Der Adler ist gelandet - [Review] GeekVape Eagle Sub Ohm Tank

18.07.2016 23:42 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2016 23:47)
#1
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Da ich ein großer Fan vom Griffin 25 bin, habe ich mich schon sehr auf den Eagle gefreut. Ob er hält, was er verspricht, oder ob er Federn lassen muss, versuche ich hier mal zu ergründen



Sourcemore war einer der ersten Shops die ihn als „in stock“ gemeldet haben, und so kommt meine Version auch von dort:
http://www.sourcemore.com/geek-vape-eagle-tank-6-0ml-top-airflow-version-tank-travel-to-the-coil-structure-with-hbc-black.html

Link zur Herstellerseite:
http://www.geekvape.com/project/eagle-tank/

Lieferumfang
Der Eagle wird, wie von GeekVape gewohnt, in einer durchsichtigen Plastikbox geliefert; Der Eagle selbst präsentiert sich in Schaumstoff gebettet, das restliche Zubehör findet sich unter einem Papptürchen mit Instruktionen.



Auch beim Eagle wird vor allem mit Ersatzdichtungen nicht gegeizt:



Inhalt des Sets
1x Eagle
4 x NBR O-Ringe
9x Silikon O-Ringe (klar)
4x Silikonringe Tank(blau, orange)
1x Glastank
1x 510’er DT Adapter
1x HBC D04 (Kanthal A1 Fused Clapton DC)
1x HBC S03 (SS316L Staggered Fused Clapton SC)
Optional: Diverse andere Wechseldecks, eine Liste befindet sich am Ende dieses Beitrages

Maße
Höhe ohne DT: 54,7mm
Höhe mit DT: 65mm
Durchmesser Basis: 24mm
Durchmesser Tank und Zierringe: 25mm
Tank-Volumen: 6ml

Aufbau und Funktion
Den Basisboden zieren das Branding, Seriennummer und das CE-Zeichen; ein vergoldeter Floating Pin stellt die Verbindung zum Deck her.



Hier werden die Wechsel-Decks in die Basis geschraubt. Der drehbare AFC-Ring(unten) verfügt über die gleichen sechs festen Rastpunkte wie der Griffin 25, allerdings ist er hier etwas leichtgängiger und somit einfacher zu justieren.



Darüber wird die Verdampferkammer geschraubt, die mit den Liquidlöchern der Decks die LC verwirklicht. Im Gegensatz zum Griffin 25 sind diese hier symmetrisch verteilt und öffnen/schließen alle gleichmäßig. Daran schließt der Kamin an, hier bei der Top Airflow Version sieht man an den Seiten den Zuluft Kanal. Vormontiert sind zwei weiße Tankdichtungen, dem Set liegen noch weitere in blau und orange bei.



Zwei riesige Öffnungen ermöglichen das Befüllen mit jeglichem Gefäß, auch reinkippen direkt aus der Flasche stellt kein Problem dar. Die griffige Top Cap verschließt das ganze nach dem Auffüllen, hier findet sich auch die Einstellung für die obere AFC; beim Griffin 25 war diese unendlich drehbar, hier verfügt sie über Endanschläge und eine Rastung (ganz auf /halb geöffnet/geschlossen), sodass man sie nicht nach jedem Nachfüllen wieder einstellen muss.



Der Eagle kann mit dem mitgelieferten Delrin Drip Tip (Innendurchmesser 10,5mm) oder nach dem Einsetzen des Adapter mit jedem anderen 510’er DT verwendet werden.



Inbetriebnahme und Performance
Als erstes habe ich das S03 Deck eingesetzt und etwas angefeuchtet, Tank drüber, LC zu und aufgefüllt.



