es schmeckt auf einmal HOLZIG ... !

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11.12.2017 10:26
#1
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hallo,

Da meine Watte immer wieder schnell dunkelbraun wurde, bis tw. eklig schwarz und dann klar alles kokelig schmeckte, bin ich wieder auf Glasfaser umgestiegen.
Seit dem kommt es immer wieder vor, das das Liquid holzig schmeckt - einfach eklig.

Habe Liquid weggeschüttet, da ich dachte es sei ranzig oder sonst was ... und Wicklung ausgetauscht und es war wieder ...

Nun auf einmal nicht mehr.

Ich steh vor einem Rätsel.
Kennt das wer, oder kann das wer erklären was da los ist?

was kann das sein?

LG
und Danke schon mal

VDs:
Vapor Giants (von 0,7 Ohm nun auf bessere) 1,2 -1,3 Ohm mit 0,41mm Draht mit ~12-15W

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11.12.2017 10:53
#2
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Hallo!

Hmm. Meinst Du nicht, dass das ein gedanklicher Kurzschluss war, wegen verkrusteter Watte wieder auf Glasfaser umzusteigen? Die Watte wird schwarz, weil Deine Liquids Bestandteile beinhalten, die nicht verdampft werden und sich deshalb in der Watte ansammeln. Das können zum Beispiel Schwebestoffe (Verunreinigungen) in NETs sein (Natürlich extrahierter Tabak; Liebhaber von NETs haben sich damit abgefunden alle 1-2 Tage die Watte zu wechseln.) oder Süßstoffe sein, wie etwa Sucralose.

Ich benutze seit Ewigkeiten keine Glasfaser mehr (hab schon meine Mini Protanks mit Watte...bewattet, bevor ich überhaupt selbstgewickelt habe) und kann auf diesen, zumindest von mir wahrgenommenen, komischen Glasfasergeschmack gut und gerne verzichten. (Ich weiß, dass es hier im Forum einige alte Hasen gibt, die beinharte Glasfaser-Apologeten sind, aber ich hab das so empfunden.)
Auf jeden Fall sehe ich keinen Grund, warum sich diese unverdampfbaren Stoffe, die sich in der Watte festsetzen, nicht auch in Glasfaser festsetzen sollten.

Grüße!


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11.12.2017 11:35
avatar  tuxmuck
#3
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Holziger Geschmack - hattest du vielleicht ein Nussaroma drin, oder eine Mischung mit Nuss?
Von denen kenne ich das -


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11.12.2017 14:52
#4
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...ich hatte mal die Finger voller Holzsplitter, weil ich mich mal bischen zu heftig am Kopf gekratzt hatte.
Warum sollte Liquid nicht auch mal nach Holz bzw. holzig schmecken?

Wenn das so ein Edelsüppchen ist, in Eichenfässer abgefüllt, um dann mindestens 15 JAhre in einem schottischen Hochmoor unter Sauerstoffabschluss so langsam vor sich hin zu reifen, ja, irgendwann wirds Liquid wohl auch nach dem Holz schmecken oder nach derjenigen Leckerei, die vorher für 20 JAhre in dem Fass reifte.


Aber: wenns ganz normales Liquid ist, kommt die schwarze Verkrustung wahrscheinlich eher daher, das im Vergleich zur Watte Glasfaserdochte eher mit weniger Leistung angeheizt werden, zumal die GF-Schnüre im allgemeinen auch wesentlich trockner sind als die meissten Wattewicklungen.

Dann muss der holzige Geschmack nicht unbedingt von der Barrique-LAgerung kommen, sondern könnte schlichtweg an einer überhitzten Wicklung liegen.

Glasfaserschnur ist ohnehin so ne Sache. Ich dampfe die heute auch noch gerne, auch die original Ortmannschnur. In ein paar alten Schätzchen mag ich garnicht auf Watte umbauen, weil die mit Watte eher zum blubbern oder gar absaufen neigen. Wiederum andere Sachen bekommen ein nettes Döchtlein aus Edelstahlgewebe mit Edelstahlwolle drin.


Wenn man -aus welchen Gründen auch immer - wieder auf GF-Schnur setzt, sollte man unbedingt auch die Leistung dementsprechend anpassen. Da kann es dann auch schon mal sein, das vergleichsweise nicht mehr viel Wölkchen kommt, oder eben das ganze Ding zukokelt.


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11.12.2017 16:51
#5
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Zitat von phlegmor im Beitrag #2
Hallo!

Hmm. Meinst Du nicht, dass das ein gedanklicher Kurzschluss war, wegen verkrusteter Watte wieder auf Glasfaser umzusteigen?

verstehe ich nicht, wieso Kurzschluss? Wäre für mich logisch, das Watte eher verkokelt als Glasfaser - wo ist da ein Kurzschluss...?

Zitat von phlegmor im Beitrag #2

Die Watte wird schwarz, weil Deine Liquids Bestandteile beinhalten, die nicht verdampft werden und sich deshalb in der Watte ansammeln. Das können zum Beispiel Schwebestoffe (Verunreinigungen) in NETs sein (Natürlich extrahierter Tabak; Liebhaber von NETs haben sich damit abgefunden alle 1-2 Tage die Watte zu wechseln.) oder Süßstoffe sein, wie etwa Sucralose.
Das leuchtet mir schon eher, ein Danke dafür!

und Danke für die anderen Antworen, hmmm. scheinbar kennt das keiner...
und nein, kein Nussgeschmack, war Himbeere, Vanille, Eukalyptus, Waffeln - ich dampfe heuer das 5. Jahr und bin kein Anfänger, aber das kenne ich halt nicht.

Überhitzung...ok...hmmm - ok, muss ich mal drauf achten wenn das wieder ist,
Jedenfalls danke für jeden (guten) Gedanken schon mal!

Vom dest. Wasser kanns nicht sein, oder? da hab ich inzwischen 15-18% drin, daneben 3,5% Aroma und 50PG/30VG - bei um 0,7 Ohm mit um 22 Watt - genügt bei mir für viel Dampf.

Grüße
Micha

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11.12.2017 17:00 (zuletzt bearbeitet: 11.12.2017 17:01)
#6
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ach ja, das mit dem braun bis schwarz verkrusteten, bei der Watte ... mag sein, oder einleuchtend, das dies Ablagerungen sind, die nicht verdampft wurden, ja...

Doch dann sind die eben am Heizdraht und verkokeln...--> das ist dann ganz ungeheuchelt das Formaldehyd, das die tw. auch schon festgestellt haben in den E-Zigs um die kaput zu reden. Und nein, ich befürworte diese Argumente nicht, keineswegs die Dampfe ist 1000x besser als die schrecklich üble Zigarette, kein Thema (nicht das hier gleich wer aufkocht!) - nein, aber das was sich dann da ansammelt, drüfte mE. nach genau dieses Formaldehyd sein, was wir ja eigentlich genau verhindern wollen in der E-Dampfe, nicht?
Darum bin ich zurück auf Glasfaser... Wobei das dort auch passiert, wenn auch deutlich langsamer, etwa nur 1/4 so viel -

Oder wickelt ihr nach jeder Füllung neu?

Vielleicht mache ich ja auch was falsch über die Jahre... Dryburn etwa wenns verkokelt ist, hatte ich etwa 3x nacheinander gemacht mit dem 0,51mm Kanth.a1 Draht, dabei fängt der halt danach zu rosten an und das kokeln geht schneller - das hab ich auch erst jetzt raus bekommen, das 1x Dryburn ausreichen sollte und besser ist... so was meine ich

Grüße
Micha :D

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11.12.2017 17:11 (zuletzt bearbeitet: 11.12.2017 17:13)
avatar  casca
#7
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Ich tippe mal auf fehlenden oder zu wenig Nachfluss bei zu dicht gestopfter Watte.
Ein Foto von so einer verkohlten Wicklung wäre nicht verkehrt.

Ich bin nicht die Signatur Ich putze hier nur

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12.12.2017 00:34 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2017 00:36)
avatar  A-C-E
#8
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Die eigentliche Frage war nach dem Ursprung des Holzgeschmacks... Bei Faser könnte es sein, dass die nicht sauber entschlichtet wurde. Damals, früher, gaaaanz früher, also vor 3-4 jahren haben wir das selbst gemacht (entschlichten) später haben die Händler dann (angeblich) entschlichtete Faser angeboten...

