Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?

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22.11.2017 23:15 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2017 23:20)
#51
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Jep, je kleiner der Widerstand der Coil ist, um so höher sollte der tc Wert des Drahtes sein. Je besser das eingehalten wird, um so besser kann eine TC regeln. Kritisch ist vor allem ein Übergangswiderstand bei sehr kleinen Widestand der Coil.

Mit meinem Kay4 funktionierte Nickel gar nicht, mit SS und ca 1 Ohm ging es denn so halbwegs. Die Übergangswiderstände haben mächtig Ärger gemacht (vom 510 auf eine Feder, die denn wieder auf den Pluspol gedrückt hat) nicht gerade ideal.

Ein großes Problem mit TC sind schwankender Widerstände, wo Übergangswiderstände sich bei verändern. Ist ja Logo, dass die Messung denn völlig verrückt spielt.


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22.11.2017 23:31
#52
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Also ich dampfe TC mit dem hier so geschmähten SS316L mit Wicklungen zwischen nur 0,15 und 0,5 Ohm ... klappt prima ... auf allen AT ... DNA und nicht DNA ...

Der Pico bekommt natürlich nur zwischen 0,3 und 0,5 Ohm - hat ja nur ein Akku drin ... und auch der macht TC prima ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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22.11.2017 23:47
#53
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Die einzigen Probleme, die gelegentlich auftraten, waren bei zwei oder drei speziellen VD und einigen "zusammengesetzten" Drähten.

Schon meine erste RX200 und der erste PICO funktionierte TC-mäßig mit 316L sehr gut ...

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22.11.2017 23:49
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#54
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Edelstahldrähte sind für die gängigen Boxen überhaupt kein Problem. Vorrausgesetzt der Draht ist das, als was er angpriesen wird. Bei den Bienendrähten soll es auch schon Schrott gegeben haben. Gegen ES spricht nur die Steifheit und das langsamere Abkühlen, was dazu führt, dass noch Liquid verdampft wird, wenn der Mod schon auf dem Tisch steht. Ist aber auch nicht sonderlich stark.

Glaubenskriege muss man weder wegen TC Mods noch TC Drähten führen. Besser Dampfen, Erfahrung sammeln, ausprobieren und sich schnell genauso wenig Gedanken, wie beim Rauchen machen. Die wesentlichen Entwicklungen sind getan und durchgekaut worden. Viel wird nicht mehr passieren denke ich. So vape on


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22.11.2017 23:54
#55
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Stimmt - bei "fetten" Wicklungen lasse ich den Feuerknopf schon nach der halben Zugzeit los.

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22.11.2017 23:55
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#56
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #53

Schon meine erste RX200 und der erste PICO funktionierte TC-mäßig mit 316L sehr gut ...


Die ersten Mods, die ES Drähte gut regeln konnte waren die VaporFlask und VaporShark Clones von SXK, die ihren Mods für die bei China Ni200 Drähten extrem schwankenden TCRs extra eine einstellbare "Nickel Purity" spendierten. Dass man damit dann auch prima ES, Ti, NiFe... Drähte nutzen konnte, war nicht ihre Absicht und war ihnen gänzlich unbekannt. ( hatte ein Telefonat mit dem Entwicklungs-Ing. ergeben ). Das ist rund 2 Jahre und 5 Monate her.


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23.11.2017 00:08 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2017 00:08)
#57
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Alle meine alten TC AT können mit beispielsweise Titan oder NiFe48 betrieben werden, seit Anfang der Technik habe ich alle möglichen Geräte ausprobiert, VF, VF Mini, und diverse andere Geräte. Insbesondere die clone konnten das besonders gut.

Natürlich darf SS auch kleinere Widerstände haben, und es funktioniert, wenn der Verdampferteil und Übergangswiderstände klein bleiben.
Genauer wird es wie schon geschrieben.


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23.11.2017 00:45
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#58
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( gelöscht )

Zitat von Michigan im Beitrag #57

Natürlich darf SS auch kleinere Widerstände haben, und es funktioniert, wenn der Verdampferteil und Übergangswiderstände klein bleiben.
Genauer wird es wie schon geschrieben.


