoß reduzieren würde.


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15.04.2016 17:44
#6
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Zitat von Ano911 im Beitrag #5


Deswegen dachte ich wenn ich bei einem Verdampfer den ich in der auf Youtube mit 0,25-0,5 Ohm gesehen habe, eine Spule mit 1,7 Ohm einbauen könnte, sich auch den Liquid verbrauch und den Dampfausstoß reduzieren würde.


Theoretisch kannst du das auch - aber wahrscheinlich hätte der Youtube-Verdampfer zu viel Luft für deine 1,7er Wicklung

Ne... je weniger Liquid du verbrauchen willst und je weniger Dampf du haben möchtest, um so dünnere und weniger Draht verbaust du und weniger Draht braucht und verträgt auch weniger Luft...
Überleg mal selber - wenig Dampf braucht wenig Liquid - diese Youtubedampfen sind aber so gebaut, das da viiieeeel Luft durchgeht, da ziehste dann weit mehr Luft als Dampf durch so ein Ding und das macht 1. keinen Spaß und 2. schmeckts vor allem nicht... ne Cola, die du mit Wasser verdünnst, schmeckt auch fader....

Geräte, die für beides taugen (mal viel Dampf und mal wenig Dampf) sind selten, da gibts oft nur entweder/oder... guck dir mal den GT2 an, den ich dir verlinkt hab ( https://www.fasttech.com/product/2084100 - gibts auch in andren Versionen), der ist einer der wenigen, die beides können, allerdings taugt der nicht für "Monsterwolken"... oder der Subtank Mini vom Pipelinestore mit RBA (Selbstwickelkopf) und Luftreduzierchrauben: http://www.pipeline-store.de/verdampfer-...subtank-22.html


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15.04.2016 18:15 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2016 18:16)
avatar  Ano911
#7
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Waaaahhhhh...

Eigentlich hängt die Dampfentwicklung doch "einfach" gesagt nur mit dem Widerstand und der Wattzahl zusammen. Je geringer der Widerstand desto mehr Watt werden genommen und desto mehr Dampf entsteht.

Ich wollte einfach den Widerstand erhöhen, die Wattzahl senken also weniger Dampf.

Natürlich muss auf genug Air Flow und Liquid Flow bei den Hochleistungsverdampfern geachtet werden. Aber eigentlich haben die dafür doch die Air Flow Control und Liquid FLow Control. Und man doch theoretisch den Air Flow weit genug runter regeln kann und auch den Liquid Flow damit die Coils nicht absaufen...

Werde mir gerne die von dir empfohlenen Verdampfer nachher anschauen, aber momentan geht es mir um das "theoretische" Grundsätzliche.


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15.04.2016 18:27
avatar  aaargh!
#8
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Zitat von Ano911 im Beitrag #7

Natürlich muss auf genug Air Flow und Liquid Flow bei den Hochleistungsverdampfern geachtet werden. Aber eigentlich haben die dafür doch die Air Flow Control und Liquid FLow Control. Und man doch theoretisch den Air Flow weit genug runter regeln kann und auch den Liquid Flow damit die Coils nicht absaufen...


Ich bin ja auch noch relativ neu in der Materie, aber ich habe mittlerweile gelernt (Dank @Dampfphönix ), dass ein kleines AFC-Loch kein kleines Luftröhrchen ersetzen kann.
Das sind zwei unterschiedliche "Zuggefühle", sozusagen.
Ich hab mittlerweile für meine Verhältnisse recht erfolgreich zwei Verdampfer auf meinen Zugwiderstand modifizieren können (Aderendhülsen bzw. Mesh im Luftröhrchen).
Das ist nicht besonders kompliziert, aber für mich als Noob war es nicht unmittelbar klar, dass das einen anderen Effekt gibt als eine kleine AFC.
Das nur so nebenbei zum Bedenken.


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15.04.2016 18:52
#9
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Zitat von Ano911 im Beitrag #7
Waaaahhhhh...