Nach dem Schließen des Tankdeckels und betätigen der LC ist erst einmal ca. 1ml Liquid unter großer Blasenentwicklung in Richtung Deck verschwunden und ich habe vor Schreck den Eagle vom Siegelei 213 geschraubt und geguckt, ob die Suppe direkt unten aus der AFC wieder rausläuft; aber Pustekuchen – alles trocken, da gibt’s wohl ein nicht unerhebliches Reservoir im Deckboden.
Also TC auf 220° SS316, Preheat 50W/0,5s sollte für den Anfang passen. Woohaa – was für ein Geschmacks-intensiver Dampf. Und jetzt kommt’s: Die obere AFC habe ich beim Griffin 25 gar nicht genutzt, da sie den Dampf nur unnötig verdünnt hat, beim Single Deck des Eagle ist aber anscheinend der Luftstrom zu gering um im TC Modus die Staggered Fused Clapton voll auszunutzen, und nach dem Zuschalten der Zuluft von oben wurde der Dampf noch intensiver und dichter. Too much – ich habe das Liquid aus dem Tank erstmal abgesaugt und mein vier prozentiges 3mg Nikotin Calipitter Chow mit 50% VG verdünnt, weil Dampf und Geschmack so intensiv sind, dass mir regelrecht schlecht geworden ist – was für ein Hammer-Deck!
Wie sagt man so schön: Die Mischung macht’s, und so habe ich mit reduzierter Dröhnung erst einmal ein paar Tanks genießen können, ohne zwischendurch Zwangspausen einlegen zu müssen.
Und dann rief mal wieder der Basteltrieb und ich habe mal gecheckt, wie aufwendig der Wattewechsel ist. Also „alte“ Watte raus, schnell 'ne Muji Scottish Roll gewickelt und eingefädelt, Pi mal Daumen auf Länge geschnitten und einfach der Länge nach über die Liquidlöcher im Deckboden gelegt.



Das kann ja wohl nicht so einfach sein, oder? Kein umständliches Zurechtschneiden und Einfädeln in irgendwelche Ringe oder Kanäle – das ist ja noch einfacher als beim K5.
Aber das funktioniert tatsächlich so einfach – ich konnte weder Liquidabrisse noch Siffen beobachten, auch wenn der Verdampfer mit geöffneter LC über Nacht im Regal steht oder liegt.

Dann habe ich mal die HBC-D04 (Kanthal A1 Fused Clapton DC) eingesetzt und mich im Wattmodus durch die Leistungsstufen gedampft.



Unter 60 Watt braucht man gar nicht anfangen, da kommt nur ein laues Lüftchen, so um die 60-70 Watt ist bei mir der Bereich, in dem es mir am besten schmeckt. Bis 100 Watt macht die Wicklung locker mit ohne zu kokeln, aber der Dampf wird mir viel zu heiß – da hilft auch die Top Airflow nicht weiter; und an den Geschmack von der HBC-S03 im TC Modus kommt die Geschichte nicht am entferntesten ran.

Bastelstunde
Da wir ja alle neugierig sind, wie die Decks so aufgebaut sind, und wie es mit den RBA Fähigkeiten jenseits des Wattewechsels aussieht, habe ich mich der Sache mal etwas ausführlicher angenommen, und zuerst mal das S03 Deck zerlegt:

Schraubt man von unten den (vergoldeten?) Pin (1) raus, dann lässt sich auch der Silikonblock (2) entfernen, der Luft, Liquid und Centerpin voneinander trennt und somit die Rolle von verschieden Dichtungen anderer Verdampfer in sich vereint. Mit den beiden Kreuzschlitz-Schrauben (5) werden die beiden Wickelpfosten (3), die über eine Nase gegen verdrehen gesichert sind, mit ihren Stromschienen (4) gegen den Keramik-Isolator-Block (8) gepresst; dabei drückt der Ring (4a) fest gegen das Gehäuse (7) des Decks und stellt somit eine gute elektrische Verbindung für die Masse her und der Centerpin (1), der in die Verbindungsschiene (4b) des Pluspols geschraubt wird, stellt die Plus-Verbindung her. Letztendlich werden mit den Madenschrauben (6) die Wicklungen im Deck fixiert.



Ich habe mir gespart das D04 Deck zu zerlegen, weil 1. der Aufbau nicht viel anders sein wird, und es 2. ein echter Krampf ist ohne geeignete Hilfsmittel den Silikonblock wieder passgenau über die Luftführung zu pfriemeln. Wenn sich nicht gerade eine der beiden Kreuzschrauben lösen sollte, ist dies aber zum Glück ja auch nicht nötig.
Nach dem Zusammenbau habe ich mir eine Coil aus Flat-Clapton gewickelt - da die Pollöcher auf gleicher Höhe liegen, empfiehlt es sich die Beinchen um 90° abzuwinkeln – und eingebaut. Die Wickelhilfe kann man dabei bequem auf den Rand des Decks legen; nach dem Ausrichten und Überprüfen de gleichmäßigen Erwärmung ist das Anbringen der Watte auch schnell getan.



Auch diese Wicklung liefert einen hervorragenden Geschmack, aber die original Staggered Fused Clapton des S03 Decks ist noch ein paar Ticken besser, und so habe ich nach ein paar Tanks auch wieder das Original eingesetzt.
Um die Möglichkeiten des D04 Decks auch mal ausschöpfen zu können, habe ich dieses mit einer normalen SS316 Clapton DC versehen (auch hier ist das Bestücken trotz nur zweier Pollöcher ziemlich einfach, da man die Wickelhilfen einfach auf den Rand des Decks legen kann).



Da dies eine relative „humane“ Wicklung ist, langt es diese im Preheat kurz mit 60 Watt anzupulsen, um sie auf Temperatur zu bringen, und siehe da – das ist schon ein ganz anderer Schnack. Im TC Modus sind die Decks einfach nur genial. Die Top Airflow hat hier nicht ganz so viel Macht, wie beim Single Deck, aber es lohnt sich trotzdem damit zu spielen.

Zum Schluss noch zwei Bildchen mit geeigneten Akkuträgern und ein direkter Vergleich zum Griffin 25 (mit DT vom Conqueror – also nicht wundern^^).
Ich habe den Eagle bis jetzt fast ausschließlich auf dem Siegelei 213W betrieben, da das eine super Kombi ist, aber eine paar „Hand Made“ Dampfkurven auf de Wismec DNA200 werde ich wohl auch demnächst mal an den Eagle anpassen, um noch etwas mehr herauszukitzeln *g*.



Fazit
Ich kann mir vorstellen, dass man die Decks sehr oft neu wickeln kann – es gibt RTAs die haben weitaus empfindlichere Innereien; die Haupt-Schwachpunkte werden wohl mal wieder die Madenschrauben sein, aber die gibt es ja in Edelstahl Qualität günstig vielerorts zu erwerben. Und, Hey - die Decks kosten um die 7-8$ im Zweierpack – da werde ich mich doch erstmal mit sämtlichen SS316L Varianten der S-HBCs eindecken und mangels 316L D-Decks noch ein bis 2 Doppelpackungen D-Decks zum neu Bestücken dazu holen. Der zweite Eagle ist sowieso schon unterwegs…
Ansonsten kann ich für den Eagle nur sagen: Zweimal Daumen nach oben!

Und wie anfangs versprochen, hier noch eine Liste mit den derzeit verfügbaren Deck-Varianten:
HBC-S01
Name: Staple Staggered Fused Clapton
Type: Single
Material: KA1
Resistance: 0.1Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S02
Name: Staggered Fused Clapton
Type: Single
Material: KA1/Ni80
Resistance: 0.4Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S03/SSTC
Name: Staggered Fused Clapton
Type: Single
Material: SS316L
Resistance: 0.2Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S04/SSTC
Name: Clapton
Type: Single
Material: SS316L
Resistance: 0.25Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S05/SSTC
Name: Fused Clapton
Type: Single
Material: SS316L
Resistance: 0.15Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S06/SSTC
Name: Flat Clapton
Type: Single
Material: SS316L
Resistance: 0.15Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S07/SSTC
Name: Tiger
Type: Single
Material: SS316L
Resistance: 0.25Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S08
Name: Clapton
Type: Single
Material: KA1
Resistance: 0.4Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S09
Name: Fused Clapton
Type: Single
Material: KA1
Resistance: 0.3Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S10
Name: Flat Clapton
Type: Single
Material: KA1
Resistance: 0.3Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S11
Name: Tiger
Type: Single
Material: KA1
Resistance: 0.4Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-S12/SSTC
Name: Notch
Type: Single
Material: SS316L
Resistance: 0.25Ω
ID: 5mm
Wattage: 20-50W
HBC-S13
Name: Caterpillar track
Type: Single
Material: KA1
Resistance: 0.3Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-D01
Name: Standard
Type: Dual
Material: KA1
Resistance: 0.5Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-D02/SSTC
Name: Standard
Type: Dual
Material: SS316L
Resistance: 0.25Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-D03
Name: Clapton
Type: Dual
Material: KA1
Resistance: 0.2Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-D04
Name: Fused Clapton
Type: Dual
Material: KA1
Resistance: 0.2Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-D05
Name: Tiger
Type: Dual
Material: KA1
Resistance: 0.2Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-D06
Name: Flat Clapton
Type: Dual
Material: KA1
Resistance: 0.15Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W
HBC-D07
Name: Juggernaut
Type: Dual
Material: KA1
Resistance: 0.2Ω
ID: 3mm
Wattage: 40-70W