Es ist schon schwierig richtig niederohmige Wicklungen ( <0,2 Ohm) mit ES zu wickeln - das muss schon richtig dicker Draht sein. Übergangswiderstände sind auch nur ein kleines Problem so lange sie konstant sind. Wenn man einen einstellbaren TCR hat und den Übergangswiderstand kennt, kann man den einzustellenden TCR sogar berechnen und seine STD Temp einstellen. Grütze sind sich ändernde Übergangswiderstände.


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23.11.2017 05:57
#59
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Zitat von funkyruebe im Beitrag #58
Wenn man einen einstellbaren TCR hat und den Übergangswiderstand kennt, kann man den einzustellenden TCR sogar berechnen und seine STD Temp einstellen. Grütze sind sich ändernde Übergangswiderstände.



Jepp. Aber genau das ist mein Ziel. Ich will die Ursachen kennen. Dann kann man überlegen was tut man dagegen.
Eben mit Excel kann man die Formel eingeben und rechnen lassen. Dann kann man in Grenzen mit dem tc Koeffizienten einiges ausbügeln.
Aber dazu muss man wissen was man vor sich hat. Und wie kann das Ottonormaluser rauskriegen?


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23.11.2017 06:21
avatar  smoked
#60
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Zitat
dazu muss man wissen was man vor sich hat. Und wie kann das Ottonormaluser rauskriegen?


Ohne Kenntnis der Elektronik und des Quellcodes der Software sind da glaube ich relativ teure Messgeräte plus Versuchsreihen angesagt, im Prinzip machst Du dann selbst eine Art TÜV Prüfung.
Selbst ich als Basteldepp würde da den Aufwand als ziemlich hoch betrachten für ein paar Grad C Genauigkeit.
Oder verstehe ich die Frage falsch?


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23.11.2017 09:07
#61
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Zitat von smoked im Beitrag #60
[quote]Ohne Kenntnis der Elektronik und des Quellcodes der Software sind da glaube ich relativ teure Messgeräte plus Versuchsreihen angesagt, im Prinzip machst Du dann selbst eine Art TÜV Prüfung.
Selbst ich als Basteldepp würde da den Aufwand als ziemlich hoch betrachten für ein paar Grad C Genauigkeit.


Ich muss nur die Genauigkeit in etwa abschätzen können. Was die Software bietet wird man sehen was das Fast? bringt.
Jedenfalls reicht es mir, wenn die Software mir erlaubt den Widerstand / Temperatur zu messen wenn ich sage jetzt mach. Weil dann kann ich mit kochendem Wasser (100°C) prüfen.
Ganz einfach ohne große Kosten. Weil passt das gemessene relativ genau kann ich davon ausgehen, das es auch 220°C relativ genau passen wird.
Ich kann dann prüfen hat sich durch DryBurn mein tc vom Draht verändert oder ist er gleich geblieben. Hat mein Draht den vom Händler angesagten tc Koeffizienten oder liegt der unterirdisch daneben?
Alles Dinge die ich momentan nicht mit meinem Pico kann. Wenn aber die neue Firmware und die Software dazu die Möglichkeiten soweit erweitert, reicht mir das und ich brauche
nichts teures kaufen. Und wie ich mit bekommen habe, sind hier einige Techniker oder technisch versierte dabei, da sollte es doch möglich sein gemeinsam ein solides Grundlagengerüst zusammen zu stellen.
Damit auch andere ohne teueres zukaufen solche Dinge prüfen können.
Ein TÜV kann das nicht werden, aber ein solides DY Verfahren könnte es werden.

Aber es ist wie mit vielen Dingen. Hier etwas ungenau, da etwas ungenau schon schaukeln sich die Dinge so auf das man nur Probleme hat. Weil man dann eben nicht nur 5°C daneben ist sondern gleich 20° oder 30°C


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23.11.2017 09:39
#62
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Hy @Sternenwolf

Zitat von Sternenwolf im Beitrag #43
Da sollte "Lock"en des Widerstands eigentlich Abhilfe schaffen - oder?


