Base mit Ethanol?

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20.11.2017 17:21 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2017 17:22)
#26
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Der einzig brauchbare Wert zur Einschätzung ist der MAK Wert, der Arbeitsschutz-Bedingungen definiert.
Da ist in Bereichen, wo Alkohol in der Atemluft vorkommt, ein Wert von knapp 1ml Alkohol pro m³ genannt (Deutschland)

Das bedeutet, dass eine bestimmte Menge Alkohol über die Atmung aufgenommen durchaus vorkommen darf, nicht pauschal schädigt.

Das sind innerhalb 8 Stunden ca 5 m³ verbrauchte Luft eines Arbeiters und gut 5 ml Alkoholaufnahme über die Atmung. Das Volumen von 5m³ ist ein geschätzter, durchschnittlicher Wert, was durch Atmung benötigt wird.

Ich hatte das vielleicht nicht korrekt berechnet, aber 5ml sind schon eine recht große Menge, wenn es mit dem Dampfen in Verbindung gebracht wird. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 5 ml müsste ja schon pures Ethanol gedampft werden (WARNUNG ! reines Ethanol entzündet sich sehr leicht - nicht versuchen ! )
Das ist also überhaupt keine Option.

Gängig sind eher 1-5 % Zugabe, auch durch Aromen möglicherweise.
Bei 5ml Tagesverbrauch von Liquid sind das 0,05ml bis 0,25 ml Ethanol, was über den Tag verteilt aufgenommen wird. (zur Erinnerung, der MAK-Wert liegt in diesem Beispiel um den Faktor 20 bis 100 höher (5ml), als durch Dampf in diesem Beispiel aufgenommen wird)

Das ist für mich die Basis einer Einschätzung, mit "könnte sein" kann ich nicht so viel anfangen. Falls ihr einen Rechenfehler findet, denn bitte schreibt das.

Was die möglichen Gefahren anbelangt, da kennen sich unsere Gegner auch aus. Aber ich denke, rechnen können die auch. Und wenn gar Arbeitsschutz-Bestimmungen bei üblicher Nutzung weit unterschritten werden, denn machen sie sich höchstens lächerlich.


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20.11.2017 17:49
#27
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Ergänzend sei mir erlaubt noch etwas anzuhängen:
Wer es nicht benötigt, also Aromen oder sonst wie zugefügtes Ethanol, der sollte es einfach lassen. Es bringt eher unbedeutende Vorteile mit sich. Nur in speziellen Fällen kann die Anwendung von Ethanol Vorteile mit sich bringen, was aber eher die Ausnahme ist.

Jeder ist für sein tun selber verantwortlich, das sollte nochmals deutlich werden.

Und wenn der Gesetzgeber Alkohol-Zusätze gar verbieten sollte, das würde nur dazu führen, dass Anwender selber bei Bedarf Ethanol hinzugeben. Und da sollte jeder wissen, was angesagt ist. Weil, Unwissenheit ist wohl das größere Problem, und Einschätzung wichtig.
Wirklich gebraucht wird es nicht in unseren Aromen, das würde also gar keine bedeutsame Auswirkung haben.

Auf der anderen Seite steht:
Wenn durch kleinste Mengen Alkohol die Menge an Aroma teils deutlich reduziert werden kann, denn ist das eher ein Vorteil. Bei Alkohol ist eine eingeatmete Menge einschätzbar.
Es wäre sozusagen kontraproduktiv, neuere Basen-Mischungen aus dem Handel aus Unwissenheit heraus einzuschränken, einfach nur dumm. (was natürlich meine persönliche Meinung ist)


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20.11.2017 18:55
#28
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Oh je, was hab ich da losgetreten?
Hab doch nur meine Versuchsergebnisse hier ausgebreitet. Und das war noch nicht mal wirklich positiv.