EDIT: Bin übrigens kein Faserfanatiker, wenn schon oldschool dann mesh


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12.12.2017 09:41
#9
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hmmm. Wie ich gute Photos mache und hier reinkriege - unfähig wohl... :(
ja, also, das ist auch nicht von dem Verkokeln abhängig: es schmeckte auch sehr holzig, wenn die Wicklung (noch) gar nicht verkokelt war.
Wenn sie verkokelt war, schmeckte dies klar verkokelt dann - und das war zum Teil dann eine schwarze klebrige verkohlte matschige Masse - obwohl ich eigentlich nach 1-2 Füllungen des großen Tanks neu Watte oder GF einziehe und kurz ausglühe.

Also beides ist die Frage was ich da falsch mache -
1) warum schmeckts holzig?
2.) warum wird alles so dermaßen verkokelt und schwarz-matschig?

Gut, eine Antwort war ja ggf. zu dicht gewickelt und oder nicht sauber entschlichtet, was immer dies auch bedeuten mag.
zum zu dicht gewickelt: Also wenn ich den Vapor Giant voll mache ists am Anfang eher so, das er fast absäuft, da muss ich dann etwas weiter zudrehen. Am Ende aber, wenn vermutlich weniger Druck kommt, also auch nicht mehr so viel Nachfluss - ja kann sein, das das dann zu wenig wird und von daher kokelig wird. Danke für den Ansatz.
Faserfanatiker bin ich übrigens nicht, es war nur eben wegen diesem verkokelten und mutmaßlich von mir dann ver-Formaldehyd-eten schwarzen, ekligen Gebabbe am Ende, warum ich auf GF zurück bin, denn da ist es eben weitaus weniger...
Und was ist da bitte old-scool?
Wenn wer nicht jeden Hype mitmacht, ist er old-scool inzwischen oder wie ist das? - Gilt es nicht als klassische Wicklung, wenn man Watte oder GF nimmt und darum nen Draht hat? ist man old-scool inzwischen wenn man nicht auf jeden hype sofort aufspringt und enthusiastisch alles sofort mitmacht? nur mal so am Rande...

Denke mit einfachem Kanth.a1 Draht und Watte oder GF hat man damals ne gute Wicklung hinbekommen, warum sollte das heute nicht mehr gehen?

Und mesh ist dann Watte oder?

LG
Micha

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12.12.2017 10:08
#10
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Das meinte ich mit "gedanklichen Kurzschluss". Mit dem Umstieg auf Glasfaser hast Du ein Problem gelöst, das Du nicht hattest. Das Problem, das Du hattest, besteht weiterhin und so wie es aussieht hast Du ein neues dazubekommen. Nebenbei bemerkt hängst Du Dich auch sehr an nebensächlichen Randbemerkungen auf und ignorierst die Ratschläge, die daneben stehen.

zu 1: Ich weiß es nicht, aber ich habe bei der Glasfaser auch immer einen komischen Geschmack wahrgenommen. Ob ich den als holzig beschreiben würde, kann ich nicht mehr sagen, ist halt eine ganze Weile her. Könnte aber gut sein.

zu 2: Formaldehyd ist bei Raumtemperatur gasförmig. Was Wicklung und Watte verkrustet, ist vereinfacht gesagt Schmutz. Die Ablagerungen machen die Wicklung zunehmend träger, verbrannt wird meiner Einschätzung nach trotzdem nichts. Ob mehr Formaldehyd entsteht, wenn sie weiterhin ausreichend durch Luftumströmung und Liquidnachfluss gekühlt wird, weiß ich nicht. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass es mehr wäre als so eine "97.5% statt 99% weniger schädlich als Zigaretten"-Geschichte. Ich dampfe ab und an gerne NETs und würde mir persönlich mehr Gedanken über eingeatmete Glasfaserpartikel machen (jeder hat sein Steckenpferd..).

Wann sind Dir die Verkrustungen denn aufgefallen? Ich würde wetten, dass Du zeitgleich neue Liquids bzw. Aromen ausprobiert hast. Je süßer, desto Kruste. Da führt leider kein Weg dran vorbei.

Grüße!


