Siffen, blubbern? Und Frage zum Husten

21.03.2017 08:10
avatar  Kusie
#1
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Hallo,

nachdem ich dachte zu wissen, was die o.g. Begriffe bedeuten bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher. Also das "Blubbern" beschreibt doch das "Knistern" des Verdampfers, wenn Liquid oder Wasser quasi explosionsartig verdampft, richtig? Wenn eine Dampfe sifft, dann beschreiben allerdings manche Leute damit dass Liquid aus dem Kopf oder aus der Luftzufuhr raus läuft, abere beschreiben aber damit wohl das "Spritzen" von Liquid in den Mund beim Ziehen.... was ist nun korrekt?

Dann habe ich noch eine Frage zum Thema "Husten": ich habe einem Raucher ein Innokin Endura T22 Starter Set geschenkt mit 3 mg Tabakliquid, allerdings musste er beim ersten Ausprobieren schon bei kleinsten Dampfmengen sofort Husten ... das war natürlich kein guter Start für den Umstieg... ich habe mal mitgenommen, dass der PG Anteil im Liquid das Kratzen/Husten verursacht, könnte man das Husten reduzieren wenn man VG lastige Liquids nutzt?

Danke,
K.


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21.03.2017 08:39
#2
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Zitat von Kusie im Beitrag #1

Dann habe ich noch eine Frage zum Thema "Hu­s‍ten": ich habe einem Raucher ein Innokin Endura T22 Starter Set geschenkt mit 3 mg Tabakliquid, allerdings mußte er beim er­s‍ten Ausprobieren schon bei klein­s‍ten Dampfmengen sofort Hu­s‍ten ... das war natürlich kein guter Start für den Um­s‍tieg... ich habe mal mitgenommen, daß der PG Anteil im Liquid das Kratzen/Hu­s‍ten verursacht, könnte man das Hu­s‍ten reduzieren wenn man VG la­s‍tige Liquids nutzt?



Also aus eigener Anschauung mit einigen Leuten welche zu starkem Husten neigen.
Bis jetzt konnte ich alle vom Husten befreien, in dem ich die Leistung beim Nautlius (Mini) , oder GS-Air 2 auf 6-7W eingestellt habe. Und das bei 14er Liquid (55/35/10).


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21.03.2017 08:49
avatar  Kusie
#3
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Danke für die Antwort, leider bietet der Innokin Endura T22 diesbezüglich KEINE Einstellungsmöglichkeiten, ich hatte das Gerät extra auf Empfehlung als "optimal für Ein/Umsteiger" gekauft, da es eben "Narrensicher" ist und man nix ein stellen muss bzw. verstellen kann.

Gruß,
K.


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21.03.2017 09:16 (zuletzt bearbeitet: 21.03.2017 09:17)
#4
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Hallo Kusie

blubbern bedeutet das der Coil zu viel Liquid bekommen hat (das gluckert beim ziehen) und kann dazu führen dass Liquid in den Mund gespritzt wird.
Es kann dann aber auch je nach Modell und (viel zu viel Liquid gesogen) dazu fürhen das es aus dem Luftkanal raus läuft.
Siffen und Blubbern können zusammen gehören. Die Ursache ist immer die gleiche.

