Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm

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23.03.2017 13:40
#251 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Wenn du den 0,3 Kanthal nimmst wird der VD lange nicht so heiß wie mit 0.4 Stahldraht. Für die große Masse ist der Expro nicht gebaut,
als der Expro gebaut wurde hatte man noch gar keinen Stahldraht auf dem Schirm und der 0,3 Draht war DER voll fette Draht.
Die Energie die du auf die dicke Wicklung gibst ist bei dem 0,4 Draht schon deutlich mehr damit er überhaupt glüht, und selbst wenn er nur ganz träge glüht, die Hitzeenergie ist dabei viel größer,
also größer als der Expromizer verdauen kann. Ich meine ich hab da 0,3 Kanthal drauf, es könnte aber auch ein 0,4 sein, ich erinnere mich ein Reststück in der Hand gehabt zu haben.
Ich baue alle meine Wicklungen in vergleichbaren VD mit dem 0.3 Kanthal, das passt dann immer. Heisst aber nicht das es nicht auch mit einem 0,4 funktionieren kann. Edelstaldraht hat einen geringeren Widerstand als Kanthal,
dh du musst um auf den gleichen Widerstand zu kommen mehr Windungen machen was dann mehr Masse bedeutet und dann musst du da mit mehr Watt ran damit es schnell aufglüht.
Wirst sehen, mit dem 0,3 Kanthal wirds sofort besser.


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23.03.2017 15:01
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#252 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Anfänger ( gelöscht )

alles klar, ich danke euch beiden @ black8ight und @ Dampfphönix. Ich werde nun einen 0,30er Kanthal nehmen und berichte dann hier, ob alles geklappt hat.


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02.04.2017 19:43
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#253 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Hallo zusammen,

so nun sind mehr als eine Woche vergangen, und ich habe während der Zeit verschiedene Wicklungen ausprobiert. Unter anderem habe ich noch mal eine Wicklung mit dem Edelstahldraht gemacht.
Da habe ich verschiedene Liquids ausprobiert, und jedesmal erlebe ich eine Überraschung mit diesem Draht.
Ich hatte ja anfangs gesagt, dass der Geschmack mit diesem Draht zu intensiv wäre. Also habe ich diesmal ein Tabak-Liquid genommen, ein herber Geschmack im Nautilus. Doch mit dem Edelstahldraht im Expromizer
stellte ich fest, dass der Edelstahtdraht den Gescmack ziemlich versüßt. Also es war ein intensiv süßer Geschmack.
Ich weiß nicht ob ich was falsch mache, keine Ahnung.

So zum anderen Problem:
Geschmacklich gesehen ist der Expromizer mit Kanthal-Draht weit besser als der Nautilus. Aber im Vergleich zu Nautilus immer noch wenig Dampfentwicklung; sowohl dünner als auch weniger im Vergleich zum Nautilus bei gleichen Liquids.

Ich habe schon verschiedene Parameter ausprobiert, unter anderem kleiner Durchmesser, größerer Durchmesser bis zu 3.5 mm, ich habe den Draht mal sehr nah am Luftloch platziert, mal weiter weg.
Außerdem habe ich mal den 0.30er Kanthal genommen, mal den 0.32er. Mal habe ich 5 Windungen gemacht, mal mehr, mal weniger.

Im Moment habe ich mit dem 0.32er Kanthal auf 1.23 Ohm gewickelt, 2.5 mm Durchmesser, es müssten 5-6 Windungen sei. Den habe ich mit bis zu 28 Watt gedampft. Mein Nautilus entwickelt mit 15 Watt mehr Dampf, vielleicht 50 % mehr Dampf!

Ich bin auch schon mit meinem Latein am Ende. Keine Ahnung ob ich was falsch mache.
Könnte vielleicht jemand seine Parameter mir mitteilen, also welches Draht, Innendurchmesser, Entfernung zum Luftloch, wieviele Windungen usw.
Dann kann ich ja dieselbe Wicklung machen und so vielleicht ganz grob einen Vergleich machen zu können?

Ach bevor ich noch vergesse: Mit dem Expromizer verspüre ich immer einen enormen Druck auf der Lunge, sodass ich schwer atmen kann für ein paar Minuten. Mit dem Nautilus habe ich das Problem nicht, bei gleichem Liquid. Kann man das irgendwie auch beeinflussen?

LG

Anfänger


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02.04.2017 20:20
#254 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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0.32er Kanthal auf 1.23 Ohm gewickelt, 2.5 mm Durchmesser, 28 watt,

das müsste doppelt so viel Dampf geben. Anders kann das gar nicht sein. Wie verhält sich denn diese Wicklung wenn keine Watte drin ist.
Bei 28 Watt. Zieh mal die Watte raus und guck mal wie schnell die aufglüht.

Ist es der gleiche Akkuträger oder ein anderer unter dem Nautilus?

Wie feste musst du denn ziehen am Expronizer? Fester als beim Nautilus?

Der Edelstahl Draht macht es nicht dass das Liquid süßer schmeckt, die andere Wicklung holt nur andere Geschmacksanteile nach vorne.
Was du schmeckst ist real, nur die Interpretation, da müssen wir genau hin schauen.


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02.04.2017 21:00
avatar  Anfänger ( gelöscht )
#255 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Anfänger ( gelöscht )

Ok danke für den Tipp. Das kann ich dann leider erst morgen Abend ausprobieren, weil ich leider jetzt los muss. Dann kann ich berichten, wie schnell der Draht aufglüht. Aber mir kommt es so vor, als ob es im Vergleich zum Nautilus langsamer aufglüht, wenn ich das was ich höre, mich nicht täuscht.