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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18.07.2016 23:55
#2
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Ach ja - natürlich habe ich keine 40 Ocken für den Eagle bei Sourcemore gelassen. Mit Coupon GER35 gibt es die Top Airflow Version in beiden Farben für 25.99$ und mit Coupon GER28 würde man für die Standard-Variante 25.19$ löhnen.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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26.07.2016 00:22
avatar  Baracus
#3
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Meiner ist auch am Donnerstag endlich angekommen. Einfach ein super Teil.
Habe die SS316 Coil ein paar Tage normal im TC Modus gedampft und war schon sehr zufrieden, auch wenn es ein wenig gesifft hat.
Gestern Abend dann noch mal auf geschraubt, Watte rausgenommen und mit einer Scotish Roll ersetzt. Seitdem bin ich noch begeisterter :D

Finde auch die Top Airflow echt gut, finde die geht kaum auf den Geschmack.


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27.07.2016 09:04
#4
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Hi,

hat von euch auch jemand das Problem, dass die Coils wenn sie kalt sind, beim ersten mal knacken oder besser gesagt knallen? Ist total komisch bei mir.. Immer der erste Zug, als wenn die Coils erst in Gang kommen müssen.


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27.07.2016 17:50
#5
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Moderator

Zitat von Jaiprucl im Beitrag #4
Hi,

hat von euch auch jemand das Problem, dass die Coils wenn sie kalt sind, beim ersten mal knacken oder besser gesagt knallen? Ist total komisch bei mir.. Immer der erste Zug, als wenn die Coils erst in Gang kommen müssen.


So ähnlich ist es im Grunde genommen auch. Wobei "in Gang kommen" vielleicht der falsche Ausdruck ist. Wenn man die Dampfe eine Zeit stehen lässt, saugt sich die Watte richtig voll und die Coil ist klatschnaß. Dadurch kann das knallen kommen, das du hier beschreibst. Eine andere Möglichkeit ist zuviel Luft zwischen Watte und Coil.


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28.07.2016 09:00
#6
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Zitat von nellewalli im Beitrag #5
Zitat von Jaiprucl im Beitrag #4
Hi,

hat von euch auch jemand das Problem, dass die Coils wenn sie kalt sind, beim ersten mal knacken oder besser gesagt knallen? Ist total komisch bei mir.. Immer der erste Zug, als wenn die Coils erst in Gang kommen müssen.


So ähnlich ist es im Grunde genommen auch. Wobei "in Gang kommen" vielleicht der falsche Ausdruck ist. Wenn man die Dampfe eine Zeit stehen lässt, saugt sich die Watte richtig voll und die Coil ist klatschnaß. Dadurch kann das knallen kommen, das du hier beschreibst. Eine andere Möglichkeit ist zuviel Luft zwischen Watte und Coil.

Hey Danke.. das bringt mich doch schon mal weiter.. Also zuviel Luft zwischen Watte und Coil denke ich eher nicht, es ist noch die Originalwickelung drin und die saß sehr Stramm .. Schauen wir mal wie es wird, wenn ich das Ding wickle.


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31.07.2016 11:06 (zuletzt bearbeitet: 31.07.2016 11:06)
avatar  Jow
#7
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Jow

Hi, sagmal ist bei dir die Top Airflow auch immer "schmierig"? Die Dichtung sieht gut aus, aber es leckt immer leicht raus.


