Akkus halten bei mehr Ohm länger?

  • Seite 2 von 2
27.10.2016 00:49 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2016 00:49)
avatar  ( gelöscht )
#26
avatar
( gelöscht )

mit meinen teuren Scaras & Co gehe ich selten auf laengere Tour, koennte mich ja jemand kidnappen oder meinen Cocker , aber ich war da draussen schon oefters mal in "halber" Notlage mit der Samsung 18650, hab dann auf 8 Watt gewechselt, dann ging das noch gut 3 Stunden ohne am Limit zu sein, d.h. "URI" hat doch recht


 Antworten

 Beitrag melden
27.10.2016 00:54
#27
avatar

Ich werde das Gefühl nicht los das ich mit meiner Methode mindestens genau so lange dampfen kann wie mit der Theorie.
Das was fehlt um das ganze auch anwenden zu können sind die Verhältnisse. Meinem Gefühl nach steigt der Akkuverbrauch mit den Watt exponentiell an.
Wenn ich statt auf 10 Watt auf 15 Watt dampfe kostet mich das schon gut einer Stunde oder 2 Akkudauer. Wenn ich mit 40 Watt statt 50 Watt dampfe merke ich kaum einen Unterschied,
der Akku ist verdammt schnell müde. Irgendwie ist selbst 20 Watt schon nicht mehr wirklich effizient was die mögliche Feuerdauer anbelangt.
Ich erinnere mich noch an die Walkman, da hat man den Unterschied von Marken und NO Name Batterien deutlich gemerkt. Es ging doch bei den Batterien immer darum möglichst viel Laufzeit aus den Geräten raus zu holen.
Wenn ich einen 18650 in ein einen Vase-At rein tue und einen 1,8 Ohm Clerao drauf schraube ist so ein 18650 Akku für mein Gefühl wunderbar effezient genutzt für das was man dafür bekommt.
Schraub ich aber einen VD mit 0,5 Ohm Kopf drauf der bei 40 Watt betrieben wird ist der Akku sehr schnell leer, damit kann man nicht aus dem Haus gehen, mit dem effizienten Equipment schon.


 Antworten

 Beitrag melden
27.10.2016 01:13
#28
avatar

Zitat von Vipera im Beitrag #25
Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #23


... meinem beschränkten Verständnis nach kommts bei der "Akkuhaltbarkeit" nicht drauf an, wieviel Ohm ne Wicklung hat, sondern darauf, welche Leistung ich damit verbrauch


schon, ja, klar - aber wie du völlig richtig direkt darüber schreibst:

Zitat
Wenn ich jetzt also z.Bsp. mit ne kleine Wicklung/Kopf mit 1,8 Ohm hab, brauch ich vielleicht 10 Watt damits gescheit dampft... hab ich aber 0,2 Ohm aus "fettem" Draht gibts mit den 10 Watt nichtmal ein laues Lüftchen und ich muss da 20 oder 30 oder noch mehr Watt draufgeben und das zieht natürlich den Akku schneller leer...



- hängt die Leistung, die ich haben muss, eben doch innig mit dem Widerstand zusammen ... und damit wären wir zurück bei der ursprünglichen Frage:




naja.. eigentlich nicht - den Ohm isses wurscht ob du die aus dickem oder dünnem Draht zusammenbastelst:
nehmen wir mal unsren schönen Kanthaldraht und 1 Ohm Widerstand... nimmst du 0,25er zum basteln, brauchste 3,5cm Draht und um die 5 Watt.... nimmste jetzt aber doppelt so dicken Draht, biste bei 14cm und 40 Watt

Nur mit Fertigköpfen und ner Verallgemeinerung, die erfahrungsgemäß sagt, das viel Ohm = wenig Draht und wenig Leistung bedeuten, kommt das hin, aber nicht mehr beim Selberwickeln - obwohl wohl keiner die 1 Ohm aus dem dicken Draht bauen würd


 Antworten

 Beitrag melden
27.10.2016 01:38 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2016 01:40)
avatar  ( gelöscht )
#29
avatar
( gelöscht )

also beim GSII merkt man das ganz schnell, wenn, das Ohmsche Gesetz stimmt bei korrekter Wicklung, viel Platz gibt es da ja nicht zum Wickeln, bewegt sich zwischen 1 bis 1,7 Ohm (das waeren dann max. 9 Windungen, schaetze ich mal).

