Ich hab eine Microcoil mit Watte in das Töpfchen eingebaut, 1,6 Ohm,
das war mir vorher klar dass das Gerät so wie es im Original ist nichts taugt,
was aber einzig an der Wicklung liegt.
der intensive Geschmack kommt wenn die AFC 1mm, also kaum merklich vom Anschlag weg offen ist,
dann muss man feste saugen und dann kommt der Geschmack. Die original Köpfe mit den beiden Schnüren die neben einander liegen schmecken
gräßlich. Man sollte ihn nur bis zu den Dochten füllen, also nicht ganz voll und dann beim Dampfen wenn er leerer wird ab und an schräg nach oben halten wie man eine Flasche zum trinken an den Mund
hält, wie man das bei jedem Clearo macht der die Dochte oben hat. Ich habe die Dochte so kurz rausgucken wie beim Taifun GT, dann nehmen sie dem Tank kein Volumen weg.
Die Geräte scheinen unterschiedlich verarbeitet zu sein, das Loch unter dem AFC Ring war bei mir nicht ordentlich ausgefäst, das habe ich dann erledigt.
Wenn man einen CE4 mir Wechselkopf bearbeitet, alle Grate,
Nadelöre im Gerät und im Köpfchen entfernt und dann mit Watte eine Micocoil zwischen 1,5 und 2 Ohm macht hat man einen Clearo der vergleichbar wie ein Taifun GT dampft,
nur noch leicht lauter, aber vom Zug und der Dampfdichte kommt der dann ran. Den Plastikgeschmack wird man aber nicht los, und genau dort ist dann die Stärke der Sharman.
Die Köpfe sind aus stabilerem Metall als bei den üblichen Clearos und der Tank ist Stahl so dass es nicht nach billigen Materialien und Plastik schmecken kann. Man kann so theoretisch auch mehr Watt drauf geben,
wichtig ist dass man eine gute kleine Mikorcoil mit passender Wattemenge in das Töpfchen einbaut. Den Zug kann man noch verbessern in dem man das Köpfchen modifiziert, genau so wie die CE4 V3 Töpfchen.
Das ist dann aber der zweite Schritt und für gemütliche Bastelabende.

MAch eine Wicklung rein, lege die diagonal durch die 4 'Löcher', in die verbleibenden 2 legst du auch wieder diagonal schräg darüber einen dünnen ungewickelten Wattestreifen.

Deckel drauf, Enden 1mm überstehend abschneiden, aufpuscheln und fertisch.

Oder:

stehende Wicklung, 2,0 bis 2,5mm, Wicklungslänge 5-7mm, z.B. FibreFreaks No.2 drumrum, den oberen Draht (-) aussen an der Wattenach unten führen, + und - unten mit dem Dichtring fixieren und mit der Düse feststecken.

stehende Wicklung mit Flachdraht, 2,0mm bis 2,5mm (3mm hab ich noch nicht getestet, geht wahrscheinlich auch nur bei aufgebohrter Düse effektiv), wieder Watte rum, der Bohrer bleibt noch mittig in der Wicklung stecken, Pluspol nach unten rausführen, den Massedraht jedoch oben mittig über den Steg (wo normalerweise die beiden ätzenden Schnüre durchgehen) legen, aussen festhalten und mit Deckel einklemmen. Äääh, den Bohrer natürlich gaaanz vorsichtig UND vorher rausziehen.
Unten die Gummidichtung über den Pluspol einfädeln, den Pulsdraht nicht wie gewohnt strammziehen, sondern nur ''mit Gefühl' beiseite legen und den Plus/Luftdüse einstecken. Fertig.

Die ''Problemchen'', die du mit diesem Verdampfer hast - wie soll ich sie erklären, ohne das zu schreiben, was ich denke...

Sagen wir mal so. Früher hamse alle auf harten Holzstühlen gesessen. Es gab noch nicht diese fetten und weichen Polstersofas von heute. Aber: die Leute wussten, wo sie sich das Kissen unter den Poppes schieben mussten und auch wann.