Ich habe einmal den Pico 75 W, und den iStick TC 60 W. Ich habe den Expromizer auf beiden Akkuträgern ausprobiert, ich kann da jetzt auf den ersten Blick keinen Unterschied festellen.

Den Nautilus dampfe ich immer auf drittgrößtem (1,4 mm) oder auf dem größten Luftloch (1,8 mm) Luftloch. Manchmal mache ich einen leichten, manchmal einen festen Zug. Alles ohne Probleme.
Den Expromizer dampfe ich mit dem dritt-,viert- oder selten fünftgrößten Luftloch. Da habe ich auch mal einen festen Zug, mal einen leichten Zug gemacht. Der Nautilus ist in jeder Hinsicht, was die Dampfentwicklung angeht, besser.


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02.04.2017 21:57
#256 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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HM...dass der Nautilus bei dir besser und mehr dampft als der Expromizer kann natürlich sein,
der Nautilus wird auch stärker dampfen als der dickste Tröpfler wenn eine Wendel drin ist die kaum anspringt.
Es ist mir ein Rätsel was du da machst, daher ja, guck mal, wenn die Wendel ewig braucht um zu glühen oder grade mal dunkelrot wird dann ist das die Ursache
warum es nur so wenig dampft.
Der enorme Druck auf der Lunge passt da eventuell auch dazu weil das Liquid nicht richtig verdampft wird, dann ist der wenige Dampf zu "nass", irgendwie anders,
das hatte ich schön öfter wenn die Wendel abgesoffen war und daher die Wendel nicht heiß genug werden konnte.
Normal guckt man doch immer nach dem einspannen welchen Widerstand die Wendel hat, glüht durch, misst wieder, macht noch Korrekturen, misst wieder und zieht dann erst die Watte durch.
So merkt man immer ob alles OK ist. Glüht die Wendel dann trotz ausreichend Watt nicht schnell und hell auf, dann macht mal halt eine neue die dann besser glüht.


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03.04.2017 00:07
avatar  Romilia
#257 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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den druck auf der lunge/bronchein habe ich nahezu bei jedem selberwickler aber eigentlich bei keinem fertigcoil, ich mache mittlerweile die größe der verdampferkammer dafür verantwortlich.
die einzigen swvd wo ich den druck nicht (rba toptank) oder kaum (kayfun mini v3) habe, haben ja auch sehr kleine kammern und die von coils sind ja letztlich noch kleiner.
da ich diesen druck überhaupt nicht mag, sind swvd für mich gestorben bis auf diese beiden ausnahmen, wobei der kleine kayfun wegen der bescheidenen airflow eigentlich auch aus dem rennen ist.


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03.04.2017 00:24
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#258 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Anfänger ( gelöscht )

Also ich habe absolut keine Ahnung, ob ich was mache. Es hieß immer, selbst wickeln wäre gar nicht so schwierig. Und dieser enorme Druck auf der Lunge: Nach ein paar Zügen fangen die Bronchien an zu pfeifen.
Ich dachte, es liegt an der Platzierung des Drahtes. Aber ich hatte den Draht weiter weg vom Luftloch platziert, selbst da keinen Unterschied festzustellen.

Genau so wie du beschrieben hast, mache ich auch immer @ Dampfphönix. Also schön glühen lassen, den Draht leicht zusammendrücken, dann wieder glühen lassen usw.

Aber morgen Abend werde ich mir die Wicklung noch mal anschauen.

@ Romilia: Wenn das so ist, wie du sagst (natürlich glaube ich dir, kein Thema), dann muss ich mich wohl auch von SWVD verabschieden. Ich habe nun einen Merlin gekauft, den werde ich mal morgen testen. Und die von dir genannten werde ich mir mal auch anschauen. Mit dem Nautilus habe ich zum Beispiel keine Probleme, alles schön butterweich.

Vielleicht kann noch jemand seine Erfahrungen mit dem Druck auf der Lunge hier mitteilen oder was dazu sagen, was es auf sich hat, vielleicht @ Dampfphönix oder @ Dampfer-Manfred?


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03.04.2017 00:55
#259 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Wenn der Druck so schrecklich ist, dann glüht die Wendel an einer Stelle ohne dass sie die nasse Watte berührt.
Hattest du schon ein Foto gezeigt? Schmeckt es dabei kokelig oder ist es nur der Druck auf der Lunge?
Machst du denn bevor du den Verdampfer füllst auch die Watte nass?
Mir fällt nichts ein was an dem VD so kaputt sein könnte dass du einen Dry Hit bekommst wenn alles richtig gemacht ist.
Mach bitte mal von allen Seiten Fotos von der Wendel die den Druck macht. So kannst du nicht dampfen, das ist klar.
Ist dieser Druck schon beim ersten Zug da?
Dann schraub mal auf und Tröpfel die Watte mit dem Liquid falls sie dir recht trocken vor kommt und teste dann noch mal.
Mir klingt das wie ein Dry Hit, eventuell sogar mit frei glühendem Draht.
Stopfst du die Watte feste an die Seiten wenn du die Kammerhülse drauf gedreht hast? Dabei kann es sein dass du die Watte genau an der Stelle runter drückst wo sie aus der Wendel raus kommt und abknickt.
Dann liegen die beiden äusseren Windungen frei an der Oberseite, das reicht schon so einen Druck auszulösen.
Drehst du dann die Hülle ab für die Fotos zieht es die Watte wieder hoch und es sieht ok aus. Also guck rein wenn die Hülse noch drauf ist und schau ob die Watte nicht nach unten geknickt ist und so die erste Windung frei gelegt hat.

@Dampfer-Manfred


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03.04.2017 01:09
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#260 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Anfänger ( gelöscht )

Also natürlich kann das alles sein. Aber auf jeden vielen Dank für die Tipps. Ich werde morgen darauf gezielt achten.
Auf jeden Fall habe ich aber keinen kokeligen Geschmack, es ist alles zu intensiv irgendwie.
Und ja, der Druck ist schon beim ersten Zug da. Und natürlich mache ich die Watte nass mit dem Liquid.