Hmm, willst du Ohm messen oder Watt oder in Bezug mit Geschmack wissen, mir schmeckt weniger besser


 Antworten

 Beitrag melden
27.10.2016 02:03
#30
avatar

Die Theorie, die Physik, klar die ist da und man kann es sogar berechnen,
wenn sich jemand über diesen Umweg die Sache erschließt kann es ihm nützlich sein,
aber was bringt es wenn diese Theorie der Gewohnheit Angst und Schrecken ins Gesicht rechnet?
Letztlich ballert jeder so wie er es braucht und die Akkus sind geduldig bis sie ausgelutscht sind,
egal wie man sie quält.
Ich finde es erstaunlich wie viel Energie in diesen Akkus drin ist wo man einen ganzen Tag damit Dauernuckeln kann wenn man ein sparsames Setup befeuert.
Da wird immerhin den ganzen Tag ein Stück Draht rot glühend erhitzt. Versuche man das mal mit einer AA Batterie.
So was müsste in einen Handwärmer für den Winter verbaut werden, das würde sich lohnen außer es wäre eine Wattregelung drin. Dann könnte man aber damit 20 min den Kaffe im Pappbecher warm halten.


 Antworten

 Beitrag melden
27.10.2016 06:56
avatar  Andi
#31
avatar

Genau @sunnymarie32 , so ist es. Oder kurz @Vipera : es kommt auf die Geometrie des Coils an, nicht auf den Widerstand.


 Antworten

 Beitrag melden
07.11.2016 11:29
avatar  NGC584
#32
avatar

Ich hatte es jetzt einfach mal selber ausprobiert wie lange ein akku bei mir hält.

Natürlich kann man es nicht wiklich hundertprozentig vergleichen da die Akkus evtl. Unterschiedliche Kapazität hatten und ich wohl auch unterschiedelich oft das display an hatte um al zu schauen wie oft bzw wie lange ich gedampft hatte.

Jedenfalls hatte ich 2 Samsung 30Q Akkus verwendet die mir damals zusammen geliefert wurden. Ob es dann die selbe charge war oder wie die lagerzeiten bereits waren kann ich nicht sagen.
Geladen hatte ich die dinger eigentlich immer zusammen und versucht die gleich oft zu verwenden.
Vor dem Test hatte ich die nicht nachgeladen und somit lagen die schon ein paar tage geladen in der schublade.

Als draht habe ich einen SS 316L draht in 28 GA von Geekvape verwendet. Bei 6 umdrehungen 0,61 ohm.
Zweiter Draht war ein Kanthal in 28 GA von UD. Bei 6 umdrehungen 1,17 ohm.

Beides auf 2,5 mm in einem Hurricane nachbau Auf einem Koopor Mini AT.

Am anfang hatte ich 10 W eingestellt aber da mir das nicht so gut gefallen hatte hab ich nach 61 puffs und 301 Sekunden auf 12 w gestellt.
Insgesamt gab es bei dem SS draht dann 381 Puffs und insgesamt 1579 sekunden.

Beim Kanthal bin ich dann auch mit 10 w gestartet und dann nach 70 Puffs und 303 sekunden wieder auf 12 w hoch.
Gesamt ergab es dann 378 Puffs und gesamt 1402 sekunden.

Also scheint der 2. Akku etwas schwächer gewesen zu sein oder es gab andere gründe warum der 0,61 ohm verdampfer mehr sekunden geschafft hat als der mit 1,17 ohm.
ML mäßig konnte ich es nicht so ganz vergleichen weil der mit dem Kanthaldraht etwas weniger watte hatte und auch liquid mit raus gekommen war.


 Antworten

 Beitrag melden
07.11.2016 14:52 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2016 14:54)
avatar  Andi
#33
avatar

Also zwei Wicklungen mit unterschiedlichem Widerstand aber gleicher Geometrie bei gleicher Leistung -> der Akku hält nahezu gleich lange durch.

Genau so hätte ich das auch erwartet.


 Antworten

 Beitrag melden
03.02.2017 14:44
#34
avatar

wenn man bei einem geregelten akku, egal bei welcher wicklung, die selbe leistung einstellt, halten die akkus gleichlang weil die regelung die selbe leistung an die coil bringt.
regelung bei geregeltem akku vereinfacht:
ich stell X watt ein und um die zu erreichen, regelt die regelung eine bestimmte spannung auf die wendel.
um diese spannung zu erreichen wird ein condensator mit kurzen impulsen auf die berechnete spannung aufgeladen und diese dann an die wendel weitergegeben.
unterm strich kommt dabei ca die selbe verbrauchsleistung des akkus, bei gleicher watt-einstellung für die coil heraus.