Husten wenn man zum ersten mal Dampf zieht ist in sofern normal weil ganz viele davon erstmal husten müssen, inbesondere wenn sie Angst haben und dem Dampf nicht trauen.
Das Husten ist physisch (undbekannt, fremd für die Lunge) bedingt und Psychisch mit jeweils unterschiedlichen Anteilen und manche müssen gar nicht husten, möglicher Weise weil die Lunge weniger empfindlich ist oder sie sich sehr drauf freuen endlich das schlimmste, das Rauchen los werden zu können.
Mit den Dampfen /E-Zigaretten hat das am wenigsten zu tun. Da muss man schon mal durchhalten und es ein paar Tage immer wieder probieren. Bei den meisten geht das Husten innerhalb der ersten Züge weg bzw es geht dann plötzlich wenn die Lunge weis was runter kommt.
3mg in dem Endura VD ist schon sehr sanft, daran kann es nicht liegen und das PG das etwas mehr kratzt hat auch weniger Einfluss als die anderen Faktoren auf das Husten.
Das Nikotin ist der Hauptfaktor für den strengen und kratzenden Geschmack.
Natürlich sollte man es dann mit weniger PG oder eben mehr VG versuchen weil die Lungenempfindlichkeit auch kleine Unterschiede stark wahr nimmt.
Wer von der Enudra husten muss bei 3mg braucht entweder ein noch schwächeres Gerät oder muss nur etwas durchhalten. Meist reicht durchhalten.
Auch die Endura kann Coils haben die nicht einwandfrei produziert sind, die werden von Hand im Akkord zusammen gebaut, mehr muss man dazu nicht sagen.
Das muss natürlich ausgeschlossen werden.
Wenn dem so ist, also falls die Endura in den Mund spritzt kann man sie feste wie ein Fieberthermometer ausschütteln, aber im Verhältnis zu den Zicken anderer Dampfen ist die Endura sehr zuverlässig und pflegeleicht.
Trotzdem: Jede Dampfe, ohne Ausnahme reagiert auch auf die Eigenheiten des Dampfers, dh man muss jede Dampfe wie zB jedes Auto auch erstmal kennen lernen, erspüren wie man am besten zieht, wie feste, mit welchen Abständen, wie heiß man den Coil dampfen kann ohne dass das Liquid zu flüssig wird, oder wie oft hintereinander damit es nicht kokelt, wie man ziehen muss damit ds Kokeln wieder weg geht etc....
Das gilt für jede Dampfe. Die Endura ist deshalb beliebt weil sie vergleichsweise wenig zickt und für den Durchschnitt passenden Dampf macht.


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21.03.2017 09:18
#5
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Hi,

zum Thema Husten gibt es hier schon einige Threads.
Aus eigener und Freundeserfahrung kann ich bestätigen:
In der ersten Woche des Umstiegs ist definitiv mit Husten zu rechnen. Bei mit hat es fast 10-14 Tage gedauert, bis der Husten beim Dampfinhalieren weg war. Ich bin mit 18mg-Liquid umgestiegen - von einen Tag zum anderen.
Der Grund hierfür liegt einfach am Fehlen der Zusatzstoffe in den Liquids, die den Hustenreiz unterdrücken!
Du dampft nur noch Aroma, PG und VG - und nicht -zig ungesundes Zeugs!

Rauche zum Test mal eine Pyro mit wirklich unbehandeltem Tabak und eine handelsübliche Pyro - du wirst staunen

Geschafft! Fast 7Jahre ohne Pyros

Kayfun V5 auf Pico 75W-> tolle Kombi ... und Dank HWV noch mehr...


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21.03.2017 09:24 (zuletzt bearbeitet: 21.03.2017 09:25)
#6
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Es hat auch mit der Zugtechnik zu tun. Wenn man mit der Lunge den Unterdruck zieht dann zieht man sich den Dampf direkt an die Stelle wo er in die Kehle knallt, das kratzt mehr als wenn man
mit der Mundhöhle den Unterdruck zieht und dann einen sanften Dampfball in die Kehle bekommt und nicht einen 3 Sekunden langen Strahl.
Jeder zieht erst mal so an der Dampfe wie er geraucht hat, das kann sich mit der Zeit auch (manchmal recht schnell) umstellen. Von daher gibt es kein Richtig und kein Falsch,
da ist ausprobieren angesagt.