Ich mache es eigentlich so: Nachdem ich die Watte nass gemacht habe, drücke ich dann die Watte an die Seiten, so dass die Löcher unten frei sind. Ich muss dann noch bisschen weiter an die Seiten drücken, da sonst die Kammerhülse nicht draufpasst. So dann kommt die Hülse drauf, und dann der Deckel von der Hülse. Ich mache also was falsch, was die Watte angeht, hmmm.

Ich werde dann morgen den Expromizer öffnen, und mal schauen wie die Watte liegt. Bin jetzt leider nicht zu hause. Aber echt vielen Dank für die Tipps.


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03.04.2017 01:10
#261 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Kayfun mini V3 (mtl): auf Backe gut Dampf, null throat hit - auf Lunge dito
Taifun GS II (mtl): auf Backe gut Dampf, null throat hit - auf Lunge dito
Kayfun V5 (dtl): auf Backe wenig Dampf, sehr leichter throat hit - auf Lunge viel Dampf und null throat hit
Taifun GT III (dtl): auf Backe wenig und dünner Dampf, deutlicher throat hit - auf Lunge viel Dampf aber null throat hit
Alle gleiches Liquid mit 4,5mg/ml bei 21 Watt
Fazit: je dünner der Dampf desto kräftiger der throat hit, warum auch immer ...

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
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03.04.2017 01:21
#262 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Ich kriege die Hülse immer locker drauf, du scheinst sehr viel Watte zu nehmen. Wenn ich die Hülse dann drauf hab und rein gucke hat sich die Watte nicht verschoben, ich hab zwischen Watte und Hülsenwand sogar eine Lücke.


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03.04.2017 02:43
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#263 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Anfänger ( gelöscht )

@Beanfart
also das finde ich schon interessant. Und ich dachte immer, dass man durch Selbstwickeln selbst bestimmen kann, ob man mehr throat hit/wenig Dampf oder sehr wenig throat hit/mehr Dampf oder mehr Geschmack/mehr Dampf möchte. Liege ich denn da nun komplett falsch?

@Dampfphönix
Hmm, also soweit ich erinnern kann, sehen beide Seiten "vollgestopft" aus, nachdem ich die Hülse draufschraube. Aber ich schau morgen nach und berichte dann wieder.


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03.04.2017 08:54
avatar  Romilia
#264 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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@Anfänger

ja, schau mal beim merlin mit dem th. für mich ist das auch interessant.
es ist ja nur eine eine erklärung, die ich mir zusammen gebastelt habe, weil ich keine andere finde und das experimentierfeld bei meinen einfachen kanthalwicklungen auch eher gering ist und sich trotzdem (wicklung hoch, wicklung runter, eigentlich geht nicht viel mehr) nichts ändert. und wenn man dann schaut: was unterscheidet coils/die beiden swvd, wo ich das nicht habe, vom rest...bleibt man als signifikantem merkmal an der größe der verdampferkammer hängen. das kann natürlich genauso statistischer zufall sein.

@Beanfart

die dampfmenge könnte auch ein kriterium sein: die rba vom toptank ist mein größter nebelwerfer - was eben so geht bei 1,5ohm und 10w. gefolgt von fertigköpfen und dem kleinen kayfun, gleich auf der crystal ball, wo ich (was ein bißchen gegen meine theorie spricht) die größte kammer aller meiner swvd habe. alle anderen swvd (tiles, merlin) gehen gar nicht.. es sind aber auch die swvd, wo ich für mich nicht den perfekten zugwiderstand hinbekomme, die sind mir in der mitte alle nicht restriktiv genug. und dann benutze ich ein enges drip tip und mache die airflow relativ weit zu und in logischer konsequenz hat man auch weniger dampf. während ich eine toptank-rba eben mit viel luft dampfen kann, genau wie einen socc oder einen aspire bvc. da habe ich völlig offene mundstücke drauf und die airflow sehr offen.


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03.04.2017 10:29
#265 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Die beiden MTL-VDs aus meinem Beispiel sind mit 0,40er NiCr um 2,5mm auf ca. 0,7 Ohm gewickelt, die DTLs mit 0,28er Kanthal um 3mm auf 2,7 Ohm. Da sollten theoretisch eigentlich DampfWelten dazwischenliegen, tun es praktisch aber nicht weil alle Wicklungen fast die selbe Oberfläche (ca. 100 qmm) aufweisen und mit gleicher Leistung (21 Watt) befeuert werden. Ok, die Einen mit 3,7V für Mechs und die Anderen mit 7,4V für gestackte Mechs - hat 'ne ziemliche Weile gedauert die Wicklungen so hin zu bekommen dass ich mit nur 2 Coilsorten nahezu alle meine VDs auf nahezu allen meinen ATs, Mechs oder geregelt, mit annähernd gleichem Dampferlebnis betreiben kann.
@Anfänger , Du liegst da nicht falsch aber es gibt leider kein Patentrezept das bei Allen funktioniert, das muss sich Jeder individuell für sich selbst erarbeiten und das kann dauern ...

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03.04.2017 11:20
#266 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Ja, ich bin doch nicht Zwerg Allwissend, der fast allwissende Muggel.

Also habe ich eben mal die letzten Beiträge quergelesen und komme zu der Erkenntnis, das ich unheimlich viel Beitragsteile quotieren müsste, was es mir am frühen morgen auch nicht gerade leichter macht.
Ich habe viel gute, mit Verständnis erfülltes herausgelesen, allerdings auch Sachen, wo man schlichtweg behaupten könnte, das hier fundiertes Fachwissen fehlt.