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31.07.2016 17:16
avatar  Jow
#8
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Jow

Herrje diese Editzeitbegrenzung. Dazu Doppelpostverbot, soll ich jetzt warten bis sich jemand um eine Antwort bemueht und erst danach schreiben:
Ich habe gerade mal die Dichtung gewechselt. Die steht jetzt ein ganzes Stueck ueber. Auch das einschrauben fuelt sich jetzt viel griffiger an wenns gegen Anschlag geht. Ich denke das Problem lag an der Dichtung.


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31.07.2016 17:55
#9
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von Jow im Beitrag #8
Dazu Doppelpostverbot, soll ich jetzt warten bis sich jemand um eine Antwort bemueht und erst danach schreiben:
Hä?
Du kannst hier die Ingrid machen, bis Du schwarz wirst, da hindert Dich keiner dran.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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04.08.2016 02:03
avatar  Baracus
#10
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Mein Eagle neigt mittlerweile leider doch ab und an zum Siffen :/ Sowohl mit Single- als auch Dual-Coil. Egal ob 50/50 oder 100% VG Liquid.
Habe ihn auch mal auseinander geschraubt, komplett gereinigt und mit Scotish Rolls versehen. Beim 50/50 Liquid habe ich die Liquid Control eh meist nur auf 1/4, trotzdem ist um den unteren Rand des Verdampfers immer wieder eine Liquid Spur.

Irgendwer Tipps für mich? :)


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23.08.2016 22:12
#11
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So die ersten Coils sind vor einiger Zeit eingetroffen. Als erstes verfügbar waren die HBC-S05 bei Sourcemore für knapp 8$ http://www.sourcemore.com/geek-vape-eagle-replacement-hbc-s05-sstc-fused-clapton-single-coil-2pcs-0-15ohm.html.

Die HBCs kommen in kleinen Röhrchen, die an beiden Seiten mit orangenen Gummiproppen verschlossen sind. Darin lagern Kehrseite an Kehrseite durch ein kleines Wattepad getrennt die Coils.


Bei den HBC-S05 handelt es sich um SS316L Fused Clapton Single Coil Decks. Auch bei diesen sollte man mal kurz gucken, ob die Windungen gleichmäßig verteilt sind und ggf. etwas ausrichten. Im Gegensatz zu den S03 sind diese auch schon als spaced coils gewickelt - der eine kann direkt in den Eagle wandern, der andere braucht noch ein wenig Handarbeit.



Ich habe das S05 Deck jetzt eine Woche gedampft und kann es nur empfehlen. Das S03 Deck bleibt zwar geschmacklich mein Favorit, aber das S05 liegt dicht dahinter und hat eine erheblich längere Standzeit, weil es sich nicht so schnell dicht setzt wie die Staggered Fused Claptons.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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23.08.2016 22:28
#12
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@Baracus
Ich habe gar nicht mitgekriegt, dass Du ein Problem hattest - hast Du es mittlerweile in den Griff bekommen? Wenn der Griffin 25 oder der Eagle auf unerklärliche Weise inkontinent werden, liegt es häufig bei der Top Airflow Version an der Dichtung unter den Luftlöchern oben am Kamin.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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23.08.2016 22:40
avatar  Baracus
#13
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@Stefan42
So lala. Ich habe bisher das Gefühl, dass es an den Single Coils liegt. Mit dem Dual Coil habe ich kaum Probleme, aber die Singles werden recht schnell inkontinent. Wie kann ich die Dichtung der Top Airflow überprüfen und ggf tauschen?
Habe in einer FB Gruppe gelesen, dass es an der Bauart liegen soll und diese ungeeignet für Watte ist, da die Watte mit der Zeit schrumpft.


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24.08.2016 07:17
#14
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@Baracus
Ich habe gerade kein Bild von den Eagle Dichtungen, aber im Griffin 25 Review habe ich ein passendes drin:

