Keine Lust mehr auf (gefährlichen) Billigkram

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27.12.2016 02:38
avatar  holmes
#76
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Mit einem geringen Restrisiko kann ich leben, wenn ich alle potentiellen Fehlerquellen, auf die ich Einfluss habe, minimiere. Gerade weil andere Dinge (Verkehrsteilnahme, Elektrogeräte etc.) auch noch ihre ganz eigenen Risikowahrscheinlichkeiten haben, brauche ich ja nicht noch eine weitere haben, die sich ja auf alles andere im Leben aufaddiert.

Wie gesagt: Jeder muss das mit sich selbst ausmachen. Und das sage ich nicht herablassend. Ich würde z.B. auch nicht Motorrad fahren, weil es mir zu gefährlich ist und bereits Familienangehörige bei Motorradunfällen verloren habe und andere dabei verletzt wurden. Wenn Leute trotzdem Motorrad fahren wollen, ist es ihre Sache.

Zurück zur Zigarette wird es bei mir nicht geben. Ich lebe nun schon drei Jahre ohne Glimmstängel und sollte das Dampfen (aus welchem Grund auch immer) kein gangbarer Weg mehr für mich sein, dann würde ich eben weiter Snus nehmen oder mich womöglich dem vollständigen Entzug stellen, bevor ich jemals wieder so ein Ding anfassen würde.

Ich danke jedenfalls allen, die sich in diesem Thread zu Wort gemeldet haben. Ich werde mich nun mal zum Thema Provape/Provari und technischem Versagen umschauen und mich dann nochmal zurückmelden.

PS: Eine Sache, die in amerikanischen Dampfer-Foren öfter erwähnt wird, ist wohl der Umstand, dass wenn es (abseits des Ladeprozesses) zu Entgasungen kommt, diese häufig beim ersten Nutzen der Akkus nach dem Laden auftreten. Eine Sicherheitsmaßnahme wäre dementsprechend die Akkus erstmal natürlich nicht direkt nach dem Laden zu nutzen und dann bei der ersten Betätigung den Akkuträger nicht direkt am Gesicht zu bedienen, sondern vom Körper weg zu halten und dann noch einmal den Akku zu prüfen.


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27.12.2016 02:46
#77
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@holmes Um deine restlichen Zweifel an ProVape auszuräumen:
ProVape ist ja eine amerikanische Firma die amerikanische Mitarbeiter zu amerikanischen Löhnen beschäftigt (deshalb der Preis)
Wenn irgendeinem Ami, auch wenn er sich noch so dämlich drangestellt hat, durch einen Provari Schaden zugefügt werden würde,
wäre ProVape längst pleite weil man sie schon längst verklagt hätte und die Entschädigungen in Millionenhöhe zahlen müssten.
Da es die Firma in dieser "brandgefährlichen" Sparte in den USA so lange ausgehalten hat, kannst du davon ausgehen dass ProVape gar nicht so verkehrt ist ;)

Ich bin ein Schaf!

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27.12.2016 02:52
avatar  holmes
#78
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Zitat von Schafschaf im Beitrag #77
@holmes Um deine restlichen Zweifel an ProVape auszuräumen:
ProVape ist ja eine amerikanische Firma die amerikanische Mitarbeiter zu amerikanischen Löhnen beschäftigt (deshalb der Preis)
Wenn irgendeinem Ami, auch wenn er sich noch so dämlich drangestellt hat, durch einen Provari Schaden zugefügt werden würde,
wäre ProVape längst pleite weil man sie schon längst verklagt hätte und die Entschädigungen in Millionenhöhe zahlen müssten.
Da es die Firma in dieser "brandgefährlichen" Sparte in den USA so lange ausgehalten hat, kannst du davon ausgehen dass ProVape gar nicht so verkehrt ist ;)



Ja, definitiv ein gutes Argument. In den amerikanischen Foren werden die Teile - auch gerade wegen ihrer Sicherheitsfeatures - hoch gelobt. Ich hab bisher nur ein paar Fälle gefunden, wo es zu Entgasungen in Provaris kam, aber explodiert ist da wohl bisher nichts. Liegt vermutlich auch daran, dass Provape ihre Nutzer dazu anhält, nur AW IMR-Akkus zu benutzen. Die amerikansichen Dampfer sind jedenfalls sehr überzeugt von den Geräten und haben sich bei den paar Vorfällen, die in Foren gemeldet wurden auch sehr erstaunt gezeigt, dass so etwas mit Provaris vorgekommen ist.