Fakt ist, das ich felsenfest davon überzeugt bin, das auch heute noch aller Anfang schwer ist, schwerer als da mit voller Routine ranzugehen und ihn 'im Schlaf' zu wickeln.
Vielleicht nannte man das früher vielleicht ja auch mal 'Lernkurve', was damit das bezeichnete, das man ein gewisses Mass lernen musste, um einen noch neuen Verdampfer zu verstehen, um ihn blind oder im Schlaf wickeln zu können, so das man möglichst immer an das Optimum kommt, das ein Verdampfer für einen persönlich heraushauen kann.

Dabei gibt es auch ganz klare Unterschiede in der Erwartungshaltung. Der Expromizer ist schon (tatsächlich) gut. Und das nicht, weil Dampfphönix oder ich ihn gut finden.
Da alleine müsste man schon ''gut'' definieren. Gut ballerig? Gut wolkenmachend? Oder von irgendwas eben etwas zu viel oder zu wenig.

Und eigentlich wollte ich auch schreiben: Hey, Beanfart, du kannst doch nicht andere Verdampfer mit dem Expromizer vergleichen.
Doch, kann er und eigentlich jeder andere auch, ohne das man dabei auf das leidige Äpfel-Birnen-Prinzip stösst.
Ja, man könnte vielleicht auch einen speziellen Expromizer-Fred aufmachen, weils hier um ein spezielles Expro-Problem geht, oder eher um ein generelles abweichen zwischen fest oder weniger fest, nass oder feucht.
Ich weiss es nicht - oder kann es immo nicht erkennen - ob wir es hier mit einem speziellen Expro-Problemchen zu tun haben oder es eher darum geht, wickelanfängerliche Defizite auszubügeln.

Klar kann man generell bei einem Selbstwickler so einiges selber bestimmen und teils mehr oder weniger Einfluss drauf nehmen. Nur eines kann man selbst mit einem Selbstwickler nicht: drauf warten, das der sich selber wickelte, oder das wir damit über technisch/pfysikalische Grenzen hopsen könnten. Geht einfach nicht.

Der Expromizer ist wirklich nicht schwer zu wickeln, da kenne ich welche, die hätte das Gros der Wickeleinsteiger schon bis sonstwohin verflucht.

Ich glaube nach wie vor, das der Expro mit seiner Watte steht und fällt. Es gibt bei Watte kaum ein schlecht oder extrem gut, es gibt immer nur ein individuelles 'genau so'.

Hurra - ich habe wieder den Begriff 'Throat Hit' gehört - naja, eher wohl gelesen. Kommt aber aufs gleiche raus. Das Gefühl ähnlich dem Druck, der einem über die Bronchien/Lunge reinhaut, wie wenn man früher an einer stärkeren Zigaretten gezogen hatte. Bei ner Fix Lultra merkte man nichts, bei ner Gauloisses oder Gitane hat's einem den Hosengummi ausgeleiert. Und war man nur lange Zeit genug das Franzosenkraut oder die russische Machorka gewohnt, hat selbst das Zeugs keine Atemwegsreizungen mehr hervorgerufen.

Früher war das irgendwie dann schon noch etwas geiler: der Verdampfer ist so hammermässig, das ich erstmal mein Nikotin runtermischen musste...

Ja, konnte tatsächlich vorkommen, weil ja mit der gestiegenen Dampfmenge (wenn es denn dann mal vernünftig dampft) auch der Anteil des N im verdampften Liquid steigt.
Heutzutage sind eher Mischungen von 3er oder 6er modern, einige wenige dosieren sogar auf unter null Prozent und finden es geil. Da sag ich mir allerdings: mir doch egal, weil für mich ist das NUller, denn ich hüstel oder throathitte auch bei 24er oder gar 36er eher nicht. KAnn vorkommen, dann ist aber eher schlechter gewickelt.

Was lese ich also raus?

Das Ding schmeckt irgendwie zu harsch, dampft wohl auch nicht richtig.

Bischen belustigend (nein - nicht zum lachen) finde ich, das wattiert wird, ohne eigentlich zu wissen um das wie und was, dann die KAmmerhülse aufgeschraubt wird, um dann noch mal von oben zu kontrollieren. Um was, für was? Nicht das kontrolliert würde, das... Nee, die Wicklung wird schon noch drin sein, die Watte wohl auch. Denn wenn der Expro richtig wattiert ist, wird ei Kammerhülse selber die Watte und die Wicklung niemals berühren können. Braucht sie ja auch garnicht bzw. wenn doch, wäre das sogar eher ein (oder DAS) Problem. Dann wäre nämlich zu viel und wohl auch zu feste Watte drin. Aber nochmal von oben her kontrolieren. JA, wozu?

Ich lasse meinen Kammerhülsendeckel immer auf der KAmmerhülse drauf. Nicht, weil ich vielleicht grosskotzig und überheblich sein könnte, sondern schlichweg deshalb, weils mir nichts bringt und ich soviel Vetrauen in meine Wickelarbeit habe, das ich mich quasi nicht alle 5 Sekunden selber kontrollieren muss/müsste.
Ja - aber das könnt ihr halten und machen, wie ihr das gerne wollt. Sehen kann man von oben bestenfalls nur, ob sich die Wicklung irgendwie seitlich verschoben hätte, aber eben nicht, ob die Wicklung an sich zu hoch oder zu niedrig platziert wäre.

Die Höhe der Wicklung entscheidet mit darüber, wie sehr (oder wenig) ein Verdampfer fläsht. Eine grundsätzliche Millimeterangabe gibt es nicht, nur so eine Art FAustregel: Die Wicklung weiter unten am Luftloch ist meisst etwas milder, weniger fläshiger und dem Geschmack eher zuträglich. Etwas weniger Dampf.
Die Wicklung höher nach oben platziert macht das ganze etwas fläshiger bei minimal mehr Dampf, der Geschmack tritt aber minimal in den Hintergrund.