Auf dem Bild sieht man um den Kamin zwei Dichtungen. Wenn die obere defekt (gequetscht, gerissen) ist, neigen Griffin 25/Eagle dazu aus der oberen Airflow zu siffen, weil das Kondensat aus/unter dem Drip Tip statt den Kamin runter in die Airflow sickert. Ist die untere Dichtung nicht in Ordnung, fehlt der Unterdruck im gesamten System und er sifft im Liegen aus der oberen Airflow und im Stehen, läuft die Verdampferkammer voll und irgendwann sickert es unten durchs Luftloch in die Basis. Da man diese beiden Dichtungen bei jedem Befüllen beansprucht, sind es auch die anfälligsten.
Die Watte schrumpft nicht, aber besonders Muji Watte neigt dazu mit der Zeit etwas zusammenzufallen - das ist aber eher ein Problem von Verdampfern, die einen Liquidkanal haben, der mit Watte gefüllt sein muss, damit sie nicht Luft ziehen. Da beim Eagle die Watte auf den Löchern aufliegt und kein Volumen füllen muss, sehe ich das hier als eher unkritischen Effekt an - ggf. die Watte etwas runter drücken. Um dem Effekt des Zusammenfallens bei anderen Verdampfern entgenzuwirken, kann man die Muji zu "Scottish Rolls" weiterverarbeiten - die sind sehr formstabil.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
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24.08.2016 10:08
avatar  Baracus
#15
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@Stefan42 Alles klar, vielen Dank! Dann werde ich den guten nachher mal auseinander schrauben, reinigen und mir die Dichtungen anschauen und ggf. einfach mal wechseln. Scottish Rolls nutze ich eh schon meistens:)


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24.08.2016 22:27 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2016 22:30)
avatar  Baracus
#16
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@Stefan42 Es scheint als hättest du recht gehabt :) Ich habe gerade eben mal beide O-Ringe ausgetauscht und dabei festgestellt, dass beide die gleiche Größe hatten und dadurch der Untere nicht wirklich abgedichtet hat (man konnte ihn kaum sehen und es war richtig schwer ihn raus zubekommen). Habe dann den nächst größeren O-Ring drüber gestülpt und jetzt sieht es aus wie auf dem Foto welches du gepostet hast. Ich bin mal gespannt ob es jetzt klappt.

Ganz Dicht ist die Top-Airflow dennoch nicht. Wenn ich alles zu drehe und ziehe oder puste merkt man, dass aus der oberen Air-Flow immer noch Luft kommt. Vielleicht besorge ich mir mal ein Bottom-Airflow-only-Kit...


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25.08.2016 07:16
#17
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Die Airflow selbst muss nicht 100% schließen - das hat keine Auswirkungen auf die Funktion.


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25.08.2016 17:21
avatar  Rudi07
#18
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Habe ihn seit 2 Tagen auch in Gebrauch, und bin schwer begeistert. Siffen oder dergleichen konnte ich zum Glück nicht feststellen, nur die original verwendete Watte war mir zu fest und auch nicht so mein Geschmack.

Ist bei euch auch die Liquid Control so leichtgängig? Ich finde diese verstellt sich zu leicht, da sollte nachgebessert werden.
Ein Traum wäre den Eagle noch in einer 30mm Version :)


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25.08.2016 19:24 (zuletzt bearbeitet: 25.08.2016 19:25)
#19
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Ich finde LC und AFC gut, so wie sie sind. Wenn Du die LC strammer haben willst, kannst Du einem dünnen O-Ring unten ums Coilgehäuse legen. Hier z.B. mit 'nem 10/1 ein 11/1 dürfte auch noch gehen, auf dem Bild habe ich den etwas höher geschoben, damit man ihn sehen kann.


Edith sagt noch: dann aber die LC nur im Uhrzeigersinn betätigen, sonst drehst Du den Coil raus *g*


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
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26.08.2016 13:14
avatar  Rudi07
#20
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Danke für den Tipp,
funktioniert perfekt! :)


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27.08.2016 14:56
#21
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Das Nest füllt sich


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
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27.08.2016 16:08
#22
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Moderator a.D.

Auch mein eagle ist gelandet und im Gebrauch.

Leider hatte der D04-Kopf anstatt der angebenen 0.2 Ohm nur 0,13 Ohm was knapp außerhalb meiner Feuerkraft liegt. Beim Ausbau habe ich dann noch Watte aus einem Luftkanal gefischt. Na ja, hand-made eben
Den habe ich dann gleich mal neu gewickelt, was unerwartet einfach von der Hand geht.

Umso besser ist der S03 Coil. Schon bei 30W springt das Teil richtig gut an und erzeugt mächtig angenehm sanften Dampf.
Danke für die Ausführliche Vortsellung und den Tipp @Stefan42


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