26650er für MechMod

23.03.2017 20:58
avatar  MarcT
#1 26650er für MechMod
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Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem guten 26650er Akku für einen MechMod, möchte den auch gestackt verwenden.
Gibt es da irgendeinen der aktuell empfehlenswert ist ?

Gruß und danke schon mal


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23.03.2017 21:27
#2 RE: 26650er für MechMod
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https://www.akkuteile.de/a123-anr26650m1...-3-3v/a-100702/

Je nach dem, welche Leistung du dem grünen Kraftprotz entlocken willst, solltest du aer dran denken, das auch mal gerne Federn, Schalter und Anschlüsse am AT verrauchen können. Nicht, das letztendlich der Verdampfer auf dem Akkuträger verschweisst würde und never ever wieder runter will.

LiFePo4 generell gilt als extrem sicher im Vergleich zu den Lithium-Ionen-Zellen. Bischen zu beachten gibt es trotzdem: die Dinger brauchen ein spezielles Ladegerät, weil die LAdeschlussspannung bei 3,6/3,7 Volt liegt.
Die Entladeschlussspannung liegt bei 2 Volt, die man besser nicht unterschreiten sollte, weil sich der Akku dabei dann erstmal tot stellt, aber eben das nicht ist. Allerdings kann es sein, das nicht jedes LAdegerät auch den Ladeprozess automatisch anstösst.

Grundsätzlich aber gilt: du solltest etwas niederohmiger wickeln als normal - eben weil die Spannung etwas niedriger ist. Die im ersten Moment geringe KApazität stellt sich etwas täuschend dar, denn man kann damit teils mehr Liquid verdampfen, als mit einem ganz normalen 4200mAh 26650er Akku.


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24.03.2017 17:13
avatar  MarcT
#3 RE: 26650er für MechMod
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Super,vielen Dank,
wobei sich jetzt dann gleich noch die Frage nach einem geeigneten Ladegerät stellt.
Gibt es da etwas herausragendes bzw. empfehlenswertes (4 Schacht)?

LG und danke


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24.03.2017 17:33 (zuletzt bearbeitet: 24.03.2017 17:42)
avatar  Bastel
#4 RE: 26650er für MechMod
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Ich möcht dem Dampfer-Manfred widersprechen, was die Kapazität angeht. Sicher brechen die LiFePo4 Akkus nicht so schnell ein, wenn die Batterie dreiviertels leer ist, aber zB mit den Efest Purple 4200 mAh kannst du definitiv mehr Liquid verdampfen als mit den LiFePo4 Akkus. Gemessen hab ichs noch nicht, aber es dürfte minestens die Hälfte mehr sein an nutzbarer Kapazität. Die LiFePo4 Akkus von A123 haben ihre Stärken, wegen derer ich sie sehr mag, aber Kapazität gehört definitiv nicht dazu. Was die A123 Akkus so toll macht ist ihr geringes Gewicht, ihr geringer Innenwiderstand (die werden auch beim Hochstromdampfen nicht heiss), ihre extreme Belastbarkeit und die Tatsache, dass sie ihre Spannung sehr lange stabil halten. Laut Hersteller verkraften sie auch ungefähr 10 mal so viele Ladezyklen wie normale Akkus.

Wenn du viel Kapazität möchtest, dann sind andere Akkus sicher die bessere Wahl. Sollten dir 140 Watt reichen, würde ich mir die Efest Purple mit 5200 mAh Stunden holen. Laut Akkuteile.de verkraften die 40 Ampere Impulslast.

Bezüglich Ladegeräte für LiFePo4 Akkus: Ich hab einerseits das Nitecore D4. Das hat 4 Ladeschächte. Solange nur einer oder zwei Akkus eingelegt sind, kann er jeden Akku separat mit 0.75 Ampere laden. Sobald aber ein dritter Akku eingelegt wird, gehen nur noch 0.375 Ampere pro Akku. Da das Laden dann so sehr wenig Sinn macht, ist es effektiv ein 2 Schacht Gerät das viel Platz braucht. Cool an dem Teil ist, dass man die Leerlaufspannung des Akkus direkt nach dem Einlegen ablesen kann.

