15.2.2017: "Surprising Study Shows The Majority of E Cigarette Users Are Over 40"

16.02.2017 22:57
#1
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16.02.2017 23:12
avatar  Vipera
#2
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Ich frage mich, wen eigentlich die Tatsache, dass die meisten Dampfer Ü40 sind, überraschen soll ...

Es ist überall dasselbe - beworben werden Konsumartikel mit schönen jungen Menschen. Vielleicht in der Hoffnung, dass sich der Ü40 bis Ü80 Mensch in ihnen wiedererkennt .

Ja, die Dampferwerbung ist ganz doof, leider. Nackte Haut und/oder ganze Kerle.

Rauchfrei und dampfend seit Oktober 2013

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16.02.2017 23:19
avatar  kosch
#3
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Vapers under 30: 15.5%
Vapers over 40: 66.6%
Vapers over 50: 39.3%
Vapers over 60: 15.7%
Vapers over 70: 1.6%
Zusammen sind das 138.7% Ähh ich glaub da wurde was falsch gerechnet.


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16.02.2017 23:35
#4
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Dass die meisten Ezig Nutzer zwischen 30 und 50 Jahre alt sind, dass ist wohl nichts Neues. Neu ist in der Tat, dass es in der Darstellung >100% sind.!!


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16.02.2017 23:44
#5
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Es entspricht meiner Wahrnehmung, für Erstaunen kann das nur bei denjenigen sorgen, die nur die Werbung nicht aber tatsächliche Dampfer beobachten.
15,5% unter 30, 17,9% zwischen 30 und 40, sowie 66,6% über 40 entspricht ungefähr meiner Wahrnehmung -> 2 von 3 sind ungefähr so alt wie ich.


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16.02.2017 23:44
#6
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Na - ist ja schon spät. Man muss doch nur die Schnittmengen rausrechnen:

ü70 1,6
ü60-70 14,1
ü50-60 26,6
ü40-50 27,3
ü30-40 14,9
u30 15,5

Alle = 100%

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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17.02.2017 00:19 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2017 00:21)
avatar  LoQ
#7
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LoQ

Zitat von Vipera im Beitrag #2
Ich frage mich, wen eigentlich die Tatsache, dass die meisten Dampfer Ü40 sind, überraschen soll ...



Das frage ich mich auch. Einerseits glaube ich persönlich, dass ab spätestens 40 das Risikobewusstsein generell zunimmt, das hat auch damit zu tun, dass vermehrt Verwandte (Eltern, Großeltern) und Bekannte (für mich als Erfahrung: Krebs, Herz Kreislauf und HIV) sterben (ich weiß das ist eine Generalisierung) und die eigene Endlichkeit erstmals ins Zentrum rücken mag.
Dazu kommt, dass der Anteil an Raucher*innen in den jüngeren Alterssegmenten abnimmt, deshalb sind "wir" ohnehin die größere Zahl (es sei denn das ist statistisch bereinigt), so genau ist der Artikel ja nicht.

Die Zahl, die mir am signifikantesten erscheint ist aber diese:

Zitat
Vapers that have quit smoking altogether since vaping: 83.5%



P.S. ich sehe wirklich wenig Werbung in meinem Leben, aber was ich bisher an Dampfer*innenwerbung gesehen haben gruselt mich echt. Bei der iCare Werbung hat es mir wirklich erstmal komplett die Sprache verschlagen. So sexistischen Mist hatte ich lange nicht gesehen (wie gesagt ich sehe sehr wenig Werbung).

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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17.02.2017 08:58 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2017 09:01)
#8
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Ich finde es eher schade, dass junge Raucher nicht so zahlreich auf Dampf umsteigen. Gerade die hätten langfristig die meisten Vorteile, was die Gesundheit anbelangt.

Auch wenn ich beides, rauchen und dampfen, bei Jugendlichen nicht gut heißen mag, sich für die drastisch weniger schädliche Alternative zu entscheiden jedoch schon. Leider ist das nicht zu beobachten, und wenn Jugendliche rauchen, denn ist der Schaden deutlich größer als mit Dampf, daran gibt es wohl keinen Zweifel nach derzeitiger Studienlage.
Die Frage, die ich mir da stellen muss ist, mit welcher Entscheidung auf gesetzlicher Ebene richte ich mehr oder weniger Schaden an. Und derzeit sieht es so aus, dass der Schaden durch übertriebene Einschränkungen größer als der Nutzen sein wird.
Dass insbesondere die mittlere Generation die Seite wechselt und Dampft, daß ist bemerkenswert. Es sind nicht die jungen, wilden, sondern die Mitte der Gesellschaft. Dass diese Mitte eine Kultur verändert, und das mit einem rasantem Tempo.

