Medizin-Aspekte - Fachtagung 19.10.16 - e-Zigaretten: Fluch oder Segen?

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25.09.2016 16:40
#1
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Moderatorin

in Frankfurt findet eine Fachtagung am 19. Oktober unter der Leitung von Prof. Dr. Heino Stöver statt.

http://medizin-aspekte.de/e-zigaretten-f...r-frankfurt-uas

Der Stöver ist einer derjenigen, der zumindest das mit der "Harm Reduction" verstanden hat, wenn man seine letzten Berichte über die Dampfe gelesen hat.

Zitat
Die Fachtagung zielt darauf ab einen aktuellen Gesamtüberblick über die Diskussion zu „elektronischen Dampferzeugnissen“ (E-Zigaretten und weiterer E-Inhalationsprodukte) unter Einbeziehung aller unterschiedlichen Sichtweisen und Disziplinen zu schaffen, um in einen Risikoabwägungsprozess zu kommen. Die Referentinnen und Referenten berichten über Toxikologie, Epidemiologie, Prävention und Public Health. Darüber hinaus wird es einen Vortrag über die interessante Entwicklung in Bezug auf E-Produkte in England geben. Die Fachtagung ist interaktiv gestaltet, d.h. nach den Plenarvorträgen werden bestimmte Themen in Arbeitsgruppen weiter vertieft.



Die Tagung richtet sich nur an Fachpublikum und ist nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht (leider).

28.09.2016 15:32
#2
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Nee, klar. Warum sollte man auch mal "die breite Öffentlichkeit" - also z.B. uns - in "Fachdiskussionen" einbeziehen. Schließlich haben wir ja keine Ahnung von der e-Zigarette, wir sind ja keine "Fachleute", gell?


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28.09.2016 16:34
#3
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Zitat
Darüber hinaus wird es einen Vortrag über die interessante Entwicklung in Bezug auf E-Produkte in England geben.



Sind das nicht diese Exoten auf der Insel, die sogar im Straßenverkehr auf der falschen Seite fahren?

Die EU-Regulierung kann mich mal - free vaping!

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28.09.2016 16:40 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2016 16:41)
#4
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Besteht noch Hoffnung, dass eine Überregulierung das Gegenteil von dem bringt, was sich erhofft wurde?

So blind kann doch kein Mensch sein, der sich damit halbwegs auf wissenschaftlicher Ebene beschäftigt, und sich als Fachmann/frau verstehen möchte. Ich denke, die Glaubwürdigkeit geht voll in den Keller, wenn beharrlich alte, bis heute nicht begründbare/belegbare Argumente gebracht werden, die gegen das E-Dampfen sprechen.


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28.09.2016 17:42
avatar  killer queen ( gelöscht )
#5
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killer queen ( gelöscht )

Eher tritt der Daesch zum Christentum über, ehe diese Antidampffanatiker sich ändern.


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28.09.2016 18:47
#6
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Ich trau der Wissenschaft selbst nicht mehr. Versuche an Tieren, an Zellen und teilweise sollen die Versuche auch noch Ideen beweisen,
Zellen in PG einlegen und dann sagen PG ist tödlich für Zellen, all diese wissenschaftlichen Methoden welche auf den lebenden Menschen übertragen werden,
hinzu kommen dann die Auslegungen der Studien.... da wird auch viel getrickst weil es ohne Ergebnisse keine neuen Forschungsgelder gibt,
ja ja, ich weiss, Stammtischgespräch, mag ja sein.... ich traue ihnen nicht mehr. Wenn es nicht unseren Pof. Mayer gäbe der vieles ins klares Licht rückt
würde ich diese Art wissenschaftlicher Arbeit, so wie sie sich mir darstellt als weiter entwickelte Alchemie bezeichnen, so kompliziert und komplex sie auch sein mag.
Wenn man bei dieser Fachtagung instrumentalisierte Wissenschaft ausschließen könnte würde ich sie sehr begrüßen, dann wäre sie ja in unser aller Sinne.
Ist Frau DR. Ute Mons auch dabei? Epidemiologie klingt ein wenig danach, und wer von "DEM" Verein ist noch dabei?
Prävention klingt leider nicht vertrauenserweckend, eher nach Abstinenz in meinen Ohren und Public Health, sind das nicht die Ideologen die eine Sucht und Freude freie Welt
auf ihren Fahnen stehen haben zwecks Stärkung der allgemeinen Arbeitsleistung?
Ja, das sollen sie lesen, was an den Stammtischen und in den Foren für Blödköpfe und Nörgler sitzen! Wenigsten das sollen sie wissen wenn sie ohnehin alles über unsere Köpfe hinweg entscheiden.
Wen geht denn das was dort besprochen wird am meisten an? Um wen geht es da?
Nein, ich mag sie nicht. Vertrauen will erkämpft werden, aber ich sehe geschlossene Türen. Überall. Alles zu.


