Voltage drop bei mech mods

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06.11.2016 14:37
#1
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Hi

habe mir ein Perti rda und mech mod clone zugelegt. Gewickelt hab ich es mal mit single coil 0,22 Ohm und dual coil mit 0,12 Ohm. Akku Sony VTC mit 35A. Bei voll geladenem Aku ein wirklich angenehmes Dampfen. Aber der voltage drop kommt schon nach ca. 15 min. und die Leistung lässt schon merklich nach. Da ich den Akku ja nicht leer saugen will, check ich den Ladestand und siehe da, is noch locker 2/3 voll. Klar, so en clone hat nicht die besten Materialien, kostet ja auch nur 1/10 vom Original. Aber verhalten sich die mech mods immer so? Alles über 0,22 Ohm fand ich auch total sinnlos. Kommt das Ding nicht in die Gänge


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06.11.2016 14:45 (zuletzt bearbeitet: 06.11.2016 14:50)
#2
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Hi, schau mal bitte hier, da ist es erklärt: http://e-zigarette-politik.16mb.com/lastamakku/

Wenn du lange Laufzeit, hohe Belastbarkeit beim mech. Dampfen wünschst, wäre ein A123 26650 LifePo4 mit geeignetem Akkuträger eine Überlegung wert, da gibts auch nen Thread zu. RE:Lifepo

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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06.11.2016 15:04
#3
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Es kommt darauf an mit welchem Draht du die 0,22 Ohm wickelst. Clapton und normaler SS316L macht z.B einen großen Unterschied.
P.S. Mit 0,12 Ohm bewegt Du dich bei vollem Akku schon bei 35A

Gruß Markus

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06.11.2016 15:29
#4
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da hast du recht. in jetzt wieder bei single coil 0,22 ohm. Glaub die 0,14 ohm dual haben den akku zu stark belastet. Aber da jetzt noch kein Widerspruch kam, nehm ich an, dass der starke Druckverlust normal ist


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06.11.2016 16:06
avatar  oreg2
#5
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Bei den Mech. Mods gibt es deutliche Unterschiede,was den Voltdrop betrifft,der Preis spielt dabei keine direkte Rolle.
Welchen Mod Clone hast Du denn mit dem Petri betrieben?


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06.11.2016 16:42 (zuletzt bearbeitet: 06.11.2016 16:43)
#6
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Hoher "Druckverlust" ist bei den Leistungen natürlich da. Ohne den "Voltdrop" des AT zu berücksichtigen, der bei schlechten AT sehr hoch sein kann bei guten, neuen Akkus:
Akkurestspannung Volt: 4.2 Verdampferwiderstand in Ohm: 0.12 Akku Innenwiderstand mOhm: 18 Ergibt Gesamt Leistung in Watt: 127 Watt.
Spannungseinbruch / Voltdrop - Ergibt sich durch den Innenwiderstand des Akku: 0.547 Volt
Akkuspannung unter Last 3.65Volt Leistung am Verdampfer: 111 Watt

Dazu kommt noch der "Voltdrop" durch den Widerstand des Akkuträgers.

Bei 0.22 Ohm sieht das schon anders aus:
Akkurestspannung Volt: 4.2 Verdampferwiderstand in Ohm: 0.22 Akku Innenwiderstand mOhm: 18 Ergibt Gesamt Leistung in Watt: 74. Watt.

Spannungseinbruch: 0.31764705882353 Volt
Akkuspannung unter Last 3.88 Volt Leistung am Verdampfer: 68 Watt

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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06.11.2016 18:10
#7
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ich habe mittlerweile eine ordentliche ladung an mechanischen at...die leitfähigkeit variiert erheblich...unabhängig vom preis...
was sich immer wieder mal lohnt: kontakte reinigen...grade auch bei diesen "copper"-ähnlichen pins...und die taster vertragen auch den einen oder anderen reinigungsvorgang...