Also nochmal:
- Die Fließfähigkeit des Liquids nimmt stark zu. Interresant bestimmt im Winter - positiv
- Aethanolhaltiges Liquid hat einen Eigengeschmack. Das ist bei manchen Aromen eventuell störend - negativ
- Die Reifezeit der Aromen scheint sich stark zu verkürzen. Ist bisher nur so ein Gefühl aber wäre im Zusammenhang mit der verringerten Viskosität logisch. - positiv oder wenn man Zeit hat, egal
- Der Geschmack der Aromen kommt gefühlt stärker durch. - positiv
- Aethanol kostet auch Geld. Von daher ist die Ersparnis bei den Aromen eher marginal - egal

Das ist mein Fazit bisher. Unter Umständen kann ja jetzt der ein oder Andere auf solche Versuche verzichten, wenn er die Ergebnisse hier serviert bekommt.
Mehr war meine Intention gar nicht.

Und ja natürlich.. Jeder ist für sein tun selbst verantwortlich. Das gilt aber nicht nur fürs dampfen.


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20.11.2017 19:45 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2017 19:51)
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#29
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SMS

@andreas_1960

An denn Irrwegen dieses Thread bist Du ja nicht schuld. Deine Versuche sind ja absolut in Ordnung und ich finde es auch prima, dass du dich mitteilst.

Bisher habe ich nur Menthol-Kristalle in Ethanol aufgelöst. Und davon ca. 2-4% meinen Liquids beigemengt. In einem zweiten Versuch habe ich Menthol-Kristalle in PG aufgelöst. Letzteres hat mir bisher von der Verarbeitung besser gefallen. Eine geschmackliche Veränderung konnte ich nicht feststellen.

Da ich gerade auf Kirsche-Menthol gekommen bin und mich so langsam an das Bonbon "Kinder Em Eukal" herantaste, stelle ich mir nun die Frage, ob hier ein kräftiges Kirschwasser (Kein Liqueur, möglichst ohne Zucker) als Lösungsmittel für die Menthol-Kristalle dienen könnte? Vielleicht bringt es ja eine geschmackliche Veränderung mit sich.

Mit Absinth muss ich auch mal spielen, vielleicht kommt da eine interessante Anis-Note mit rüber. Leider hab ich sowas standardmäßig nicht zuhause. Vielleicht hat ja da draußen schon irgend eine Erfahrung damit? Wäre um das Geld schade, sollte es nicht funktionieren und im wahrsten Sinne des Wortes eine "Schnaps-Idee".


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21.11.2017 12:10
#30
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Zitat von SPMS im Beitrag #29

Da ich gerade auf Kirsche-Menthol gekommen bin und mich so langsam an das Bonbon "Kinder Em Eukal" herantaste, stelle ich mir nun die Frage, ob hier ein kräftiges Kirschwasser (Kein Liqueur, möglichst ohne Zucker) als Lösungsmittel für die Menthol-Kristalle dienen könnte? Vielleicht bringt es ja eine geschmackliche Veränderung mit sich.

Mit Absinth muss ich auch mal spielen, vielleicht kommt da eine interessante Anis-Note mit rüber. Leider hab ich sowas standardmäßig nicht zuhause. Vielleicht hat ja da draußen schon irgend eine Erfahrung damit? Wäre um das Geld schade, sollte es nicht funktionieren und im wahrsten Sinne des Wortes eine "Schnaps-Idee".



In dem M-Eukal dürfte noch mehr Aroma drinne sein, als eben nur die passende Kirsche und Menthol. Man kommt dem Bonbongeschamck etwas näher, indem ne winzig kleine Menge softes Minzaroma dazu kommt. Menthol oder scharfe Minze auch in schwächster Dosierung plättet zu schnell den süsslichen Kirschanteil.

Ob sich das Ergebnis eher mit etwas Kirschwasser herzaubern lässt, kann ich auch nach etlichen Selbstversuchen nicht sagen. Der Kirschanteil am eigentlich aromagebenden Faktor ist im Liquid einfach zu klein, so das der Faktor 'Alkoholzugabe' überwiegt.
Das Problem dürfte der Fruchtzucker sein. Ohne eigenen Zuckeranteil wäre das Kirschwasser lediglich ein 'Aufgesetzter', sowas wie ein Rumtopf. Ich habe mal beides angetestet, je nach Zugabe aber eigentlich nur schnell verkokelnde Wicklungen gehabt. Für Fertigköpfe eigentlich ein Nogo, im Selbstwickler nur unnütze Mehrarbeit.

Ich sehe das Bonbon bzw. dessen Geschmack recht pragmatisch: ich kauf mir das Aroma fertig, weils mir zusehr Fummel ist, das auch tatsächlich exakt genauso hinzubekommen.