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28.09.2016 19:01
#7
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #6
Ist Frau DR. Ute Mons auch dabei? Epidemiologie klingt ein wenig danach, und wer von "DEM" Verein ist noch dabei?


Frau Mons steht zumindest nicht auf dem Programm, da steht vom DKFZ Frau Schaller.


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28.09.2016 19:31
#8
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Moderatorin

Und diese sehr positive Studie, die die PöLa damals bei der Tabakkontrollkonferenz so sehr verrissen hatte (Bezahlkommandos etc.) wird erneut (wohl jetzt komplett ausgewertet) präsentiert.

Zitat
13:15 – 13:45: „Konsumgewohnheiten und Motive der E-Zigarettennutzer. Duale Konsummuster und ihre Bedeutungen und Risiken“, Silke Kuhn, Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS), Hamburg

29.09.2016 20:20 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2016 20:21)
#9
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Na das wird dann aber eine schallenden ohrfeige für frau schaller...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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29.09.2016 21:05
#10
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Moderatorin

Zitat von lenichen im Beitrag #9
Na das wird dann aber eine schallenden ohrfeige für frau schaller...


schade, dass eben kein Verbraucher an dieser Tagung teilnehmen kann, der dann der Schaller das Zitat von der PöLa zur Studie

Zitat
„Wenn man ‚online‘ zulässt und entsprechende Bezahlkommandos losschickt, die es ja gibt, insbesondere auch in Deutschland und auch in anderen Ländern, ist das überhaupt kein Problem, so etwas zu verfälschen, ist doch ganz klar. Es ist doch das einfachste von der Welt.“


vorliest und sie fragt, ob sie derselben Meinung sei

29.09.2016 21:13
#11
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Solange da nicht verzerrt und hintermüpflig interpretiert wird, trocken die Fakten vorgelegt werden, das sollte reichen. Dass diese Studie dort vorgetragen wird ist schon toll.
Ich hoffe, dass dadurch einige Behauptungen des DKFZ entzaubert werden können, und mehr rational statt emotional, ideologisch über das Thema gesprochen wird.

Naja, wäre wünschenswert, aber die Lobby ist halt mächtig, und nicht zu unterschätzen.


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06.10.2016 10:59
#12
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Moderatorin
06.10.2016 11:29
#13
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Ich hab so den Eindruck das die Krankenkassen genau aufpassen, klar wie in England, da geht's um IHRE Kohle.
Die wollen wirklich wissen was Sache ist, so mein Eindruck, da sind die anderen Artikel die sie geschrieben haben verlinkt,
gibt einen guten Eindruck was die so denken. Die KK haben schon ein gewisses Lobbygewicht vermute ich mal.


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06.10.2016 12:19
#14
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Etwas Gegenwind aus der Richtung Krankenkasse wäre nett, weil es so die Allgemeinheit betrifft, die Beiträge.


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06.10.2016 12:40
avatar  Devassa
#15
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Ich kann nicht ganz die Hoffnung verstehen, die ihr darin hegt, dass diese "Studie" dieses mal besser weg kommt.