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12.12.2017 10:12
avatar  smoked
#11
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Zitat
Doch dann sind die eben am Heizdraht und verkokeln...--> das ist dann ganz ungeheuchelt das Formaldehyd


Vorsicht mit solchen Hypothesen, das hört sich für mich ziemlich "hinphilosophiert" an, ausser Du kommst jetzt mit einer glaubwürdigen Quelle daher. Damit eine nennenswerte Menge Formaldehyd entsteht sind bestimmte Mindesttemperaturen die Vorraussetzung und nicht Schlamm an der Wicklung.
Bei richtig viel Schlamm an der Wicklung muß der Draht dann natürlich heisser werden um noch vernünftig Liquid zu verdampfen, was dann Verbrennungsprodukte fördern kann - aber das schmeckt man eindeutig.
Die vielzitierte Studie mit dem Formaldehyd hat nachweislich (siehe Farsalinos) den Verdampfer in einem undampfbaren Bereich betrieben, dh das würdest Du sehr schnell merken das da was nicht stimmt (Husten, Kratzen usw).

Bevor wir hier also neue Gerüchte erfinden und verbreiten nenne doch bitte Deine Quelle damit wir alle nachvollziehen können wo das herkommt.


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12.12.2017 12:19
#12
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Ich hab ne Quelle. Karlsberg-Quelle. Küchen-Quelle.

Oder eben Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Formaldehyd

Wenn der braun-schwarze MAtsch in und um die Wicklung herum Formaldehyd sein soll, nee, sorry. Aber wenn, dann bläst da wer verkehrt herum durch den Verdampfer, so das sich die 0,0001% Formaldehyd, die sich in der Ausatemluft befindet (seltsamerweise unabhängig davon, ob da ein Raucher oder Nichtraucher ausatmet, soll sogar schon bei Kleinkindern Formaldehyd in der Ausatemluft sein) und dann rund um die erhitzte Wicklung absetz.

Ich war auch schonmal tiefst schockiert, als man mir sagte, das das braunschwarze Gebritze rund um die Wicklung der normale Dreck aus der Luft sein könnte. Was? Wie bitte? Dreck bei mir zuhause in den regelmässig frisch gelüfteten Zimmern?

NAtürlich, man kann sowas auch neimals wirklich auschliessen, ich lebe ja auch nicht in einer Reinstraumwohnung. HAuptstrasse mit jeder Menge LKWs, in der Nähe auch noch nen Flughafen. Und ganz seltsam: wenn draussen kalt ist und ich mit Kamin zuheize, bratzt sich die Wicklung wesentlich schneller zu als im Sommer.

So wirklich fest glaube ich nicht an diese Theorie, schlage sie aber nicht mehr gänzlich aus. Hey, ich lebe und irgendwann werde ich sterben. ISt ja nicht so, das ich unendlich lange leben könnte, nur weil ich dampfe. Gesünder wäre es wahrscheinlich wirklich, NICHT zu dampfen und nie geraucht zu haben. Immer nur reinste Alpenluft. Oder die frische Meeresbrise. Obwohl: eben genau dort auf Meereshöhe soll das Risiko an Krebs zu erkranken, höher sein als in Gebirgsregionen. Da ist irgendwas mit Luftdruck und Sauerstoffgehalt dabei.

OMG, eine Diskussion, ob man etwas Oldschool nennen darf - und wenn ja, was das sein dürfte.

Ehrlich: irgendwo auf der Welt verhungern gerade 3 oder 4 Kinder, irgendein Obdachloser ist vielleicht letzte Nacht erfroren, unbekannt, irgendwo auf der Welt, aber wir ärgern uns, wenn die Wurstscheibe nicht weit genug vom Brot runterhängt?

Oldschool, die 'alte Schule'. Ja, das waren noch Zeiten, als man seinem Gegenüber respektvoll die Hand schüttelte und den Hut lupfte. Den Hut als Zeichen, das man darunter wohl keine Waffen versteckte, und der Gegenüber versuchte auch nur zur ergründen, ob man aus dem Jackenärmel vielleicht ein Messer herausschütteln konnte.

Nein, GF oder sonst irgendwelche Schnüre sind nicht wirklich oldschool, nur weil sie gerade mal wieder nicht so ganz mehr als gebräuchlich gelten. Althergebraucht, traditionell trifft es wohl besser.
Wenn für jemanden diese althergebrachte Dampftechnik immer noch befriedigend ist, warum sollte man dann auf irgendwas gehyptes, neumodernes umsteigen. Oder von dem neumoderen aben auf was traditionelles zurück gehen?