Absynth macht Glatze. Angeblich jedenfalls. Oder war es die Sehkraft, auf die das Zeugs schlagen soll? Ich weiss es nicht, aber wenns mittlerweile frei käuflich wieder ist, dann wird da auch nur soviel Wirkstoff drinne sein, das Absynth eben als unbedenklich gilt.
Ich würde da eher mit ganz kleinen Aniszugaben experimentieren als mit Absynth-Aromen. Das aber nur aus dem geschmacklichen Empfinden heraus. Bischen geht immer zum abrunden. Wie beim LAkritz, bischen zuviel und schon wirds aufdringlich und scharf.


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Ob man die MAK-Werte zur Berechnung/Einschätzung heranziehen kann? Am Arbeitsplatz herrschen ganz andere Bedingungen wie im Verdampfer. Was amcht dort eigentlich ein etwaiger Alkoholanteil, wenns verdampft wird?
Wird der Alk dort tatsächlich verdampft, oder schwirrt der dann in allerkleinster Tröpfchenform durch unsere Lungen. Mal ganz abgesehen davon, das selbst der höchste erlaubte MAK-Wert beim dampfen nicht ansatzweise zustande kommt.
Verpufft, verflüssigt, nee - verschwindet nicht der verdampfte Alkohol in irgendetwas eher gasförmiges? Niemand würde wahrscheinlich auf die Idee kommen, sich alkoholhaltiges Liquid per Vernebler zu inhalieren. Ja, dann hätte man tatsächlich Alkohol in den Atmenwegen.

Es geht ja nicht darum, das sich jemand einen Liter reinstem Alkohol aus der Apotheke kauft, vor dem man warnen müsste. Wo wird denn gewarnt, wenn sich jemand 2 Liter 48 protzentigen Alkohol zulegt? Warum stehen auf den meissten Schmapsflaschen sowas drauf wie 'in Deutscheland auf Trinkstärke herabgesetzt'. Wer bestimmt das, wo ist die Grenze? Und wo kommt diese Grenze her? Doch nicht etwa vom Institut für Riesenklobewertung in Heidelberg?

Ich finde Alkohol als Viskositätsverdünner auch für den Winter als vollkommen überbewertet. Natürlich wird Liquid bei niedrigen Temperaturen dickflüssiger. Ich hatte das mal in so einem Schmerztherapiekühlschrank bei minus 120Grad versucht. Geht doch, bitteschön. Nicht gut, aber es geht. Problem dabei: innerhalb kürzester Zeit friert einem das Driptip an den Lippen fest. Aber so lange rennt ja auch kaum jemand bei diesen Temperaturen draussen rum und dampft noch. Da würde mir der Akku eher Sorgen bereiten, der spielt sich nämlich innerhalb kürzester Zeit so auf, als wäre er ein schlapper Ego mit 2A und keine 3000er Zelle mit 20A.

Ich würde anstatt Alkohol eher minimal den PG-Anteil erhöhen, um der Einfrierung des Liquids zu entgehen. Ob durch Alkohol im Liquid einige Aromenstoffe etwas schneller flüchtig wäre, so das sie intensiver schmecken, naja, man muss wahrscheinlich auch daran glauben. Theoretisch oder technisch gesehen ist eben das durchaus vorstellbar. Aber mit Vodka? Oder dampft etwa jemand Liquids mit Bier-Aroma, nur weil Bier machmal auch ganz lecker schmeckt? Es geht doch nichts über ein feines, richtiges Bierchen. Aber im Liquid muss ich das nicht haben.


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21.11.2017 15:55
#31
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Das verdünnen eines Alkohols vor dem Verkauf ist üblich, weil gerade nach mehrfachen Brennen der Alkoholanteil leicht >90% erreicht, und nicht wirklich ein Genuss beinhaltet. Zudem bestimmte alkoholhaltige Getränke nur in einem bestimmten Bereich angeboten werden. Aber Ausnahmen bestätigen wohl die Regel. Die Besteuerung spielt da wohl eine Rolle.

Zum Alkoholgehalt siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholgehalt


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21.11.2017 16:05
avatar  ( gelöscht )
#32
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( gelöscht )

Zitat von Prof. Pinocchio im Beitrag #24
.






