Chaos-Coil

04.09.2016 21:46 (zuletzt bearbeitet: 05.09.2016 20:21)
avatar  SiYing
#1
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Mist. Ich hab den Link zugemacht und finde den nicht zurück.
MicroCoil, SpacedCoil und ChaosCoil.

ChaosCoil= Hier wird wird (quer,schief,schräg,übereinander,untereinander, und nochmal quer) gewickelt.
Hat jemand schon mal davon gehört, bzw. macht jemand sowas und kennt sich damit aus ?


Betreff auf Wunsch des Erstellers geändert
I-Steam


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04.09.2016 22:26 (zuletzt bearbeitet: 04.09.2016 22:26)
avatar  SiYing
#2
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Thema und Überschrift sind jetzt leider kontra
ChaosCoil passt schon.


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04.09.2016 22:30
avatar  harro
#3
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das kann ja nicht so schwer sein, nimmst 5 rollen 0,2 draht, schmeißt durchs zimmer, wickelst zusammen auf, ferdsch


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04.09.2016 22:36
avatar  SiYing
#4
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Da hast du jetzt was falsch verstanden. 5 Rollen 0,2-er passen nicht auf meinen FEV
Das sind 15-20cm. Queerbeet zwischen 2 Schrauben.


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05.09.2016 20:27
avatar  HarryB
#5
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Hi @SiYing
Vor einigen Jahren, zu meiner Dampfnewbiezeit, war die Chaos-Coil ein experimentelles Unikum.
Damals gab es "nur" die stino Wicklung, die heutzutage großspurich als Space-Coil präsentiert wird (janee, einzige andersartige Wick war noch das ESS-Röllchen vom Genisis).
Das Problem bei der Chaos-Coil is nu ma, dasse nicht vorherbestimmen kannst, welchen Widerstand du da letztendlich fabriziert hast.
Hmm, bist ja auch schon paar Tage bei; frach mich, wo du deine Ohren gehabt hast, dasse nix von gehört (oder gelesen) hast.

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Ohne Dampf keine Leistung

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07.09.2016 04:58 (zuletzt bearbeitet: 07.09.2016 04:59)
avatar  SiYing
#6
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Erstmal, dolle Dank an den Moderator, daß der das so schnell bereinigt hat.
Und nein, davon hatte ich noch nichts gehört. War wohl vor meiner Einstiegszeit.
Finde auch keine Links dazu


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07.09.2016 20:17
avatar  HarryB
#7
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Hi @SiYing
Spezielle Links zu ChaosCoils gibbet, globik, nich.
Alles was ich an derart Verwicklungen gelesen&gesehen habe, war innerhalb einzelner Beiträge her oder bei den Nachbarn.
Damals ging's noch mit Glasfaser, Silica, Ortmann oder Bengs zur Sache.
Du hast in deinem Eingangspost aber schon eine recht genaue Beschreibung von das Dingens abgegeben.
Kanthaldraht planlos um eine bereitgehaltene Wicklung gezurrt und anschließend geschaut, was der Zappelmaxe ausgibt.
Der Draht war länger als für eine "ordentliche Wicklung" alldieweil es ja drüber und drunter ging; im wahrsten Sinne des Wortes.

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Ohne Dampf keine Leistung

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07.09.2016 20:37
#8
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Hurra.

Nannte man so etwas nicht früher auc mal ''Schlampen-Wicklung''? Also relativ schlampig gewickelte Wicklungen, die keiner damligen Norm entsprachen. Die Spaced war ganz normal, bis die MC aufkam.

Die Schlampenwicklung kann man kreuz und quer wickeln, übereinander und wieder zurück. Entweder mit NiCr oder Kanthal.

Theoretisch ann man durch die Drahtlänge selber sich seinen MAximalwiderstand errechnen oder messen, solange noch nicht gewickelt ist.
Dann wie ein Wuselknäuel auf die Schnur (GF oder Silikat), je krummer, desto geiler irgendwie.