Ich persönlich habe aber ein gedankliches Problemchen bei der Vorstellung, althergebrachte, traditionelle Dochtmaterialien zu verwenden mit Drahtstärken, mit denen die heutigen 'Ballertöpfe' betrieben werden. 0,5er Kanthal - ja schön, hab ich auch. Aber doch nicht zum wickeln von Dampfwicklungen z.B. mit Ortmannschnur.
Wenn ICH schon altmodisch wickele, heisst das, das ich dafür auch altmodische Drahtstärken nehme. Und die hiessen derzeit 0,16er oder 0,20er, vielleicht auch noch 0,25er Kanthal. Wer ballern wollte und einen AT hatte, der unterhalb von 1,3 bis 1,5 Ohm noch feuerte, konnte auch sehr gut NiCr-Draht nehmen. Edelstahldrähte jeglicher Legierungen waren derzeit ja noch garnicht erfunden...

Heute wird sich eher gefragt, wie man denn damals überhaupt mit Drähten, die zwischen 30 bis 70 Ohm Widerstand pro Meter überhaupt dampfen konnte. JA, wie ging das? Man machte nur ganz einfach sehr kleine Wicklungen, denn die Verdampferköpfe waren auch noch entsprechend klein. Heute ist ja auch eher unvorstellbar, das man früher bis zu 5-6 TAgen mit einem einzigen Liquidfläschen a 10ml ausreichte. Sofern man nicht ne Ego benutzte, bei der ein nicht unerheblicher Liquidanteil in Putztüchern versickerte.

Im Gegensatz zu Oldschool steht wahrscheinlich der Begriff Mainstream. So wies heute ist. Ich sag mal ganz keck: nur ein toter Fisch schwimmt immer mit der Strömung.
MAcht ihr immer das, was gerade so in Youtube gehypte wird, was euch euer Offliner empfiehlt? Das sollt ihr auch ,den nur so lässt sich das grossflächige Händlersterben vermeiden. Mal ehrlich: wieviele Shops wären schon plaite, wenn plötzlich jeder mit Dünndraht und z.B. Ortmannschnur nur noch 10ml die Woche verbrauchen würde? Das dann am besten noch aus günstiger Bunkerbasis selber angerührt. 10ml verbraucht man doch heute am Tag. Also mindestens 10ml. Sonst ist man nicht in. Also im Mainstream. Hört bitte auf eure Dampfshopbetreiber und dampft das, was sie euch empfehlen. Das sichert ihre Grundlage, ihre Existenzen.

Einfach so auf Schnur umsteigen, bitte das geht doch garnicht. Ist doch unnett, weils meissten auch nur zu wenig verbraucht. Und wer was darstellen will, muss doch grosse Wolken machen (?).


Aber nochmal auf den holzigen Geschmack zu kommen, den ich mir als solches auch nicht wirklich erklären kann. Holzig - schmeckt das wirklich nach Holz, oder ist der Geschmack eher unerklärlich? Es soll ja schon Basen gegeben haben, die nach Fisch oder uralten Socken gerochen haben. NAja, die Empfindungen dürfte da ziemlich weit auseinander gehen. Oftmals riechen Basen mit Nikotin auch gerne mal so bischen nussig, was aber nach einer kurzen Ablüftung und auch mal runtermischen schnell verfliegt. Selbst VG hat irgendwie so einen leichten, leicht süsslichen Eigengeschmack. Egal, mit welchen Doch auch immer gedampft wird.

Der eine findet etwas nussig, der andere süsslich und wieder der nächste weiss zu berichten, das Baumwollwatte so einen leicht süsslichen, eben nach BAumwolle schmeckenden Grundcharakter hat. Das ist aber nicht schlimm, weils ja BAumwolle ist.

Wenn Glasfaser wirklich ordentlich und richtig entschlichtet ist, sollte sie zumindest nahezu geschmacksneutral sein. Anderseits kann man GF nicht dryburnen, da sollte man dann schon Silikatschnur nehmen. Aber eben die kann auch nach zu ziemlich allem schmecken. Der Vorteil an Silikat ist nur, das die meissten S-Schnüre bis weit über 1000 Grad temperaturbeständig sind, man kann und sollte sie vielleicht vor dem dampfen erstmal kurzzeitig ausglühen mit nem Bunsenbrenner, Brülleebrenner. Nur leiber nicht mit einem Feuerzeug, solange das kein Sturmfeuerzeug mit Turboflamme ist. Etliche meiner Silikatschnüre damals waren sogar erst nach dem durchglühen erst richtig dampfbar und geniessbar.
Was aber grundsätzlich immer, besonders bei der Schnur wichtig war, sich dem Basteln die Finger gründlichst seifen-, parfüm- und pflegemittelfrei zu waschen. Denn sonst hatte man an so ziemlich keiner Wicklung nur ein bischen Spass.