Insgesamt macht das alles einen sehr guten Eindruck. Jetzt steht nur noch eine Preiskalkulation bevor (Provari, neues externes Ladegerät, AW IMR-Akkus) - und dann eben die Entscheidung, ob ich den Weg gehe, oder nicht.


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27.12.2016 03:01 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2016 03:02)
#79
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Zitat von holmes im Beitrag #78
Zitat von Schafschaf im Beitrag #77
@holmes Um deine restlichen Zweifel an ProVape auszuräumen:
ProVape ist ja eine amerikanische Firma die amerikanische Mitarbeiter zu amerikanischen Löhnen beschäftigt (deshalb der Preis)
Wenn irgendeinem Ami, auch wenn er sich noch so dämlich drangestellt hat, durch einen Provari Schaden zugefügt werden würde,
wäre ProVape längst pleite weil man sie schon längst verklagt hätte und die Entschädigungen in Millionenhöhe zahlen müssten.
Da es die Firma in dieser "brandgefährlichen" Sparte in den USA so lange ausgehalten hat, kannst du davon ausgehen dass ProVape gar nicht so verkehrt ist ;)



Ja, definitiv ein gutes Argument. In den amerikanischen Foren werden die Teile - auch gerade wegen ihrer Sicherheitsfeatures - hoch gelobt. Ich hab bisher nur ein paar Fälle gefunden, wo es zu Entgasungen in Provaris kam, aber explodiert ist da wohl bisher nichts. Liegt vermutlich auch daran, dass Provape ihre Nutzer dazu anhält, nur AW IMR-Akkus zu benutzen. Die amerikansichen Dampfer sind jedenfalls sehr überzeugt von den Geräten und haben sich bei den paar Vorfällen, die in Foren gemeldet wurden auch sehr erstaunt gezeigt, dass so etwas mit Provaris vorgekommen ist.

Insgesamt macht das alles einen sehr guten Eindruck. Jetzt steht nur noch eine Preiskalkulation bevor (Provari, neues externes Ladegerät, AW IMR-Akkus) - und dann eben die Entscheidung, ob ich den Weg gehe, oder nicht.



Wenn du etwas mehr Leistung benötigst, kann ich dir den Procyon empfehlen. Der würde dein 150 Euro Budget zwar etwas sprengen,
aber dafür hättest du Ruhe. Ich liebäugle auch schon lange damit, aber ich hab schon so viel Kohle in die Dampferei gehängt meine Freundin hängt mich an den Eiern auf wenn ich wieder
Zeug kaufe^^
An Provape hast du sehr lange. Wir haben 2 P1 und 2 P2. Den ersten P1 habe ich 2012 gebraucht hier im Flohmarkt gekauft und er läuft immer noch.

Der Erste Schritt zur Sicherheit ist sicherlich ein anständiges Ladegerät. Da geb lieber die 10-20 Euro mehr aus für ein Xtar oder so.
Die Ladeelektronik in den AT's ist mehr als dürftig. Klar es geht, aber wenn du sicher sein willst lass es. Ich hab das einmal benutzt, und zwar notgedrungen im Urlaub^^
Dann die Akkus nimm am Besten Sony VTC. Damit fahre ich schon lange sehr gut.
Mehr Sicherheit geht eigentlich (meines Wissens) nicht.
Wenn trotz vernünftiger Handhabung und Ausstattung irgendwas passieren sollte, ist das einfach nur Riesenpech.
Wie wenn man vom Blitz getroffen wird ;)

Ich bin ein Schaf!

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27.12.2016 03:19
#80
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Schau dir auch die Dicodes Geräte an. Die sind nicht unsicherer, googel da mal nach Unfällen.
Provari bis einschließlich V3 können nur 20 Watt. Dicke genug für den Nautilus. Dh, diese Akkuträger können Akkus gar nicht überlasten.
Dicodes hat auch mächtigen Akkuschutz drin . Dani oder Pipeline Extreme. Vorteil: Du kannst die in Deuschland ohne Zollwillkür zum reparieren geben falls was dran kommen sollte.
Meine 20 watt Röhre ist so oft so böse auf blanken Beton gefallen ohne das was kaputt ging, da hätte ich einige billige Röhren geschrottet. Leider gibt es anscheinend die 20 Watt Röhre nicht mehr regulär zu kaufen, da musst du tiefer im Netz wühlen, eventuell findest du noch eine und dann kostet die nur noch 150 eu. Oder eine gebrauchte kaufen, das halte ich nach meinen Erfahrungen mit der At immer noch für sicherer als einen neuen üblichen Billig-At.