Ich hab auch das Nitecore SC2 Schnellladegerät mit zwei Schächten. Das kann jeden Akku mit 2 Ampere laden (wenn dein Akku das mitmacht), was schon sehr angenehm ist. Wenn nur ein Akku eingelegt ist, kann man sogar mit 3 Ampere laden. Leider gibt es kein Display, wo man die Spannung des eingelegten Akkus ablesen kann. Schön ist, dass es passiv gekühlt ist, was bei Schnelladegeräten in der Regel nicht der Fall ist. Dafür macht das Ding sehr eigenartige Geräusche (so ähnlich wie Hochfrequenz-Trafos, die nicht gescheit festgeschraubt sind) und wird auch ziemlich heiss...

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24.03.2017 17:46
avatar  MarcT
#5 RE: 26650er für MechMod
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Ok danke, ich dachte mir schon das es mit den 26650 etwas komplizierter wird.
Die Sicherheit ist ja auch irgendwie ein Thema im MechMod, wie gehe ich denn damit in dem Zusammenhang um,
viele 26650er sind ja nicht geschützt?

Gruß und danke schon mal


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24.03.2017 18:46 (zuletzt bearbeitet: 24.03.2017 18:51)
#6 RE: 26650er für MechMod
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Sicherheit bei mech. Mods ist naturgemäss nicht sehr gross. Deshalb müssen die Akkus - meine Meinung - so gut dimensioniert sein, das unter "normalen" Betriebsbedingungen nichts passieren kann. Der Benutzer Erfahrung haben und wissen, was er macht. Taster sollten per Mosfet betätigt werden. Sehr wichtig ist auch ein guter Mod, bei dem der Taster nicht verschweisst und mit Dauerfêuern beginnt oder nicht ausversehens betätigt werden kann beim Ablegen etc.
Da kann man eig. Studenlang diskutieren. Ich würd immer einen geregelten AT bevorzugen und empfehlen.

Die efest 5200mAh ist keine gute Zelle wenn man hoch belastet, nach meiner Meinung, siehe Entladekurve. Bei 20 Ampere nur noch etwas über 2,5 Ah. Bei 15Ampere immerhin noch knapp unter 4Ah.
Die efest Purple 3D 4200mAh kommt bei 20A auf ca. 4,4Ah, deutlich mehr bei 20A wie die 5200er.
Hier noch ein Vergleich der "Spitzen" 26650er bei hohen Lasten: Vergleich

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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24.03.2017 22:01 (zuletzt bearbeitet: 24.03.2017 22:04)
avatar  Bastel
#7 RE: 26650er für MechMod
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Zitat von hansklein im Beitrag #6

Die efest Purple 3D 4200mAh kommt bei 20A auf ca. 4,4Ah, deutlich mehr bei 20A wie die 5200er.


Danke, das freut mich! Ich hab mich vorhin nämlich gegrämt, da ich ungefähr eine LKW-Ladung von den eFest Purple 4200mAh hab und die 5200er davor gar nicht aufm Schirm hatte. Da ich mit 15 Watt dampfe, brauch ich keine Hochstromakkus.

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25.03.2017 00:11
#8 RE: 26650er für MechMod
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http://shop.i-tecc.de/3-3ah-lifepo4-akku-3-2v.html

mit denen bin ich ganz zufrieden...entgegen anders lautender prognosen sind die in meinen mech. mods incl. selbstwickler-tröpflern ordentlich standfest...halten lange durch...sorgen (mit) für fette dampfwolken...

über stacking kann ich nix sagen...

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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25.03.2017 09:12
avatar  Bastel
#9 RE: 26650er für MechMod
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Yeah, 15 Ampere Dauerlast möglich! Geile Teile!

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04.04.2017 17:27
avatar  MarcT
#10 RE: 26650er für MechMod
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OK danke erstmal,
werde mich da noch ein wenig einlesen.
Gruß


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04.04.2017 18:30 (zuletzt bearbeitet: 04.04.2017 18:32)
#11 RE: 26650er für MechMod
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Wenn es um das Thema Sicherheit geht, liegen lithium Eisen-Phosphat Akkus (lifepo4) ganz hoch oben auf der Liste. An last halten die A123 lifepo4 am meisten aus. Da gibts auch nen kleinen Thread zu: RE:Lifepo

Nur die Nennspannung ïst geringer, wie bei herkömmlichen Akkus, 3.3V statt 3.7V, das muss man beim Wickeln für seine Leistung bedenken, dafür halten die lifepo4 Akkus wes. länger ihre Spannung, fast bis Toresschluss.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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06.04.2017 20:59
avatar  MarcT
#12 RE: 26650er für MechMod
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Danke euch allen, habe mich erst mal für die A123lifepo4 und das Xtar VP2 entschieden.
Gruß


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