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21.03.2017 12:57
avatar  Saturia
#7
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nicht vergessen, mehr trinken. Der Hals wird insgesamt empfindlicher da die ganzen Ablagerungen von den Pyros verschwinden.
Ich kann nur sagen ich bin bestimmt 5 mal zum Doc gerannt weil im Hals irgendwas gebrannt hat und beim Nachschauen
alles rot war. Ergebnis das Rote ist normal der Hals besser durchblutet und daher empfindlicher. Soforthilfe gibt es im Eiscafe
deines Vertrauens oder ganz einfach ab und zu Eiswürfel lutschen. Das kann sich aber ein paar Wochen(Monate) hin ziehen bis im Körper Normalität ein kehrt. Kommt drau an wie lange du (er) geraucht hat


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21.03.2017 15:25
avatar  Devassa
#8
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Zum Husten kann ich auch etwas beitragen ;-)

Ich kann z. B. kein Liquid mit hohem VG-Anteil dampfen, dann huste ich mir die Seele aus dem Leib. Und ich dampfe mittlerweile
seit 3 Jahren. Meine Mischung ist fast immer mehr PG als VG oder höchstens 50/50.

Auch ich habe Leute gesehen, die sich die Endura gekauft haben, weil ihnen die als am besten geeignetste Dampfe für den
Umstieg empfohlen wurden. Die meisten davon, holen sich dann nach ein paar Tagen doch etwas mit weniger Leistung und
geregelt. So können sie erst einmal herausfinden, wie sie überhaupt dampfen wollen oder können.
Einige der Leute, die mit der Endura den Umstieg versucht haben, sind wieder bei den Kippen :-(

Ich empfehle mittlerweile immer die K-Box Nano und kleine Fertigverdampfer. Und bisher ist jeder, der diese
Kombi ausprobiert hat, auch beim Dampfen geblieben :-) Manche sind dann später auf die Endura oder ähnlichen
Geräten umgestiegen.


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21.03.2017 15:59
#9
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Ja, das kann auch passieren. Für manche ist die Endura tatsächlich zu stark. Ich sags auch immer wieder. da kommt gar nicht so wenig raus...aber lächerlich wenig im Vergleich zu dem was geht.
Der Akkuträger der Endura ist das Problem, nicht der VD, der ist das Wichtgste und unschuldig. Man kann den VD auch mit 10 Watt dampfen, sogar mit 5 watt geht noch. Man könnte sich so die Menge und die Wärme des Dampfes einstellen und natürlich kratzt es dann auch weniger . Den ersten Zug könnte man mit 5 Watt machen und nach und nach schaun was denn am besten tut bis zu 14 und noch mehr Watt, je nach dem wie gut der Coil gebaut ist.
Der Endura VD (den es auch einzeln gibt) säuft auch nicht spontan ab wenn man bei 8 watt oft und feste zieht. Bei 10 watt dampft er schon schön so das es vielen Anfängern reichen würde, die 4 Watt mehr sind die Reserve falls man doch mehr braucht. Das Spektrum wie viel man baucht geht halt von 5-keine Ahnung Watt, das weiss niemand bevor er nicht angefangen hat zu dampfen. Daher wäre es tatsächlich schlau mit dem schwächsten anzufangen aber dann scheuen sich die meisten davor es könnte eine Fehlinvestition sein. OK, das kann es immer aber man kann auch immer das nächst stärkere kaufen. Der Endura VD geht von 5 -17 Watt bei mir, ab 13 Watt muss ich aber feste ziehen um dauerhaft viele Züge machen zu können und genug nach läuft. Das ist schon eine schöne Bandbreite. Ein einfacher Twist Akku der von 3 -15 Watt feuern kann ist eigentlich ideal, aber auch das ist manchem Anfänger zu viel. Dampfen ist halt schwieriger als Rauchen, zumindest in den ersten Tagen, da muss man durch. Mehr als gutes Equipment zu empfehlen und dazu noch die Tricks und Tipps der Erfahrung nachzuschieben kann man nicht machen.
Ich merke grade bei 14 Watt wird der Dampfstrahl sehr heiß auf der Zunge wenn man zu sanft zieht. Das passiert bei 10 Watt nicht. Ich ziehe die Endura richtig feste mit viel Unterdruck, dann ist sie auch bei 14 Watt erträglich warrm, ziehe ich aber zu sanft dabb wird sie auch mir zu heiß.
Frage wäre, was wäre denn der bessere At für die Endura? Soll schön klein sein und bis 15 Watt regelbar. Man kann auch einen mit mehr Watt nehmen, ich finde es aber instinktiv besser wenn Vollgas einen nicht aus der Kurve wirft und das kann man immer mal aus versehen einstellen. Ich hatte den VD gestern auf meiner K Box und da waren 25 Watt eingestellt und ich hab nicht drauf geachtet. War ein schöner unnötiger Kokelzug in der Lunge der mir mit einem Twist Akku ZB nie passiert wäre.
Die 14 Watt sind schon ein guter Wert für Anfänger, aber es gibt immer welche die außerhalb dieser "Norm" liegen.