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27.12.2016 04:19 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2016 04:20)
avatar  holmes
#81
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Die Provari Procyon hat es mir angetan.

Hat alles, was ich mir so vorstelle im Bereich Sicherheit und Verarbeitungsqualität.

Welche Akkus würdet ihr dazu empfehlen? ProVape empfiehlt in einem Forum die LG HG2. Das wundert mich bloß etwas, da ProVape für die Provaris ja wohl sonst die AW IMR empfohlen hat.

Gibt es dazu schon Erfahrungswerte? Wieviel Ampere sollten die Akkus haben?

Danke!


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27.12.2016 10:26
#82
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Moderator

Wieviel Ampere ein Akku liefern sollte, liegt in erster Linie daran, wie du dampfen willst. Wenn du weiterhin deinen Nautilus dampfen willst, ist der HG2 vollkommen ausreichend. Je höher die Wattzahl und je niedriger der Widerstand, umso höher sollte die Ampere-Leistung sein.


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27.12.2016 10:30
#83
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Zitat von sternenhaendler im Beitrag #70
- Akkus frühzeitig aussortierst (entweder orientiert an der Veränderung des Innenwiderstands oder einfach nach 70-100 Ladezyklen)


Da mir morgen vermutlich ein Xtar VP4 Plus Dragon (das lt. Prophet den Innenwiderstand sehr zuverlässig messen kann) in die Hände fallen wird - welche Veränderung genau? Ich finde da nirgends Kriterien, schon gar nicht gleichlautende. Nach Kauf messen und wenn dann doppelt oder drei- oder X-mal so hoch? Grösser als XXXmOhm?

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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27.12.2016 10:31
#84
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Ich würde den Radius nehmen. Da wird die Industriezelle so verwendet wie die Hersteller der Zellen es erwarten. Die wird eingelegt und bleibt drin bis sie verschlissen ist.

Ich war's nicht!

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27.12.2016 11:00
#85
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Zitat von Schafschaf im Beitrag #77
@holmes Um deine restlichen Zweifel an ProVape auszuräumen:
ProVape ist ja eine amerikanische Firma die amerikanische Mitarbeiter zu amerikanischen Löhnen beschäftigt (deshalb der Preis)
Wenn irgendeinem Ami, auch wenn er sich noch so dämlich drangestellt hat, durch einen Provari Schaden zugefügt werden würde,
wäre ProVape längst pleite weil man sie schon längst verklagt hätte und die Entschädigungen in Millionenhöhe zahlen müssten.
Da es die Firma in dieser "brandgefährlichen" Sparte in den USA so lange ausgehalten hat, kannst du davon ausgehen dass ProVape gar nicht so verkehrt ist ;)



Ist zwar richtig - also irgenwie richtig, aber ich halt's trotzdem für verkehrt.

Handfeuerwaffen. In Amerika produziert, von Amerikanischen Männern zu amerikanischen Löhnen. Und das alles im 'Verklageland US&A'', wo so ziemlich jeder gegen jeden klagen kann. Nur wohl eben nicht gegen schlechten Geschmack.
Und sollte es dann was besseres sein, greif man auch im Land der unendlichen Mögliczkeiten gerne auf Produkte von Heckler&Koch zurück. Warum wohl?

Ganz klar, Provari ist ne gute Marke, langlebig und haltbar, um Problemchen wird eher herumgeschwiegen und unter Freunden repariert, was allerdings vergleichsweise eher sehr selten ist. Provari hat sich nie beteiligt am irrsinnigen Wettrüsten um das letzte Watt, das letzte Ampere. Statt dessen hat Provari Farbe ins Dampferleben gebracht.
Und trotzdem ist es nichts besonderes. Genauso wenig wie die Röhren von Dicodes. Elektrisch sind beide auf dem Höhepunkt, in Sachen haltbarkeit ebenso. Gegen mutwillige Beschädigung ist kein Hersteller gerüstet.

Für mich persönlich wären im FAlle eines (Aus-)Falles evtl. auch die Servicelaufzeiten zu beachteln. Mein rausgefallenes Pipeline-Fenster hatte ich nach einer Woche wieder in den Händen. Also nicht das Fenster, sondern wieder das komplette Gerät.
Es sind mir zumindest keine grösseren Unstimmigkeiten oder Ausfälle bekannt, bei denen Dicodes-Geräte (wenn denn überhaupt) mal länger als eine Woche in der Werkstatt waren. Kann es der Shop nicht richten, oder ausserhalb der Gewährszeit, ist Dicodes in solchen Kleinigkeiten wirklich sehr schnell.

Anderseits - mir geht es hier nicht um eine Bewertung, sondern um die Ausfallzeiten bei einem etwaigen Defekt - muss ein Provari oftmals übern grossen Teich schippern, auch nur, wenn da irgendein Display-Problem aufgetreten wäre. Und es gibt nicht nur einen enttäuschten Dampfer, der nach 3 Monaten und mehr sein geliebtes Dampfgerät wieder in den Händen hielt mit...
...dem selben Fehler, der immer noch im Gerät rumspukte. Man konnte den entsprechenden Fehler bei Provari bloss nicht feststellen/nachvollziehen.

Der amerikanische MArkt ist zudem auch noch nen winziges bischen anders. Der Cowboy sagt: Jau, geiles Dampfgerät, der zuverlässig funktioniert. Mehr brauch ich nicht. Und zur Not kann ich mir damit meine lockere Stiefelsohle auch noch wieder festnageln.
Der durchschnittliche deutsche Dampfer ist da schon bischen verspielter. Er braucht Funktionen, er braucht eine gewisse Menge an Leistung. Wozu allerdings, ist oftmals in dieser Menge garnicht nachvollziehbar. Der deutsche Dampfer will ebenfalls nicht auf Schutzfunktionen und Sicherheitsaspekte verzichten. 15 oder 16 Ampere, die höchste Ausgangsspannung liegt bei Dicodes bei 12 Volt. TC wird nicht einfach so eingebaut, sondern lässt sich ziemlich genau kalibrieren und speziell justieren. Der Akku wird ständig überwacht, sogar der böse Voltdrop/Eigenwiderstand des Verdampfer lässt sich irgendwie in die Rechnung mit einbeziehen. Excellent niedrige Ruheströme, die Geräte schalten sich unbemerkt im Hintergrund ab und beim ersten TAstendruck automatisch wieder ein, ohne das man mit dem bekannten 5Klick erstmal einen Morsegrundkurs belegen müsste.

Alles hat sein Pro, aber auch sein Contra. Amerikanische Massenproduktion gegen deutsche Kleinserie.

Und trotzdem sind beide Hersteller nur so gut, wie derjenige, der sie bedient. Mit falschen, beschädigten oder unterdimensionierten Akkus ist keines der Geräte tatsächlich sicher.
Und wenn etwas ausgast, ist es der Akku und eher nicht das Gerät selber. Wirklich 'sicher' sind fast alle, vielleicht bis auf den NoisyCricket oder den IStick50, bei denen es auch mal zu echten Seltsamkeiten kommen kann. Beide 'Seltsamkeiten' sind aber mit etwas Augenmass oder nem Lötkolben zu beseitigen.

Sicherheit macht nicht am Preis fest. Ein billigster Mechmod kann genauso gut jahrelang fehler- und störungsfrei funktionieren wie ein teueres Gerät. Oftmals ist es nur ein winziges bischen Pflege oder Wartung. Ja, ok, etwas Wissen über die Materie schadet ja nun auch nicht.


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27.12.2016 11:06
avatar  JT1983
#86
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Manni hat es, wenn auch sehr ausführlich, am Ende sehr gut auf den Punkt gebracht.

Rock on'

Greetz JT


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27.12.2016 11:07
#87
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Zitat von Volker Hett im Beitrag #84
Ich würde den Radius nehmen. Da wird die Industriezelle so verwendet wie die Hersteller der Zellen es erwarten. Die wird eingelegt und bleibt drin bis sie verschlissen ist.


...und wenn der USB-Anschluss vom ewigen laden ausleiert?

Ehrlich: ich warte auch noch auf diese LAdeschale, die es von Dicodes für die Boxen geben soll. Die man seperat erwerben können soll. Dann bräuchte man auch nur einmal den Akku einlegen und nie wieder in die HAnd nehmen. Bis... Ich habe diese Ladeschalen-Station nur noch nie gesehen. Aber überall steht es: kann separat erworben werden.
Ich fänds geiler, wenn der AT einfach so bequem nachladen würde wie mein Haustelefon in seiner Basis-Station.
Die Akkus meiner China-Böller lade ich derweil, wenn möglich, lieber extern.