Wenn du so stark an dem Teil ziehst, das du selbst bei offener AFC immer noch Liquid mit ins DT hochziehst, liegt das nicht am Verdampfer selber, sondern an deiner Zugtechnik. Auf die Sitzmöbel umgemünzt: du weisst nicht mehr, das man sich das Kissen unter den A**** legt, bevor man sich auf den harten Holzstuhl setzt, oder zumindestens dann, wenn es anfängt zu drücken.

Nein, schlicht und einfach, du ziehst viel zu stark. Hast du überhaupt mal versucht, ganz sachte daran zu ziehen? Dann wrest du dem Ziel schon ne ganze Ecke näher gekommen.

Abgesehen davon: das, was an den Originalwicklungen früher so wirklich schlecht schmeckte, ist die Schlichte, eine Schweinerei, die dort eigentlich nicht wirklich hingehört. Aber: das sind keine Watteschnüre, sondern Glasfaserschnüre oder Silikatschnüre. Schlichte war ein Produktionshilfsmittel., ähnlich wie teils dem erstlichen Schneidöl in manchen Billigstverdampfern, meisst aus asiatischen Produktionen. Mittlerweile haben aber auch die dazugelernt.

Ich weiss nicht, ob der Dampfmacher noch sein uraltes Video über die passende Zugtechnik online hat, es wäre jedenfalls mal die Suche wert.

Bischen grinsen muss ich dann aber doch schon, keine Bange, nur so still und heimlich. Quasi unter Auschluss der Öffentlichkeit, ist ja sonst niemand hier, dem das Thema interssieren würde. Oder doch?
Ein altes Dingens, mit Abstand besser als ein CE4/5, ohne schrottigen Plastiktank, der auschaut, wie von einem farbigen Kugelschreiber abgeschnitten, soll mehr KApazität haben, besser (nee, das nun wieder nicht) aber fast so gut schmecken wie der gute alte GT, der irgendwie immer noch unter den BAckendampfer sowas wie Referenzklasse ist? Das ganze dann auch noch zu einem eher lächerlichen Preis? KAnn das denn überhaupt gut sein?
Nebenbei: in Frankreich gibt es den Shamanen in einer wesentlich aktuelleren Version, schön mit Glastank usw., allerdings auch zu einem schöneren Preis. Ob dieser Preis dann aber das 'Exeperiment' oder den Ausflug in die immer noch recht nahe Steinzeit wert ist, wage selbst ich zu bezweifeln.

- mein Kurzfazit: der Shamane ist ein guter alter Verdampfer, wesentlich haltbarer und voluminöser als diese ganze CE4-Geschichte zusammen. 510er-Anschluss, er leider ziemlich fahrig zusammengekloppt ist, im Innenleben ein paar Grate und KAnten, die man aber beseitigen kann, ohne eine Dreherei mieten zu müssen. RAus mit der Wicklung, was schönes altes (neues?) rein udn er dampft tatsächlich sehr zufriedenstellend.
Es kommt immer darauf an, was man erwartet. Das bekommt man auch. Wer nur breites Polstersofa kennt, wird mit diesem Teil wohl eher nicht glücklich werden. Der Verdampfer ist alt. Wie alt, kann auch ich nur schätzen. Etwa Ende der CE4-Generation, als die abebbte, wollte man noch mal ne Schippe dauflegen, Dualcoil, was aber mit diesem Dochtmaterial gänzlich dabenen ging. Und so iegen sie dan noch heute dort, wo man sie früher mal ins Regal gestopft hatte.

Dreh mal auf Anschlag und dann so wenig zurück dass du das entstandene Loch eher ahnst als siehst,
bei mir ist da eine Stellung wo ich ungewöhnlich feste saugen muss, da schmeckt es dann auch am besten, weite auf ist dann wenn man sanft zieht.
Aus dem Red Astär holt der Schmarman das Anis raus, mehr als jeder andere VD den ich habe, da schmecke ich da steilweise gar nicht,
und er holt das Menthol stärker raus...

Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #5

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Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #4

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Wenn du so stark an dem Teil ziehst, das du selbst bei offener AFC immer noch Liquid mit ins DT hochziehst, liegt das nicht am Verdampfer selber, sondern an deiner Zugtechnik. Auf die Sitzmöbel umgemünzt: du weisst nicht mehr, das man sich das Kissen unter den A**** legt, bevor man sich auf den harten Holzstuhl setzt, oder zumindestens dann, wenn es anfängt zu drücken.

Nein, schlicht und einfach, du ziehst viel zu stark. Hast du überhaupt mal versucht, ganz sachte daran zu ziehen? Dann wrest du dem Ziel schon ne ganze Ecke näher gekommen.

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[/b]Du hast meinen Post nicht sorgfältig gelesen. Am Shamanen habe ich kein Liquid hochgezogen.[/b]

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Zitat

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Wenn die AFC so ist wie du schreibst kann ich fast auf DL machen. Ja ich hab nen Turbo Zug. Beim Melo 2 mit Standardköpfen muss ich die AFC auch weit zumachen
damit ich D2L ziehen kann. Wenn ich weiter auf mache sauge ich Liquid aus dem VD.

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Ja, bei deinen Vergleichen mit dem Melo kann man schon mal (leicht) auf die falschen Schlüsse zielen. Ich finde ja auch, das mein TAifunGTII mit Dualcoilwicklung viel mehr Liquid verbraucht, als meine Frau Olivenöl, wenn sie Ciabatta-Brot backt. Beide ist flüssig, beides glitscht, und doch kann man beides nicht wirklich miteinander vergleichen.

Was ich in deinen Beschreibungen absolut ncht verstehen kann, ist, das du beim direkt in die Lunge reinziehen die AFC schliesst bzw. schliessen müsstest.
Normalerweise ist eine fast geschlossene AFC eher gut für ausschliesslich BAckenzüge, also ausreichend genug, aber trotzdem eine eher kleine Menge.
Beim Shamanen ist es fast eher egal, wie weit auf oder zu die AFC ist, denn alle Luft muss durch die winzige Bohrung im Plusanschluss des Verdampferkopfes.
Ich kann mich an werksmässige CE4-Köpfe erinnern, die grössere Bohrungen hatten, der Schamane hat vielleicht 0,7-maximal 0,9mm.

Da KANN garnicht viel Luft durchgehen, selbst wenn du eine stabile VAcuumpumpe im Poppes hättest. Geht einfach nicht.
Selbst wenn Dampfphoenix die AFC fast zu dreht, hat er vielleicht ein Löchlein von 1mm, solange das Loch die Form 'rund' hat und nicht ein gequetschtes Oval.

Sollte bei dir tatsächlich mehr Luft durchgehen, ist ja die Frage nach dem WO nicht von der HAnd zu weisen. Der kleinste Luftdurchlass ist der Pluspolproppen unten im Kopf. Wie gesagt: irgendwas unterhalb von einem Millimeter Durchmesser. Und wer das Ding direkt auf Lunge ziehen kann, ist entweder ein medizinisch/anatomisches Wunder, ein Zauberkünstler/Illusionist oder mit dem Ding ist was kaputt.

Sitzt der Kopf richtig auf seinem Röhrchen? Naja, wie soll man das sost nennen, wo der Kopf da daufgeschraubt wird? Ist da der Dichtungsring drin? Oben auf dem Verdampferkopf beide Flachdichtungen drauf?
MAl nachgeschaut, ob die Gewinde Röhrchen/Kopf frei von irgendwelchen Graten sind? HAtte da Anfangs auch leichte Grate drin, das führte aber eher zu unerklärlich springenden Widerständen. Lässt sich aber leicht verazten, das Baby, wenn man weiss, wie das geht.

Ist halt Holzstuhl-Klasse, dafür aber breit und stabil - kein Polstersofa.