Weshalb sollte dies wohl so sein. Es ist ja schließlich PöLas Nachfolgerin auf dieser Fachtagung und man weiß
doch, dass alle Beteiligten sich zumindest gut kennen. Meiner Meinung nach wird diese Studie so ausgewertet,
dass sie eindeutig klar macht, dass man mit der E-Zigarette nicht "aufhören" kann. Weshalb sonst der Titel:
[...Duale Konsummuster und ihre Bedeutungen und Risiken...]?

Ich habe da keine Hoffnung auf ein Umdenken.

Und dass die Krankenkassen sich niemals für diese Form der harm reduction eingesetzt haben,
verstehe ich bis heute nicht. Die jammern ständig, dass sie zuwenig Kohle haben, tun aber
nichts, um das mal zu ändern.


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06.10.2016 13:01
#16
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Ich gehe eher davon aus, dass die Pharma weiterhin versuchen wird, Liquid und Geräte in die APO zu bringen. Die wissen ganz genau, welch Wirkung der Dampf hat, und was für Kapital damit verbunden ist. Pöla hatte bei der Konferenz in Dez 2015 schon klare Ansage gemacht, dass Produkte aus der APO keinerlei Beschränkungen unterliegen dürfen, die TPD2 und hiesige Gesetze darauf nicht anwendbar sein dürfen.

Wir Selbstmischer wissen zu gut, was uns der ml kostet. Das sind Peanuts-Beträge. Und wenn 50ml verkauft werden können, da sind riesige Gewinnspannen drin. Selbst, wenn es ähnlich hoch dem Marktwert im freien Handel betrifft. Die dürfen nur noch 10ml anbieten. Und wahrscheinlich irgendwann noch möglichst saftig Steuern drauf, denn kann die APO gar noch günstiger anbieten. Die wären ja blöde, sich das Geschäft durch die Lappen gehen zu lassen.
Zudem das Prädikat "medizinisches Produkt" - natürlich zum Rauchstopp geeignet, kein süchtig machendes Nikotin, keine ungeeigneten oder gar schädliche Stoffe im Liquid usw.
Erst wird mit aller Macht noch versucht, den freien Markt so weit wie irgend Möglich einzuschränken, denn kommt die große Überraschung. Und mich würde es denn nicht wundern, wenn Liquid generell als "medizinisches Produkt" vom freien Markt genommen wird.

Düstere Prognose, aber das halte ich für eine denkbare Strategie. Ziel ist Marktbeherrschung.

Was die Krankenkassen dazu beitragen können? Nun, wer mit dem Rauchen so aufhören kann, denn wäre das Vorbild UK doch zu nennen, wo E-Zigs auch verschrieben werden können. Hier bedeutet es denn "Verschreibungspflichtig" - das aus. In UK ist es eine Ergänzung zum freien Markt.

Ich denke, dass sollte immer auch kritisch betrachtet werden, was da besprochen und empfohlen wird.


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19.10.2016 22:07
#17
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Zitat von heimchen im Beitrag #8
Und diese sehr positive Studie, die die PöLa damals bei der Tabakkontrollkonferenz so sehr verrissen hatte (Bezahlkommandos etc.) wird erneut (wohl jetzt komplett ausgewertet) präsentiert.

Zitat
13:15 – 13:45: „Konsumgewohnheiten und Motive der E-Zigarettennutzer. Duale Konsummuster und ihre Bedeutungen und Risiken“, Silke Kuhn, Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS), Hamburg



Hier sind die Endergebnisse der inzwischen komplett ausgewerteten Studie online:


http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateien...bericht_ZIS.pdf


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19.10.2016 22:27
#18
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Ich bin fest davon überzeugt, dass Pöla aus dieser Studie auch noch Fallgrube hervorzaubert, mit "könnte sein" und "kann nicht ausgeschlossen werden" kann jede Aussage ins Gegenteil verkehrt werden.

