Viele meiner AT geben den Geist auf...Zufall oder Geldmache?

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27.09.2017 17:09
#1
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Mein IStick 200: Batteriefach schliesst nicht mehr richtig. Folge: Akkus kriegen nicht richtig Kontakt oder die Box steht schief und neigt stark zum umfallen
Mein Joyetech Cuboid: Mal erkennt er den Verdampfer, manchmal auch nicht, aber wenn doch, dann schwankt der Ohm-Wert einer 1Ohm Wicklung gerne mal so zwichen 0,5 und 2Ohm, Hä?
Meine Wismec reuleaux RX200: Wenn ich anfangs einen Verdampfer draufschraube alles prima, aber nach ein paar Stunden Gebrauch kommt die Warnmeldung Atomizer short. Schraube ich den Verdampfer vom AT ab, kommt immer noch: "Atomizer short" wenn ich feuere und das obwohl gar kein Verdampfer drauf ist!

Ich könnte hier beliebig fortfahren und weitere meiner deffekten AT aufzählen, aber ich will euch damit nicht langweilen. Wichtig zu erwähnen ist aber, dass ich auf meine AT sehr gut aufpasse, diese also nie fallen oder herunterfallen, keinem Staub oder sonstwelchen Luftverunreinigungen ausgesetzt sind, nie Stösse abbekommen,...

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Sind Akkuträger in dieser Preisklasse (über den Daumen gepeilt 50 Euro) denn nur Verbrauchsgegenstände die nach so etwa einem bis anderthalb Jahren schrottreif sind?
Wie ist das bei euch? Ich bin damals und auch heute noch beim Kauf immer davon ausgegangen, dass ein solchers Gerät doch gerne mal10 Jahre von Nutzen sein kann und ich nicht immer und immer wieder gezwungen bin nachzurüsten...
Und überhaupt, wird es solche AT in Zukunft (Stichwort TPD2 und der ganze Unfug) noch zu erwerben geben? In Deutschland? In China?

Wäre toll, wenn ihr mal eure Erfahrungen schildert und wie ihr mit diesen scheinbach doch sehr kurzlebigen AT managed (Immer gleich wieder was Neues kaufen?)
Ich weiss auch das mechanische Akkuträger länger leben, aber ich will immer geregelt dampfen, weil es für mich einige Vorteile hat.


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27.09.2017 17:21
avatar  Bambi
#2
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Mir gehts da ähnlich wie dir. Hab auch schon 5 oder 6 solcher ATs in die Tonne geschmissen weil nix mehr ging. Hatte das auch so wie du. Akkufach geht nimmer richtig und Akkus ham keinen richtigen Kontakt mehr. Letzte Woche hab ich wieder 2 ATs aussortiert weil die Akkus keinen Kontakt mehr hatten. Puspol hatte ich mitn RX zweimal schon, der dritte war ein Predator aber da kam noch zusätzlich die Klappe unten von den Akkus dazu. So langsam gehts mir auch aufn Nerv und ich bin am überlegen ob ich nicht auf die Stutt-art Dinger sparen soll. Da ziehts mir zwar die Fussnägel zam wenn ich an den Preis denk, aber mit den Dingern hab ich dann wohl keine Probleme mehr. Die einzigen ATs die ich hier und von Anfang gut gehn sind meinen zwei Tube's von Pipeline also Dicodes mein ich.
So billig wie China is so viel taugts meiner Meinung nach auch. Es mag vielleicht nich bei allem so sein, aber es kommt schon überdurchschnittlich vor.


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27.09.2017 17:21
#3
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Der 510er Anschluss der RX200 und des Cuboid sind dafür bekannt, dass sie eher empfindlich sind. Da die Anschlüsse an den Verdampfern immer länger werden, weil jeder zweite Reviewer darauf hinweist wie wichtig das doch für die Sicherheit auf einem Hybrid Mech Mod ist, wird der Pin bei den normalen ATs dann immer tiefer ins Gehäuse gedrückt, der eine kann das ab, der andere nicht. Joytech und dazugehörige eher nicht :(

So ein Batteriefachdeckel ist natürlich auch irgendwo ein Verschleißteil, aber da würde ich mal gucken ob man den Riegel nicht etwas biegen kann damit es wieder passt.

Die RX200 kannst du dir auf einen Fat Daddy Anschluss umbauen lassen, den Cuboid ebenfalls, da sitzt der dann aber nicht plan sondern praktisch oben drauf.

Ich war's nicht!

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27.09.2017 17:41
#4
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Moderatorin

Zitat von grinchbert im Beitrag #1


Nun zu meiner eigentlichen Frage: Sind Akkuträger in dieser Preisklasse (über den Daumen gepeilt 50 Euro) denn nur Verbrauchsgegenstände die nach so etwa einem bis anderthalb Jahren schrottreif sind?


Kurze Antwort: Ja

27.09.2017 17:56
#5
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Schön das ich dazu auch was zu sagen kann :D
Kann aktuell 3 Beispiele nennen von Geräten, die nicht ganz ein Jahr durchgehalten haben. Zwei Ego-w Sets hab ich auchmal gehabt, aber das waren für mich keine richtigen Dampfen...

Habe damals eine Vamo V2 oder V3 gehabt.. war meine allererste Dampfe damals, als ich mit dem Dampfen so richtig angefangen habe. Hielt circa 10 Monate... Made in China. Elektronik und Pluspol kaputt gegangen.
Danach eine Itaste SVD als Set gehabt... Hielt circa 8 Monate.... Die Einstellungstasten waren nach ner Zeit defekt, konnte nicht mehr richtig feuern und auch nicht mehr + und - betätigen.... dazu kam, das der Pluspol Probleme machte.... ab in die Tonne damit.
Und dann Irgendwann den Joyetech Cuboid 150 Watt... Hielt cira 10-14 Monate, hatte ihn nach circa 3 bis 4 Monate gebrauacht gekauft, hielt bei mir anschließend circa 8 bis 9 Monate.
Das Problem war, er hat keine Verdampfer mehr erkannt, Atomizer short, oder No Atomizer fehler... Hab alles versucht, hat nichts geklappt, also ab in die Tonne damit...
Insgesamt circa 200 euro nach einiger Zeit verbrannt, wegen den ganzen Geräten.

HAb damals zwischendurch noch ne Pipeline Pro gekauft, für teure 180€..
3 Monate vor Ablauf der Garantie hatte die Elektronik verrückt gespielt, hab ich zum Glück rechtzeitigig eingeschickt und ersetzt bekommen...
Diese Funktioniert danach wieder einwandfrei, aber dampfe ich momentan gar nicht mehr, weil diese nur 20 Watt leistet.
Also es können auch teure AT einige Defekte haben...so wie bei mir es die Ausnahme war.

Meiner Meinung halten diese "Made in China" AT gewiss nicht länger als 1 bis maximal 1,5 Jahre, denn es sollen wieder neue Modelle gekauft werden, weil nicht die teuersten Materialien verbaut werden,
denn alle Konsumenten wollen es immer möglichst billig haben..
Denke es gibt dort auch bei Akkuträger vorallem in China sowas wie eine geplante Obsoleszens.. Man soll angehalten werden, möglischst schnell wieder was neues zu kaufen.

SMOKING IS DEAD - VAPING IS THE FUTURE

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27.09.2017 18:06 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 18:06)
#6
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Also bei mir ist in 1,5 Jahren noch nichts abgeraucht, es würde mich aber nicht wundern wenn ein AT, welchen ich regelmäßig nutze, nach der Zeit den Dienst quittieren würde.

Eine Standzeit von 10 Jahren zu erwarten, ist bei Gebrauchsgegenständen dieser Art und Preisklasse sicher ein bisschen hoch gegriffen. Wenn ich einen Mod für 20.- Euro (oder auch 40.- Euro) kaufe, darf ich keine Highend Technik mit 1a Schaltern erwarten.

Gruß Markus

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27.09.2017 18:07
avatar  kirschm
#7
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Ja, die Hersteller wären ja dumm, wenn sie keine geplante Obsoleszenz einbauen...

Meine Devise (nicht nur bei ATs)... das Billigste kaufen, was meinen Ansprüchen genügt... wenn einer meiner 20€ iStick Picos früher oder später verreckt, muss ich mich wenigstens nicht ärgern...

Ja, und ich kaufe nur beim Chinamann und nicht beim guten deutschen Händler, weil ich wg. 20€ keinen Garantie- oder Gewährleistungsfall anfange... das läuft dann unkompliziert über die Mülltonne... das einzige Ticket, was nach Eröffnung nach 2 Sek. geschlossen ist...


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27.09.2017 18:10 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2019 17:00)
#8
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Uiiiih-----10 Jahre,

ob das eine
dicodes-mods.de/dani-box.html
schafft? Wissen wir nicht, die gibts auch erst zu kurz, aber wenn etwas 10 Jahre schafft dann die,
oder ein Provari oder die Röhren von Dicodes.
Nur, die guten alten Teile können max bis 20 Watt.
Deine Vorstellung ist recht gutgläubig. Bedenke, es sind Gebrauchsgegenstände die du jeden Tag und jede Stunde überall im Einsatz hast.
Stell dir mal vor du kaufst ein Auto, setzt dich rein und fährst 2 Jahre komplett durch, das Essen und das Töpfchen kriegst du durchs Fenster.
Wie abgegriffen wird das Lenkrad sein? Das Kupplungspedal, der Sitzbezug, die Bremsen, die Reifen, einfach alles.
Die Teile für um die 50 eu und auch etwas teurere sind zwischen einem halben und anderthalb Jahren fertig. Nur fällt das kaum auf weil die aller meisten einige davon gleichzeitig im Einsatz haben, das reduziert den Verschließ bei den einzelnen. 50 eu ist gar nichts, das sind billigst gebaute Teile. Du gehst ja super gut mit den At um.
Wenn du nur bis 20 Watt brauchst kann die ITaste SVD2 einiges ab. Die ist mir x mal auf den Boden geknallt, das macht ihr nichts, ist eine Röhre.
Für Watt die größer sind als die Dani Box kann, also höher als 75 Watt gibts kaum wirklich solides, alle die gehypten Boxen sind Massenware. Es gibt Videos aus den Fabriken, da sollte klar sein, dass die Hersteller die billigst aus billigsten Materialien hergestellten Komponenten zusammen schrauben. Die ganze Palette der bekannten und beliebten At ist so gebaut.
Das Mittelfeld ist klein, da gibts kaum was, also entweder Massenware oder zB das hier:
swabianvape.de
Das wäre mein Traum At von der Haltbarkeit her. Wenn man sich nicht mit einem Haufen leeren Kisten und einem wachsenden At Müllberg belasten will und sein Ordnung haben will, schön reduziert aufs Nötigste, dann kann man zu so etwas greifen. Nur verlieren darf man ihn nicht.

Wenn du was wirklich solides willst musst du tiefer in die Tasche greifen. Aber soooo schlecht ist das nicht wenn ein At ein Jahr jeden Tag durchhält,
das sind 50 eu geteilt durch 12 Monate. Überleg mal was Kippen kosten. Wenn du dir statt einem hochwertigen At 5 billige kaufst kommst du genau so weit mit der Benutzzeit, eventuell sogar länger, ich hab meinen At für 180 eu nach ca 3 Jahren verloren, der war auch extrem oft runter geknallt, bei dir würde er 5 Jahre bestimmt halten und man kann die Dicodes At zur Reparatur einschicken. Egal wie du es machst, so und so lange Dampfen kostet immer unterm Strich das gleiche für die At, aber so genau kann man das nicht messen. Man kann auch mal Glück mit einem 50 Teil haben das dann 3 Jahre hält oder bei wenig Gebrauch noch länger. Es ist dieser tägliche Verschleiß den man nicht sieht der den At so zusetzt.


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27.09.2017 19:24
#9
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Zufall? Nö! Geldmache? Ja -> you get what you pay for ...
SMOK Treebox - 510er hin, SMOK Pfeife - Plastikgehäuse platzt ohne Sturz am 510er, einfach so - halbmechanische Tesla Box - 510er hin, Hana Modz - 510er hin, SMOK BEC Pro - Taster klebt
Kein Teil älter als 2 Jahre, keines je in Dauereinsatz gewesen, ca. 350€ für die Tonne und das nur wegen lausigen 510ern und zu langen Pluspolen
Nach diesen Erfahrungen gibt's für mich ganz unten im Preisbereich nur noch iStick Basic (da ohne 510er) für unterwegs und Noisy-Cricket II für Dauereinsatz. Wenn die hops gehen juckt's nicht, Preisbereich 30-45€
Für Langlebigkeit und Chancen auf Service für mich nur noch Pipelines, Danis, Scaras und Vireos mit FeVs drauf und nach mir der Atomkrieg, Preisbereich allerdings 170-250€
Das Spielzeug dazwischen vergammelt im Bunker ...

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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27.09.2017 19:45
#10
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Nuja - so ein armer Feuertaster kommt auf 100.000 Betätigungen/Jahr wie nix ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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27.09.2017 19:55 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 19:58)
#11
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Alle Akkuträger haben halt das Problem, das Verschleißteile eingebaut sind - die merkwürdigerweise irgendwann nach intensiver Nutzung verschlissen sind. Feuertaster und Betätigungstaster werden auch bei teureren AT irgendwann aufgeben, sind halt Verschleißteile, dito die 510èr Anschlüsse ( desto öfter der VD gewechselt wird, umso mehr Belastung) und auch die Elektronik, wenn eine verbaut ist. Die hat ganz schön was zu tun, auch da macht der Alterungsprozess den Teilen irgendwann den Garaus.

Bei teuren Geräten, wenn gute Teile verbaut wurden, etwas später. Aber unendlich haltbar sind auch diese nicht. Es ist natürlich auch eine Frage der Nutzungsgewohnheiten. Wenn ich immer nur 1 AT im Einsatz habe, hält dieser gefühlt nicht so lange, als wenn ich 2 oder mehr im täglichen Wechsel habe. Er wird dann halt weniger oft benutzt.

( Bei 200 Zügen am Tag*365 Tagen - ist schon mindestens 73.000 mal der Feuertaster benutzt worden).

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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27.09.2017 20:02 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 20:07)
#12
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Es ist noch nicht lange her, die erste hälfte dieses Jahres bis zum 20 Mai ging es vielen darum sich für immer einzudecken, mit allem!
Auch mit den At. Es gibt hier massig Beiträge über die Möglichkeiten möglichst lange mit möglichst wenig Geldeinsatz dampfen zu können.
Auch dieses Thema hier wurde gänzlich durchleuchtet. Es ist einfach so. Wer Qualität ohne Kompromisse will der muss auch entsprechend zahlen.
Die 510 Gewinde kann man aus festestem Edelstahl bauen oder aus Messing, für Edestahl bezahlt man eben mir, ist härter, der Verschleiß der Drehwerkzeuge bezahlt man mit.
So ist es mit jeder verbauten Komponente. Wenn von allem nur das aller solideste verbaut wird, dann kostet jedes Einzelteil das Mehrfache. Das ist es dann auch wert.
Nur welche Gegenstände hat man denn so oft im Einsatz wie die At? Alle Gegenstände aus dem Haushalt zB, die hat man 1-2 x für 10 min im Einsatz in der Woche, Quirl, Brotschneidemaschine, Kaffemühle......wenn man die dauerbelasten würde und mit rum schleppen würde, wie viel kürzer würden die dann halten?
Bei allem Ärger über die Hersteller sollte man das mit eindenken. Ebenso gäbe es viel mehr hochwertige At und VD wenn denn ein Markt dafür da wäre.
Der Markt in dem man Geld machen kannst ist nun mal angepasst an die Ausgabebereitschaft der Dampfer. So wird eine Dani Box zum Luxus.
An der Frage erkennt man dass At für 50 eu als hochwertig angesehen werden weils ja auch welche für 30 eu gibt, das sind dann die billigen.
Es ist auch eine Frage des Blickwinkels. 50 eu sind ja nicht nichts. Aber eben viel zu wenig um ein Teil herzustellen das 10 Jahre jeden Tag zusammengerechnet 2 Stunden am dampfen ist und wo man 500.000 mal auf einen kleinen Schalter drückt und 500.000 mal Strom durch dünne Kabel und die Elektronik fließt.


