Vor kurzem habe ich mein Dampfgeräterepertoire um Sub Ohm erweitert. 3 neue Akkuträger, 4 neue Verdampfer. Darunter 2 RTAs und ein RDA. Lief alles hervorragend. Ich hatte Bedenken, weil ich zuvor mit jeder Art von Textilien in Selbstwickelverdampfern auf Kriegsfuß stand - im Selbstwickelbereich bin ich damals schlußendlich mit ESS Wicklungen auf komplett textilfreie Systeme ausgewichen. Aber jetzt mit Sub Ohm trotz Watte keine Spur von Textilgeschmack. Alles super. Ein völlig neues Dampferlebnis.

Aber heute schmecke ich die Watte. Wohlgemerkt bei Wicklungen an denen ich nichts geändert habe.

Also habe ich bei einem der RTAs die Wicklung komplett neu gemacht, beim zweiten RTA nur die Watte gewechselt und beim RBA alles so gelassen wie gehabt.
Ja, es sind unterschiedliche Verdampfer, unterschiedliche Wicklungen, etc pp. Aber bei allen schmecke ich heute die Watte. Dann habe ich noch einen Kangertech mit Fertigverdampfer. Ja, da ist auch Watte drin, aber da schmecke ich keine Spur von Watte.

Zum Glück geht's jetzt in Urlaub, da bleiben alle Dampfen daheim und ich bin mal für 2 Wochen komplett abstinent (ja, ich komme auch komplett ohne aus. bin nur noch Genussdampfer). Mal sehen was in 2 Wochen ist. Dann organisiere ich mir mal einen Schwung verschiedene Wattesorten und probiere aus.

Dennoch: Woran zum Teufel liegt das? Wieso spielt mir meine Sensorik einen solchen Streich? Fürchterlich! :)

Zitat von knut34 im Beitrag #2

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Wattegeschmack ist meistens die Vorstufe von Kokeln. Heißt, der Liquidnachfluss ist unzureichend. Dafür gibt es viele mögliche Ursachen. Z.B. Watte zu fest gesteckt, Watte zu lose gesteckt, Watte nicht so verlegt, wie der Verdampfer es benötigt (also in die Nachfließkanäle oder nicht in die Nachfließkanäle gelegt - je nachdem wie der Verdampfer es braucht), Watte liegt nicht an allen Windungen der Spule an . . . . .

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ok. hat sich erledigt. watte wieder weg. genau wie phönix gesagt hat.... so ein schmarrrn.
die dampfgeräte bleiben trotzdem daheim :p