Was mich ärgert ist nicht die Schreiberin Pöla ansich, sondern die Menschen, die anscheinend den Konjunktiv in einer Aussage nicht erkennen, oder gar aus Konjunktiven Tatsachen machen, ohne es anscheinend zu merken. Und bei Kritik denn aus unerfindlichen Gründen recht behalten wollen, egal wie falsch oder lächerlich das rüber kommt.


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19.10.2016 23:02
#19
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7,5 % Dual User - so viel zu den immer wieder geäußerten Unkenrufen, dass Dampfe kein Ausstieg wäre, sondern "die meisten" Dual User (und damit natürlich verwerflich).

"Personen, die E-Zigaretten nutzen, vorher jedoch noch nie geraucht haben, weisen keine körperliche Abhängigkeit auf, ..."
Na, so was!

"Die Ergebnisse dieser Befragung zeigen sehr viele Übereinstimmungen mit den Befunden internationaler Studien."
Na, so was!


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19.10.2016 23:15
#20
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Jep, einige Aussagen werden Akne Produkte beim DKFZ zum Renner machen, wegen der Pickel, die das dort verursacht.


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20.10.2016 01:20
#21
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So, bin durch und nicht nur überflogen.
Mir scheint die Studienmacher haben verstanden was vor sich geht.
Alle Aussagen entsprechen dem was was wir hier im Mittel denken.
Es ist sehr einfach und fair geschrieben wobei zwischen den Zeilen öfter mal klar wird wie tief die Studienmacher eingestiegen sind und wissen wer und was die Feinde sind.
Es ist die erste "Arbeit" die ich aus meiner Sicht als Wahrhaftig empfinde. Die Suchtforscher kommen zu den gleichen Schlüssen (bis ins Detail) mit den Antworten auf die Fragen
zu denen man sie hier in den Foren auch kommt, wenn man länger und viel mitliest. Es haben auch viele informierte Foris an der Studie teil genommen.
Es gibt auch interessante Details zu lesen, welche die Meinung einzelner hier zu bestimmten Sachverhalten bestätigt.

Dort finden man massig Stoff um hier gewisse Themen neu zu beleben.
Für mich hat sich das wie eine Zusammenfassung dessen gelesen was die Community in den letzen Jahren an Erkenntnissen gewonnen hat.
Es wäre sicher nützlich wenn die Herren und Damen Entscheider diese Ergebnisse lesen würden.
Etwas säuerlich stößt mir nur auf wie Recht Qualmwichtel hat. Auch in dieser Studie sind wir Abhängige, Kranke, Süchtige welche therapiert werden müssen.
Was anderes bedeutet denn der von vielen geäußerte Wunsch die Dampfen als Harm Reduction verstanden zu wissen? Ok, es ist ja eine Studie von Suchtforschern,
die ziehen ihre Berechtigung aus den Süchten und leisten auch gute Arbeit. Nur, ich sehe mich mit der Dampfe in der Hand zwar als jemand an der die Dampfe braucht,
aber ich habe keinen Leidensdruck und bin deshalb auch nicht "Dampfkrank". Laut dieser Studie sind wir das aber.
Wir sollten mit dieser Harm Reduction höllisch aufpassen, diese Schiene führt grade aus in die Fänger der Pharmaindustrie und bedroht das freie Dampfen genau so wie die Argumente der Feinde die in dieser Studie entkräftet werden. Die Dampfe kann Harm Reduction, und das kann sie besonders gut außerhalb der Apotheke, es gibt keinen Grund sie da hin zu bringen, das sollten wir nie vergessen. Gesetze sind kein Schicksal, es gibt keinen Grund ein Übel zu wählen weil es als das geringere erscheint. Zumindest nicht freiwillig.


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20.10.2016 09:02 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2016 09:04)
#22
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Die Aussage, dass dampfende Nichtraucher keinen Suchtdruck empfinden, halte ich für besonders entscheidend. Dass sagt aus, dass eine vorherige Tabaksucht bei den Umsteigen dafür verantwortlich zu machen ist.