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21.03.2017 16:45
#10
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Zitat von Kusie im Beitrag #3
Danke für die Antwort, leider bietet der Innokin Endura T22 diesbezüglich KEINE Ein­s‍tellungsmöglichkeiten, ich hatte das Gerät extra auf Empfehlung als "optimal für Ein/Um­s‍teiger" gekauft, da es eben "Narrensicher" ist und man nix ein stellen muß bzw. ver­s‍tellen kann.



ja. Aber genau das kann sich zum Nachteil auswirken. Aber soweit ich weiß kann man den VD ja abschrauben und wo anderst drauf machen.
Gibt ja ne Menge kleiner Akku welche regelbar sind nicht und nicht all zu teuer.
Vielleicht gibts ja auch 2.0 Ohm Coils das könnte auch noch helfen.

Oder Zugtechnik nur mit dem Mundunterdruck einziehen. Da kann man auch etwas die Menge steuern durch ganz kurz ziehen.
Das könnte helfen den Hustenreiz etwas zu mildern. Der vergeht ja auch relativ schnell.

Aber ganz sicher und einfach geht nur mit regelbarem Akku.


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21.03.2017 20:11
avatar  HarryB
#11
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Nachdem die Husterei bereits ausgiebig abgehandelt wurde, möchte ich dich zu deinem ersten Fragenkomplex ein bisken verwirren.
Blubbern entsteht, wenn irgendwo zu viel Liquid ansteht.
Zum Bleistift im DripTip sammelt sich Liquid von Spritzern (Kondenswasser kann's auch sein), am Luftloch innerhalb des VD, am Luftloch oder an den Luftlöchern außerhalb des VD.
Wenn du dann am VD ziehst, drängt die Zuluft die gesmmelte Flüssigkeit mit einem "Blub" beiseite.
Das zweite Phänomen, welches du in diesem Zusammenhang beschreibst, wird bei uns üblicherweise als "spratzen, spratzeln" bezeichnet und beschreibt das Knistern oder Knallen, wenn gefeuert wird.
Hat u.a. was mit dem Siedeverzug zu tun, wie ich hier iwo gelesen haben will.
Manchereiner meint aber auch, dass die Stopfdichte der Watte in der Wicklung und/oder deren Durchmesser an der Sache beteiligt sind.

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Ohne Dampf keine Leistung

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21.03.2017 20:11
avatar  HarryB
#12
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Nachdem die Husterei bereits ausgiebig abgehandelt wurde, möchte ich dich zu deinem ersten Fragenkomplex ein bisken verwirren.
Blubbern entsteht, wenn irgendwo zu viel Liquid ansteht.
Zum Bleistift im DripTip sammelt sich Liquid von Spritzern (Kondenswasser kann's auch sein), am Luftloch innerhalb des VD, am Luftloch oder an den Luftlöchern außerhalb des VD.
Wenn du dann am VD ziehst, drängt die Zuluft die gesammelte Flüssigkeit mit einem "Blub" beiseite.
Das zweite Phänomen, welches du in diesem Zusammenhang beschreibst, wird bei uns üblicherweise als "spratzen, spratzeln" bezeichnet und beschreibt das Knistern oder Knallen, wenn gefeuert wird.
Hat u.a. was mit dem Siedeverzug zu tun, wie ich hier iwo gelesen haben will.
Manchereiner meint aber auch, dass die Stopfdichte der Watte in der Wicklung und/oder deren Durchmesser an der Sache beteiligt sind.

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Ohne Dampf keine Leistung

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