Die Religion nach dem passenden Durchmesser. Es muss so etwas wie ne Religion sein - oder doch etwa eher fauler Zauber? Las ich bislang, das ich bei vielen Verdampfer anscheinend eher mit meinen generellen 3mm zu dicke lag, weil eben viele Dampfer auf 2,5mm wickelten, hörte ich erstmalig beim Expromizer und dem Merlin, das diese beiden sogar auf 3,5mm oder gar 4mm gewickelt werden. Vielleicht nicht oft, aber manchmal.
Ich bin da bischen Holzkopp und bleibe bei meinem generellen 3mm Wickelbohrer/Wickelhilfe, solange das bautechnisch machbar ist.

Ja, wenn wir schon noch in der Hülse sind: meine Wicklung hängt/steht in etwa 2mm über dem Luftloch und wenn ich von oben in die Hülse reinschauen würde (falls ich denn mal den Deckel ab hätte) würde es mir eher das Bild vermitteln, als hätte ich zuwenig Watte drin, denn zwischen Hülseninnenwand und Watte muss ein Spalt frei sein. Denn die Watte reicht nur auf der BAse bis nach aussen und nicht bis zur Dampfkammerhülse selber.
Ich würde fast sagen, das hier wohl wahrscheinlich etwas zu viel Watte verbastelt wurde. Ob das nun einfach nur zu lang oder zu fest gestopft sein müsste - ich kann das in meiner Glaskugel auch nur erraten.

Bei mir stehen die Watteenden plan auf den Liquidlöchern, die das Liquid von seitlich aussen her hereinbringen. Schaue ich von oben in die Hülse (ja, ich habe extra zerlegt, um für mich zu ergründen, was es denns ein könnte, was ihr da schreibt oder wie ihr das meint) rein, ist da ja auf jeder Seite des Decks ein Freiraum, eine Fläche, in der die Watteenden stecken. Ich ahbe meine Wattenden dermassen ausgedünnt, das ich rechts und links neben den Wattestrang noch einen 2,5mm dicken/dünnen Kreuzschlitzschraubendreher reinstecken kann, ohne das der die Watte verschieben würde.
Wenn dieser Hohlraum tatsächlich 'voll' mit Watte wäre, nein, dann hätten wir wohl den Grund für das nicht so gute Erlebnis gefunden.

Unter der Kammerhülse ist beim Expro noch so ein Ring mit 4 verschieden grossen Löchern - wohla uch abhängig von der Version. Wenn sich das Ding aus irgendeinem Grund verdreht hat, so das nicht genügend Liquid durchfliessen kann, nützt die ganze Wattedebatte auch nichts. Wenn die Watte nicht genau diese Menge Liquid aufnehmen kann, um optimal zu schmecken oder zu dampfen, dann schreiben wir quasi im Kreis herum und kommen nicht vorwärts.
Also bitte unbedingt (falls vorhanden) diesen Ring kontrollieren, wie der steht und ob die Löcher auch tatsächlich ganz rund/auf sind. Wenn Liquid darinnen steht, kann man das nur schwer sehen. Also entweder von oben in die KAmmerhülse reinpusten oder von unten her mit einer Nadel im Loch herumstochern.

Denn eigentlich kann dieses übertrieben troat-hittige oder zu fläshige nur auf zu wenig Liquid zurückzuführen sein. Oder auf für diese Wicklung berechnet, immer noch zuviel Watt. Aber eben genau das könnte man wohl am leichtesten austesten.

Viel Spass und Erfolg.


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03.04.2017 11:40
#267 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Ich bezog mich eigentlich auf "Vielleicht kann noch jemand seine Erfahrungen mit dem Druck auf der Lunge hier mitteilen" aber wenn das hier ein Expro-Only-Thread ist - habbichnich, kennichnich - sorry, tschööööö ...

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03.04.2017 12:57
#268 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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so sieht das bei mir nach mehreren Tanks aus,
1,3 Ohm, da kann ich bis 30 Watt und mehr ran gehen was aber Blödsinn ist,
20 Watt sind ein guter Wert und drunter geht auch alles.
Es ist schon eine verdammt kräftige Wicklung, der Expro kommt wie alle seine Kollegen auch mit
kleineren Wicklungen zu recht. Ist klar, je dicke die Wendel um so mehr Watte muss da rein.
Das kann der Expro auch verdauen, bis zu einem gewissen Punkt wo es halt so viel ist dass der Nachfluss stockt.
Wenn man mal ein Gefühl für die Grenzen der einzelnen VD entwickelt hat, dann passt es auch jedes mal.
Wenn man bei den "Kayfunen", also bei diesem Kammerprinzip die Watte an die Seiten des Wickelsteges geklebt hat kann man die Hülle aufschrauben ohne dass sich die
Watte verschiebt weil die Hülle die Watte gar nicht berührt.
Man sieht aber oft Reviewer die erst die Hülle aufschrauben, dann gucken die trocknen Watteohren raus und die werden dann nach unten gestopft was den von mir oben beschriebenen Effekt der frei liegenden Windungen erzeugen kann. Man kann das so machen wenn man damit klar kommt, ohne Erfahrung wie viel und wo man die Watte abschneidet kann man dann auch leicht die Kammer verstopfen.


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03.04.2017 14:41 (zuletzt bearbeitet: 03.04.2017 14:43)
#269 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Da klink ich mich doch auch mal wieder ein ...

Gleich vorweg mal zu der Sache mit Druck auf der Lunge und pfeifende Bronchien ... hatte ich beim Expro ebenfalls. Es lag in dem Fall, wie auch schon gesagt wurde, an zu feuchtem/gesättigten Dampf. Ich kam mir vor wie in den schlimmer Raucherzeiten. Ich habe also mal wieder an der Watte gefummelt, doch plötzlich bekomme ich wieder Probleme mit der Kokelei! Und da bestätigt sich, was man, wenn man denn mal länger forscht, auch öfter liest. Der Expro ist oder kann nur so gut sein, wie die in ihm verlegte Watte. Und da war bei mir alles dabei von gut und lecker über zu voll und zu nass bis zu verstopft und trocken (kokelnd). Orientiert habe ich mich vorher stets an den verlinkten Videos, bei denen stets der gesamte Hülsenraum ausgestopft wurde.
Es hiess dann: Liquidlöcher frei und Watte an der Wand! Inzwischen glaube ich aber, bringt es nicht die Kammer einfach nur vollzustofen, sondern sollte unten auf dem Boden ein sehr lockeres Kissen Watte aufliegen (auch auf den Liquidlöchern!) und nach oben hin ein fluffiger Strang oder Docht (nicht zu dick) durch die Wicklung laufen (also eine Art preusischer Backenbart . Die Watte strubbele ich dann gerne, soweit möglich innerhalb der Wicklung weiter auf. Was die Menge angeht, so lief es bei mir mit weniger immer besser. Soweit kann ich dass mal von meiner Lernkurve berichten ... ob das korrekt ist, darauf erheben meine Aussagen keinen Anspruch :)

Was das Thema Dampfentwicklung bzw. Dampfmenge angeht, das sehe ich auch eher als sekundär an. Wichtig ist ja ob einem behagt was dort aus dem VD strömt ... und das hat erst mal nichts pauschal mit Dampfdichte oder Dampfmenge zu tun ... das dachte ich auch zunächst. Ich muss ja erst mal wissen was mir schmeckt und was ich gut vertrage und mich an ein dafür geeignetes Setup rantasten. Das geht wirklich nur über experimentieren und zig mal neu Wickeln und Watten in allerlei Variationen um genau zu wissen wie sich der VD mit welcher Watte und welcher Wicklung wann wie verhält, ich also genau weis was ich zu tun habe um mein gewünschtes Ergebnis zu bekommen. Wie @Dampfer-Manfred und @Dampfphönix schon sagten ... man muss seinen VD wirklich kennen. Anfangs hat mich das Ding auch ziemlich gefrustet und das tut es jetzt noch manchmal, würde ihn aber nicht gleich in die Ecke legen denn er klappt ja

Tja ... und ob das hier zum reinen Expro-Thread wird/geworden ist? Nö, es soll oder darf gerne weiter ein Thread für allerlei MTL Dampfen sein, nur wäre es sicher übersichtlicher wenn spezielle Dinge zu den einzelnen VDs in eigens dafür vorgesehenen Themen stünden. Apropos allerlei MTL Dampfen ... schreib gerne mal was zum Merlin @Anfänger ... denn den werde ich in Kürze wohl auch bestellen. Den Tron-S/T habe ich auch noch auf der Liste, aber den gibbet für unter 20€ nur noch in Türkis ... muss mal schauen ob ich ihn für 28€+ noch mitordere.

Weiterhin sehr interessant finde ich ja den Digiflavor Siren 22/25 ... tolles Konzept wie ich finde. Schätze mal den werde ich auch noch kaufen müssen ... verdammter HWV

Gruß Chris

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03.04.2017 15:59
#270 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #268

Wenn man bei den "Kayfunen", also bei diesem Kammerprinzip die Watte an die Seiten des Wickelsteges geklebt hat kann man die Hülle aufschrauben ohne dass sich die
Watte verschiebt weil die Hülle die Watte gar nicht berührt.
[b]Man sieht aber oft Reviewer die erst die Hülle aufschrauben, dann gucken die trocknen Watteohren raus und die werden dann nach unten gestopft was den von mir oben beschriebenen Effekt der frei liegenden Windungen erzeugen kann. Man kann das so machen wenn man damit klar kommt, ohne Erfahrung wie viel und wo man die Watte abschneidet kann man dann auch leicht die Kammer verstopfen.[b]



Ich war ja auch nicht immer so schlau wie heute - und genau dieses Stopfprinzip hätte mir damals fast alle meine schönen Kayfune und K-Light vergrätzt.

Angefangen zu 'kaiyfunieren' hatte ich ja wie die meissten auch noch mit Silikat- odder Ortmannschnüren. Meine liebste Wicklung war die Double-Eight oder einfach nur Doppel-Acht. Die Schnur 4-6 mal um einen Finger wickeln, den Heizdraht durch dieses Gebilde einfädeln, so das sich letztentlich der Heizdraht durch den Docht um die Schnur windet. 2 oder 3 dieser entstandenen 'Ohren' auf jeder Seite des Wickeldecks runterhängen lassen und an den beiden offenen Enden der Schnüre solange (und mächtig liebevoll) rumzuppelt, bis die Schlaufen gut auf dem Boden der BAsis anliegt. Die Wicklung selber liegt dabei ganz normal mittig wie immer auf dem Deck. Also wie immer, nur eben etwas anders.

Soweit war alles gut, bis diese Watte-Wickelei anfing. Wicklung machen, Wattedurchziehen, Hülse drüberschrauben, erchts und links abschneiden und in die seitlichen TAschen reinstopfen. Für ziemlich schlau (oder sowas ähnliches) konnte sich derjenige halten, der die runtergestopften Watteenden beidseitig zur Wicklung wieder etwas anhob, um eben diese gefürcheten Knicks zu vermeiden.

