Spannungseinstellung für die Eigenbaubox

18.05.2017 15:25
#1
avatar

Hallo zusammen,
War mal wieder ein wenig am Entwickeln und hab ne kleine MOSFET Steuerplatine gebaut. Es lässt hier sich die ausgegebene Spannung einstellen. Die Steuerung arbeitet nach dem PWM Verfahren. Vielleicht kanns wer brauchen. Der verbaute FET kann eine Dauerlast von 184A ab. Ich glaub aber nicht, daß das die Anschlußdrähte abkönnen. Rein rechnerisch wären das 1,3kW. Das ist die Theorie. Für die Praxis haben wir halt ein paar Reserven.
Erstmal die Platine:



Bestückt, teilweise SMD. FET und Poti müssen THD sein von daher lohnt es sich nicht alles in SMD zu machen.



Ein Funktionstest ohne Last..



Die Steuerung mit einer Glühbirne als Last. Erstmal das Minimum:



Nun das Maximum



Irgendwie eine Kiste zusammenschustern um mal testen zu können



Die Akkus in Reihenschaltung dazu



Nachdem ich mich mit der Leistung langsam nach oben hin rangetastet habe, können wir mal Feuer geben



Fazit: funktioniert gut. Die Leistungsänderung kommt sehr schön linear mit dem Poti rüber. Die Abmessungen der Platine sind etwa 58x22x9. Da die Kühlfahne vom FET sowieso mit dem 510er verbunden werden muß, kann man die direkt zusammenschrauben. Nur meine Box sieht nicht besonders schön aus
Macht aber nix, das ganze Zeug hat nicht mal 15€ gekostet.


 Antworten

 Beitrag melden
18.05.2017 16:01
#2
avatar

Naja entgegen aller Befürchtungen sieht es nicht so aus als ob wir unsere Boxen in Zukunft selber bauen müssten.
Aber als Bastelhobby um zu sehen was geht sicher ganz nett. Wie hast du die 18650er gepaart?


 Antworten

 Beitrag melden
18.05.2017 16:13
#3
avatar

1300W-Boxen gibt es ja noch nicht all zu viele, cool daß du sowas entwickeln kannst...

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

 Antworten

 Beitrag melden
18.05.2017 16:19
#4
avatar

Zitat von AdamJensen im Beitrag #3
1300W-Boxen gibt es ja noch nicht all zu viele, cool daß du sowas entwickeln kannst...


Grins! Die Box kann keine 1300Watt. Nur der MOSFEt könnte theoretisch eine solche Leistung durchschalten.
Damit könnte man schon fast ne Disco ausleuchten.


 Antworten

 Beitrag melden
18.05.2017 16:30
#5
avatar

Ultrafire 1300W...

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

 Antworten

 Beitrag melden
18.05.2017 17:11
#6
avatar

Ok, ich geb mal meinen Senf dazu.
1300 Watt ist natürlich Käse. @TKK-Dampfer hat die Hintergründe völlig richtig beschrieben. Die beiden 18650er sind nicht gepaart. Ich stecke bei meinem Dampfverhalten immer so um die 30-40W von daher ist es wirklich nicht nötig. Die Akkus sind gestackt, mehr als 5-6A fliessen da nicht.
Klar kann das Ding keine industrielle Box ersetzen. Es sei denn in der Stabilität. Ich behaupte mal, das Ding kann ins Wasser fallen und funktioniert nach dem trocken immer noch. Außerdem - es gibt so Einige, die sich Boxen bauen, viel Ahnung von Holz und Metallbearbeitung haben, möglicherweise 3D Druck nur an der Elektronik scheitern...


 Antworten

 Beitrag melden
18.05.2017 17:25
#7
avatar

Hallo @andreas_1960 da hast du natürlich recht. Bastler haben immer Bedarf an so etwas.
Falls der Eindruck entstand ich will das kritisieren tuts mir leid, denn das war nicht meine Absicht.
Blos in der Bastelei die mir vorschwebt kann ich keine Potis brauchen, muss aber auch schön schlank bleiben also mit einem Akku auskommen.


 Antworten

 Beitrag melden
19.05.2017 11:46
#8
avatar

Hallo @andreas_1960 schau mal was ich gefunden habe: http://www.yogs-pfeifen.de/DIY-fuer-Bastler/UDS.html
Damit kannst du (preiswert) Touchsteuerung machen und brauchst keinen mech. Schalter mehr. Ich find die Steuerung cool.


 Antworten

 Beitrag melden
19.05.2017 12:44
#9
avatar

@TKK-Dampfer Hm, ist ausverkauft. Wobei.. Der hält sich mit techn. Daten ziemlich zurück. Ich glaub das ist ein Unterdruckschalter kein Touch. Allerdings- Einen Touch- Sensor zu bauen ist jetzt auch keine Raketenwissenschaft aber ich mag die Haptik eines mechanischen Schalters. Der verschleist ja auch nicht groß bei den paar mA. Hab mir auch noch seine Subohm Steuerung angesehen. Wär auch interresant. Aber keine Angaben zur Leistung, Strom usw. Denke mal, der weiß schon warum.


 Antworten

 Beitrag melden
19.05.2017 13:02 (zuletzt bearbeitet: 19.05.2017 13:09)
#10
avatar

Zitat von andreas_1960 im Beitrag #9
Allerdings- Einen Touch- Sensor zu bauen ist jetzt auch keine Raketenwissenschaft aber....


Naja, da magst du recht haben. Aber ich bin halt etwas faul und wenn ich es gün­s‍tig bekommen kann....

Zitat von andreas_1960 im Beitrag #9
.... aber ich mag die Haptik eines mechanischen Schalters. Der verschleist ja auch nicht groß bei den paar mA.


Klar wenn du auf Schalter stehst warum nicht. Mir gefällt es sehr gut, wenn ich mit dem Mund ans DripTip komme schaltet das Dingens.

Zitat von andreas_1960 im Beitrag #9
Hab mir auch noch seine Subohm Steuerung angesehen. Wär auch interresant. Aber keine Angaben zur Lei­s‍tung, Strom usw. Denke mal, der weiß schon warum.


Die billige wird seine alte Schaltung sein. Die etwas teurere die neue gibts auch ein Datasheet: http://www.yogs-pfeifen.de/images/Datasheet.pdf

Spannend finde ich den Chip "Murata OKR-T/10-W12-C Voltage Power Converter Chip" das werde ich mal bei Gelegenheit genauer ansehen.

Hach das ist für mich richtig kraetivinput.


Unterdruckschalter präsentiert er weiter hinten.


 Antworten

 Beitrag melden
19.05.2017 16:07
#11
avatar

Danke für den Link. Das Teil ist an mir vorbeigegangen. Aber jetzt: Zitat aus dem angegebenen Datenblatt rauskopiert:
"Der FET Vaporizer Switch hat einen Kurzschlussschutz sobald der Akku einbricht auf 2,5 Volt"
Na ich weis ja nicht... Kann man so machen, aber wenn ich zwei Akkus parallel habe, ist vorher sein FET verdampft :-)

Hab ich mir die Daten vom Murata mal angesehen. Das sieht schon mal interressanter aus allerdings bei:
DC-Eingangsspannung, min.: 4.5V
DC-Eingangsspannung, max.: 14V
müssten wir auch gestackt arbeiten und das Ding kostet auch 10€ hinzu kommt noch das Poti. Aber ja, schönes Modul.


 Antworten

 Beitrag melden
19.05.2017 20:55
avatar  oreg2
#12
avatar

Zitat von andreas_1960 im Beitrag #9
Hab mir auch noch seine Subohm Steuerung angesehen. Wär auch interresant. Aber keine Angaben zur Leistung, Strom usw. Denke mal, der weiß schon warum.


Eine dieser Steuerungen verrichtet klaglos seit einigen Wochen seinen Dienst in einem umgebauten 69Mod (mech.Mod).
Verbaut sind P-Channel FETs,Leistung wird in 3 auswählbaren Modi (ebenfalls) per PWM ausgegeben,
das Board darf nur mit einem Akku betrieben werden.

Die ultraviolette LED ist schwer von der Blauen zu unterscheiden,deswegen habe ich sie gegen eine Grüne ersetzt.

Ich betreibe den Mod gerne mit niederohigeren Wicklungen,wenn die Akkuleistung spürbar nachlässt,schalte ich dann einfach einen Gang höher.
Bis runter auf 0,4-0,3 Ohm. feuert sie,schaltet dann aber schon relativ früh ab bei einer Reststannung von 3,6 bis 3,8 Volt ab.


 Antworten

 Beitrag melden
20.05.2017 15:27
#13
avatar

@oreg2 3,6-3,8V Abschaltspannung ist ein Joke oder? Das ist, ich vermute mal, ein Downstepper. Dh er gibt maximal die Akkuspannung raus. Wären bei 0,3Ohm und 3,7V dann gute 40W. Das wäre dann schon ok. Natürlich nur, wenn er bei 3,7 nicht schon abschaltet. Ich vermute mal du meinst 2,6 - 2,8V :-)


 Antworten

 Beitrag melden
20.05.2017 15:58 (zuletzt bearbeitet: 20.05.2017 16:09)
avatar  oreg2
#14
avatar

Ich werde die Abschaltspannung demnächst nochmal mit Sony VTC 5a 18650ern testen.
Bei der geschilderten Abschaltspannung bezog ich mich auf die Tensai 18500 HP (
www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/185...uetzt/a-100513/).

Bei den Sony 18650ern wird der Wert wohl um die 0,25Volt niedriger liegen.

Wenn Du diese Elektroinken mal durchchecken möchtest,schicke ich dir gerne ein Exemplar kostenlos zu.


 Antworten

 Beitrag melden
20.05.2017 16:37
#15
avatar

Danke für das ungemein großzügige Angebot.. :-) Ist aber wirklich nicht notwendig. Der von Dir angegebene Akku hat auch 3,7V Betriebsspannung genau wie die VTC. Wenn du die Abschaltspannung mit 3,6-3,8V angiebst, dann würde das nie feuern, da die Spannung unter Last immer drunter geht. Auch bei vollen Akkus. In den techn. Daten steht ja auch was von 2,5V. Das macht dann Sinn. Denke mal Kurzschlußschutz und Tiefentladeschutz wird hier mit dem selben Schaltungsteil realisiert.
Bis du der Zwischenhändler? Dann kannst du möglicherweise meine obige Leistungsberechnung bestätigen oder korrigieren? Wie gesagt, für den Preis wäre es dann schon interresant.


 Antworten

 Beitrag melden
20.05.2017 19:06
avatar  oreg2
#16
avatar

Ich hatte mich missverständlich ausgedrückt,
ich bezog mich auf die-----Leerlaufspannung ------- des Akkus nach Abschalten der Elektronik.


 Antworten

 Beitrag melden
20.05.2017 20:48
#17
avatar

Die Leerlaufspannung eines Leeren Akkus ist je nachdem wie weit man ihn entladen will zwischen 2,5 und 3,1 V


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht