Dann schau Dich mal bei den Drähten bei Fasttech um. Ich habe letztens noch ein paar Rollen twisted, clapton, fused clapton Drähte auf Rolle mit 3 m für knapp 4$ bestellt.
Da gibt's massig zum Testen. Und wenn die auf Rolle sind, kann man sich besser an seinen Widerstand Radkasten, als wenn es Fertigcoils sind.

Hab auch lange Zeit Clapton gedampft, bin dann aber irgendwann zurück zu den normalen. Durch die Dicke des Drahtes wird der Verdampfer sehr warm bis heiß ind es dauert im Vergleich zu normalen Drähten bis er abkühlt. Im Winter nicht so wild aber im Sommer kann das schon dauern. War lange Zeit vom Geschmack mit Clapton überzeugt, mittlerweile bin ich da nicht mehr so sicher das es so viel mehr an Geschmack bringt. Vor allem im Vergleich zum mehr Verbrauch an Liquid. Testen und entscheiden muss das jeder für sich selbst. Ab und an Wickel ich auch noch Clapton aber nach ein paar Tagen gehe ich zurück zu normalen Drähten. Bei fasttech gibt es einiger zur Auswahl, einfach mal ausprobieren. Würde dir empfehlen das dünnste an Clapton zu nehmen was angeboten wird, das reicht vollkommen aus.

Ich hatte 1x einen Clapton im FEV drin. Ich war erstaunt wie schnell sich die feinen Zwischenräume zu setzen, dann ist der gute Geschmack vorbei gewesen,
auch der Dampf hat nachgelassen, mir reicht normaler Draht mit 0,3 dicke, dann hab ich keinen Nachbrenner, das ganze wird nicht zu heiß und ich verbrauche weniger Akku.
Ich muss eh schon viel zu oft die Akkus tauschen. Je nach Clapton wird die Wendel ziemlich lang/massig wenn du auf über 1 Ohm wickeln willst.
Daher ja, nimm den dünnsten den du kriegen kannst.
Für über ein Ohm ist Kanthal 0,3-0,4mm ideal, dann kannst du 15-30 Watt dampfen oder noch mehr. Das passt dann auch für den Kaifun V3 mini.
Der verträgt aber auch dünneren Draht wenn du nicht so große Wolken willst, ab 0,2mm Kanthal oder NiCro kannst du nehmen, kommt drauf an wie der Dampf sein soll.
Die Selbstwickler mit denen man zur Not auch MTL dampfen kann kommen alle mit 0,3 Draht gut zurecht.

Also clapton passen in alle Vapor Giants das kann ich schonmal sagen, die Installation ist aber etwas fummeliger als normale. Juggernaut verwende ich nur im Velocity, da hab ich zu wenig Geduld, um die unter Polschrauben zu fummeln.

Drähte bestellt ich echt gerne bei dampfalarm, da sind die geekvape Drähte mit 5-7 € echt günstig.

Generell bin ich aber auch wieder zurück auf Standard Dräht, zwar nicht so dünne sondern gerne mal 0.5 mm. Ist aber persönliche Vorliebe. Hab lange Zeit den SS316L gedämpft, aber man merkt halt ziemlich schnell, wie der Draht sich zusetzt.

@Magicsun
Vapor Giant V4 und Kayfun mini V3 hatte ich beide. Bei beiden hatte ich lange rumprobiert von Clapton und Co bis einfachen Drähten. Beim Vapor Giant V4 hatte ich einen gezwirbelten 0.4er V4A mit so 6-8 Windungen drauf. Schmeckte mir persönlich besser als eine Clapton. Beim Kayfun mini V3 bekommst du gar keine Claptons rein. Ich hatte erst Kanthal 0.35er drinne, dann 0.4 V4A. Schmeckte eigentlich keinen Unterschied, aber der V4A Draht ist nicht so träge wie der Kanthaldraht.
Aber probiere dich aus! Musst für dich wissen, welche Drähte dir gefallen. Anhand der vorherigen Kommentare zeichnet sich der Weg zurück zum "einfachen Draht" ab. Ist bei mir genauso. Allerdings nutze ich nur noch den Corona. Der schmeckt auch mit "normalen" Drähten.

@Defau1t
Was meinst du mit zusetzen beim SS316L?
Meinst du damit, dass der Draht schneller verkrustet als ein Kanthaldraht? Dachte das kommt aufs Liquid an. Meine Coils mit 0.4er V4A verkrusten recht schnell im Corona, obwohl ich überwiegend "helles" Liquid dampfe.

@Mokka888

Oh verdammt mein Satz war unvollständig 😄

Ich meinte SS316L Clapton, der ranzt schneller weg als ganz normaler Edelstahldraht. Meist sieht die Wicklung nach einer Woche schon nach man könnte ja mal glühen aus. Und richtig sauber wird sie dann auch meist nicht mehr.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass Alles an Super-Duper-Alien-Clapton-Kunstwerken den ersten Tank lang super schmeckt und nach dem zweiten dermassen in den winzigen Zwischenräumen versifft und verkrustet ist dass nicht mal Freibrennen was bringt sondern nur noch Wegschmeissen. Seither wickel ich 11cm 0,40er um Irgendwas und wechsel bei Bedarf nur noch die Watte. NiCr für Mechs, Kanthal für Geregelte und Titan für TC.

Welchen Kanthaldraht bevorzugt ihr, den A1,A oder D? Die unterscheiden sich ja nur leicht in ihrer Zusammensetzung, gibt es da Unterschiede in der Haltbarkeit oder anderer Eigenschaften. Bei dem Händler in meiner Nähe kosten 20m Kanthal D 3,90€, im Vergleich zu 15m Kanthal A1 4,90€. Daher frage ich mich ob teurer in diesem Fall "besser" ist...

zivipf sagt:
FeCrAl Heizdraht K-A1 - Drahtdurchmesser: Ø 0,40mm - Widerstand: 11,5 Ohm/m - maximale Arbeitstemperatur: 1400°C
FeCrAl Heizdraht K-D - Drahtdurchmesser: Ø 0,40mm - Widerstand: 10,7 Ohm/m - maximale Arbeitstemperatur: 1300°C
solltest Du also einen Toaster bauen wollen könnte es evtl. einen Unterschied machen ;-)

wenns "billig" sein soll, hol dir ne große Rolle Edelstahldraht beim Imkerbedarf... :-)

Meinen nächsten Toaster werde ich dann mit A1 Kanthal wickeln ;-)
Am Mittwoch kam ein Fogger v5 an, der hat ja recht gemischte Reviews bekommen. Jedenfalls war da auch ein dünner Kanthaldraht dabei mit 0,16mm. Das Wickeln war sowas von fummelig, aber naja es ging. Nur die Bohrlöcher der Halterung waren wohl so scharf, dass beim ca. 3. Zug beide Coils an der Halterung abgeschnitten wurden -.-
Heute werde ich wohl den gesamten Verdampfer entgraten (meine Hände sind voller Schnitte) und einen neuen Versuch mit dickerem 0,25mm Kanthal wagen.
Damit sollte ich mit 7 Windungen um 2mm auf 0,8 Ohm kommen mit dual Coil.

Zitat von Lucy_Diamond im Beitrag #13

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Jedenfalls war da auch ein dünner Kanthaldraht dabei mit 0,16mm. Das Wickeln war sowas von fummelig, aber naja es ging.

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Ja, der Fogger kommt aus einer Zeit als es noch üblich war mit 0,16 zu wickeln,
da gabs auch noch keine Microcoils, die dünnen Drähte wurden um Glasfaserschnüre gewickelt.
Weil diese älteren VD den Draht unter Schraubenköpfen klemmen kann man keine beliebig dicke Drähte nehmen,
ob 0,3 mm (je nach VD) wird es immer schwieriger den Draht zu befestigen, er rutscht schnell raus.
Mit diesen dünnen Drähten wurde meist zwischen 1,5 und 2,5 Ohm gewickelt, über 2 Ohm war keine Seltenheit,
es gab auch nur bis maximal 15 Watt oder 12 Watt, es wurde gewarnt tiefer als 1 Ohm zu wickeln und nur die wirklichen Könner sind unter 1 Ohm gegangen,
und das waren wenige. Die Clearos hatten auch zwischen 1,8 Ohm und 2,3. Die 1,8 Ohm Köpfe galten als niederohm -coils, das waren die starken die mehr Dampf gemacht hatten.

Ich hab nun auch schon einige Drähte getestet und muss sagen, dass ich mich Twisted-Drähten am besten fahre. Diese verbaue ich mittlerweile in meinem Kayfun 5, Tornado Nano und Pharaoh. Die Dampfmenge hält sich in grenzen, mit der Haltbarkeit bin ich zufrieden und es glüht nicht so lange nach.

Von Claptons bin ich mittlerweile weg. Gerade das Nachglühen im Kayfun 5 hat mich hier gestört.

Trotzdem teste ich gern mal was neues. Mit der nächsten Lieferung erreichen mich Juggernaut, Staircase und Alien Coils. Diese werden aber voraussichtlich nur im Pharaoh Verwendung finden.

Mit den "normalen" Drähten kann man aber auch eigentlich nie was falsch machen.

Zitat von Vapefella im Beitrag #16

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Mit der nächsten Lieferung erreichen mich Juggernaut, Staircase und Alien Coils. Diese werden aber voraussichtlich nur im Pharaoh Verwendung finden.

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