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27.12.2016 11:10 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2016 11:12)
#88
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Wann eine Zelle ausgetauscht werden sollte, da streiten die Geister ein wenig.
Ich habe folgende Kriterien für mich festgelegt
Wenn sich der Akku bei Nutzung unnatürlich stark erwärmt
Wenn der Innenwiderstand sich verdoppelt hat
Wenn die Kapazität >20% kleiner als Anfangs ist.

Der Innenwiderstand ist etwas schwieriger einzuschätzen, da einige Zellen Anfangs 18mOhm haben, andere 34mOhm, so als Beispiel. Daher Messe ich frische Akkus und notieren das auf den Akku. Wenn der Wert sich verdoppelt hat, denn werden sie bei mir aussortiert. Aber bis dahin bin ich bislang nie bekommen, da die Kapazität vorab schon eingebrochen ist.
Wie viele Ladezyklen? Einige Akkus schaffen 100 , andere das vielfache. Je nach Typ und Alter.

Ich messe daher zu ladende Akkus alle paar Monate durch. Statt einfach laden starte ich denn einen Kapazitätztest, danach werden die Akkus bei mir voll geladen, kann aber sehen, wie es aussieht.


Ergänzt


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27.12.2016 11:21
#89
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Ganz vergessen
Akkus, die sehr stark belastet werden, da empfehle ich lieber nicht ausgelutschte Akkus zu verwenden. Akkus, die meine Kritetien nicht mehr erfüllen, können in Systemen mit wenig Leistung noch eingesetzt werden.
Tiefentladende Akkus werden konsequent entsorgt.


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27.12.2016 13:00
avatar  killer queen ( gelöscht )
#90
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killer queen ( gelöscht )

Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #87


Ehrlich: ich warte auch noch auf diese LAdeschale, die es von Dicodes für die Boxen geben soll. Die man seperat erwerben können soll. Dann bräuchte man auch nur einmal den Akku einlegen und nie wieder in die HAnd nehmen. Bis... Ich habe diese Ladeschalen-Station nur noch nie gesehen. Aber überall steht es: kann separat erworben werden.
Ich fänds geiler, wenn der AT einfach so bequem nachladen würde wie mein Haustelefon in seiner Basis-Station.
Die Akkus meiner China-Böller lade ich derweil, wenn möglich, lieber extern.



Der Preis ist nun bekannt.

http://www.cremedevape.com/epages/yxve46...ucts/DICODES-52


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27.12.2016 13:06
avatar  Cawdor
#91
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« Hannibal Lecter hat unhöfliche Menschen ja ganz einfach aufgegessen. »
« Ich wollt's nur gesagt haben... »


Flohmarktregeln
Flohmarkt // Bazar // Trödeltreff // Sammelbestellung


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27.12.2016 13:45
#92
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Ich habe Akkus, die sind nach 20 min voll und nach 5 Mal ziehen leer, so fertig sind die^^
Wusste gar nicht, dass man die vorher austauschen soll xD

Ich bin ein Schaf!

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27.12.2016 15:01
avatar  Theop
#93
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Hi,
Bezüglich der AW-IMR Akkus. Ließ Dich mal in die Akkuchenmie ein.
AW hatte ich einmal und nie wieder, sehr indischer Chemie und nach 6 Monaten waren die alle.
Aber wenn provape die empfiehlt, dann nimm sie ruhig.

Gruss

Theo



Vier Podsysteme, der Rest ging weg.

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27.12.2016 15:18 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2016 15:19)
#94
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@Schafschaf
so ist das mit der Wahrscheinlichkeit, Muss, nicht, aber die Wahrscheinlichkeit erhöht sich eine Ausgasung zu erleben. Daher halte ich wenig von endgültigen Aussagen. Es geht denn 1000 mal gut, und denn erwischt es einem doch. Die Warnungen kommen nicht von ungefähr, sondern haben einen realen Hintergrund.
Natürlich kann das jeder nach belieben ignorieren, weil er eine gute Erfahrung mit ausgelutschten Akkus gemacht hat. Ich hoffe, es bleibt dabei, wenn nur nicht diese doofe Wahrscheinlichkeit wäre.


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27.12.2016 15:34 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2016 15:35)
avatar  holmes
#95
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Zitat von Theop im Beitrag #93
Hi,
Bezüglich der AW-IMR Akkus. Ließ Dich mal in die Akkuchenmie ein.
AW hatte ich einmal und nie wieder, sehr indischer Chemie und nach 6 Monaten waren die alle.
Aber wenn provape die empfiehlt, dann nimm sie ruhig.