Achtung: oxidieren ist Pflicht, damit der Strom keine - also möglich keine oder zumindest möglichst kleine - Abkürzungen innerhalb des Knäuels nimmt.

Auf Watte geht es auch, ist aber irgendwie unschön und umständlich in der HAndhabung, da man die Watte kaum durch den Drahtwusel ziehen kann. Ein längs aufgeschnittenen Strohhalm um den Wattestrang legen, den Draht drumwickeln und anschlissend den Strohhalm zwischen Draht und Watte rausziehen. Dickere Drähte wären möglich, die hab ich aber noch nie probiert.

Ob die Chaos- oder Schlampenwicklung tatsichlich und wahrhaftig einen positiven Effekt hat - OMG, ich weiss es nicht. Sie ist ein geniales Mittel, um auf Treffen oder generell andere selbstwickelnde Dampfer quasi zu schocken. Näää, was machste da? Ich wickel den Draht einfach nur drumrum. Da, kannste gucken.... Boah, eyy, balnkes Staunen. Und das dampft???

NAtürlich dampft das, je nach Schlampigkeitsfaktor sogar garnicht mal so schlecht. Man sollte aber die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen.

Einfach mal ausprobieren, meine 'schlampicksten Wicklungen waren allesamt aus Dünndraht bis max. 0,25mm.

Anfangs sollte man das Ding aber etwas unter Beobachtung lassen, bis die Wicklung wirklich durchoxidiert ist. Bitte auf Hotspots achten.


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07.09.2016 20:40 (zuletzt bearbeitet: 07.09.2016 20:49)
avatar  SiYing
#9
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Ich trau mich da ohne Anleitung nicht so richtig ran. Und ja, ich gehöre zu den Leuten, die rstmal das Handbuch lesen bzw. YT gucken. Beispiel:
Ich wickel ja schon ein paar Tage, mit völlig verschieden Verdampfern.
Nun hab ich mir den Vapor Giant Mini V2.5 zugelegt.
Hätte ich das Video nicht angeschaut, hätte ich wie beim Kayfun oder auch den anderen die Verdampferkammer festgeschraubt.

So, darf man aber nicht. 2-3 Umdrehungen draufschrauben. Wenn man die festschraubt, ist nämlich die Liquidzufuhr abgebrochen.

Edit: Schlampenwicklung hat Gockel auch nicht


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08.09.2016 09:38
#10
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Also, wenn ich Manfred richtig verstanden habe, schließt sich Schlampenwicklung und Anleitung jetzt gegenseitig eher aus... :D

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08.09.2016 10:54
#11
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Zitat von SiYing im Beitrag #9
Ich trau mich da ohne Anleitung nicht so richtig ran. Und ja, ich gehöre zu den Leuten, die rstmal das Handbuch lesen bzw. YT gucken. Beispiel:
Ich wickel ja schon ein paar Tage, mit völlig verschieden Verdampfern.
Nun hab ich mir den Vapor Giant Mini V2.5 zugelegt.
Hätte ich das Video nicht angeschaut, hätte ich wie beim Kayfun oder auch den anderen die Verdampferkammer festgeschraubt.

So, darf man aber nicht. 2-3 Umdrehungen draufschrauben. Wenn man die festschraubt, ist nämlich die Liquidzufuhr abgebrochen.

Edit: Schlampenwicklung hat Gockel auch nicht




Ach - der VGM 2.5 wird doch einfach nur überbewertet. NIcht besonders schön, aber eben auch nicht besonders schlecht.
Das Problem damit ist eben, das er steht oder fällt mit der Wattemenge, wie die Watte auf der Base steht usw.

Die Art der LC isttechnisch gesehen hemmungslos überholt, die Art sie zu verstellen, war nie wirklich 'gut'. Andere wirkliche Billigkeiter machen eben dieses tatsächlich besser. Ich meine: was soll das - man braucht ein 'Werkzeug' dafür...
So hat man zwar was einmaliges geschaffen, ich würd aber eher in die Kiste der einmaligen Missgeschicke einordnen. Aber egal, ist ja auch nur meine Meinung.