Wäre es schlimm, wenn vermehrt jüngere Menschen statt Rauch den Dampf bevorzugen? Ich denke nicht. Und ob sich Dampf zu einem lifestyle Produkt entwickelt, dass kann ich derzeit nicht erkennen. Dampfende Nichtraucher sind eine Ausnahme <1% nach Studienlage.
Und mir zeigt es auch deutlich, dass gerade die Mitte der Gesellschaft noch lange nicht zu allem ja und ahmen sagt, sondern sehr wohl in der Lage ist, sich unabhängig zu informieren, und daraus für sich die richtigen Konsequenzen ableiten kann. Dazu braucht es keine WHO oder DKFZ, und erst Recht nicht eine einseitig negative, verzerrte Darstellung zu den Risiken.


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17.02.2017 09:04
avatar  Vipera
#9
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Zitat von LoQ im Beitrag #7


P.S. ich sehe wirklich wenig Werbung in meinem Leben, aber was ich bisher an Dampfer*innenwerbung gesehen haben gruselt mich echt. Bei der iCare Werbung hat es mir wirklich erstmal komplett die Sprache verschlagen. So sexistischen Mist hatte ich lange nicht gesehen (wie gesagt ich sehe sehr wenig Werbung).


Ich glaube, die Chinesen halten uns ungewollt einen Spiegel vor, so peinlich das Ergebnis auch ist. Sie machen Werbung so, wie sie sie bei uns (im "Westen") wahrnehmen, damit sie uns gefällt.

Das Bemühen erkennt man auch bei der Namensgebung der Produkte, gerade weil sie oft so daneben sind. Siehe auch: http://www.focus.de/panorama/welt/namens...id_5916511.html

Rauchfrei und dampfend seit Oktober 2013

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17.02.2017 09:09 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2017 09:09)
#10
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Nuja - eigentlich ist es doch klar, warum die "Jungen" U-40 nicht so viel dampfen. Sie haben noch keine spürbaren Beschwerden durch das Rauchen.

Ich habe auch erst mit 40 an Aufhören gedacht - da gab es noch keine Alternative wie Dampfen. Nur aufhören oder weitermachen. Und aufhören hat nicht geklappt ... die Sucht hörte bei mir auch nach Jahren Abstinenz nicht auf. So ist das wohl bei 10% der Raucher.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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17.02.2017 09:24
#11
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Nach Statistik schaffen nur ca 50% im Laufe ihres Lebens überhaupt mit dem Rauchen aufzuhören. Auch diese haben gesundheitlich Schaden erlitten, mehr oder weniger.

Diese Zahlen sind beängstigend, und Alternativen mit drastisch weniger Schadstoffbelastung zum Rauch verweigern\einschränken eine Katastrophe für die Gesundheit, weltweit.

Ich werde diese Entwicklung weiter beobachten, und mal gespannt, ob die Einstellung "Quit or die" nicht der Realität weichen muss. Ein Wechsel in eine Schadenminimierung, favorisierten Sichtweise.
Die ü40 Generation ist da Trendsetter sozusagen.


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17.02.2017 09:41
#12
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Moderatorin

Und, sie nehmen schlicht und ergreifend nicht an online Umfragen von Dampfshops teil ;) (Das ist so meine Beobachtung all dieser Dampfumfragen der letzten Jahre).
Wie machen denn die anderen (ANTZ & Co) solche Umfragen?? Direkt "vor Ort", gehen in die Schulen/Unis und befragen sie dort, und dann wird hochgerechnet.
Warum sonst gibt es derartige Unterschiede zwischen Umfragen von Dampfshops und Umfragen von sog. "unabhängigen Instituten" ? ;)

17.02.2017 10:00 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2017 10:04)
#13
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Tya , probieren reicht anscheinend schon, um als Dauerkonsument eingestuft zu werden. Mit solch Darstellung wird Stimmung gemacht.
Es kommt schon drauf an, wer wen fragt, wie gefagt wird, und was daraus abgeleitet wird. Und was die Ableitungen anbelangt, da sind einige sehr erfinderisch.