Nur eines mache ich mit Watte nicht: die altbekannte Verlegung in Form eines ''S'' - also aus der Wicklung raus, in einem leichten Bogen nach unten zur Base, um dort dann abgeschnitten zu werden. Ich mag das nicht - was aber nicht heisst, das es nicht auch so geht. Wenn das Watte-S sinnvoller erscheint, bitte schön. Hat ja auch Vorteile, wenn z.B. in der Base eine kayfunmässige Liquidrille eingefräst ist, und man so eine leichte, aber flächig dichtende Wattemenge hat. Bei ner Rille hingegen könnte mein senkrecht aufgestellter 'Wattebart' fast schon kontraproduktiv sein.

Letztendlich hat jeder mit der Zeit so seine Lieblingsverfahren, Watte einzulegen oder aufzustellen. Solange man die Watte nicht zu kurz abschneidet, kann nicht wirklich was schief gehen.

Die Frage zum Throat-Hit, wie was in der Lunge knistert unter gewissen oder gleichen Vorraussetzungen, hat allerdings m.M. nach nicht unbedingt ne Allgemeingültigkeit.

Zitat
Kayfun mini V3 (mtl): auf Backe gut Dampf, null throat hit - auf Lunge dito
Taifun GS II (mtl): auf Backe gut Dampf, null throat hit - auf Lunge dito
Kayfun V5 (dtl): auf Backe wenig Dampf, sehr leichter throat hit - auf Lunge viel Dampf und null throat hit
Taifun GT III (dtl): auf Backe wenig und dünner Dampf, deutlicher throat hit - auf Lunge viel Dampf aber null throat hit
Alle gleiches Liquid mit 4,5mg/ml bei 21 Watt
Fazit: je dünner der Dampf desto kräftiger der throat hit, warum auch immer ...




Aber ich gehe mal davon aus, das dies eben die Erfahrungs- und Empfindungswerte von @Beanfart sind. Ich gehe da zwar in Teile ziemlich mit bzw. würde mich genauso/ähnlich äussern, bis eben auf das Fazit selber:

>>>je dünner der Dampf desto kräftiger der throat hit, warum auch immer<<<

Meine 17,5 bis 20 Watt sind nun auch nicht wirklich weit von 21 Watt, deshalb wunderts mich gerade beim GT3, das dort nur dünner Dampf, aber wenig ThroatHit zustande kommen soll. Ich weiss nicht, wie dabei gezogen wird. Bei zu wenig Saugen wird da auch nie etwas rauskommen. Oder so wenig, das überhaupt gerade was rauskommt. Für so wenig Luftzug könnten 21W vielleicht zu viel sein - oder diese 21Watt erhitzen bei zu wenig Kühlluft die Coil dermassen, das irgendwas die Throat hittet. Schreibt man das so, oder ist das Plöötsinn? So gut ist mein English schliesslich auch nicht.

Was ich eigentlich meine: der GT3 macht nicht zu wenig oder eben nur wenig, dafür aber vergleichsweise vielleicht sogar unangenehmes Zuggefühl im Hals.
Nee, ich drücks mal anders aus: wenn sicher ist, das der GT3 richtig gewickelt ist und bei schwachem Genuckele nur extremst wenig Dampf macht, dafür aber ziemlich flashlastig sein soll - während andersrum derselbe GT3 mit der selben guten und passenden Wicklung wesentlich mehr Dampf macht und garnicht mehr so ballert im Hals.... Wie soll ich das angehen, ohne danebenzulangen? Vielleicht mal das Video vom Dampfmacher anschauen, indem es um die passenden Zugtechniken geht?
Denn unterhalb einer gewissen Mindestmenge an Zug/Luftbewegung wird kein Verdampfer vernünftig schmecken, vernünftig dampfen oder vernünftig milde oder gewollt flashig sein. Es geht nicht, weils kurz vor der Kokelgrenze liegt, weil auch im GT3 der Unterdruck beim Ziehen eine gewisse Menge/Stränge haben muss, um das Liquid überhaupt genügend weit anheben zu können, damit es in die Watte gelangen kann.


Und da es in dem Fred ja grundsätzlich um Verdampfer geht, die man auch zwischen 15-20W dampfen kann (streng genommen wäre Benfart mit seinen 21W dabei raus) bei vielleicht auch mal gerne etwas hochohmiger um die 1,5 Ohm: der Digiflavor Siren 22/25 hört sich spannend an, Videos sind auch schon gesichtet.
Wenn 1,5 Ohm zu keiner Pflichtübung werden, könnte ich mir das schon ganz gut vorstellen, ja, ok, Widerstand ist ne Sache der Drahtwahl und dem dazu passsenden Durchmesser. Schleicht sich langsam, aber sicher auf die MustHave-Liste...


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03.04.2017 16:08
#271 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Zitat von Vapeuristi im Beitrag #232
Das liegt wirklich an den teils mitgelieferten, ungeeigneten Schrauben. Bei meinen Kayfuns hätte ich da schon öfter die Krise kriegen können, auch wenn ich den Draht in Drehrichtung gelegt hatte. Habe mir dann mal im Modellbaubedarf bei Conrad vernünftige Schrauben besorgt, seitdem klappts deutlich besser.


@Vapeuristi

Kannst Du da welche empfehlen ? Das Problem mit den Schrauben habe ich bei dem ein oder anderen Verdampfer auch und bei Conrad einmal rumgeblättert, aber ich weiss nicht welche ich nehmen soll.

Danke und Gruss
Bernd


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03.04.2017 16:13
#272 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Oh je, das ist jetzt schon ein paar Monate her und war auch ein Kauf vor Ort. Die hatten die in der Modellbauabteilung. Es sind auf alle Fälle Edelstahlschrauben mit Kreuzschlitz. Ich schau mal im Katalog nach, vielleicht erkenne ich sie wieder.