Die, also die LG HG2, haben ja 20 A Entladestrom. Ich habe nun nicht herausfinden können, welches der ideale Wert für die Procyon ist. Wegen der vermuteten Fälschungen der LG HG2 würde ich dann eigentlich lieber auf die Sony VTCs zurückgreifen. Die haben ja 30 A (VTC 4) oder sogar 35 A (VTC5a).


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27.12.2016 15:55 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2016 15:56)
avatar  Vipera
#96
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Zu den AW-Akkus nochmal:

Ich habe die genommen - schlicht weil Provape sie empfohlen hat, mein Vertrauen ist da so ziemlich bedingungslos. Aber auch AW-Akkus werden gefälscht, da sollte man aufpassen, wo man sie kauft. Z.B. von der offiziellen AW-Vertretung oder von akkuteile.de.

30 Ampere brauchst du nicht, holmes, wenn du den Nautilus (oder Vergleichbares) dampfst. Ich glaube nicht, dass mehr Amp sicherer ist, wenn man eben von den Leistungsparametern her keinen Hochlastakkus braucht.

Ich hab jetzt die seit gestern abend geschriebenen Beiträge nicht mehr gelesen, falls noch niemand diese Quellen empfohlen haben sollte:

http://www.mountainprophet.de/2016/10/16...it-liion-akkus/
http://www.mountainprophet.de/2016/05/24...ahrsommer-2016/

Bei Ladegeräten bin ich wahrlich nicht auf dem letzten Stand, für meine Bedürfnisse (die den deinen sehr ähnlich sehr) ist mein XTAR VP1 auch heute noch ein sehr gutes Ladegerät.

Rauchfrei und dampfend seit Oktober 2013

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27.12.2016 16:29
avatar  killer queen ( gelöscht )
#97
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killer queen ( gelöscht )

Die AW Akkus waren mit einer der Besten gefolgt von Efest. Akkus wo Fire drauf stand, waren Müll.


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27.12.2016 16:56
avatar  Vipera
#98
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Zitat von holmes im Beitrag #95
. Ich habe nun nicht herausfinden können, welches der ideale Wert für die Procyon ist. Wegen der vermuteten Fälschungen der LG HG2 würde ich dann eigentlich lieber auf die Sony VTCs zurückgreifen. Die haben ja 30 A (VTC 4) oder sogar 35 A (VTC5a).



Zitat
Amperage limit of up to 11.5 amps * will protect against over-current situations.



https://www.manualslib.com/manual/107527...4&term=amperage

Rauchfrei und dampfend seit Oktober 2013

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27.12.2016 17:08
avatar  holmes
#99
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Zitat von Vipera im Beitrag #98
Zitat von holmes im Beitrag #95
. Ich habe nun nicht herausfinden können, welches der ideale Wert für die Procyon ist. Wegen der vermuteten Fälschungen der LG HG2 würde ich dann eigentlich lieber auf die Sony VTCs zurückgreifen. Die haben ja 30 A (VTC 4) oder sogar 35 A (VTC5a).



Zitat
Amperage limit of up to 11.5 amps * will protect against over-current situations.


https://www.manualslib.com/manual/107527...4&term=amperage



D.h. das Gerät selbst drosselt die Entnahme und ich kann einfach einen 20A-Akku einbauen?


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27.12.2016 17:30
avatar  Vipera
#100
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Zitat von holmes im Beitrag #99

D.h. das Gerät selbst drosselt die Entnahme und ich kann einfach einen 20A-Akku einbauen?


Ja natürlich.

Mit anderen Worten:
Subohm ist limitiert auf 0,4 Watt, die Leistung ist maximal 50 Watt (beim Procyon). Wenn meine Rechenkünste nicht ganz versagen, entspricht das 11 Ampere (falls ich mich irre, bitte korrigieren, Zahlen sind nicht so das Meine).

Mehr geht nicht, versucht das jemand (etwa einen Verdampfer mit 0,2 Ohm zu nutzen, der noch mehr Strom zieht), spielt der Provari nicht mit.

Was ich sagen wollte:
Du bist nicht *noch* sicherer, wenn du einen Akku nimmst, der das Vielfache der Hochlast abkann 1. als das, was du benutzen möchtest und 2. als das, was der Procyon zulässt.

Es geht um einen guten Akku, nicht um einen, der etwas kann, was du gar nicht brauchst. 20 Ampere reichen, aber es soll ein guter Akku sein (egal wie viel Ampere es mehr kann als 20).

Rauchfrei und dampfend seit Oktober 2013

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