Evic vtwo 5000mAh Akkudauer

26.03.2017 00:52
#1
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Hallo zusammen,

Hat vielleicht jemand Erfahrungen zu obigem Gerät?

Wie lange hält bei euch der Akku?

Meine evic vtwo ist jetzt ca 4 Wochen alt (bin auch seit 4Wochen Dampfer). ich mache so ca 350-500 Züge am Tag. Der Akku macht ab ca 21.00Uhr schlapp und ich darf dann mit eingestecktem Netzteil weiterdampfen.

Ist das normal, dass der nach so kurzer Zeit schon Feierabend macht oder meint ihr das Ding ist eventuell defekt?


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26.03.2017 04:42
avatar  LoQ
#2
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LoQ

Nun bei dem unteren Wert von 350 Zügen würdest du auf 12 Stunden gerechnet ca 3 Zigaretten in der Stunde ersetzen, bei 500 wärst du bei ca.4. Klar sind alles nur Annäherungswerte.
Zu der Anzahl deiner Züge wäre es natürlich wichtig zu wissen mit welchem Coil du dampfst (wg Ohm) und wie lange deine Züge durchschnittlich sind.
5000 mAh am Tag zu verbrauchen ist jetzt nicht soo ungewöhnlich (ausserdem stellt sie ja auch nicht ihre ganze Kapazität zur Verfügung). Viele Menschen wechseln mehrmals am Tag ihre Akkus.

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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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26.03.2017 07:23
avatar  Andi
#3
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Wichtiger als die Frage nach dem Verdampferwiderstand wäre, zu wissen bei welcher Leistung du dampfst.

Bei hoher Leistung verkürzt sich die Laufzeit überproportional gegenüber niedriger Leistung.


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26.03.2017 08:16
#4
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Das kann man pauschal nicht beantworten da viele Faktoren mit einspielen.
Ein Kollege von mir bollert 7800mah mit seiner RX200S an einem Tag durch,
bei hält ein 3000er LG locker zwei Tage, einfach weil die abgerufene Leistungen
komplett unterschiedlich sind. Bei einem neu bestellten Joyetech Cuboid Mini
hatte ich auch mal den Akku defekt, da er nicht mal einen Tag gehalten hatte,
der Akkuträger wurde dann ausgetauscht.

Zigarettenfrei nach 30 Jahren seit 29.07.2016

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26.03.2017 09:14
#5
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Wusste doch, dass ich was vergessen habe. Also ich dampfe bei 40Watt und 0,4Ohm. Ein Zug ca 3,4 s laut Anzeige


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26.03.2017 09:31
#6
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Moinsen,

ich vermute jetzt einfach mal, dass der LiPo bei 80 Watt ein "Single Cell" mit 3,7V Nennspannung ist. Demnach würden 5000 mAh ca. 18500 mWh geben.

Jetzt kommt es darauf an, wie viel du pro Puff verbrauchst.

Wenn du eine "träge" Wicklung mit längerer Zuglänge benutzt, brauchst du mehr mWh pro Zug - bei einer schlanken und flinken Wicklung mit kürzerer Zuglänge (oder bei TC mit weniger Temmperatur) brauchst du weniger mWh.

Angenommen, du verbrätst 3,4s lang 40 Watt, dann sind das ca. 40 * 3,4 / 3600 * 1000 = 38 mWh

Das ist aber nur die Leistung am Verdampfer - das Gerät brauch ja auch einiges an Leistung - ich würde dafür 10 - 15 % von den 18500 mAh abziehen.

So komme ich auf um die 420 Puffs. Passt also ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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26.03.2017 09:38
#7
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Verdampfer habe ich 2 Stück abwechselnd drauf Melo3 und Aspire Atlantis


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26.03.2017 09:51
#8
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Nuja - da ich die beiden VD nicht habe, kann ich sie auf meinen DNA-ATs nicht "durchmessen".

Aber für mich passen deine Anzahl Puffs zu der Kapazität des Akkus. Wenn du immer nur 40W eingestellt hast, kommt es nur auf die Zeit an, wo du die Leistung abverlangst. Und den Wirkungsgrad deines Akkuträgers.

Ich dampfe TC und schaue gelegentlich in meine Geräteüberwachung, wenn der Akku leer ist. Da habe ich es dann ganz genau ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
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26.03.2017 10:45
avatar  Andi
#9
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Zitat von Kai Gebhardt im Beitrag #5
... Also ich dampfe bei 40Watt ...

Das ist ja jetzt noch keine sooo hohe Leistung. Aber wenn ich den ganzen Tag mit der Leistung dampfen würde, müsste der bei mir wahrscheinlich auch vor Ende des Tages wieder an die Leitung.

Klar hängt das Durchhaltevermögen wesentlich davon ab, wieviel man so über den Tag dampft. Ich habe keine Ahnung, wieviele Züge ich über den Tag mache und wie lange die durchschnittlich dauern. Aber ich weiß wieviel Liquid ich so über den Tag verbrauche. Und das halte ich auch für eine recht passable Vergleichsgröße, wenn es um das Standvermögen von Akkus geht.

Bei meinen bevorzugten 13 Watt würde ich erwarten, dass der 5000mAh Akku etwa 15ml schafft. Bei 40 Watt dann eher etwas weniger, weil die Akkuspannung stärker Einbricht und die Elektronik dementsprechend früher abschaltet. Ich würde wohl etwa 10ml erwarten.

Sicherlich spielt die Auslegung des Coils auch noch eine Rolle. Aber mit trägen Coils und deren Auswirkung auf die Akkulaufzeit habe ich wenig Erfahrung, ich baue mir Vorzugsweise flinke Coils, auch in höheren Leistungsbereichen.


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26.03.2017 11:16
#10
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Die Kapazität von Akkus wird ja zwischen der maximalen und minimalen Spannung gemessen, also von 4,2V (voll) bis 2,5V (leer). Unsere Akkuträger schalten aber schon über 3V ab, damit nutzen wir die theoretisch mögliche Kapazität nicht aus.
Dann noch die Verluste im Spannungswandler die Sternenwolf erwähnt hat dazu und schon sind da keine 2x 2500 mAh mehr verfügbar.

Genau wie Sternenwolf hab ich auch immer die Wattstunden und nicht die Amperestunden im Kopf, macht ja auch Sinn, ich stelle ja Watt und nicht Ampere ein :)


Ich hab jede Menge LG HE-2 Akkus, die sind zwischen 4,2 und 2,5V mit 2500 mAh angegeben, wenn ich dann auf die Kurven z.B. bei dampfakkus.de schaue, dann sehe ich, dass ich davon aber längst nicht alles nutzen kann. Sagen wir mal so 2000 mAh bis die Joyetech Elektronik abschaltet.
Ich dampfe bei vergleichsweise bescheidenen Leistungen, meist so um die 10 bis 15 Watt, und komme dann auch über den Tag. Der Widerstand der Wicklung spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, ob ich nun meinen Tilemahos mit 1,4 Ohm bei 12 Watt oder den Nextiny bei 0,6 Ohm bei 12 Watt dampfe, der Akkus ist ziemlich genau zur selben Tageszeit alle. Ich nehme morgens einen vollen mit ins Büro und wenn ich wieder zuhause bin ist er noch nicht ganz leer. Ob ich nun die Eleaf Pico, die Wismec Presa oder die Vaporflask Light benutze macht praktisch keinen Unterschied. Die sind auf der elektrischen Seite ja auch fast gleich, bis auf das größere Display in der Presa.

Dampfe ich ungeregelt, z.B. mit der Pico Squeeze und einem Narda bei 0,6 Ohm, dann reicht mir der Akku gerade mal bis Mittags! Klar, das ist deutlich mehr als die +- 12 Watt mit meinen Tanks, aber im wesentlichen liegt es daran, dass mir unter 3,6V Restspannung der Dampf nicht mehr reicht. Da hab ich dann nur noch gut 800mAh nutzbare Kapazität.

Ich war's nicht!

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26.03.2017 11:22
#11
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Danke erstmal für die Antworten bisher.

Dann werde ich mich wohl besser nach einem Smok alien oder so umschauen, wo man die Batterien austauschen kann.