Bis jetzt hat er gehalten. Danke für den Tip. Solange ich auf dem Pico nur den einen VD einsetze wird das schon praktikabel sein.


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23.11.2017 10:01
#63
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Moin @TKK-Dampfer ...

prima - das hoffte ich doch ...

Für mich persönlich ist die "Lock-Funktion" eher unpraktisch, da ich des öfteren mal spontan einen VD-Wechsel vornehme ... und dann müsste ich immer schauen Lock oder kein Lock - das ist mir zu umständlich. Ich mag nämlich gerade die "Fummelei" durch diverse Menüs auf winzigen Displays eher weniger. Meine Faul- und Bequemlichkeit ... und meine alten Augens ...

Übrigens mit ein Grund, warum ich die DNA-Geräte so mag: Egal welcher Hersteller - die sind alle gleich. Und ich kann sie alle gleich vom Verhalten her einstellen.

Von daher bin ich auch von ArcticFox begeistert - auch wenn da imho für den "Normal-User" zu viele "Schräubchen" zum dran drehen sind.


Ganz simpel dagegen meine Sigelei und Ijoy Mods ... ggf. TCR einstellen - VD-Widerstand einlesen (immer bei VD-wechsel) - fertig ... mehr Gedanken muss man sich nicht machen ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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23.11.2017 10:35
#64
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Viele haben mit TC keine wirklichen Vorteile gehabt, über viele Probleme lese ich im Forum. Zu Ungenau, zu Unzuverlässig, ständig veränderte Dampfmengen und und und
Ein Teil der Gründe wurde hier ja beschrienen.

Bei Problemen würde ich empfehlen:
Kontakte und Gewinde reinigen
Verdampfer mit möglichst durchgehenden Pluspol nutzen
Darauf achten, dass der Draht gleichmäßig arbeitet, anglühen im Leistungs-Modus und Hotspots beseitigen, auch bei gekauften, fertigen Coils
Wenig Freistrecken
Zum Testen eignet sich ein Trockentest mit Viskose-Watte, wo bei 220 Grad die Watte nach 10 Sekunden befeuern eine leichte braun werden sollte, rehbraun als Anhaltspunkt
Bei nicht korrektem Trockentest den tc so einstellen, dass das Ergebnis passt.
Wenn beim TC-Dampfen ein "pumpen" auftritt, eine andere Drahtsorte probieren
Wenn die abgegeben Leistung stark schwankt, oben genannte Punkte abarbeiten.

Eine Anwendung mit TC nutze ich sehr gerne. Nicht die Temperatur regeln lassen, sondern die TC als Kokelschutz anwenden.
Ich dampfe so mit meinen 30-50W, wie ich das möchte. Die TC reagiert nicht unter normalen Bedingungen. Der Wert so eingestellt, dass ich mit der eingestellten Leistung dampfen kann, und erst ab einer bestimmten Temperatur die TC eingreift, wenn der Nachfluss gestört ist, der Tank leer, oder sonst was den Draht zu heiß werden lässt.

Für diese Anwendung muss der AT auch beim TC-Dampfen die Leistung einstellbar sein. Das machen nicht alle AT.

Dieses Vorgeben der maximalen Ausgangsleistung ist auch für normale TC Anwendung sehr vorteilhaft. damit die Regelung nicht mit sehr hohen Leistungsspitzen zu kämpfen hat. Beim TC Dampfen nur soviel Leistung vorgeben, dass die TC sauber arbeiten kann. So kann auch ein "starkes pumpen" in den meisten Fällen gut vermieden werden.

Nicht jede Elektronik kommt mit DUAL-Coils gut zurecht. Single-Coil Verdampfer nutzen.