Eigentlich hängt die Dampfentwicklung doch "einfach" gesagt nur mit dem Widerstand und der Wattzahl zusammen. Je geringer der Widerstand desto mehr Watt werden genommen und desto mehr Dampf entsteht.




Nö - eben nicht... die Dampfentwicklung hängt von der Drahtoberfläche ab: mehr Oberfläche = mehr Dampf
Machste dass am Widerstand fest, liegste grundfalsch... nehmen wir mal ne Wicklung mit 0,5 Ohm auf 2,05mm Durchmesser aus Kanthal:
0,25er braucht grad mal 1,5 Windungen, bei 0,30er sinds schon 2, aber richtig Sinn machts erst mit 0,50er Draht und 6 Windungen...

Deine "Rechnung" geht auf, wenn du die Oberfläche einbeziehst und die Ohm aussen vor lässt: baust du statt der 0,5 Ohm aus 0,50er Draht ne höherohmige Wicklung aus dünnerem Draht die eine größere/kleinere Oberfläche hat, dampft die mehr/weniger...


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15.04.2016 19:09
avatar  Sockeye
#10
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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #9
Zitat von Ano911 im Beitrag #7
Waaaahhhhh...

Eigentlich hängt die Dampfentwicklung doch "einfach" gesagt nur mit dem Widerstand und der Wattzahl zusammen. Je geringer der Widerstand desto mehr Watt werden genommen und desto mehr Dampf entsteht.




Nö - eben nicht... die Dampfentwicklung hängt von der Drahtoberfläche ab: mehr Oberfläche = mehr Dampf




Nö - eben nicht... die Dampfentwicklung hängt von von der Leistung (W) ab. Viel Dampf = viel Liquid und um dieses zu verdampfen benötigt es Energie. (Ok, die PS müssen auch auf die Straße gebracht werden, da kommt dann die Oberfläche ins Spiel)

Aber um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen, einen Allround-Verdampfer gibt es nicht. Die haben alle ihren Bereich in dem sie am besten performen. Und hier sollten sie auch betrieben werden ansonsten wird man Probleme bekommen. Hochleistungsverdampfer, die mit 10W betrieben werden fangen an zu siffen und Backen-(Genuß )-Verdampfer fangen bei höheren Leistungen an zu kokeln.

Du darfst nicht alles glauben was du denkst

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15.04.2016 22:09
#11
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Zitat von Sockeye im Beitrag #10

Nö - eben nicht... die Dampfentwicklung hängt von von der Leistung (W) ab. Viel Dampf = viel Liquid und um dieses zu verdampfen benötigt es Energie. (Ok, die PS müssen auch auf die Straße gebracht werden, da kommt dann die Oberfläche ins Spiel)




naja - nimm mal "meine" 0,5 Ohm aus 0,30er und 0,50er Draht und gib da jeweils 10 Watt drauf: der 0,30er brennt dir wahrscheinlich schon durch und der 0,50er ergibt grad mal ein laues Lüftchen

einigen wir uns darauf: viel/wenig Dampf braucht viel/wenig Oberfläche und die jeweils dazu passende Energiemenge...

und dann kommt noch der Luftdurchsatz dazu - je mehr Dampf gewünscht und je mehr Draht verbaut wird, um so mehr Luft braucht es zur ausreichenden Kühlung der Wicklung und zum Abtransport des Dampfes, wobei es nicht sooo viel Luft sein sollte, das der Dampf nicht zu arg verdünnt wird ... ist eben alles doch nicht ganz sooo simpel


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16.04.2016 21:40
avatar  Ano911
#12
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Ist und bleibt aber trotzdem die Frage ob man einen Verdampfer der in den Videos mit 0,25 Ohm Spülen genutzt wird auch bei 1,8 Ohm betrieben werden kann.

Hätte halt auch Angst wegen dem Siffen. Aber der Serpent von Wotofo hat ja auch ne Liquid control die dieses Problem doch eigentlich beheben sollte. Und wegen der vielen Luft müsste doch der AFC helfen.


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