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26.03.2017 11:31
#12
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Eigentlich mag ich die kleinen Dampfen mit fest verbautem Akku, aber bei mir halten die bestenfalls 18 Monate durch, dann hab ich so viel Ladezyklen drauf, dass der Akku wirklich nicht mehr viel hergibt.
Daher hab ich jetzt nur noch welche mit Akkus die ich einfach austauschen kann.

Ich war's nicht!

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26.03.2017 12:12
#13
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Zitat von Volker Hett im Beitrag #12
Eigentlich mag ich die kleinen Dampfen mit fest verbautem Akku, aber bei mir halten die bestenfalls 18 Monate durch, dann hab ich so viel Ladezyklen drauf, dass der Akku wirklich nicht mehr viel hergibt.
Daher hab ich jetzt nur noch welche mit Akkus die ich einfach austauschen kann.


Abgesehen davon,das sich die verbauten Akkus mit der Anzahl der LAdezyklen mächtig schlapper werden - 18 Monate sind schon ein hartes Brot, ich sehe das Ding nebenbei auch noch von einer anderen Seite her:
18 Monate wären ja gut und schön, wenn da nicht auch der 510er-Anschluss einem gewissen Verschleiss unterliegen würd. Der TE schraubt immer zwischen 2 Verdampfern hin und her. Ich befürchte daher, das der AT deshalb schon wesentlich früher in die Tonne möchte.
Ist natürlich sehr stark abhängig von der Qualität und Verarbeitung des Anschlusses.
Wenn da sowas stabiles wie ein Fat Daddy drinne sitzt, könnte dieser sogar auch mal einen kompletten AT überdauern, bei der 'guten Qualität' eines Anschlusses, wie sie derzeit in den IStick40W (und anderen ebenfalls) anzutreffen war, habe ich bei häufiger Verdampfertauscherei auch schon mal einen AT nach 3-4 Monaten in die Tonne gelegt.

Mal von diesen eher 'ominösen' angegeben KApazitätswerten abgesehen: der Hersteller bau nen Akku ein, der eben bei ganz kleiner Belastung quasi unter LAborbedingen irgendwann mal getestet wurde. Getestet vielleicht mal mit 50mA Last, bishin zur absoluten Untergrenze des Akkus selber.
Der Akku wusste damals ja noch garnicht, das er über diese Werte hinaus belastet würde. Zudem schaltet der AT ja auch schon wesentlich früher ab, wobei zum dampfen eben auch ne Menge Akkuleistung uns als Dampfer vorenthalten wird.

So kann es dann auch mal sein, das man selbst mit einem USB-Monitor da nichtmal ansatzweise soviel mAh reinbekommt, als überhaupt drinne sein sollten. Denn 'rein' ist eben nicht 'raus'. Schade, aber bittlich wahr.

Di Angabe mit den ganz vielen Milliampere pro Stunde ist ziemlich ungenau, sagt sie doch theoretisch nichts anderes aus, als in dem Akku eine bestimmt Menge Energie drinne steckt, hier 5000 mAh. Wird der Akku so belastet, ist er innerhalb einer Stunde leer. MAl ganz grobtechnisch betrachtet. Also wenn man ihn mit 5 A laufen lassen würde, käme da nach 1 Stunde nichts mehr.

Zielführender ist tatsächlich, mit Wattstunden zu rechnen. Ich gestehe ja: mache ich auch nicht wirklich, dafür lade ich einfach nach, wann immer sich die Möglichkeit bietet.
Mit 40Watt durchschnittlich im LemoIII (mit 0,5 Ohm-Kopf) wird reichlich am Akku gezerrt, so das ich glaube, das deine getesteten ZUgzahlen schon nicht schlecht sind.
Problem der LemoIII-Köpfe dürfte sein, das sie von 30-100Watt reichen, du dampfst da noch recht zivile 40 Watt. Grob übern Daume gepeilt könnte man aber sagen, das du fast doppelt solange dampfen könntest, wenn du die Leistung halbierst. Das Problem bekommen dann deine Lemos zu spüren, weil die nicht sonderlich geeignet für so wenig Leistung ist, die funktionieren damit eher nicht so gut.
Hilfreich wäre da ein Verdampfer, der auch eben mit weniger Leistung auskommen kann.


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