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03.04.2017 16:23
#273 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Die VD mit Kayfun Kammer funktionieren alle sehr ähnlich. Begreift man einen, begreift man alle. Die Flexibilität vom kleinsten Wölkchen bis hin zu schon satt Dampf
ist ja grade das gute an diesen VD. Die Probleme die es damit vor 4 jahren gab sind heute noch die gleichen. Meinen ersten wollte ich nach 3 Tagen ständigem Auslaufen an die Wand werfen,
dann hat meine Frau, schlau wie sie eben nunmal ist gesagt es müsse eine Lernkurve geben, dabei hat sie keine Ahnung jemals vom Dampfen gehabt. Also das Ding in den Griff kriegen ist angesagt.
Ich finde gar nicht dass es ein übermäßig komplizierter VD ist, wie bei all den alten Deck-Kosntruktiuonen braucht man etwas feinere Motorik, ja das ist richtig, aber sonst gibts da nichts was kompliziert sein könnte.
Es braucht eben seine Zeit bis man den VD in die Seele geschaut hat und weiss was sie brauchen und was sie akzeptieren.

Im Grunde ist alles noch viel einfacher. Wenn jemand viel Dampf möchte kann er alles nehmen was der aktuelle Markt bietet.
Wer ein klassisches MTL möchte der kommt um die alten Konstruktionen nicht rum, das wurde den neuen Generationen zwecks größerer Leistung abkonstruiert und Kompromisse sind eben Kompromisse.
Wer etwas bestimmtes sucht und dieses als Priorität setzt dann braucht er keine Features die dieses was er sucht eher vereiteln.
Auch von 5 Jahren musste man schon genau hingucken und lernen um das passende zu finden, da hat sich auch nichts geändert.
Ich wünsche mir eine Funktion hier im Forum dass man das Forum auf einen Zeitpunkt einstellen kann und alles was später geschrieben wurde ist nicht vorhanden. Wenn man dann das Forum auf 2012 stellen würde hätte man die ganze Dampfgedankenwelt aus dieser Zeit. Da würden einigen die Augen aus dem Kopf fallen was damals normal war und es heute immer noch ist. Am Grundsätzlichen hat sich kaum was verändert.
Wenn man was spezielles von seiner Dampfe will ist das Dampfen nicht einfacher geworden. Will man nur viel Dampf und es ist egal wie viel der VD schluckt, wie laut er zischt, wie man dran ziehen kann, wie er schmeckt, dann hat man heute die größere Auswahl. Sogar völlig absurde Konstruktionen bekommt man als selbstverständlich normal angepiesen und das eigentliche was Dampfen sein kann verschwimmt immer mehr im Nebel. Ich bin froh dass ich rechtzeitig den Weg gefunden habe bevor das Absurde los ging.

Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
das ist gar nicht so einfach weil es schon immer eine intensive Beschäftigung damit bedeutet hat und heute haben die neuen VD diese Eigenschaften noch nicht wieder gefunden weil im Hinterkopf der Hersteller immer noch die schiere Leistung steht ohne die sie meinen kein Produkt platzieren zu können.
Die Auswahl wird immer kleiner, der Expro ist ausverkauft wie die aller meisten mit diesen Eigenschaften. Der Zeitgeist sagt dass Dampfen hauptsächlich einfach und Bequem sein soll, was bedeutet dass es immer mehr in diese Richtung geht. Damit verschwindet aber auch jegliches eigenes dazu tun. Wir werden irgendwann nur noch Kartuschen in designte Hülsen stecken, das ist das Ende der Konsequenz dass Dampfen so einfach sein muss wie Rauchen damit irgendwann alle dampfen. Ein gemeinsames Lager wird es dann nicht mehr geben. Dann gibt es nur noch die Dampfer und ein kleines Grüppchen von Spinnern die auf ihren komplizierten Oldies rum kauen.


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03.04.2017 16:33 (zuletzt bearbeitet: 03.04.2017 16:33)
#274 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Zitat von Vapeuristi im Beitrag #272
Oh je, das ist jetzt schon ein paar Monate her und war auch ein Kauf vor Ort. Die hatten die in der Modellbauabteilung. Es sind auf alle Fälle Edelstahlschrauben mit Kreuzschlitz. Ich schau mal im Katalog nach, vielleicht erkenne ich sie wieder.


@Vapeuristi

Lass bloss sein, mit dem Suchen. Da bist Du ja ewig beschäftigt bei dem Riesenkatalog. .
Ich hatte gehofft, Du wüsstest es vielleicht auf Anhieb.
Ich suche einmal bei uns in der Nähe nach einem Laden der Artikel für Modellbau führt, die werden mir auch sicher helfen können.

Vielen Dank jedenfalls


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03.04.2017 16:38
#275 RE: Tankverdampfer gesucht: MTL 10 - 20W / ca. 1,5ohm
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Ich schätze mal, das es für mich der 25er werden wird. Platz ohne Ende, also nahezu reichlich RAum für Basteleien. Besonders schön find eich diese MTL-Bremse, die mit ihren Löchern einfach auf das Luftrohr aufgeschraubt wird.
Für ganz dünne oder noch direkter könnte man vielleicht - nee, erstmal mit Kappe probieren. Anderseits scheint sich der Siren auf mit fetteren Wicklungen durchaus wohl zu fühlen. Ist das etwa die eierlegende Wollmilchsau, die ich schon seit JAhren gesucht habe? :)

Anderseits schauts damit auch immer so aus, als wäre ein Baumwolltier im Tank ertrunken, so das ich die nach unten führenden Wattestränge unterhalb der Base eher ganz locker mit Mesh einrollen würde.
Schaun mer mal, wo es den für günstig gibt. Juckt jetzt schon...


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