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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12.11.2016 22:12
#8
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ich hab den Petri V2 rda und zugehörigen mod. das rda pin verbindet nicht direkt mit der Batterie sondern das passiert noch über einen zusätzlichen pin. Ich nehme an, gerade diese Verbindung, aus billigen Materialien, erzeugt zusätzlichen Widerstand, wo Leistung verpufft. Den mod mit 0,4 ohm zu betreiben ist sozusagen unmöglich. Null Dampf


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12.11.2016 23:37
#9
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Ich würde einfach mal ein Multimeter dran halten, dann weißt du es genau.

Ich war's nicht!

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13.11.2016 09:20
avatar  Bastel
#10
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@Morgan Smith : Achtung, ich befürchte du verwendest den Begriff Voltage Drop falsch!

Eigentlich ist Voltage Drop nur der englische Begriff für den Spannungsabfall an einem realen (also nicht idealen) Leiter aufgrund seines nichtverschwindenten Widerstands. Da ein Akkuträger auch kein perfekter Leiter ist, fällt auch an ihm eine Spannung ab, mit dem Ergebnis, dass am Verdampfer eine kleinere Spannung anliegt, als an den Batterieanschlüssen. Da Spannungsabfall vom Strom abhängt (der widerum von der Batteriespannung, der Wicklung und dem Akkuträger abhängt), is die Angabe des Spannungsabfalls bei mechanischen Akkuträgern eigentlich erstmal sinnlos. Was tatsächlich interessant wäre, ist der Widerstand des Akkuträgers, aber das E-Zig Vokabular wurde halt nicht von Wissenschaftlern definiert, sondern is lebendige Sprache...

Was du fälschlicherweise unter "Voltage Drop" verstehst, is scheinbar was anderes, nämlich das Nachlassen der Batteriespannung bei niedrigerem Akkustand. Wenn du den Widerstand des Akkuträgers außer acht lässt, ergibt sich die Leistung P=U^2/R deiner Ezig aus der Batteriespannung U und dem Widerstand R deiner Wicklung, wobei die Spannung quadratisch in die Leistung eingeht. Auf deutsch: Wenn deine Batteriespannung auf die Hälfte gefallen ist, hast du nur noch ein viertel der ursprünglichen Leistung. Daher merkst du beim mechanischen Dampfen sehr schnell, wenn deine Batteriespannung nachlässt. Die hochgelobten LiFePo4 Akkus haben eine sehr flache Entladekurve (d.h. die Batteriespannung fällt nur sehr langsam mit dem Ladestand), und sind daher fürs mechanische Dampfen besser geeignet, als IMR Akkus, die idR eine deutlich steilere Entladekurve (d.h. die Batteriespannung fällt schneller mit dem Ladestand) haben.

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13.11.2016 11:35
#11
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Den wichtigsten Spannungsabfall seh ich am Innnwiderstand des Akkus Bastel. U.a. deshalb it es wichtig, vernünftige Akkus einzusetzen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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13.11.2016 13:02
#12
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@Bastel: Sicher ist die Bezeichnung "Spannungsabfall bei niedrigem Akku Stand" akkurater als Voltage drop. Für mich schien das erstmal das selbe zu sein. Ich hab in mehreren Videos vom eintretenden Spannungsabfall gehört, war aber überrascht, dass es so schnell eintritt.
@hansklein hat ja vorgerechnet. Bei vollem Akku und 0,22 Ohm wären es 74 Watt. Sind die 68 Watt dann bei halb vollem Akku? Wäre ja kein großer Unterschied. Und sind diese 74 Watt und 68 Watt vom Gefühl mit einem geregelten Mod vergleichbar?


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13.11.2016 14:23 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2016 14:24)
avatar  Bastel
#13
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Zitat von Morgan Smith im Beitrag #12
Bei vollem Akku und 0,22 Ohm wären es 74 Watt. Sind die 68 Watt dann bei halb vollem Akku? Wäre ja kein großer Unterschied.

Das hängt, wie ich bereits erklärt habe, von der Entladekurve deines Akkus ab.

Zitat von Morgan Smith im Beitrag #12
Und sind diese 74 Watt und 68 Watt vom Gefühl mit einem geregelten Mod vergleichbar?