mfg
robert

Wismec RX 2/3+Melo-III-Mini+TopTank-Mini+ijoy-combo // istick-pico+Melo-III+geekvape-avocado-22mm

 Antworten

 Beitrag melden
03.02.2017 18:34
#35
avatar

Ja, vom Standpunkt der Physik ist das schon alles richtig. Aaaaber einen kleinen Haken hat das dann schon noch. Dicke Drähte sind im Ansprechverhalten eher träge. So muß ich länger befeuern je Zug und das kostet nunmal auch wieder Leistung wo ich im Gegenzug keinen Dampf für kriege. Am effizientesten waren für mich Microcoils mit 0,28 Kanthal. Nur schmecken die mir halt nicht.
Edelstahlcoils mit dem selben Widerstand und auch 0,28 sind schon wieder träger, da der Widerstand von Edelstahl geringer ist, ich mehr Windungen machen und demzufolge mehr Eisen erwärmt werden muß. Da hab ich Testreihen gemacht und das kann ich definitiv sagen. Irgendwie ist Watt dann doch nicht Watt :-)


 Antworten

 Beitrag melden
03.02.2017 18:50 (zuletzt bearbeitet: 03.02.2017 18:51)
#36
avatar

das liegt dann aber nicht an der regelung sondern an der zeit die gefeuert wird und der wicklung.
bei dickem, trägen draht der wicklung hat man viel masse die erwärmt werden muss. andererseits aber auch einen kleineren widerstand also mehr leistung die verbaten werden würde, wenn die regelung nicht auf ein und den selben wert eingestellt wäre(vorausgesetzt dem ist so) würde die wicklung, weil kleinerer widerstand nun schneller heizen, also mehr leistung ziehen -die regelung begrenzt das aber -ergo man muss länger feuern.
bei dünnem draht hat man einen höheren widerstand aber weniger masse die erhitzt werden muss -höherer widerstand heisst weniger leistung und die regelung braucht weniger oder garnicht begrenzen -man befeurt kürzer.

das gillt natürlich nur wenn man mit gleicher regelleistung fährt, sonst kommt diese unterschiedliche regel-leistung auchnoch mit ins rechenspiel und kann alles verändern. daher bin ich erstmal von gleicher leistungseinstellung ausgegangen....

mfg
robert

Wismec RX 2/3+Melo-III-Mini+TopTank-Mini+ijoy-combo // istick-pico+Melo-III+geekvape-avocado-22mm

 Antworten

 Beitrag melden
03.02.2017 19:37
#37
avatar

@geist4711 Genau so ist es. Ich muss bei mehr/dickerem Draht länger feuern. Ich hab halt getestet mit Kanthal und Edelstahl beide gleicher Widerstand und gleicher Durchmesser. Das bei gleicher Leistung. Der geringere spezifische Widerstand vom Edelstahl bedeutet aber ich muss mehr Windungen machen = ich hab mehr Metall zu erwärmen. Bei diesem Versuch war halt Kanthal deutlich-
wirklich deutlich energiesparender.


 Antworten

 Beitrag melden
03.02.2017 19:56
#38
avatar

Die dicken Drähte gibt es noch gar nicht so lange. Als ich angefangen habe zu dampfen war ein 0,3 mm Draht ein ziemlich dicker Draht. Die Edestahldrähte mit dem geringen Widerstand gab es da auch noch nicht. Es gab auch nur maximal 20 Watt, 15 war normal. Da hatte man sich auch schon Gedanken gemacht wie man am wenigsten Akku verbraucht und maximal mögliche Dampfmenge erhält.
Es kommt letztlich drauf an mit wie viel Dampf zu zufrieden bist. Mit 15 Watt kommt man die 8 Stunden am Tag über die Runden bei einem 18650 Akku. Sitzt man zu Hause und dampft munter vor sich hin braucht man dann 2 Akkus. 0,2-0,3 Kanthal oder Nicro Draht auf 1,5- 2 Ohzm gewickelt, also so wie man Anfang 2014 gedampft hat und du kommst mit einem Akku und 5ml Liquid über den Tag.

Die starken Akkuträger die 40 watt und mehr können haben erst die dicken Drähte möglich gemacht. Da ging der Verbrauch dann auch in die Höhe. Du kannst wenn du das Nikotin passend einstellst mit einem 18650 Akku locker über den Tag kommen und musst dich um nichts kümmern. Das geht. Mit den modernen VD wird es allerdings schwere weil da so viel Liquid nachläuft das kleine Wendel mit 2 Ohm nicht genug wegverdampfen können. Im Grunde kann man aber schon bekommen was man will, es ist alles dafür da.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht