[Review] Vandyvape Pulse Squonk Mod und RDA

01.11.2017 17:17
#1 [Review] Vandyvape Pulse Squonk Mod und RDA
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Heute gibt es eine Review zum Set aus dem Vandyvape Pulse BF Squonk Mod und dem Pulse 24 BF RDA. Die beiden gibt es nur einzeln und nicht in einem Kit.
Es handelt sich da um ein Projekt von Tony B, ein Youtuber (VaporTrailChannel), bekannt als Squonkfetischischt mit der Firma VandyVape.
Das Squonken ist wieder sehr im Kommen, bisher waren Squonkermods entweder Scheiße oder für die meisten zu teuer. In der großen "BilligsquonkerInvasion" hat Vandyvape eine sehr coole und vor allem günstige Box, mit guter Qualität ins Rennen geworfen.

https://vapesourcing.com/vandyvape-pulse...nk-box-mod.html
https://vapesourcing.com/vandyvape-pulse-24-bf-rda.html

VORSICHT: Der Pulse ist ein mechanischer Akkuträger! Bitte nur nutzen, wenn Ihr euch mit dem Ohmschen Gesetz auskennt und wisst, was Ihr da tut! Daher auch unbedingt auf Akkusicherheit achten, um eurer Gesundheit und der Gesundheit anderer Willen.


Eckdaten:

Mod:
Farben: Schwarz/Rot, Schwarz/Cyan , Schwarz/Grau, Schwarz/Schwarz
Größe: 77mm hoch, 50mm breit, 27mm dick
Gewicht: 189g mit 20700er Akku
8ml Silikonflasche
18650er oder 20700er Akkus können verwendet werden
Mechanische Unterbrechung des Stromkreises
Gefederter 510er
Entnehmbare Seitenpaneele (andere Farben separat erhältlich, Weiß, Lila, Blau)

Lieferumfang:
Außer dem Mod mit verbauter Flasche liegen noch ein Adapter für 18650er Akkus bei, Ersatzmagneten für die Türchen, eine Schraube und eine Feder für den mechanischen Unterbrecher sowie eine gute Anleitung. Leider keine zweite Squonker Flasche…

RDA:
Farben: Schwarz, Silber, Gold
Größe: 30mm hoch, 24mm Durchmesser
Postless Deck
810er Driptip (Adapter für 510er im Lieferumfang)
2 Airflowlöcher je Seite
Vergoldete Kontakte

Lieferumfang:
Leider keine Coils, dafür aber das vorinstallierte Ultem 810er Driptip und ein 810er Delrin Driptip in schwarz, für diejenigen, die Ultem nicht mögen. Außerdem hat man die Wahl zwischen Kreuzschlitz und Sechskantschrauben zur Drahtbefestigung. Mit dabei sind natürlich Dichtungsringe, ein "TriTool", wie bei Geekvape und Wotofo, ein Nichtsquonker Pluspin (verstellbar) und eine Gebrauchsanleitung.


Okay genug Geplänkel. Der Mod fühlt sich erstmal total billig an. Bisschen wie ein Pfannenwender vom Material her. Er ist auch ein echtes Leichtgewicht, gerade mal 189g mit eingelegtem Akku. Aber nicht abschrecken lassen. Bei dem Kunststoff handelt es sich um eine Mischung aus Nylon und ABS, Kunststoffe die beim 3D-Druck verwendet werden und sehr robust und extrem hitzebeständig sind…und auch leicht. Die Oberfläche ist angeraut und daher sehr griffig. Anfangs war ich etwas skeptisch was das Material betrifft, aber mittlerweile finde ich es echt klasse. Man muss sich auf jeden Fall mal keine Sorgen machen, dass da ein Lack abbröselt :D Aber auch so, finde ich, liegt das Teil richtig schön in der Hand.


Vorne ist der sehr, sehr große Feuertaster. Er ist etwas schwammig, lässt sich aber sehr gut drücken. Man muss ihn nicht bis zum Anschlag reinpressen, er löst schon recht früh aus und hat dann noch viel Raum zum Drücken.
Mir hätte es gefallen, wenn der Taster schwarz ausgefallen wäre, da er dann besser zum Rest des Gehäuses gepasst hätte und nicht ganz so auffällig wäre.

Den Taster hat Mooch (Pendant zu unserem Mountainprophet) getestet. 20000 Betätigungen mit über 20 Ampère (0,17Ohm) hat der Taster ohne Mucken mitgemacht, wurde nicht lapprig, heiß oder blieb stecken. Auch den Test mit über 40 Ampère (0,09Ohm) und 5000 Betätigungen hinterließen keine fatalen Spuren.
(Quelle: https://www.facebook.com/batterymooch/posts/1974504636172446)


Die Rückseite und der Rücken des Gehäuses sind eher unspektakulär, aber nicht im negativem Sinne. Am Rücken ist ein Vandyvape Schriftzug und auf dem Paneel steht unten " A Tony B Project Manufactured by Vandyvape" (schlecht zu lesen) deshalb nochmal ein Bild

Das ist sehr unauffällig und das gefällt mir sehr gut.
Auf dem obersten Bild der Review sieht man auf der Vorderseite neben dem Flaschenfensterchen einen Pulse Schriftzug, sieht cool aus.


Auf der Unterseite ist auch nicht viel, aber man sieht das Pulse Logo nochmal

Was an den Seitenpaneelen noch auffällt, ist dass sie im restlichen Gehäuse "verzahnt" sind. So wackeln die Deckel wirklich kaum. In normaler Benutzung überhaupt nicht, man muss schon dran rütteln und selbst dann bewegen sie sich nicht viel. Die Magneten sind recht klein, aber gut verteilt. Sie bieten genau den richtigen Halt, nicht zu fest, dass man mit dem Brecheisen den Deckel aufmachen müsste, aber sie fallen keineswegs alleine ab. TipTop
Überstehende Kanten der Paneele gibt es auch so gut wie garnicht. Also tatsächlich eigentlich garnicht. Für ein Massenprodukt hat die Box exzellente Spaltmaße!

Das Fenster zum Drücken ist auch schön groß und man kann bequem die Pulle drücken. Die Pulle ist sehr weich! Zum Drücken sehr angenehm und leichtgängig, allerdings braucht sie immer ein bisschen, bis sie wieder in ihre ursprüngliche Form zurück geht. In der Hosentasche läuft man aber auch Gefahr, dass man ausversehen mal drückt. Mir noch nicht passiert. Zumindest hat es nicht gesifft.


Hier ein Bild des 510ers. Tiptop. Verdampfer liegen plan auf, das Gewinde ist wunderbar und der Pluspol ist gefedert. Das sorgt für guten Kontakt und hält auch dicht.



Jetzt schauen wir uns mal das Innere der Kiste an:
Sieht sehr ordentlich aus. Der Taster und der 510er sind sehr sicher festgeschraubt. Oben ist der Minuspol, was man auch an der Kennzeichnung am Rahmen rechts sehen kann und unten ist der Pluspol, dessen Verbindung zum Taster hinten, im Gehäuse eingelassen und separat der restlichen Bauteile, verläuft.
Was schön ist, dass man beidseitig die Paneele entfernen kann, um von hinten die Flasche, bzw den Akku zu entnehmen.
Zugegeben, man sieht Spuren und kleine Ecken am Gehäuse, die nicht ganz sauber verarbeitet sind, aber die sind von außen nicht sichtbar.


Hier haben wir ein weiteres Feature und zwar die mechanische Stromkreisunterbrechung in Form eines kleinen Hebels, den man auf den Kontakt des Taster drücken kann, bzw wegklappen kann, damit man den Mod sicher in der Tasche tragen kann. Die Kontaktfeder des Tasters wird nicht nur von einer Seite berührt, sondern dieses Hebelchen ist wie eine Art Klammer, die man auf die Feder drückt und beidseitig Kontakt macht. Funktioniert im Alltag sehr flott und zuverlässig. Der Hebel hat auch einen guten Widerstand beim Drehen, was an der Feder liegt, die um die Schraube verbaut ist.
Auch hier finde ich den ganzen Aufbau sehr gut und es wirkt nicht billig.


So sieht es dann aus, wenn man den Akku einlegt. Absolut genial, dass man hier auch 20700er Akkus nutzen kann!
Für 18650er Akkus liegt dieser Silikoncup mit dabei, den man einfach nur über den Minuspol streift, damit auch der kleinere Akku sicher sitzt.
Die Feder, die den Akku hält ist sehr stramm btw.


Okay, kommen wir dann mal zum RDA. Den gab es ja auch schon in der 22mm Variante als Singlecoil RDA. Der 24mm Pulse RDA ist auf Dualcoil ausgelegt, kann aber auch mit einer großen Singlecoil verwendet werden.


Links sehen wir die recht kleinen Liquidreservoirs. Dadurch, dass man die Coils eben seitlich festschraubt, ist nichtmehr viel Platz übrig geblieben. Ich hätte es besser gefunden, wenn man die Drahtlöcher etwas näher zusammen gebracht hätte. Sie liegen schon echt ein gutes Stück auseinander. Coils bekommt man aber trotzdem ganz gut unter, man muss halt evtl. die Füßchen zurecht biegen.
Zum Wickeln ist der RDA aber nicht so super bequem. Postless Decks sind immer etwas umständlicher. Beim Pulse sehe ich es aus Platzgründen ein und da ist es auch berechtigt ein Postless Deck zu machen. Man muss sich also beim Wickeln die Füßchen schonmal etwas genauer zurecht kürzen. Die Löcher haben zwar recht viel Spiel nach unten und man kann ganz gut kompensieren, aber es hat sich als Anhaltspunkt das Ultem Driptip bewiesen. Die Coil seitlich ans Driptip halten und auf Länge abzwicken, dass sie gesamte Coil genauso hoch ist wie das Driptip. Idealer weißer sollte die Coil etwas über der Unterkante des Luftkanals liegen, dass die Luft schön unter die Coils Strömen kann.


Hier sieht man es etwas genauer. Das ist der Airflowring. Auf beiden Seiten sind zwei 3mm durchmessende Löcher, bzw Röhrchen, die etwas schräg nach unten verlaufen. Ich finde es sehr schade, dass man hier zwei Röhrchen genommen hat und nicht ein größeres Röhrchen. Es ist bei 2 Löchern immer blöd, die Airflow einzustellen. Man hat hier effektiv zwei Einstellungen. Ein Loch oder zwei Löcher…. Bzw 2 Halbe? Nutzt man nur ein Loch, muss man dementsprechend die Coils so ausrichten, dass sie nicht nur halb angestrahlt werden… Leider ist der RDA in Sachen Airfloweinstellungen durchgefallen. Sehr variabel ist er da nicht. Aber persönlich komme ich mit der "zwei halbe Löcher" Einstellung ganz gut aus. Pfeifen tut er auch nicht dabei und ist generell eher leise beim Ziehen.

Okay eine weitere Besonderheit ist, dass der Airflowring auf der Base einrastet. Schaut euch oben nochmal das Bild vom Deck an, da erkennt man bei den Liquidreservoir seitlich am Rand beidseitig eine Nut. Der Airflowring hat die passenden Federn dazu, so dass die Airflowröhrchen perfekt auf die Coils ausgerichten werden und sich der Airflowring nicht ungewollt verdreht, wenn man die Topcap verstellt. Sonst könnte es nämlich passieren, dass man mit den Röhrchen die Coils berührt und n Kurzen verursacht.


Die Topcap ist leicht konisch und besitzt eben beidseitig zwei Löcher, passend zum Airflowring.
Wie schon gesagt, kann man den Airflow nicht sehr vielseitig verstellen, aber die Teile sitzen zumindest ausnahmslos perfekt aufeinander. Die O-Ringe sind perfekt dimensioniert.
Sogar das Driptip sitzt perfekt. Verarbeitung ist hervorragend!


Hier sehen wir beide mitgelieferten Driptips im Vergleich, links das Delrin Driptip für diejenigen, die kein Ultem mögen und wer nix von beiden mag, kann auch mit dem mitgelieferten 510er Adapter seine eigenen Driptips verwenden.
Auf dem Bild sieht man außerdem nochmal die zwei Gravuren auf dem Airflowring des RDA. Auffallend unauffällig und gleichzeitig sehr schick.

Kommen wir langsam zum Ende…
Wie is der Pulse 24 RDA?
Handling ist aufgrund der guten O-Ringe und Spaltmaße gut, leider hat er wenig Airflowverstellmöglichkeiten und ist nervig zu Wickeln, dafür wird man aber mit einen super genialen Geschmack belohnt! Sehr sehr lecker und da ich jetzt auch einen gescheiten Squonkmod habe, bin ich echt glücklich mit dem Set, da stört mich auch das kleine Liquiddepot des RDA nicht.
Übrigens ist es sehr schwer, des Teil zum Überlaufen zu bekommen! Dadurch, dass die Airflowröhrchen abgeschrägt sind, läuft da nicht sofort das Liquid raus. Echt cool.

Der Mod hat mich auch echt überzeugen können. Anfangs etwas skeptisch, aber mittlerweile gefällt mir das Plastikding. Hat ein bisschen ein 80er-Jahre Plastikspielzeug-Feeling. Also ein Retrofeeling oder so :D Also ja, ich mag das Teil. Liegt gut in der Hand, hat einen mechanischen Ausschalthebel und nimmt 20700er Akkus. Fetzig!

Jeder der sich mal das Squonken antun will, der kann mit dem Set hier wunderbar auf den Geschmack kommen. Bin jetzt auch endlich ein Pullendrücker und finde es einfach so bequem! Tröpflergeschmak mit 8ml Tank darunter ;)

"If voting did anything, if it had any effect; they wouldn't let us do it."

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01.11.2017 17:47
avatar  jogi
#2 RE: [Review] Vandyvape Pulse Squonk Mod und RDA
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Bilder Upload

ein super klasse Review zu dem mod super anschauung dazu die passende bilderkes

cu datt
jogi
yamaha xv1600 wild-star

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