Erinnere mich da an dieser Stelle an die Forderung des DKFZ, dass die "Voltzahl" nicht höher als 3 sein sollte, bei allen Ezigs. Diese Ableitung würde willkürlich aus einer Studie entnommen, wo bei zunehmender "Voltzahl >4" vermehrt Schadstoffe entstanden sind.
Zwar weisen die Wissenschaftler ausdrücklich darauf hin, dass die Ergebnisse nur für diesen Typ von Ezig gelten kann, aber macht ja nichts für das DKFZ, merkt ja keiner.

"Nicht korrekte Ausdrücke sind auch schon peinlich"

Mit anderen Worten, traue keiner Statistik, die du nicht selber verfälscht hast, was die Auswertung anbelangt.
Das böse Diacetyl ist auch ein schönes Beispiel, wie Gefahren und Fehleinschätzung hochgespielt werden können.
Ohne einen Bezug kann jede Zahl oder Anzahl sehr eigenwillig interpretiert werden.

Ergänzung
Dass in Zigaretten das hundertfach an Diacetyl konsumiert wird, im Vergleich zu Ezigs im Schnitt, dass wäre ein Bezugs, der eine Einschätzung erst ermöglicht.


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17.02.2017 10:05
#14
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Das ist eine interessante Frage.
Ich denke sie dampfen nicht mit dem Ernst wie die alten Rauchgeschädigten. Die Motivation ist eine andere,
die Dampfe hat einen ganz anderen Stellenwert im Bewusstsein, eher so wie andere Lifestyleprodukte,
es scheint völlig unverständlich für sie zu sein warum da überhaupt Umfragen gemacht werden.
Das ist kein Vorwurf, ich war auch mal in dem Alter. Trotz Rauchen konnte ich Bäume ausreißen, das Rauchen war einfach nur da, aber weder störend noch Bedrohung.
Ich denke es ist zum großen Teil der Stellenwert den die Dampfen haben, sie dienen wie vieles Andere eher dazu das eigene Selbstbild nach außen zu tragen.
Das ist aber sicher nicht alles, Gründe für Verhaltensweisen sind immer komplex.


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17.02.2017 10:58
#15
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Die Gründe für einen Wechsel zum Dampf sind sicher vielseitig. Für den einen die Kosten, für den anderen die Gesundheit, und andere wegen des Geschmacks, das ganze in Kombination verânderbar. Auch die Technik selbst scheint einige begeistern zu können, wie auch die Möglichkeit selber sein Liquid mischen zu können. Und es stinkt nicht wie Rauch, auch dritte haben einen Vorteil, und auch keine nachweisbare Schädigung Dritter.

Da frag ich mich schon, warum dafür Werbung machen eingeschränkt oder gar verboten werden soll? Es würden in erster Linie nur Vorteile daraus resultieren, dass zu bewerben. Für direkt und indirekt Betroffene.
Dass eine Gleichstellung zu Rauchen gar nicht nachvollziehbar ist, dass macht ein Werbeverbot absurd.

Ganz anders in UK, dort wird es gar begrüßt, dass Ezigs beworben werden. Und wie es aussieht, so wird die UK wohl eines der ersten rauchfreien Länder in Europa werden. Tya, das ist gewollt.
Und alle Entscheidungen dagegen werden eine rauchfreie Zukunft entgegenwirken.

Werbung ist ein wichtiger Bestandteil, um Menschen zu motivieren, ein rauchfreies Produkt den Vorzug zu geben.
Daher ein Werbeverbot für Einige das Gegenteil von dem bewirkt.
Ob Plakate mit Rauchwaren und Werbung generell verboten werden muss?

Ich denke nein, da gerade die Gegenüberstellung Rauch und Dampf den Unterschied deutlich machen. Und generell ein legales Genussmittel nicht als illegal behandelt werden sollte.


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17.02.2017 11:33 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2017 11:43)
#16
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.