Wiederrum haben Newbie am Anfang genug "Stoff" zu lernen......

Materialien,
Zutaten,
Akkus,
Lader,
Basen,
Nic,
Liquid,
%,
Aromen,
Dosierung,
Watten,
HW,
Box,
Tube,
Einkaufen,
Reinigen,
Ohm,
Widerstand,
Draht,
Strom,
geregelt und ungeregelt,
W,
V,
M2L,
D2L,
Dampf Techniken,
Bunker,
MhD,
usw.....
usw.....
usw.....
usw.....
usw.....
usw.....
usw.....
usw.....







hmmm.....

so gesehen........

Extra Alkohol gehört eigentlich auch primär nicht unbedingt dazu.......oder?

Gut Dampf.







.




jaja, und warum wissen wir in Old Good Germany soviel ....... und werden nach .ch verfrachtet ......... alles kaputt und auch der flohmarkt .... stellungnahme waere wuenschenswert, per favire ,,


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21.11.2017 16:19
#33
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der MAK Wert beschreibt
Wiki gefragt:

Zitat
Die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration (MAK-Wert) gibt die maximal zulässige Konzentration eines Stoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der (Atem-)Luft am Arbeitsplatz an, bei der kein Gesundheitsschaden zu erwarten ist, auch wenn man der Konzentration in der Regel 8 Stunden täglich, maximal 40 (42) Stunden in der Woche ausgesetzt ist (Schichtbetrieb).


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21.11.2017 16:59 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2017 17:05)
#34
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Zitat von Vanilledampfer im Beitrag #32



jaja, und warum wissen wir in Old Good Germany soviel ....... und werden nach .ch verfrachtet ......... alles kaputt und auch der flohmarkt .... stellungnahme waere wuenschenswert, per favire ,,



Grosse Berge, tiefe Täler, die 3 Alten in der Werbung wollen das Käserezept/-Geheimnis nicht verraten.

Irgendwo hat alles einen Anfang und ein Ende, oder einen Grund. Vielleicht ist in Germanien die Lavinengefahr nur zu gering, ein bischen unspecktakulehr. Erdbebensicherheit wird bestimmt nicht der massgebliche Faktor gewesen sein. Für den normalen Leser ändert sich ja nichts, ausser das die Adressendung etwas unaussprechlicher wird. Anstatt DE heisst es dann CH. Ich bin froh, das die Wahl nicht auf den Irak oder Mikronesien gefallen ist.

Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob mich der auslösende Grund wirklich auch interessiert. Die Schweiz besteht schliesslich nicht auschliesslich aus (lekka) Käse und Schokolade. Zudem hab ich ja mal ein paar TAge nicht reingeschaut hier, so das es durchaus hätte sein können, das ich ja nur irgeneine wichtige Ankündigung verpasst oder übersehen hätte.


Denken wir einfach mal zwischen den Zeilen der ersten Themenseite: Vorsicht, Freunde, es ist jeder für sich selber und sein geschriebenes verantwortlich.

Was darf denn alles so von Amtes wegen ins Liquid rein? PG, VG, etwas Profitol und ein paar Aromen, bischen Nikotin noch - das wars dann aber auch schon wieder. Ist denn in der Schweiz Alkohol im Liquid 'erlaubter', so von den Inhaltsstoffen her? Es kommt mir irgendwie so vor, als würde in der Schweiz einiges anders, manches auch wesentlich pingeliger gehandhabt werden.

Ach, egal. Zieht das ''andere Forum'' denn auch um? Oder ist in anderen Foren überhaupt etwas zu erhaschen, so das man nicht mehr so gänzlich auf die Glaskugel angewiesen wäre?


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21.11.2017 17:16 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2017 17:59)
#35
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Der pro Zug aufgenommene Anteil ist sehr vom Gerät abhängig, ich nahm ca 5ml Verbrauch am Liquid an, ein Durchschnittswert. Ob das nun 100 oder 2000 Züge sind, das ist davon abhängig.
bei 200 Zügen für 5 ml, so sind das bei ca 7000 Atemzügen während der Arbeitszeit jeder ca 35ste Atemzug mit Dampf.

Bei einer Alkoholmenge von 3% im Liquid würde der MAK Wert im Dampf nicht überschritten werden. Aber vielleicht habe ich mich auch verrechnet, wenn in diesem Beispiel mit 3% Alkohol im Liquid und 5ml ( 1/60stel der Menge in 8 Stunden Atemluft) Was auf den Zug berechnet ca die Hälfte der erlaubten MAK Menge Alkohol entspricht.

Flüssig, fest oder gasförmig beschreibt den MAK-Wert. Es geht also um die aufgenommene Menge, nicht den Zustand nach dieser Definition.
Warum ich das versuche zu beschreiben? Weil es nur so erklären kann, wann und wie eine Gefährdung festgelegt wurde.

Bei 0,0 Promille Pflicht kann es bei größeren Mengen "vielleicht" auch schon kritisch werden, das kann ich nicht ausschließen. Dazu fehlen noch Studien.

Sicher, es geht mir gar nicht darum, dass die Hersteller nun Ethanol in das Liquid schütten sollen. Das ist eh nur sehr, sehr selten der Fall, beispielsweise - wenn Tabakextrakte mit Alkohol extrahiert werden. Menthol geht auch mit PG aufzulösen. Es betrifft eher diejenigen,, die sich darüber Gedanken machen sollten, wenn sie einen Stoff ins Liquid kippen, der da normalerweise nicht drin ist.

Und da sollte es auch nicht übertrieben werden, das wollte ich damit ausdrücken. Behauptungen/Vermutungen helfen da auch nicht weiter, dem auf dem Grund gehen zu können, was es denn damit auf sich hat. Und eine Gefährdung vermeiden gehört auch dazu. Ich finde Halbwahrheiten schrecklich, und wenn jeder eine Einschätzung vornehmen kann, so ist das sicher vorteilhaft. Nur braucht es dafür auch eine Grundlage, die anwendbar und nachvollziehbar ist.


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21.11.2017 17:40 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2017 17:59)
#36
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Zitat
Flüssig, fest oder gasförmig beschreibt den MAK-Wert. Es geht also um die aufgenommene Menge, nicht den Zustand nach dieser Definition.
Warum ich das versuche zu beschreiben? Weil es nur so erklären kann, wann und wie eine Gefährdung festgelegt wurde.

Bei 0,0 Promille Pflicht kann es bei größeren Mengen "vielleicht" auch schon kritisch werden, das kann ich nicht ausschließen. Dazu fehlen noch Studien.




Hm - bräuchte es da wirklich Studien zu, um aufzuzeigen, ob (oder wieviel) eingeatmeter, verdampfter Alkohol z.B. eine FAhruntüchtigkeit hervorrufen könnte?
Alkohol ist ja nicht verboten, es wird an allen Ecken und Enden vor Missbrauch gewarnt, zudem gibt es für Akoholgenuss/Verzehr gewisse Altersvorgaben. Beim Gebrauch oder auch beim Missbrauch ist ein jeder für sich selbst verantwortlich.
Es gibt da zwar so gewissen BAuernschlau/Kneipenweissheiten, an denen man/männin abschätzen können soll, wieviel Alk auf wieviel Kilo Lebendgewicht in etwas welchen Promillegehalt hervorruft.

Ich persönlich halte da nichts von, das ein Resultat auch sehr stark von persönlichen Befindlichkeiten abhängig ist. MAn kann die Auswirkung von Alkohol deshalb einfach nicht verallgemeinern. Wo Versuchskaninchen A schon anfängt zu lallen, wird Testkaninchen B noch garnicht richtig wach. Zudem wird Alkohol von verschiedenen Personen auch verschieden verstoffwechselt. Da können selbst noch so wissenschaftliche Studien nichts anderes hervorbringen als eben diese 'Bauernweisheiten', nur mit dem Unterschied, das kein Amt oder auch Behörde sich nach irgendwelchen Bauernregeln richten würde. Wenn die nichts zu testen hätten in Heidelberg, dann wäre wahrscheinlich (mindestens) das halbe BfR arbeitslos. Womit ich aber auch nicht behaupten möchte, das alles dort erforschte nur Schmarrn wäre.