Wichtigen Funktionen hat ein DNA Board, wie auch ein paar andere schon genannte Geräte. Es lohnt also vorab ein paar Blicke auf das Menü eines AT zu werfen.
Ich möchte jedoch nicht ständig in den Menüs herumeiern, damit ein System läuft. Neue Coil, neuer Verdampfer - und mich mit Problemen herumärgern, die mit TC einhergehen können.

Da gibt es wohl noch Entwicklung-Bedarf

In diesem Sinne, immer gut Dampf


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23.11.2017 12:38
#65
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Ja, den Entwicklungsbedarf gibt es immer. Eine Ebene tiefer ist die Frage ob man diese Entwicklung als Dampfer wirklich braucht. Meine so wie den Dampf selbst,
also dringend weils ohne nicht geht. So gesehen ist so manches doch etwas merkwürdig, meine dass man bis 20 Watt sowiso oder gar bis 30 Watt keine TC braucht
weil der Übergang zwischen Liquid wird alle und es schmeckt koklig doch ein paar Züge sind so das man idR selbst wenn man scharf auf was anderes konzentriert ist merkt dass es langsam anfängt zu kokeln. Sollte man das aus welchen Gründen auch immer nicht merken, dann macht TC natürlich auch unter 30 Watt Sinn....da wäre natürlich wieder eine andere Überlegung.
All diese zusätzlichen Wissen und Könnenes-Notwendigkeiten die diese Entwicklungen mit sich bringen sind in meinen Dampf-Bedürfnissen fast schon absurd. Ich brauche es einfach nicht,
wozu sollte ich mich da rein arbeiten? Nur weil ich gerne dampfe? oder aus Neugier?
Ich glaube ja dass die Neugier einer der Haupt Motoren für den HWV ist, ohne Neugier kein HWV. Gut, wenn man kein Hobby hat das einem ausreichend die Neugier befriedigt, dann kann das Dampfen und das Drumrum auch mal als Ersatz her halten, wirklich produktiv ist es nicht. Ähnlich wie immer das neueste Wissen über Betriebssysteme haben. Da ballert man Zeit ohne Ende rein um doch letztlich nichts anderes zu tun als vor der Kiste zu sitzen, das tut man so oder so....auch ohne dass man Meister dieses Faches ist.
Ganz dumme Frage: Was soll am Dampf um den gleichen Wert bessere werden den man als Zeit und! Geld da rein steckt?
Dicodes lohnt sich immer (es sei denn man verliert das Ding so wie ich). Lohnt sich immer weil einfach die beste Qualität die es gibt, so was lohnt sich immer immer. Nur...braucht man es ? Wirklich? Das wäre für mich die eigentliche Frage.


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23.11.2017 12:53
#66
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Das mit den Verdampfern stimmt irgendwie - ich hab zwar noch keine Probleme gehabt, aber ich erinner mich noch gut an die Anfänge von TC, als die nur mit Nickel funktionierte - da hieß es auch immer mal "nee... mit deinem VD klappt das nicht soo gut, kauf dir mal nen anderen"
Auch das "Putz mal die 510er aus" ist richtig... meine RX ist da nicht so empfindlich, aber die iKonn springt schon bei ganz wenig Liquid/Kondensat im 510er in den Wattmodus - zum Glück für mich wählen beide dann automatisch 20 Watt aus, die bei mir nicht zum kokeln reichen.
Trockentest mach ich nicht, die voreingestellten Koeffizienten funktionieren für mich gut genug und ich hab auch ausreichend "Erfahrung" zusammengesammelt, das ich weiss bei welcher Temperatur mein Liquid am bessten schmeckt (ist nur blöd, wenn dann mal ein AT anders regelt), ich nutz die TC aber auch mehr wie du als Kokelschutz bzw. "bis hierhin darfste und nicht weiter" weils mir wärmer nicht mehr so schmeckt. Im Normalfall merk ich die TC dann auch nicht... trotzdem komm ich mit der Wattregelung nicht so zu recht - aktuell hab ich z.Bsp. meine 30 Watt eingestellt und die Höchsttemperatur auf 235°C begrenzt, an die ich grad mal so rankomm - wenn überhaupt. Stell ich jetzt im Wattmodus auf 30 Watt und dampf fröhlich vor mich hin, passt das irgendwie nicht, da kommts mir schärfer vor... wahrscheinlich weil der Draht da grad bei mehreren Zügen hintereinander doch heißer wird, stell ich aber weniger Leistung ein passts auch wieder nicht...

Ach Phönix - musst du wieder meckern ? Gönn uns doch unsren Spaß Nicht jeder sieht im Dampfen nur nen Kippenersatz so wie du.. und sei mal ehrlich: wenns für dich wirklich nur ein Kippenersatz ist - warum bist du dann hier im Forum unterwegs und guckst in solche Themen ? Da steckt dann wohl auch für dich ein wenig mehr dahinter...
Ich find TC auch grad für Anfänger sehr sinnvoll - so sie denn gescheit funktioniert - und meinetwegen könnten die auch solch simple Geräte wie die Endura ab Werk mit ner TC als Kokelschutz ausstatten. Denk mal an deine Anfangszeiten zurück, wieviele Köpfchen du gehimmelt hast weil dir die Erfahrung gefehlt hat, die du jetzt hast ?
Im Übrigen brauchste für TC auch nicht viel mehr Wissen - du musst nur wirklich wissen, welchen TC-Modus du einstellen musst und der Rest ist eigentlich genau wie im Wattmodus ausprobieren wie es am bessten passt...

Was am Dampf besser wird, wenn man die Zeit fürs Ausprobieren (mehr Geld kostet TC ja nicht, die haben die eh drin - es sein denn du khast nen Mech-Mod und der erfordert noch weit mehr Zeit und Wissen) investiert hab ich ja oben schon geschrieben - mir schmeckts besser mit TC und ich hab den Kokelschutz, der ab und zu wirklich Gold wert ist, vor allem wenn ich abends vorm PC hocke und spiele oder wenn ich längere Strecken im Auto unterwegs bin...


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23.11.2017 13:15 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2017 13:18)
#67
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Ich kann mich auch gut an die Entwicklung der AT und Verdampfer erinnern, und eine Temperaturkontrolle wurde vor ein paar Jahren als "die Innovation" dargestellt - kein Kokeln mehr, und das war vor dieser Zeit leider noch oft ein kleines Problem. Die Verdampfer waren nicht (oder die meisten Modelle zumindest) auf dem Stand von heute, wo selbst mit VG Liquid dampfen möglich wird, mit >100W kein Problem. Ein geregelter 100W MOD waren aber vor 4 Jahren gar nicht zu erwerben, die gab es noch gar nicht. mit geregelten 15-20W war die Krönung. Und viele fragten sich - "wer braucht denn so viel Leistung?"

das damalige Geräte immer mal Probleme mit Kokeln hatten, das erweckte den Wunsch nach TC kontrolliertem dampfen. Die Dampfer selbst haben immer wieder gesagt, dies oder jenes benötigen wir, die Hersteller und Erfinder/Entwickler haben darauf reagiert.

Und so ist heute diese Technik in fast jedem geregeltem Mod verbaut, mal besser, mal schlechter - aber vorhanden.
Zugleich machte es eine andere Anwendung möglich, die ersten TC Geräte funktionierten mit Nickel-Draht. Das bedeutet aber auch, dass sehr kleine Widerstände genutzt wurden. Und so konnten Drähte ab 0,1 Ohm verwendet werden, mit vollem Regelumfang, auch mit anderen Drahtsorten ohne TC. Ein netter Nebeneffekt sozusagen.

Neue Drahtsorten und Coils wurden möglich, das beflügelte den Markt/Erfinder-Geist. Auch ein netter Nebeneffekt, weil kontinuierlich auch die Leistung immer größere Spielräume zuließen.

Das alles war ein Teil dieser Entwicklung, die TC Regelung auch möglich machte.

