[Review] vapecige Creator

02.10.2017 21:35
#1 [Review] vapecige Creator
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Seit der HCigar VT75C gab es eigentlich keinen AT, der meinen HWV reizen konnte…bis ich die ersten Bilder der VapeCige Creator im Netz erblickte.





Geordert habe ich das gute Stück bei Everzon; irgendwie hat das Tracking der TYP Nummer dieses mal gar nicht funktioniert, und ich habe mich schon auf eine längere Wartezeit eingestellt – umso erfreuter war ich, als der Briefträger mir das Paket nach 11 Tagen in die Hand gedrückt hat.
https://www.everzon.com/de/vapecige-creator-dna75c-mod.html

[Click] macht Bilder groß!

Verpackung
Eine relativ schlicht verzierte Schachtel beherbergt den durch einem Polsterbeutel geschützten AT, darunter finden sich ein Ladekabel, ein Poliertuch und ein Zweisprachiges Faltblatt mit der Bedienungsanleitung.



Lieferumfang
1x Creator Akkuträger
1x Bedienungsanleitung (Chinesisch/Englisch)
1x Poliertuch



Technische Daten
Höhe: 86,5mm
Breite: 32,8mm (Der 510'er Ring hat 30mm)
Tiefe: 48mm
Gewicht ohne Akkus: ca. 164g
Gewicht mit 2x 18650: ca. 254g
Leistungsbereich 1 - 75W
Ausgangsspannung: 0,2V -9,0V
Maximaler Strom Verdampferseitig : 30A Dauer /40A Peak
Betriebsarten: 8 Profile konfigurierbar
Temperaturbereich: 93°C - 316°C / 200 - 600°F
Widerstand TC Modus: 0,02Ω - 1,0Ω
Widerstand VW Modus: 0,1Ω - 8,0Ω
Farben: Schwarz, Rot, Weiß und Kombinationen Body/Akkudeckel aus den Grundfarben.

Warnmeldungen und Bedeutung
Check Atomizer: kein Verdampfer erkannt, oder falscher Widerstandsbereich
Shorted: Kurzschluss im Verdampfer,
Weak Battery: Akku bricht unter Last zu sehr ein - die Ausgabeleistung wird automatisch reduziert.
Check Battery: Akku sehr tief entladen, oder defekt. Der AT feuert nicht, und wird einige Sekunden gesperrt.
Temperature Protected: Eingestelltes Temperatur Limit erreicht, Leistung wird reduziert
Ohms Too High: Die eingestellte Leistung kann mit der aktuellen Wicklung nicht erreicht werden, die Leistung wird automatisch reduziert
Ohms Too Low: Die eingestellte Leistung kann mit der aktuellen Wicklung nicht erreicht werden, die Leistung wird automatisch reduziert
Too Hot: Die maximale Arbeitstemperatur der Platine wurde überschritten. Der Creator feuert nicht bis das Board wieder auf einen bestimmten Schwellwert abgekühlt ist

Bedienung
5x Feuerknopf drücken: Gerät sperren/entsperren
Im entsperrten Zustand:
Oberer Bedienknopf: Einen Menüpunkt nach oben / gewählten Wert erhöhen
Mittlerer Bedienknopf: Menüpunkt anwählen
Unterer Bedienknopf: einen Menüpunkt nach unten / gewählten Wert verringern
Die einzelnen Einstellmöglichkeiten hier alle aufzuführen würde extrem den Rahmen sprengen, zudem kann so ziemlich alles über EScribe individuell angepasst werden. Durch die 3-Knopf Bedienung erspart man sich aber die Lock-Arie, die man von DNA (nicht-C) Boards kennt, wenn man Einstellungen direkt am AT vornehmen will.

Aufbau
Fangen wir heute mal bei der Front an – Alle schwarzen Elemente sind in Klavierlack Optik lackiert, das schließt die Bedienknöpfe mit ein. Von oben nach unten( links nach rechts) sind die Elemente, vom DNA 75 C Board vorgegeben, angeordnet: Feuerknopf, darunter Status LED und Display, gefolgt von Plus-, Menü-, und Minusknopf, abschließend noch der USB Port für Updates und zum Laden.