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27.09.2017 20:35
#13
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Danke erstmals für die vielen Antworten!
Jetzt sehe ich auch ein, dass 50 Euro sehr wenig ist, für ein Gerät, dass ich in etwa 20 mal täglich aus der Hosentasche heraushole und dann für einige Minuten benutze. Wenn man das mal auf ein Jahr hochrechnet (Was Einige von euch getan haben) kommt eine große Zahl an Tasterbetätigungen dabei heraus. Jedes andere Gerät, bspw. im Haushalt, welches so reglmässig gebraucht würde, würde auch nach so "kurzer" Zeit hinüber sein. Das Eine etwas später, das Andere umso früher...
War etwas naiv von mir zu denken, dass solche Alltags-gebrauchsgegenstände, und dann auch noch in diesem Preissegment, soo lange (10 Jahre) funktionstüchtig bleiben sollten/müssten
Danke für diese Klarstellung(en)
Nun ja, da denkt man doch man hätte alles, was man jetzt und auch zukünftig an Hardware braucht, doch dann wird man eines Besseren gelehrt.
Die Frage, die mich noch beschäftigt ist, ob man zukünftig weiter an "vernünftige" AT kommt!? Sonst nützen mir die besten RTA`s nichts. Oder muss ich jetzt Panik schieben und mir 10 Akkuträger auf Seite legen, damit ich bei jedem Ableben eines AT`s nach dem nächsten greifen kann,...


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27.09.2017 20:39 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 20:39)
avatar  kirschm
#14
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Zitat von grinchbert im Beitrag #13
Oder muss ich jetzt Panik schieben und mir 10 Akkuträger auf Seite legen, damit ich bei jedem Ableben eines AT`s nach dem nächsten greifen kann...


Ich zumindest mache es so... habe noch ca. 5 ATs OVP im Regal liegen... solche Dinge sind für mich Verschleissteile wie ein Einwegfeuerzeug...


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27.09.2017 20:53
#15
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Zitat von grinchbert im Beitrag #1
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Sind Akkuträger in dieser Preisklasse (über den Daumen gepeilt 50 Euro) denn nur Verbrauchsgegenstände die nach so etwa einem bis anderthalb Jahren schrottreif sind?
Wie ist das bei euch? Ich bin damals und auch heute noch beim Kauf immer davon ausgegangen, dass ein solchers Gerät doch gerne mal10 Jahre von Nutzen sein kann



Die Preisklasse ist völlig egal. Alle Hersteller kochen mit Wasser und benutzen ähnliche Bauelemente.

Ich habe Akkuträger die in China (also beim Hersteller) 20€ kosten (hier 50-70€) also billige Geräte die scheinbar ewig halten.
Und auch teurere gehabt die früher ausgefallen sind.

Allerdigs haben komplizierere Geräte so viele Komponenten daß das Risiko daß eine Komponente mal ausfällt eben sehr viel höher ist als bei einer mechanischen Lösung.

Mikrotaster zum Beispiel werden niemals 10 Jahre durchalten wenn Du ein Gerät als Dampfe im Dauergebrauch hast.
Alleine durch die mechanische Belastung sind die irgenwann verschlissen und schalten nicht mehr (Feuertaste).
Deshalb wird bei solchen Tastern wenn man sie kauft auch die durchschnittliche Anzahl an Klicks angegeben die sie durchhalten....


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27.09.2017 21:26
#16
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ich hab auch mehrere AT´s wobei manche mit festverbauten akkus sind und manche mit austauschbaren
der älteste ist ein iStick 50 watt (gekauft im Jahre 2014) und der ist noch in regelmäßigen gebrauch mit ca 1-2 mal wöchentlich aufladen
nur meine provaris sind noch älter aber versauern seit ich subohm dampfe im schrank :(

einen istick 100 watt und eine iPower von SC mit 80 watt sind noch in ov als reserve ... immer besser noch nee reserve zu haben ;)

klar sind an denen die ich benutze mal mehr mal weniger abriebstellen usw dran aber da ich 6 AT´s im rotierenden wechsel benutze, immer drei mit verschiedenen geschmäckern, wenn einer leer ist kommt er ans netz und ein andere AT ist dann an der reihe usw ...
dadurch ist die benutzung eines AT´s nicht so extrem und halten gefühlt länger
kaputt ging mir seit der subohmdampferei bisher nur der Target AT und das war schon ein austausch gegen ein völlig defektes gerät

Dass der iStick 50 watt so lange hält hätte ich nie gedacht, die akkudauer ist zwar jetzt etwas verkürzt von guten 2 tagen bis fast 2 tage aber ansonsten macht er immer noch das was er soll

ob teuer oder billig ... mechanische teile haben eine mindestbelastbarkeitsgrenze ... ist die erreicht sind see kaputt ... :)


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27.09.2017 22:16
#17
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Im Zink-Druckguss-Verfahren kann man ganz schön kleine Spielzeugautos herstellen, aber für Verdampferanschlüsse ist das so rein garnichts. Zu weich...

Trotzdem wirds oftmal gemacht, dann wird zur Tarnung vielleicht auch noch von einem vergoldeneten und verstellbaren Pluspol fantasiert. Das zur Federung des Pluspols gerne auch mal wirklich ungeeignete Federchen verwendet werden, ist auch kein Geheimnis. Und gerade diese Federn werden dann on Top noch ihren ohnehin schon geringen Rückstellkräften beraubt, wenn zu hohe Ströme durch die durchgeleitet werden. Es ist ungefähr shiceegal, ob ein AT oder der Akku 20 A kann, aber die witzige Feder unterm Pluspol niemand mehr anfassen mag, wenn da mehr als 2A durchfliessen.

Das Problem mit den nicht erkannten oder falsch erkannten Verdampfer 'short Atomizer' 'low Resistance' bei einer z.B. 1,5Ohm-Wicklung kommt daher, das die Platine wahrscheinlich wirklich einen 'fast-Kurzschluss' misst, solange der Verdampfer aufgeschraubt ist. Probiert'S mal aus: das klappt auch, wenn garkeine Wicklung drinne ist... :)
Dreht man den Verdampfer dann weiter hoch oder ganz raus, kommt danna uch erstmal nichts sinnvolles. Erstmal beten, dann feuern, um auf die Meldung 'no Atomizer' zu warten.
Das Problem, oder eigentlich die Ursache liegt in zu langen Pluspolen einiger Verdampfer. Die drücken den Pluspol des AT dann soweit rein, bis sich die Dichtung darunter zermatscht und unbrauchbar wird ,weil sie nicht mehr isolierend zwischen Masse und Pluspol ruht, sondern eine elektrisch undefinierbare, matschige Masse darstellt. Ganz dicht dran am Kurzschluss.
Ich glaube nicht, das die Schuldigen diejenigen sind, die ihre Verdampfer auf sowas wie den NoisyCricket angepasst haben. Das Problemchen gab es schon, da wusste noch niemand, wie man Noisy und Cricket eigentlich schreibt. Kurzum: schlechte, nicht exakt gearbeitete Verdampferanschlüsse gab es schon immer. Es ist nämlich nur das Gewinde selber daran genormt und leider gibt es keine Aussagen darüber, wie lang denn nun so ein 510er Anschluss eigentlich sein sollte.
Abhilfe könnte man sich schaffen, indem man die Pluspole an den Verdampfern einfach nur bischen abfeilt. Vielleicht sogar auch etwas die Gewinde selber, wenn die alleine schon zu lang sind. Bei den Pluspolen jedoch wird es äusserst blöd, wenn man soviel wegschleifen müsste, das der Schraubschlitz ebenfalls verschwindet.

Abhilfe könnte ein Heatsink bieten. Aber immer vorausgesetzt, der gibt den zu langen Pluspol des Verdampfers nicht 1:1 an den Anschluss des ATs weiter. Dann gibt es trotzdem Schrott. Gute Heatsinks haben zwischen den Polen eine stabile Feder, die ein zu tiefes Eindringen des Pluspols verhindert.

Was man sich kauft und was wie lange hält, ist glaub nicht unbedingt immer am Preis festmachbar. JA, ich hoffe auch, das meine eigentlich sündhaft teuren ATs von Pipeline und Dicodes wesentlich länger halten als eben nur diese 2 Jahre Garantie. Anderseits sind die Picos auch nicht schlecht, obwohl sie selbst in einem deutschen Shop gerade mal 26 Euro gekostet haben. MIt der ArcticFox-Software spielen die von ihrem Können her eigentlich eher in einer höherpreisigen Liga. Wie lange die halten werden? Ich hab da keine Ahnung von. Vielleicht nochmal in 5 JAhren nachfragen?

Ja, HArdware ist für mich kein Status, sondern Gebrauchsgegenstand. NAtürlich habe ich im MAi noch ordentlich eingesackt, teilweise auch echte LAdenhüter, Geräte, die eben nichts können, ausser irgendwie Leistung zwischen 15-50 Watt rauszugeben. Kein Schnickschnack, kein TC, irgendso eine Billig-LAdenhüter-Box von Kanger hatte sogar einen 2ten 510er Anschluss mit im Paket. NAtürlich hat dieser AT kein Topfill, der Akku lässt sich auch nur einlegen, wenn man den Boden mit 4 Inbusschrauben runternimmt. Eigentlich grottig, dafür wird der Akku intern mit bis zu 2A geladen über USB.
Nein - Hardware ist Gebrauchsgegenstand und Bunkerware. Un dich habe noch nie geglaubt, das Kondensatoren und so ein Gedöns nach 5 Jahren austrocknen. Dann wäre mein Samsung-'Autokino' schon seit seeeehr vielen Jahren kaputt.


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27.09.2017 22:33 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 22:37)
#18
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Zitat von Blaudampfer im Beitrag #15
Ich habe Akkuträger die in China (also beim Hersteller) 20€ kosten (hier 50-70€) also billige Geräte die scheinbar ewig halten.....


Davon habe ich hier inzwischen 15 Stück liegen(und kaufe noch mehr nach). Ich finde das Gerät klasse und es wird auch in den nächsten 10-20 Jahren meine Lieblingsbox bleiben.

Ich gehe davon aus daß eine Box (ein FeuerTaster) im Durchschnitt mindestens ein Jahr hält. Damit habe ich (zusammen mit Verdampfern und konzentrierter Basis) Dampfzeug für die nächsten 20 Jahre.

Für Akkuträger gebe ich also im Jahr durchschnittlich 20€ aus (1,66€ pro Monat) und das ist für die nächsten 20 Jahre sicher.


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27.09.2017 23:18
#19
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Zitat
Für Akkuträger gebe ich also im Jahr durchschnittlich 20€ aus (1,66€ pro Monat) und das ist für die nächsten 20 Jahre sicher.



Da bin ich mir nicht sicher. Die Akkutechnik ändert sich, ob es in 5-10 oder gar 20 Jahren noch 18650 oder 26650 Lithium Ionen Akkus gibt, wage ich nicht vorauszusagen. Soweit ich weiß, gibt's die "erst" seit ca. 16 Jahren und ich denke, die werden irgendwann wegen besseren, sichereren Akkus weichen dürfen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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27.09.2017 23:37
#20
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Also ich hab bis jetzt noch keinen AT wirklich geschafft - meine sind teils optisch nicht mehr so schön und bei meiner Alltagsdampfe - einer RX2/3 - hält der Akkudeckel nicht mehr sooo gut, aber damit kann ich leben.. und wenn die irgendwann garnicht mehr will hab ich ne nagelneue als Ersatz im Schrank und da liegen noch weitere ATs, die ich als Reserve gekauft und kaum bis garnicht benutzt hab... "schimmer" schauts da bei mir eher mit den VDs aus, da hab ich aktuell einen klaren Favoriten und den hab ich nur 2x...

Naja... ich lass mich mal überraschen wie lang es dauert, bis der erste AT wegen Dauernutzung den Geist aufgibt, aber bei den günstigen Preisen erwarte ich auch keine allzu lange Lebensdauer.


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27.09.2017 23:45
#21
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Erinnert sich noch jemand an die Cloupor Mini? Meine funktioniert tadellos und ich behandle sie nicht gerade schonend :)
Hat Anfang 2015 mal runde 20 Euro bei Gearbest gekostet.

Ich war's nicht!

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27.09.2017 23:58
#22
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ich habe zwar nur mechanische at...aber meine (gefühlte) beobachtung der letzten jahrzehnte ist, dass zunehmend produkte auf den markt kommen, die nicht allzu lange halten sollen...ob das jetzt (aufwändig) gegenläufig verwebte fäden in jeans sind, waschmaschinen oder sonst was...bei manchen produkten ist das einkonstruieren einer begrenzten lebenszeit jedoch so aufwändig, dass sich nur die hochpreisigen hersteller das ganze leisten - ein billiges vergleichsprodukt ist da dann sogar robuster. in anderen fällen sind "günstig" hergestellte produkte einfach schlampig verlötet, verschraubt oder man verwendet bruchgefährdete materialien...da viele hersteller mittlerweile (zumindest teilweise) in aller welt produzieren (lassen), bedeutet das dann aber nicht automatisch, dass die ramschware auch zu ramschpreisen verkauft wird...letztendlich muss in unserem wirtschaftssystem möglichst viel kaputt gehen, damit möglichst viel gekauft wird...

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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28.09.2017 00:01 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2017 00:06)
avatar  drdope
#23
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Zitat von kirschm im Beitrag #7
Ja, die Hersteller wären ja dumm, wenn sie keine geplante Obsoleszenz einbauen...

Meine Devise (nicht nur bei ATs)... das Billigste kaufen, was meinen Ansprüchen genügt... wenn einer meiner 20€ iStick Picos früher oder später verreckt, muss ich mich wenigstens nicht ärgern...

Ja, und ich kaufe nur beim Chinamann und nicht beim guten deutschen Händler, weil ich wg. 20€ keinen Garantie- oder Gewährleistungsfall anfange... das läuft dann unkompliziert über die Mülltonne... das einzige Ticket, was nach Eröffnung nach 2 Sek. geschlossen ist...


Ich sehe das komplett entgegengesetzt, weil ich den Trend zu Wegwerfware verabscheue, daß ist (imho) einfach nur krank.
Ich tage doch eine Verantwortung dafür, wie ich mit den begrenzten Ressourcen unserer Welt umgehe, die ich meinen Kindern und Enkelkindern hinterlasse.

Ich hab' mir '99 einen gebrauchten MX-5 gekauft, den ich heute noch fahre und der mir heute noch ein Grinsen ins Gesicht zaubert, während Kollegen von mir im gleichen Zeitraum neun Leasinghuren "verschlissen" haben...
Mein Denon AVC-A1 SE hat anno 2002 richtig Kohle gekostet, aber er funktioniert immer noch und ich hatte noch nie HDMI-Probleme und mußte deshalb nicht in der gleichen Zeit mehrfach das Gerät wechseln.
Meine Kühlschränke/Kühltruhen von Liebherr gehen auf die 20 Jahre zu; mein Gasherd ist Erbstück...
Meine Miele-Wachmaschine hab' ich zu vor 20 Jahren im Studium für 50€ gebraucht gekauft und tut noch immer ihren Dienst, wobei ich da ca. 100€ in Ersatzteile und zwei Tage Zeit rein gesteckt habe...
Selbst mein oller 52' Sony-LCD hat knapp 10 Jahre auf den Buckel, obwohl ich ihn als Übergangsgerät (bis 85' verfügbar sind) gekauft hatte.
Für meinen ollen Aufsitz-Rasenmäher (Erbstück meines Urgroßvaters; gibt es keine Ersatzteile mehr), aber bevor ich den verschrotte kaufe ich mir lieber eine ordendliche (gebrauchte) Drehbank bei Ebay, und fertige mir die Ersatzteile selbst (auch nicht teurer, als aktueller Ersatz).

Ich halte es da mit John Ruskin:

Zitat
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.

John Ruskin (1819-1900)


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28.09.2017 00:21
#24
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Nuja - bei mir ist es 50:50 ... eine Hälfte hochpreisige DNA-Geräte - die andere Hälfte preisgünstige AT.

Beide Hälften sind notfalls intern mit "aus zwei mach eins" reparierbar ...

Etwas Schwund durch Ausfälle wird man akzeptieren müssen, da Verschleiß nicht ausbleibt. Aber das ist eben so ...

Fragt mich in fünf Jahren noch mal, welche Geräte übrig geblieben sind ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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28.09.2017 08:45
avatar  Dulles
#25
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Wie so oft, Qualität hat ihren Preis. Es garantiert nicht die längere Haltbarkeit, erhöht aber die Chancen ;)
Bei den AT's ist es wie bei vielen anderen Produkten, eine Neuheit jagt die nächste, der Kunde möchte so viel wie Möglich zum kleinsten Preis. Und ich finde dann darf man keine all zu hohe Erwartungshaltung haben.
Meine AT's laufen alle noch, Bsp. die Relö DNA, täglich im Einsatz seit es sie zu kaufen gibt, macht ihre Dienste und ich hoffe das bleibt noch ne Weile so.
Bisher habe ich es nicht bereut etwas mehr in die Hardware zu investieren, da bisher die Qualität und Lebensdauer stimmt.
Aber aktuell finde ich es schwierig, neue Produkte kommen auf den Markt, nach kurzer Zeit ausverkauft, Ersatzteile oder Zubehör gibt es nicht und Zack steht ein neuer Artikel im Regal. Habe das Gefühl bis vor kurzem war die Verfügbarkeit besser und nicht in so kurzen "Zeitfenster" alles fast wieder weg.


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