Heute können viele User da nichts mehr mit anfangen, Altlasten, wie es einige bekannte Youtuber nennen. Aber so sehe ich das nicht. Leider gab es immer wieder Probleme mit TC-Dampfen, wo heutige Verdampfer mit Kokeln kaum noch Probleme haben - selten auftritt.

Die Frage ist, wird TC überhaupt noch benötigt?
Ich sage mal JA, ein Teil der Nutzer erfreut sich daran. Und es wäre vielleicht die einfachere Lösung, das Menü vorgeben zu können, was soll der AT können und überhaupt anzeigen. Nicht benötigte Funktionen ausblenden können.

Die Artiicfox Software (ich meine auch DNA-Software) bietet diese Möglichkeit schon heute. Wer also TC möchte, der aktiviert es, und wer nur den WATT-Modus haben will, der blendet TC aus.
So wäre allen gefallen getan.

Ich würde den TC-Modus vermissen, aber wie alles im Leben, es ist "meine Wunschvostellung"

TC macht schon Sinn, ein paar Kenntnisse sind jedoch notwendig, um bei einem fehlerhaften Verhalten die Ursachen finden zu können. Das macht es leider auch schwierig für einige.

Ich teile auch die Meinung, das Anfänger mit TC einen Vorteil haben können, leider fehlt denen idR ein Grundwissen, um "etwas funktioniert nicht richtig" in den Griff bekommen zu können. Und meiner Frau brauche ich auch nicht damit kommen, lese dich mal etwas ein. Die möchte nen Knopf drücken, dampfen - fertig - eine Antwort, die ich auch sicher nicht übel nehmen werde.


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23.11.2017 13:34
avatar  smoked
#68
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Zitat
Ich teile auch die Meinung, das Anfänger mit TC einen Vorteil haben können, leider fehlt denen idR ein Grundwissen, um "etwas funktioniert nicht richtig" in den Griff bekommen zu können.


Sollte doch zB für Innokin gar kein Problem sein einen AT samt Fertigcoil-VD rauszubringen mit TC wo man nix oder nur sehr wenig überhaupt einstellen kann und nur Knöpfchen drückt. Das Ding wird nur sein das so günstig anbieten zu können das es auch für die meisten Umsteiger interessant ist.
Evtl mit Firmware-Upgrade zum Freischalten der vollen Funktionalität damit es länder ein sinnvolles Gerät bleibt und vielleicht auch für Andere interessant ist.


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23.11.2017 14:16
#69
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Auch ein AT mit integriertem VD wäre ja denkbar, weil so Kontakt-Probleme von vornherein auszuschließen sind. Aber möchte ich das? Nee - nicht wirklich.
Bei den Einsteigergeräten, einfach und praktisch, alles in einem Gerät - da würde das Sinn machen, sehe ich auch so. Leider kostet das wieder, die Geräte werden teurer, und ein DNA sprengt wohl den Rahmen.

Die TC Technik ist jedoch auch schon in einigen dieser kleinst-Dingern verbaut, um Überhitzung zu vermeiden. Ist auch verständlich, wenn eine kleine Liquid -Kappe leer ist, denn sollte es nicht kokeln. sondern nur der Dampf immer weniger werden - leer - neue Kappe rein - fertig


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23.11.2017 17:30
#70
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Nö muss nicht teuer sein.
https://www.lynden.de/lynden-vod

Leider nur mit Ti Kopf drin. Aber Temp. geregelt. Für Anfänger eigentlich genau passend.


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23.11.2017 18:03
avatar  smoked
#71
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Zitat
Nö muss nicht teuer sein.


Stimmt, wenn das Gerät eh als Mausefalle gedacht ist muß das auch nicht teuer sein

Neenee, die holen sich die Kohle mit was anderem locker wieder rein... 4ml 7€ ich glaub mein Schnitzel flötet


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23.11.2017 18:04
avatar  killer queen ( gelöscht )
#72
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killer queen ( gelöscht )

Das man zum dampfen so eine Wissenschaft macht.


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23.11.2017 21:44
#73
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Da ist was dran - einmal die für sich passende Wicklung für 3,7 V gefunden und Dampftechnologie wird sowas von austauschbar, allgemeingültig und laaangweilig ...

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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23.11.2017 22:47 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2017 22:48)
#74
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Bei den AT geht es immer mehr um Design, die Technik ist soweit ausgereizt, da tut sich schon lange nix mehr.
Wenn ich mir eine schon ältere evic vtc Mini nehm, da habe ich genauso viel von, als mit einem neueren AT mit TC.

Die Frage lautete ja, taugt ein teurer AT mit tc?
Taugt ein Mercedes mehr als ein Polo, um Brötchen zu holen? Sicher nicht. Aber auf lange Sicht gesehen hat der Mercedes mehr zu bieten. Ob es das wert ist, das muss sich jeder selber beantworten. Und klar, etwas wertvolleres haben hat auch seinen Reiz.
Das wichtigste ist, macht mir das Dampfen mit dem einen oder anderen Gerät Spaß? Und es sollte auch eine befriedigende Sache sein und bleiben.

Ich habe in den letzten Jahren eines gelernt, es kommt immer wieder mal was schöneres, besseres vielleicht auch, auf den Markt. Das endet wahrscheinlich nie. Und wenn ich die Kosten gering genug halte, kann ich mir öfter was neues leisten. Und wenn ich mal ein Gerät auf die Fliesen baller, denn tut es nicht ganz so toll weh.


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23.11.2017 23:05 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2017 23:07)
avatar  LoQ
#75
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LoQ

Zitat von Dampfphönix im Beitrag #65

...
Ich glaube ja dass die Neugier einer der Haupt Motoren für den HWV ist, ohne Neugier kein HWV. Gut, wenn man kein Hobby hat das einem ausreichend die Neugier befriedigt, dann kann das Dampfen und das Drumrum auch mal als Ersatz her halten, wirklich produktiv ist es nicht.
...
Nur...braucht man es ? Wirklich? Das wäre für mich die eigentliche Frage.


Sätze fürs Poesialbum?
Hier schreiben viele unterschiedliche Menschen, viele auch, dass dampfen für sie ein Hobby geworden ist, u.a. weil es ihnen Spaß macht sich mit der Technik zu beschäftigen, weil sie gerne mischen, weil sie via Stammtischen, Messen etc.pp. daran die gesellig Note schätzen.
Wer unterscheidet nun zwischen einem "echten" Hobby und einer "Ersatzbefriedigung"? Was darf und kann ein "echtes" Hobby sein? Kakteenzucht? Taubenzucht?
Seit wann müssen Hobbies produktiv sein?

Zitat
Ein Hobby (deutscher Plural: Hobbys) ist eine Freizeitbeschäftigung, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt, die dem eigenen Vergnügen oder der Entspannung dient und zum eigenen Selbstbild beiträgt, also einen Teil seiner Identität darstellt. Das Wort „Hobby“ ist vom englischen hobby horse abgeleitet, das mit „Steckenpferd“ in beiden Bedeutungen – Kinderspielzeug und Freizeitbeschäftigung – übersetzt wird. Das hölzerne Steckenpferd trägt seinen Reiter nirgendwohin, weil es in den Händen gehalten wird, entsprechend erwirtschaftet das Hobby kein Einkommen und ist kein Beruf.
Der Begriff Hobby hat eine leichte Nähe zum Begriff Spiel. Als Hobby wird eine Tätigkeit indes nur bezeichnet, wenn man für diese Tätigkeit eine im Vergleich zu anderen Freizeitgestaltungen besondere Vorliebe (Präferenz) hat und sie regelmäßig ausübt.
Ein wichtiges Kriterium für die Unterscheidung, was als Hobby oder als Arbeit gilt, ist häufig, aber nicht notgedrungen, ob es als Quelle für den Lebensunterhalt dient.
...


Nur mal kurz aus https://de.wikipedia.org/wiki/Hobby zitiert.

Sorry für OT an alle, die hier ernsthaft über TC räsonieren.

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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