Schlampenwicklung. Das kann man nicht wirklich erklären. Recht, links, kreuz-und quer. Nur eben halt nicht richtig und ordentlich drumrum. Eine Anleitung kann man irgendwie dafür nicht wirklich schreiben.

Ich müsste zwar noch irgendwo ein paar Bilder davon haben auf irgendeiner externisierten Festplatte, hab aber noch so vor Augen, das man das Wickelprinzip eh nicht wirklich erkennen konnte, weil die Wicklung selber schon dermassen zubegbrazt war, das sie her wie ne verwurschtelte Lakritzschnecke aussah. Zu heiss, zu lange, zu schoko-haltiges Herlan. Ist bekannt, wie schnell sowas zusetzt? Dampft und schmeckt zwar immer noch, selbst wenn das Ding schon eher wie ein Kolzkohlebrikett ausschaut, aber den eigentlichen Drahtverlauft kann man dabei nicht mehr erkennen.

Nein - der VaporGiant braucht irgendwie Watte. Egal, ob man die auf Röllchen aus Mesh auflegt oder sonst irgendwas lustiges bastelt.
Ich sehe da aber solch eine unkonventionelle Wicklug nicht wirklich drin. Hallo - ne Schlampenwicklung ist nen GAg nach dem Motto: Siehste - und es dampft doch. Das Ding ist unberechenbar und eher ein ''phüsicalisches Versuchsobjekt'', um zu beweisen, das es auch ohne korekte Wicklungen geht. Bitte immer dabei bedenken: Micro gab es damals noch garnicht. Micro hiess bestenfalls besonders klein. Alle Wicklungen waren das, was man heute eher spaced nennt, also ganz normale Wicklungen mit etwas Abstand zwischen den Drähten.
Da war so eine unorthodoxe HAufenwicklung, die aussah, wie eine unordentliche Drachenschnur auf einen zu kurzen Holzstück (zuviel Schnur auf zu wenig Holz) wirklich einfach nur sowas wie ne Protestansage gegen alle ''Ordentlich-Wickler''. Es gab damals ja auch das optomale Drahtstarke-Wicklungsabstand-Verhältnis, das unbedingt eingehalten werden musste. 0,5fache Drahtstärke musste eingehalten werden zwischen den Windungen. Oder war es sogar eine ganze Drahtstärke? Vielleicht die 2fache Drahtstärke sogar?

Irgendwer hatte von dieser Art 'FAch-Idiotie' wohl schlchtweg die Schnauze gestrichen voll und wickelte die 'Drachenschnur', die Schlampenwicklung - oder eben die Chaos-Coil.
Nur aus Protest, um der restlichen Welt mal aufzuzeigen, wie unwichtig es ist, das korekte Verhältnis zwischen Drahtstärke und Freiraum einzuhalten. Denn das würde hemmungslos überbewertet, weil es einfach nicht wirklich wichtig war. Und es auch heute garnicht wichtig ist.
Währe es tatsächlich jemals wichtig gewesen, hätte keine MicroCoil funktionieren dürfen, da diese bis auf die extrem dünne, isolieren Oxydschicht keinen Abstand zwischen den Drähten hat und auch nicht braucht.

Da hatte jemand der kompletten Dampfgemeinde mit all ihrem 'Fachwissen' lediglich und erfolgreich einen Spiegel vorgehalten.

Gebracht hat die Schlampenwicklung nichts - ausser den Beweiss, das es nicht notwendig ist, immer und richtig ordentlich zu wickeln, um überhaupt dampfen zu können.
Und WENN Goggel zum Thema Schlampenwicklung was finden würde, dann wäre diese Treffer eher aus dem uralten ERF, wenn die Datenbank soweit zurückreichte. War damals ein nebensächliches Thema, das aber auch nicht wirklich Beachtung fand, genauso wenig diese ''EinOhr-Wicklung' für die verschiedensten Wattedepot-Verdampfer wie den alten Taifun.

Alles unwichtige, aber gelebte Geschichte.

Ich würden den Vapor-Giant schon klassisch mit MC oder auch Spaced wickeln mit Kerndurchmesser bis 3mm bei Drähten bis 0,4mm. So wenig oder so dicke, weils sonst bei runtergedrehter Kammerhülse zu Kurzschlüssen zwischen Wicklung und KAmmerdeckel kommen kann.
Watte ordentlich durchziehen, so wie man das aimmer macht, schön aufflauschen und bündig auf die Base aufstellen. So ne S-Form hat sich m.M.n. nicht wirklich bewährt, weils einfach zu stark sifft. Also manchmal, immer kann man aber auch nicht sagen.

So gesehen ist der VG zwar nicht schlecht, verzeiht aber auch nicht allzu viele Wickel- und/oder Wattefehler. Weshalb ich mir nie mehr als den ersten gekauft hatte - da gibt es andere, die geduldiger sind und leichte Wickelfehler nicht mit nassen Füssen quittieren.


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08.09.2016 20:21 (zuletzt bearbeitet: 08.09.2016 20:21)
avatar  HarryB
#12
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Hach, der Mamfred und die ollen Zeiten...
Ich kann mich noch gut an die EinOhrWicklung erinnern, hab sie auch im Bulli, King of the Vapor, gehabt und sie aber später auf 2 Ohren gewickelt.
JaNee, der Vapor Giant ist doch nicht so übel, dass man nach 'ner Probeverdampfung die Flossen von lässt!?
Meinereiner hat 2 Mini2.5 (einer inne Kiste) und einen Medium, vom allerfeinsten mit 'ner hübschen Spaced gewickelt, mit Watte gestopft und als Papas Wick vollendet.
Damit treib ich's schon seit immer und es gefällt.
Nuja, ich übertreib's ja auch nicht, 'ne zahme Wicklung um die 1,3 bis 1,6 Ohm reicht hinne; für Nebelbänke hab ich anneres!

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Ohne Dampf keine Leistung

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08.09.2016 20:49 (zuletzt bearbeitet: 08.09.2016 20:55)
avatar  SiYing
#13
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Zitat von SiYing im Beitrag #9
Hätte ich das Video nicht angeschaut, hätte ich wie beim Kayfun oder auch den anderen die Verdampferkammer festgeschraubt.


Ihr braucht euch gar nicht so auf den Giant einfuchsen.
Für den Reaper Plus hab ich mittlerweile eine SingleCoil-RBA gefunden. Da hätte mich das gereizt.
Wenn das aber sowieso nicht wirklich was bringt, kann ich auch bei der MC bleiben.

Edit: Was ist denn eine Papas Wick ?
ScottishRoll kenn ich mittlerweile auch.


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08.09.2016 21:23 (zuletzt bearbeitet: 08.09.2016 21:25)
avatar  HarryB
#14
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Hi @SiYing
Es erfolgt eine normale Wicklung, z.B. 'ne spaced, Watte durch und links&rechts gut überstehen lassen.
Beim Vapor Giant hast du in der Wickelbase, die in die Base eingeschraubt wird, die beiden Ausfräsungen für das Liquid, also die Liquidkanäle.
In diese beiden Ausfräsungen wird je ein nicht zu straff gerolltes ESS-Röllchen bis auf den Boden herab gesteckt (nur gesteckt, nicht gepresst) das etwa 2 bis 3mm nach oben auf die Wickelbase heraussteht.
Auf diese beiden ESS-RöllchenÜberstände werden die Wattepuschel gut verteilt, so dass die Watte die ESS-RöllchenÜberstände umschließt, gut mit iquid betröpfeln, alles zusammenbauen,Tank füllen, dampfen.
Damit entfällt das Wattestopfen auf die Liquidkanäle (nicht zu locker und nicht zu fest, siffen kommt trotzdem regelmäßig vor).
Ich bin mit der Papas Wick sehr zufrieden , siffen kenn ich dabei nicht.

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