25.05.16 - Statement zum Welt-Nichtrauchertag:E-Zigarette: Harm-Reduction-Maßnahme? Einstiegsdroge?

25.05.2016 19:48 (zuletzt bearbeitet: 25.05.2016 20:12)
#1
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Prof. Dr. Heino Stöver, geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), nimmt zum Welt-Nichtrauchertag 2016 am 31. Mai, ausgerufen von der Weltgesundheitsorganisation WHO, zum Thema E-Zigaretten Stellung.


E-Zigarette: Harm-Reduction-Maßnahme? Einstiegsdroge?

Datum und ganzen Titel eingefügt
Beitrag bearbeitet.

Grüße aus Gladbeck in NRW
Ralf

Dampfer seit 22.07.2015

*Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich gern hätten.*

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25.05.2016 20:13
#2
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Moderatorin

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Umfrage, von hier
Uni-Frankfurt - Umfrage nur für 14 - 24-jährige zum Konsum von elektr. Dampferzeugnissen
auch etwas damit zu tun hat.

Zitat
Stöver vertritt die Meinung, dass neben anderen Rauchentwöhnungsstrategien die E-Zigarette eine weitere Ausstiegshilfe sei: „Eine Veröffentlichung im Dezember 2014 bestätigt, dass die Erfolgschancen auf einen dauerhaften Rauchstopp mit der E-Zigarette von 4 % auf 9 % mehr als verdoppelt werden. Die Gefahr, dass E-Zigaretten ein Einstiegsprodukt sein könnten, ist gering: E-Zigaretten werden von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern eher selten probiert. Auch zeigt eine im Januar 2015 veröffentlichte Studie, dass nicht rauchende Jugendliche wenig an E-Zigaretten interessiert sind.“

25.05.2016 20:29
avatar  kosch
#3
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Eigentlich ist der Artikel recht positiv - einigermaßen gut vorgetragener Menschenverstand.
Dennoch werde ich das Gefühl nicht los das da ein Aber kommt...


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25.05.2016 20:31 (zuletzt bearbeitet: 25.05.2016 20:39)
#4
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Nun, im Suchtbereich hat sich in den letzten Jahren einiges getan, anders wohl als im Krebsforschungszentrum, was vielleicht auch damit zu tun hat, dass man es beim Thema Sucht mehr mit den Lebenden und weniger mit den Toten zu tun hat. Bei der Fr. PöLa hatte ich schon ofter das Gefühl, dass die da einen ganz persönlichen Krieg ausficht.


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25.05.2016 21:05
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#5
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( gelöscht )

Zitat von schmachti66 im Beitrag #1
Prof. Dr. Heino Stöver, geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), nimmt zum Welt-Nichtrauchertag 2016 am 31. Mai, ausgerufen von der Weltgesundheitsorganisation WHO, zum Thema E-Zigaretten Stellung.


E-Zigarette: Harm-Reduction-Maßnahme? Einstiegsdroge?

Datum und ganzen Titel eingefügt
Beitrag bearbeitet.



Den Herrn hatte ich im vergangenen Dezember ja mal in einem richtigen, persönlichen Brief angeschrieben und so einiges erklärt zum Dampfen, u.A. was beim thema Dampfen die Sucht ist -nämlich nicht das Nikotin.
Ich habe auch eine - ebenso persönliche Antwort erhalten - weswegen ich den Inhalt nicht nicht einfach so wiedergeben darf. Aber soviel : Er hatte versprochen, sich noch einmal Gedanken zum Thema Sucht allgemein und im Besonderen beim Rauchen VS Dampfen zu machen.


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26.05.2016 01:04
#6
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Zitat von heimchen im Beitrag #2
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Umfrage, von hier
Uni-Frankfurt - Umfrage nur für 14 - 24-jährige zum Konsum von elektr. Dampferzeugnissen
auch etwas damit zu tun hat.

Zitat
Stöver vertritt die Meinung, dass neben anderen Rauchentwöhnungsstrategien die E-Zigarette eine weitere Ausstiegshilfe sei: „Eine Veröffentlichung im Dezember 2014 bestätigt, dass die Erfolgschancen auf einen dauerhaften Rauchstopp mit der E-Zigarette von 4 % auf 9 % mehr als verdoppelt werden. Die Gefahr, dass E-Zigaretten ein Einstiegsprodukt sein könnten, ist gering: E-Zigaretten werden von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern eher selten probiert. Auch zeigt eine im Januar 2015 veröffentlichte Studie, dass nicht rauchende Jugendliche wenig an E-Zigaretten interessiert sind.“



Klar hat das was miteinander zu tun:
"Er ist geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt UAS. Zurzeit leitet er das Forschungsprojekt „Der Konsum von elektronischen Dampferzeugnissen (eDe) unter Jugendlichen“, das neben der Analyse des Konsums auch praktische Vorschläge für einen verbraucherschutzorientierten Umgang mit elektronischen Dampferzeugnissen entwickelt."


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26.05.2016 01:09
#7
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Zitat von Stefan Taubert im Beitrag #5
Zitat von schmachti66 im Beitrag #1
Prof. Dr. Heino Stöver, geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), nimmt zum Welt-Nichtrauchertag 2016 am 31. Mai, ausgerufen von der Weltgesundheitsorganisation WHO, zum Thema E-Zigaretten Stellung.


E-Zigarette: Harm-Reduction-Maßnahme? Einstiegsdroge?

Datum und ganzen Titel eingefügt
Beitrag bearbeitet.



Den Herrn hatte ich im vergangenen Dezember ja mal in einem richtigen, persönlichen Brief angeschrieben und so einiges erklärt zum Dampfen, u.A. was beim thema Dampfen die Sucht ist -nämlich nicht das Nikotin.
Ich habe auch eine - ebenso persönliche Antwort erhalten - weswegen ich den Inhalt nicht nicht einfach so wiedergeben darf. Aber soviel : Er hatte versprochen, sich noch einmal Gedanken zum Thema Sucht allgemein und im Besonderen beim Rauchen VS Dampfen zu machen.


Klasse @Stefan Taubert , hat er anscheinend getan.
Ich finde seine Aussagen angemessen neutral.
Inwieweit die Studie unter Jugendlichen dann wieder im Zweifelsfall zu verzerrten Aussagen, wie wir sie bereits hinlänglich kennen, führten könnte, werden wir sehen.
Warum müssen eigentlich die immer gleichen Umfragen immer und immer wieder von jedem wieder neu erfunden und durchgeführt werden? Es gibt doch schon Studien, die zeigen, dass es den vielzitierten Gateway-Effekt nicht gibt. Mal abgesehen davon, dass die Katze sich in den Schwanz beißt, wenn im gleichen Atemzug behauptet wird, Bonbongeschmäcker würden Jugendliche verlocken und die Dampfe sei der Einstieg ins Tabakrauchen - wie ein irischer Blogger es ausdrückte: Wo ist da die Logik? Warum sollten Jugendliche von lecker Erdbeer verlockt werden zum Geschmack einer verbrannten, alten Socke zu wechseln?


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