Wenn du irgend etwas hast, das an deinen Verdampfer eine bestimmte Leistung abgibt, dann is es dem Verdampfer wurscht, ob das jetzt ein geregelter Akkuträger, ein mechanischer Akkuträger, ein Hamster im Laufrad oder ein Kernkraftwerk ist. Das Ergebnis is das selbe.

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13.11.2016 14:49
#14
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Jo hab vorhin geschlafen. Muss wohl ein anderen mech mod probieren


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13.11.2016 15:28
#15
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Zitat
Bei vollem Akku und 0,22 Ohm wären es 74 Watt. Sind die 68 Watt dann bei halb vollem Akku? Wäre ja kein großer Unterschied. Und sind diese 74 Watt und 68 Watt vom Gefühl mit einem geregelten Mod vergleichbar?



Äh nein, die 74 Watt in dem Beispiel hast du bei vollem Akku, ohne den Feuerknopf zu drücken bzw. ohne Spannungseinbruch, was nicht möglich ist. Drückst du den Feuerknopf sinkt die Spannung schon durch den Innenwiderstand des Akkus und du bekommst noch 68 Watt raus. Weitere Verluste kommen durch Übergangswiderstände am Akkuträger hinzu.

Bei leerer werdendem Akku und dadurch weniger Spannung, hast du bei mechanischen Akkuträgern noch weniger Leistung die rauskommt. Ich bleib mal beim Beispiel.

Voller Akku: Akkurestspannung Volt: 4.2 Verdampferwiderstand in Ohm: 0.22 Akku Innenwiderstand mOhm: 18 Ergibt Gesamt Leistung in Watt: 74. Watt.
Spannungseinbruch: 0.317 Volt
Akkuspannung unter Last- das heisst Feuerknopf gedrückt 3.88 Volt Leistung am Verdampfer: 68 Watt

Halbvoller Akku
Akkurestspannung Volt: 3.7 Verdampferwiderstand in Ohm: 0.22 Akku Innenwiderstand mOhm: 18 Ergibt Gesamt Leistung in Watt: 57.52Watt.
Spannungseinbruch / Voltdrop - Ergibt sich durch den Innenwiderstand des Akku: 0.279 Volt
Akkuspannung unter Last 3.42 Volt Leistung am Verdampfer: 53.17 Watt

Das ist noch vereinfacht, in der Realität steigt der Innenwiderstand des Akkus noch an, wenn dieser leerer wird. Deshalb dampft niemand mechanisch bis der Akku leer ist, da kommt nix mehr raus. Geregelte Akkuträger regeln nach, so das möglichst bis zum Abschalten des Akkuträger das Dampferlebnis gleich bleibt.

Desto höher dann noch die Übergangswiderstände am Akkuträger sind, desto stärker merkst du den Spannungsabfall. Deshalb sollte der Akkuträger selber einen möglichst geringen Widerstand aufweisen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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13.11.2016 22:30
#16
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@hansklein, habs jetzt verstanden, danke! Jetzt muss ich eben nur noch rausfinden, ob der mech den ich habe der totale Müll ist, oder ob sich andere ebenso verhalten


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13.11.2016 22:38
#17
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Es kann auch an einem verbrauchten oder ungeeigneten Akku liegen, wenn der Voltdrop zu hoch ist. Wenn du testen kannst, wie es in anderen Akkuträgern aussieht, kannst du vergleichen. leider haben manch billige mech. AT einen zu hohen Widerstand, evtl. auch durch verdreckte Kontakte. Alles saubermachen, evtl mit noalax behandeln und schaun, ob das dann besser geht.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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14.11.2016 06:55
#18
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@hansklein, die Akkus sind neu und der mod ebenso. Nichts ist verdreckt. Ich denke das Gerät an sich leitet einfach zu schlecht


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14.11.2016 09:21
avatar  Andi
#19
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Wer nicht genug Wissen und kein Gefühl für elektrische Systeme, Innen- und Übergangswiderstande und deren Auswirkungen hat, sollte die Finger von mechanisch Akkuträgern lassen. Nicht nur, aber vor allem im "Subohm"-Bereich.

Klingt vielleicht radikal, aber so sehe ich das inzwischen.


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14.11.2016 15:00 (zuletzt bearbeitet: 14.11.2016 15:06)
avatar  oreg2
#20
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Um welchen Akkuträger handelt es sich denn,könntest Du vielleicht einen Produktlink posten?
Meinst Du dieses Gerät?:http://www.3fvape.com/mechanical-mod/431...ml#.WCnBB8kwQqw
Wenn ja,solltest Du mal nachschauen,ob sich die schwarze Eloxierung auch teilweise auf den Gewinden befindet.
Das kömmt bei Klongeräten schon öfter mal vor und wäre eine mögliche Ursache für die hohen Übergandwiderstände.
Ausserdem solltest Du mal den Taster zerlegen und (falls verbaut) die Feder genau anschauen:
Stahl-und Edelstahlfedern leiten schlechter als Messing- oder Kupferfedern.
Weiterhin müssen die Federn plan auf den Kontakten aufliegen.
Ist das Federende beispielweise ungünstig verbogen,liegt nur das Drahtende auf und der Strom kann schlecht weitergeleitet werden=hoher (modseitiger) Voltdrop.

Kontrolliere auch besser,ob die Kontaktflächte des "Popkontaktes" zur Batterie und des Pluspins wirklich plan sind,
falls nicht,solltest Du sie mit feinem Schleifpapier bearbeiten.

Oft brauchen einige Mechmods nur etwas Zuwendung und funktionieren dann deutlich besser.


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14.11.2016 15:55 (zuletzt bearbeitet: 14.11.2016 15:59)
#21
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Ähh..., ich hab auf all meinen Verdampfern 0,4 Ohm mit einer Edelstahlwicklung und es dampft auch bei 3,5 Volt noch hervorragend. Viel Dampf und viel Geschmack, wenn ich das will.

Irgend etwas ist hier faul oder wir haben unterschiedliches Dampfempfinden.

Ich vermute mal, der Petri hat irgendwo einen Kontaktverlust. Vermutlich liegt ein Wackelkontakt an einem der Pole vor.

Es passiert bei mir hin und wieder, dass sich Kontakte im Verdampfer lösen (meist nach einer frischen Wicklung), die dann dazu führen, dass ein erheblicher Leistungsverlust eintritt.

Ziehe ich die Kontakte nach, ist alles wieder gut.


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14.11.2016 23:01
#22
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@Andi aus Bremen, das kannst du so sehen und hast auch sicherlich recht, da die Technik ja einige Risiken birgt. Ich trau es mir trotzdem zu und geh auch lieber auf Nummer sicher. Frage ja nicht umsonst hier nach Rat.

@oreg2 ja, es ist dieser Mod, nur mit der Aluminium Beschichtung. Die Feder ist aus Stahl/Edelstahl, aber soweit I.O. Die Gewinde sehen soweit unbeschichtet aus. Habe ein single coil mit 0,36ohm verbaut. Vermute mal auch, dass da irgendein Kontaktfehler ist.

@bradound, das mit den gelösten Kontakten kenn ich auch, aber ist gerade nicht der fall. aufm geregelten akku geht das Teil schön ab


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15.11.2016 08:32 (zuletzt bearbeitet: 15.11.2016 08:33)
#23
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Was spricht denn dagegen, die Polverbindungen zu überprüfen und ein paar Schrauben nachzuziehen? Erst dann kann man diesen Fehler ausschließen.

Ein Vergleich aufm Geregelten hinkt sehr, da er ja geregelt ist und wenns zu wenig dampft, wird halt nachgeregelt.


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15.11.2016 20:59
#24
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es spricht nichts dagegen. Hab sie ja kontrolliert und sie waren fest.
Heute hab ich mir den Finger fast am Feuerknopf verbrannt. ich glaub ich schmeiß das ding weg ^^


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16.11.2016 11:52
avatar  oreg2
#25
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Also hast Du im/am Feuertaster extrem hohe Übergandgswiderstände,sonst wäre er nicht heiss geworden.


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