OMG - wem es schmeckt, oder dessen Liquid im Winter zu zähflüssig würde, der nehme bitte ein paar Tropfen/Löffel oder sonst welche Masseinheiten in seine Dampfflüssigkeiten mit rein. Ist ja schliesslich auch nichts verbotenes, sich zusätzlich zum Netzkwick noch zusätztlich einen Löffel Zucker mit in die Milch zu rühren. Deshalb würde doch auch niemand ernsthaft überlegen, ob Milch oder dieses braune Pulverzeugs erstmal ausgiebig getestet werden müsse, bevor man darüber diskutiert.

Nur beim Papst bin ich mir wirklich sicher: der IST katholisch. Oder doch?


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21.11.2017 18:17 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2017 18:30)
#37
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ich kenne einen Menschen, der trinkt seine Nikotin-Base, was auch etwas heftig ist.
Es gibt schon seltsame Menschen, die auch über dem hinausgehen, was üblich ist.

Ich hatte so einige Situationen in meinem Leben erlebt, wo ich glücklich war, noch mal Schwein gehabt. Kein Gesetz und Verbot konnte das verhindern, wenn dir einer die Vorfahrt nimmt, und auf dem Motorrad fängt die Knautschzone an der Nasenspitze an. Es gibt keine Lebens-Garantie.

Und sich über ein paar Tropfen Alkohol mach ich mir sicher kein Kopfzerbrechen, da habe ich schon als Kind Baldrian eingeflößt bekommen, und ich bin mir nicht sicher, was da mehr geholfen hat, das Baldrian oder der recht starke Alkohol 60 bis 80%.

Ich meine, wenn ein Stoff eine kleine Schädigung beinhaltet, denn sollten wir darüber schreiben dürfen. Mit Verboten haben viele auch keine Probleme (Diacetyl, wo bei den angewendeten Mengen keine Gefährdung von ausging). Oder die meisten müsste ich besser sagen. Weil, wenn ein Stoff im Liquid einen Raucher vom Rauch abhalten kann, denn halte ich selbst das für legitim, wenn größerer Schaden dadurch vermieden werden kann. Und das gilt für mich auch für kleine Mengen Ethanol im Liquid, wo "ich" keine Gefährdung erkennen kann.


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21.11.2017 18:21 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2017 18:31)
avatar  Cawdor
#38
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Zitat von Vanilledampfer im Beitrag #32

jaja, und warum wissen wir in Old Good Germany soviel ....... und werden nach .ch verfrachtet ......... alles kaputt und auch der flohmarkt .... stellungnahme waere wuenschenswert, per favire ,,


Meine Güte, man kann auch echt aus jeder Mücken ein Elefant machen oder? Keine Ahnung was hier kaputt sein soll, bei mir funktioniert noch alles und das wird es auch weiterhin. Mal abgesehen davon das es, mal wieder, überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat öffne doch einfach mal das Impressum, dann guckst Du kurz rein und überlegst mal 2 Minuten warum das wohl so ist. Und wenn das nicht reicht kannst Du als Ergänzung noch mal die Tante von Google fragen was die Voraussetzung für eine Deutsche Domäne ist.

Über weitere private Gründe muss ich mich hier wohl nicht auslassen, ich denke da braucht sich hier auch niemand für rechtfertigen.

Und jetzt bitte:



« Hannibal Lecter hat unhöfliche Menschen ja ganz einfach aufgegessen. »
« Ich wollt's nur gesagt haben... »


Flohmarktregeln
Flohmarkt // Bazar // Trödeltreff // Sammelbestellung


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24.10.2019 23:05 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2019 23:06)
avatar  Hemi58
#39
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Hallo zusammen,

Ich bin gerade auch etwas am experimentieren,

Habe von capella das mango aroma mit 7%, ethanol mit 3% auf 70/30 angemischt.

Aber irgendwas passt nicht, das liquid ist ungenießbar.

Habe auch einen neuen coil verwendet. (Vorgetropft, schön mit liqid ansaugen lassen...)

Beim ersten Zug habe ich geglaubt mit schmeissts den Rachen raus

Extrem scharf, die beißende Schärfe ist mit der Zeit verflogen jedoch nicht vollständig

Muss ich die liquid flasche eine Zeit offen lassen, damit das ethanol entweichen kann oder woran kann das liegen

Danke für eure Vorschläge


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