In die Rückseite ist ein geprägtes Blech mit dem Firmenlogo und –namen eingelassen.



Den Boden schmücken Informationen wie Seriennummer, Bord Typ, Entsorgungshinweise etc. Auf dem Bild nicht ganz so gut zu sehen sind zwei Aussparungen auf der linken und rechten Seite, die das Abnehmen der Akkufachdeckel erleichtern.



Die Oberseite wird vom 30mm durchmessenden 510’er Edelstahlteller dominiert, den noch Laser-Gravuren mit den Schriftzügen „vapecige“ und „DNA 75C“ zieren. Der ebenfalls aus Edelstahl gefertigte gefederte Pluspol deckt einen Tiefgang von ca. 3,75 bis 5,5 mm ab, und erzeugt einen ausreichenden Gegendruck.



Die Akkudeckel verfügen jeweils über zwei starke Magnete, die die Abdeckungen fest in Position halten. Die Polung der Akkus ist ausreichend im Akkufach dokumentiert, der Pluspol ist starr, der Minuspol gefedert. Die Energiezellen der Creator sind parallel geschaltet, so dass auch der Betrieb mit nur einem ausreichend dimensionierten 18650’er Akku möglich wäre.



Inbetriebnahme und Funktion
Das ist vom Handgefühl mal wieder ein Akkuträger, der voll auf meiner Wellenlänge liegt. Da Box Mods im Schuhkarton Design mich immer weniger reizen, hat mich mein HWV in letzter Zeit ziemlich in Ruhe gelassen – bei der Aegis hat es kurz mal gezuckt, aber im Endeffekt hat mich das Gesamtkonzept auch nicht überzeugt.
Aber zurück zur Creator. Absoluter Handschmeichler, alle Oberflächen sind angenehm glatt, und es gibt keine störenden Kanten. Die Knöpfe klappern und verkanten nicht, die Druckpunkte entsprechen denen der originalen Platinen Schaltelemente. Die Spaltmaße sind alle sehr gering (Was mich anfangs auch etwas an mir zweifeln ließ, da ich die Akkudeckel nur schwer zu greifen bekam – bis ich die Aussparungen am AT-Boden entdeckte *g*). Die Lackierungen sehen haltbar aus, zudem scheinen HCigar und vapecige den gleichen Lackierer zu haben. Die Rot-Töne der VT75C sind nahezu identisch.



Der 510’er Teller ist für 30mm Verdampfer prädestiniert, ich habe leider nur ein Gerät in dieser Klasse, der mit 31,5mm an der Basis auch noch stimmig aussieht. Moradin 25, Pharaoh und Griffin AIO gehen bei mir optisch noch gerade so durch, 22mm Verdampfer werden von der Schrift auf dem 510’er schön umrahmt, sehen mir aber zu verloren auf dem Creator aus. Mein Plan sieht den 28mm VV Triple in Schwarz vor, aber die Lieferung steht noch aus.



Den Creator im Vergleich zur VT75C gab es ja schon oben, hier noch ein Größenvergleich zu Therion, Captain und Skar.



Wie bereits unter 'Bedienung' erwähnt, würde es den Rahmen sprengen, auf die Menüs und die Einstellmöglichkeiten mittels EScribe einzugehen. Als Vorzüge gegenüber den DNA Versionen „ohne C“ seien hier auf jeden Fall die sehr viel komfortablere Einstellmöglichkeiten erwähnt, die zum einen vom dritten Bedienknopf profitieren, und zum anderen von der Tatsache, dass fast alle „alltäglichen“ Einstellungen auch am AT selbst vorgenommen werden können, ohne auf PC und EScribe angewiesen zu sein. Nichtsdestotrotz sollte man sich die aktuelle Firmware über EScribe ziehen, da gerade für den 75C ein Haufen Anpassungen gemacht wurden. Für weiter Informationen zum Thema EScribe und DNA75C findet sich der Link zum entsprechenden Thread hier im Forum am Ende dieses Reviews.

Ein Blick ins Innere
An der Verarbeitung von außen habe ich soweit nichts auszusetzen – mal gucken, ob es drinnen genauso gut aussieht.
Die Frontblende wird insgesamt von 6 Torx Schrauben(4 von vorne, jeweils 1 von oben und von unten) gehalten, an die obere kommt man erst heran, wenn man die ebenso durch zwei Torx Schrauben gesicherte 510’er Platte abnimmt. Die Anschlüsse des 510’er sind sauber verlötet, der Pluspol ist zusätzlich durch eine Plastikkappe gesichert.



Die Anordnung der Knöpfe auf der Front der Creator ließ es vermuten: es werden die original Bedienelemente des DNA 75C Boards genutzt, und auch das Display sitzt im Standardrahmen auf der Platine(Das Display ist bei den DNA 75C Boards übrigens mittels ZIF-Connector befestigt, und kann bei Bedarf deshalb leicht getauscht, oder bei Eigenbauten während der Anpassung des Gehäuses entfernt werden).
Die Dämpfung der Knöpfe wurde übrigens auf sehr einfache aber effektive Weise realisiert; sie sind mit einem „Dauerklebestreifen“ fixiert – wer schon einmal den Digitizer eines Smartphones, oder eines Tablets gewechselt hat, weiß wovon ich rede. Die beiden Schaumgummi-Klötzchen neben der Status-LED sollen übrigens verhindern, dass diese den kompletten Innenraum ausleuchtet – ebenfalls einfach und effektiv^^



Drei Kreuzschlitzschrauben halten die Platine, aber auch nachdem ich diese entfern habe, verhindern vor allem die Kabel am 510’er, dass ich mehr als nur einen dürftigen Blick unter das Board werfen kann. Da ich noch auf eine Befestigung von hinten getippt habe, wurde auch das Blech mit dem „vapecige“ Schriftzug abgenommen (übrigens eine Prägung in Nummernschild Manier). Aber außer Kleber war darunter nichts zu finden. Jedenfalls kann man das Emblem ggf. mit einer eigenen Verzierung tauschen, wenn einem die Optik nicht so zusagt – gibt ja diverse Dampfer, die auf Leder und Holz stehen *g*



Da ich weder den 510’er ablöten, noch irgendeine andere Befestigung im Inneren beschädigen wollte, habe ich meine Exkursion ins Innerer beendet und den AT wieder in seinen Ausgangszustand versetzt.

Fazit
Ein solider und optisch sowie haptisch ansprechender Akkuträger, der mir bisher noch keine Schwächen offenbart hat. Zwei 18650’er Akkus garantieren noch etwas mehr Laufzeit als z.B. ein 26650’er in der VT75C, und wenn gerade nur einer zur Hand ist, läuft sie trotzdem^^ Wer etwas Zeit in EScribe investiert, kann sich seine eigenen Profile und Draht-/ Akkukurven anlegen, oder bereits von anderen Nutzer erstellte übernehmen. Wer noch etwas mehr Zeit aufbringt, kann die komplette Bedienoberfläche an seine eigenen Wünsche anpassen.
Ich habe tatsächlich noch nichts gefunden, was einer Kaufempfehlung widersprechen würde (außer man besitzt nur 22mm Verdampfer – das sieht, zumindest für mich, nicht sehr stimmig aus…).

Nützliche Links
www.DNA200.de: (Immer sehr aktuelle deutsche Seite mit deutschen Beschreibungen)
EScribe Software PC/MAC
Drahtkurven für EScribe
Sonstiges:
Steamengine.org – Wire Wizard
Datenblatt DNA 75C


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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11.10.2017 18:49
avatar  X-R4Y
#2 RE: [Review] vapecige Creator
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Könntest Du mir mal dein Setup von der Creator zukommen lassen?
Meine spinnt rum, er misst keinen Widerstand vom Verdampfer ein und zeigt mir ständig die Batterie mit 0,0V an, obwohl diese voll sind. Ich vermute es hat etwas mit den grundsätzlichen Settings zu tun, habe schon versucht sie zurück zu setzen, aber irgendwie mag sie nicht.


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11.10.2017 19:01
#3 RE: [Review] vapecige Creator
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Hast Du die aktuelle Firmware drauf? Ansonsten erstmal aktuelles EScribe ziehen, und darüber die Creator auf das neueste Service Pack updaten. Wenn ich heute noch Zeit genug habe, lade ich die Settings hoch - eventuell schaffe ich das aber erst morgen.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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11.10.2017 20:18
avatar  X-R4Y
#4 RE: [Review] vapecige Creator
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Das ist kein Problem. Ich habe die aktuelle eScribe 2 für den DNA75C und das ServicePack SP5.2 (laut eScribe) installiert. Aufgetreten ist das Problem erst nachdem ich mir ein anderes Theme aufgespielt habe, aber ich Honk hab vergessen das originale vorher zu sichern.
Das Problem stellt sich wie folgt dar: frischer Akku rein 4.19V (laut Lader und Device Monitor), Creator zeigt 99% Akkulevel an, Devicemonitor fängt nach ein paar Sekunden an und zeigt wie der Batterie-Level stetig sinkt...bis runter auf 0.04V. Dann Akku raus, denselben Akku wieder rein 98% bei 4.19V...Spiel wieder von vorne. Hab es extra mal nur mit einem Akku getestet. Dann kommt Check Battery, 0% laut Akkuträger. Irgendwie hat es da wohl was in den Settings zerkloppt befürchte ich. Werkseinstellung habe ich geladen (dann hab ich automatisch das Evolv Theme?), identisches Ergebnis mit "Akku-Draining".


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11.10.2017 21:55
#5 RE: [Review] vapecige Creator
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Ich komme heute nicht mehr dazu, und vom Handy kann ich Dir keine Setting schicken. Aber Du kannst Dir ja erst mal die default Settings aufspielen. Die kannst Du unter folgender Adresse runterladen:
https://forum.evolvapor.com/files/file/17-evolv-dna-75-color-default-settings/

Auf die Geschichte mit der Firmware bin ich gekommen, weil Du Probleme mit dem Einlesen des Verdampfers-Widerstandes erwähnt hast. Es gibt Nutzer, die berichten, dass auf DNA75C devices mit Firmware 1.1 SP23-25 Probleme mit der Verdampfer Erkennung auftreten können. Deshalb lade Dir am besten eScribe 2.0 SP6 oder SP7 runter - da ist Firmware 1.1 SP26 drin, in der das gefixt sein sollte:
http://www.dna200.de/?page_id=47


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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12.10.2017 17:22
avatar  X-R4Y
#6 RE: [Review] vapecige Creator
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Die habe ich mittlerweile schon drauf, gebracht hat es leider nichts. Aber die Jungs von eVolv sind gut drauf. Stehe gerade in direktem Kontakt was ich wo wie nachmessen kann. Einer hatte sich sogar schon per Teamviewer aufgeschaltet um das "Draining" im Device Monitor zu begutachten :-)


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12.10.2017 22:27
#7 RE: [Review] vapecige Creator
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@X-R4Y Hast 'ne PM mit Link zu meinen Settings.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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13.10.2017 06:37
avatar  X-R4Y
#8 RE: [Review] vapecige Creator
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Danke schön. Mit diesen Settings wird zumindest schon mal der Widerstand erkannt :-) Das ging bei mir (auch mit den Evolv Defaults) auch nicht. Entweder hat das Board eine Macke (CPU) oder ich hab ein Montags-Modell.


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14.10.2017 06:36
avatar  vapini
#9 RE: [Review] vapecige Creator
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14.10.2017 08:06 (zuletzt bearbeitet: 14.10.2017 08:12)
avatar  X-R4Y
#10 RE: [Review] vapecige Creator
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So, Fehler gefunden. Habe das Teil komplett zerlegt. Die Lötqualität von VapeCige ist jetzt nicht so der Hit :-) Ich habe leider vergessen Fotos zu machen beim zerlegen, aber der @Stefan42 hat schon so ziemlich alles dokumentiert. Es gibt zwei weitere Imbus Schrauben, die unter dem DNA Board liegen. Diese dienen als Halteschrauben für den Plastik-Rahmen für die Akkus. Entfernt man das Board und die darunterliegenden Schrauben, dann kann man den Plastikrahmen entfernen. Die Unterseite enthält eine kleine Platine wo die Pluspole eingelassen und mit einem Kabel mit dem Board verbunden sind. Die Unterseite ist lediglich mit ein wenig Isolierband abgeklebt, dort habe ich jetzt das ganze versiegelt mit Epoxy :-) Das Kern-Problem war bei mir, wenn keine Batterie eingelegt war, dann wurde die USB Verbindung nach ein paar Sekunden getrennt, wieder aufgebaut, wieder getrennt. Also nicht stabil. Das zweite Problem war, im Device Monitor wurde optisch angezeigt das sich der Akku blitzschnell entladen würde (physikalisch tat er das NICHT!) und somit die Meldung "Check Battery" auftauchte. Die Ursache lag an den Lötpunkten vom Board zum 510er Anschluß. Diese waren so "schlecht" gelötet, das der 510er zwar funktioniert, aber sich Lötpartikel vom Lötzinn zwischen die oberen 4 Kondensatoren gelegt haben. Diese sorgten für einen Kurzschluß und brachten alles durcheinander. Ich habe dann die Kabel abgelötet, die Lötpads auf dem DNA Chip gesäubert, die Platine mit Isopropanol und einer Zahnbürste gereinigt (vor allem im Bereich der vier Kondensatoren). Danach den 510er mit Lötfett und Lötzinn wieder sauber verlötet. Jetzt läuft das Teil tadellos, USB Ladung geht, USB Verbindung zum PC/eScribe ist stabil, Akku läuft sauber durch, keine Schwankungen beim Widerstand mehr.

Ein wichtiger Hinweis wäre noch, bei meinem war ab Werk ein falscher Widerstand für den Mod selbst hinterlegt. Meiner wurde mit 0.004 Ohm ausgeliefert, dies ist aber faktisch falsch, da er bei mir 0.011 ist. Hört sich nach wenig an, aber wer den Mod im TC Bereich verwenden möchte, dort sind das Welten. Diese Einstellung kann man dann in eScribe ändern und dann macht das Teil auch im TC was es soll.

Meine Empfehlung, checkt den Mod-Widerstand in euren Settings und im eScribe. So ist der Mod allemal in Ordnung, was mich an dem Mod stört ist das einlegen-/entnehmen von den Akkus. Man macht sich bei diesem Mod gerne und schnell mal die Isolation der Akkus im Bereich des Pluspols kaputt. Das ist für mich ein negativ Punkt, das ist ähnlich wie bei der Therion wo man auch so schlecht an die Akkus kam. Hier kommt man gut dran, aber die Akkus sitzen schon sehr straff und bei der Entnahme bleibt gerne mal die Isolation des Akkus hängen. Da gibt es andere Batterie-Fächer die ähnlich aufgebaut sind, auch eine kraftschlüssige Verbindung aufbauen, aber die Akkus nicht beschädigen. Wenn man vorsichtig ist bei der Entnahme und der Isolator nicht einreisst, dann kann man ihn mit einem Feuerzeug schnell wieder in Form bringen. Aber das ist auf Dauer eher lästig als "schön". Sonst kann ich mich dem Threadersteller nur anschließen. Schöner Mod, aber meiner Meinung nach gibt es für das Geld bessere Akkuträger was die Qualität angeht.


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14.10.2017 08:22
avatar  X-R4Y
#11 RE: [Review] vapecige Creator
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Meine Pro/Con Liste für den Mod...

Pro:
- Mod ist mit einem oder zwei Akkus verwendbar (bedingt durch den DNA75C)
- Lackierung ist solide, aber auch ein Fingerabdruck-Magnet
- mit 2 Akkus im Parallel Betrieb deutliche längere Nutzzeit

Con:
- die Magnete in den Akkudeckeln sind schlecht verklebt (bei mir waren nach kurzer Zeit bereits 2 auf einmal am Mod und nicht mehr im Deckel, mit Metallkleber eingeklebt, hält jetzt Bombe)
- Isolation der Akkus kann beim einlegen/entnehmen dauerhaft beschädigt werden
- Isolation der Platine zur Verbindung der Pluspole im inneren "nur" mit Isolierband gegen Kurzschluß gesichert
- schlechte Lötqualität an 510er Anschluß und Batterie-Verbindung zum DNA Chip


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14.10.2017 10:05
#12 RE: [Review] vapecige Creator
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Der Mod Widerstand von 0,011 war in meinen Settings, deshalb hat wahrscheinlich bei Dir die Verdampfererkennung Oberhaupt wieder funktioniert. Ich glaube, ich brauch 'ne Brille - die Schrauben unter dem Board habe ich nicht gesehen *g*
Ich werd den Mod die Tage nochmal komplett zerlegen, und vom Rest noch ein paar Bilder posten.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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14.10.2017 12:55
avatar  X-R4Y
#13 RE: [Review] vapecige Creator
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Zitat von Stefan42 im Beitrag #12
Der Mod Widerstand von 0,011 war in meinen Settings, deshalb hat wahrscheinlich bei Dir die Verdampfererkennung Oberhaupt wieder funktioniert. Ich glaube, ich brauch 'ne Brille - die Schrauben unter dem Board habe ich nicht gesehen *g*
Ich werd den Mod die Tage nochmal komplett zerlegen, und vom Rest noch ein paar Bilder posten.

Die Widerstandserkennung hatte mit dem internen Widerstand des Mods nichts zu tun. Das Problem war dort schon mal pauschal die schlechte Lötstelle am Board zum 510er. Nur die TC hat (nachdem ich das repariert hatte) nicht so funktioniert wie erwartet. Ich dampfe mit fast all meinen Geräten im TC, daher weiß ich wieviel das Dampfempfinden ausmacht und wie es sich anfühlen muss. Viele werden sagen das wir ja "nur" von 0.07 Ohm reden. Und ja, das ist MERKBAR.

Die Backplate ist bei mir auch nur verklebt, allerdings löste die sich am unteren Ende auch schon ab, also einmal komplett entfernt, den Klebestreifen richtig aufgebracht und wieder drauf . Die zwei Schrauben unter dem Board dienen eben zur Verbindung des Batterie-Fachs zum eigentlichen Metall-Gehäuse (naja, danach mehr "Gerippe"). Ich habe auch drei mal hingeschaut, aber ich musste das Batterie-Fach entfernen um vernünftig löten zu können


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14.10.2017 13:30
#14 RE: [Review] vapecige Creator
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Ich dampfe auch fast ausschließlich TC mit Edelstahl, da ich aber sowohl 304, als auch verschiedene Sorten 316 verwende, verliert man da schnell mal den Überblick, was in welchem Verdampfer verbaut ist. Ich orientiere mich deshalb bei meinen Profilen primär am Boost und der Endleistung, und Regel dann nach Gefühl die Temp ein, die geschmacklich am besten passt. Ob da dann im Endeffekt 180° oder 250° im Display steht, ist mir völlig wumpe - deshalb ist es auch eher Zufall, dass ich den korrektem Widerstand in meinen Settings habe; zufällig aufgeschnappt und eingetragen ;)
Ich geh nur auf Ursachenforschung, wenn die Temp wirklich extrem daneben liegt, oder der AT das Pumpen anfängt, weil die Steigung absolut nicht zur eingestellten Temp passt.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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04.11.2017 20:30
#15 RE: [Review] vapecige Creator
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So, nachdem zwischenzeitlich der silberne Triple auf der Creator heimisch war, kam nun endlich auch die schwarze Variante - das gefällt!





Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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04.11.2017 20:35
#16 RE: [Review] vapecige Creator
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Sehr schick ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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