Dies bedeutet für mich auch, dass das Jugendschutzgesetz rauchenden Jugendlichen nicht schützt, indem die Alternative verwehrt wird. Es bedeutet auch, dass ein probieren ohne erheblichen Suchtdruck erzeugen zu können, Vorteile hat. Bei Pyros sind ca 25% derer, die rauchen probieren, zu Dauerkonsumenten geworden.

Für Raucher ist es eine Alternative, wodurch es vielen gelingt ganz auszusteigen, den Ausstieg erleichtert. Für die, die es nicht schaffen mit dem Rauchen aufzuhôren, ist der Ansatz Harm Reduction. Dies betrifft ca 50% aller Raucher im Laufe ihres Lebens.

Die Dämpfe in die Apo versuchen zu verschieben, dass wird schwierig, ich denke jedoch, dass dies angestrebt wird, von den ANTZ.
Jedoch sehr ich da einen anderen Weg, der konsequent verfolgt wird. Den freien Markt möglichst einschränken, soweit das irgendwie zu machen ist. Und da ist die oben genannte Aussage Gift. Ohne eine Suchtwirkung nachweisen zu können, die das rechtfertigen könnte, wird das Einschränken um so schwieriger, kein Gateway ersichtlich, und übertriebene Einschränkungen das Gegenteil bewirken werden, zu schaden erst führen.

Aber toll, dass die Studie gemacht worden ist, da es eh sehr wenige aus Deutschland gibt. Es wäre interessant zu hinterfragen, warum? Wurde das Blockiert? Und wenn, warum?

Dass unsere Journalisten das Thema brach liegen lassen ist auch ungewöhnlich, da es ein brisantes Thema ist, mit globalen Ausmaßen. Dass die Community mehr Hintergründe und Lügen\Verschleierung aufdeckt als die Presse.
Was ist da los?


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20.10.2016 09:22
#23
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Moderatorin



Damit hier kein Durcheinander entsteht:
Es gibt extra einen Thread zur ZIS Umfrage:

Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"

wo die Umfrage bzw. die Auswertung dazu diskutiert werden kann, ok?

Hier gehts nur um die Fachtagung und deren Ausgang bzw. Diskussionen darüber.

Was hier fehlt glaub ich, ist die Pressemeldung dazu:
http://www.bmg.bund.de/presse/pressemitt...-zigarette.html

und das andere andere Forschungsprojekt

Nutzung und Nutzen der E-Zigarette bei der Tabakentwöhnung (IFT München)
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateien...bericht_IFT.pdf

20.10.2016 09:58
#24
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Eine Frage zur IFT Aussage

Zitat
Die IFT-Gesundheitsförderung München hat Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tabakentwöhnungsprogramms "Das Rauchfrei Programm" zum Nutzen der E-Zigarette beim Ausstieg befragt. Im Ergebnis hatte die E-Zigarette einen deutlich negativen Einfluss auf die Abstinenz. Wer die E-Zigarette nutzte, war nach einem Jahr seltener rauchfrei (20 Prozent) als die übrigen Kursteilnehme

Bedeutet Rauchfrei nach der Definition des IFT ein vollständiger Verzicht auf Rauch und Dampf?
Weil, wer nicht mehr raucht, kann wohl kaum als Raucher gelten. Gibt es da eine Differenzierung?

Oder wurden Nutzer der Ezig einfachshalber zu Raucher gemacht, damit die Zahlen schöner wirken?


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20.10.2016 10:12
#25
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Hatten wir uns beim lesen eben auch so gedacht...bewußt keine differenzierung.
Wäre interessant, wieviele nur-noch-dampfer es nach dem jahr waren.
Nur die dual-user, wie ich das 3 jahre war, dürften als raucher gezählt werden, oder ?

Ich sah mich damals als raucher und das war für mich ein fluch. Die dampferei ist mittlerweile der segen...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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