Zitat von Michigan im Beitrag #15

Ganz anders in UK, dort wird es gar begrüßt (), dass Ezigs beworben werden (). Und wie es aussieht, so wird die UK wohl eines der ersten rauchfreien Länder in Europa werden. Tya, das ist gewollt.






naja,

aber bestimmt nicht aus nächste liebe, nein.

In UK ist das Allgemeine Gesundheitswesen in der Hand und zu lasten der Staat,

wäre es wie hier und überall, würden sie sich um ein Dreck Schären das Dampfen zu begrüßen bzw. zu Fordern.

Ne, ne.....in UK ist absolut nur aus Eigennutz, sonst nicht.

Kapitalistisch ausrechnender sind sie genau wie wir, vllt. noch schlimmer.

Unter normalen Umstände wäre dort datt Dampfen seit Jahren KOMPLETT verboten, ganz sicher !!!

UK ist bestimmt keene Heilige Dampf-Samariter, nein, bestimmt nicht.












.

Orthografie,hmmm....jö,....Große Sorry !



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17.02.2017 13:12
#17
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Und wenn schon?
Ist es falsch, wenn man aus falschen Motiven das Richtige tut?

Freies Radikal

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17.02.2017 13:25
avatar  der665
#18
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Zitat von kosch im Beitrag #3
Vapers under 30: 15.5%
Vapers over 40: 66.6%
Vapers over 50: 39.3%
Vapers over 60: 15.7%
Vapers over 70: 1.6%
Zusammen sind das 138.7% Ähh ich glaub da wurde was falsch gerechnet.


Eine Addition ist hier mathematisch nicht möglich, da AB 40, 50, 60 und 70 einschließt. Eher muss man sich wundern, 15.5 plus 66.6 72.1 ergibt und somit 27.9% Vapers zwischen 30 und 40 Jahre alt sind. Oder auch nicht wundern, wer will.


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17.02.2017 15:16
#19
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Zitat von der665 im Beitrag #18


Eher muss man sich wundern, 15.5 plus 66.6 72.1 ergibt und somit 27.9% Vapers zwischen 30 und 40 Jahre alt sind. Oder auch nicht wundern, wer will.

Nein, 15,5 + 66,6 sind 82,1, also sind 17,9% zwischen 30 und 40.

_______________________________________________________________


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17.02.2017 20:41 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2017 20:42)
avatar  HarryB
#20
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Mit derartigen Rechenkünsten kenne ich mich aus, denn:
Unser Hund hat 2 Beine links, 2 Beine rechts, 2 Beine vorn und 2 Beine hinten.
Mal kurz rechnen ... ergibt die verblüffende Erkenntnis, dass unser Hund 8 Beine hat!
Unseren Autos ergeht es ebenso.
Ansonsten ficht mich diese Studie nicht an.

________________________________________________

Ohne Dampf keine Leistung

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18.02.2017 00:13
#21
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Zitat von kosch im Beitrag #3
Vapers under 30: 15.5%
Vapers over 40: 66.6%
Vapers over 50: 39.3%
Vapers over 60: 15.7%
Vapers over 70: 1.6%
Zusammen sind das 138.7% Ähh ich glaub da wurde was falsch gerechnet.


Es schließt sich gegenseitig nicht aus, dass es 66,6 % Dampfer über 40 und 39,3 über 50 gibt! Das heißt nur: Ein Teil der 66,6 % Dampfer über 40 ist auch über 50.


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18.02.2017 00:19
#22
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Zitat von Michigan im Beitrag #11
Nach Statistik schaffen nur ca 50% im Laufe ihres Lebens überhaupt mit dem Rauchen aufzuhören. Auch diese haben gesundheitlich Schaden erlitten, mehr oder weniger.

Diese Zahlen sind beängstigend, und Alternativen mit drastisch weniger Schadstoffbelastung zum Rauch verweigern\einschränken eine Katastrophe für die Gesundheit, weltweit.

Ich werde diese Entwicklung weiter beobachten, und mal gespannt, ob die Einstellung "Quit or die" nicht der Realität weichen muss. Ein Wechsel in eine Schadenminimierung, favorisierten Sichtweise.
Die ü40 Generation ist da Trendsetter sozusagen.


Nach dem, was Du nun übers Dampfen in den letzten Jahren über Statistiken erfahren hast, können Dich solche Zahlen wirklich noch beeindrucken oder gar beängstigen?


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