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12.12.2017 13:59
#13
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ja, ok, danke schon mal.
Das mit dem Formaldehyd, war nur ein Gedanke, es lag mir nahe, aber eben ein wohl falscher Gedanke.
Danke für die Korrektur. Wollte damit auch kein neues Gerücht streuen. Ich bin ja so froh von dem elenden Rauchen los zu sein. Gut zu wissen, das es nur schlicht "Dreck" ist, oder weiß ich was...
Und ja, bei allem was ich so dankenswerter Weise lese, denke ich, das ich wohl wieder auf Watte zurückgehe und vllt. noch fluffiger Wickle, so das die Watte noch lockerer sitzt.
Dann muss ich eben nach jeder Füllung die Watte wechseln, so what, "kost ja nix" - man ist halt sooo bequem...

Sollte das wieder sein, das es - für mich - nach altem Holz schmeckt, merke ich mir was genau ich gedampft habe und so, ok? :D
Dann kann ichs ja noch mal posten.

Und danke für die Aufklärung, wirklich, das das jedenfalls kein Formaldehyd ist, beruhigend zu wissen.
Und ja, wenn das dann so dunkel ist, schmeckts eh nicht mehr (hat mit dem holzig nichts zu tun übrigens) und schmeckt kokelig und ja, dann muss ich auch verstärkt husten, stimmt.

werden eure Wicklungen denn auch so braun, bis tief schwarz nach sagen wir mal 12 -14 ml ?? Ist das bei euch auch so?

LG
Micha

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12.12.2017 14:12 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2017 14:13)
avatar  smoked
#14
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Zitat
werden eure Wicklungen denn auch so braun, bis tief schwarz nach sagen wir mal 12 -14 ml ?? Ist das bei euch auch so?


Früher oder später: ja. Wann das passiert hängt vom Liquid ab. Bei selbstgebauten NETs gerne auch mal nach 3-4ml, bei "zahmen" Liquids kann ich 30-40ml durchhauen bis ich die Watte wechsel, bei sehr süssen/Nachtisch-Liquids (vor allem fertigen) kommt 12-14ml ungefähr hin.
Teils hängt das auch mit Kondenswasser zusammen das sich gemeinsam mit Liquidbestandteilen an den Wänden der VD-Kammer niederschlägt und zur Watte runterläuft, in gewissem Sinn spielt also der VD auch eine Rolle dabei wie schnell die Watte braun wird.


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12.12.2017 14:58
#15
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Ich hatte ne Zeit lang mal so ne Art ''Süssigkeits-Verwirrung'', kurz davor, mit nen Glas Schnutella in den Verdampfer zu schütten.
Nein, mal ehrlich: Schoko-Trip, es sollte unbedingt leckere Schokolade sein. Es schmeckt nicht alles, wo Schoko draufsteht, auch wirklich nach Schoko. Bei Herlan bin ich dann fündig geworden, der Name deckte sich mit dem tatsächlichen Geschmack.
Das hatte allerdings nur einen kleinen Schönheitsfehler: die Wicklung setzte sich unheimlich schnell zu, so das sie wie ne verrostete Lakritzschnecke aussah, nur halt in schwarz. Ich bin ja nicht pingelig, was meine Wicklungen anbetrifft. die sollen ja nicht schön sein, sondern gut schmecken. Von daher war es mir auch egal, ob da im Verdampfer so ne schwarze Bratzerolle den Dampf erzeugte.

Aber diese Wicklungen sahen sehr schnell wirklich übelst aus und haben optisch meisst nie länger als 5-10ml Liquid durchgestanden. Solange es schmeckt, keine 'Fehlzündungen' produziert, ist mir das Aussehen egal - ich lutsch ja schliesslich nicht an der Wicklung rum, da hätte ich dann schon frühzeitig nur vom Aussehen her schnell neu gewickelt.

Ob es jetzt wirklich hilft, sich die holzige 'Konfiguration' zu merken, ich weiss es nicht. Man kann auch mit der schönsten Watte seltsame Geschmackserlebniss haben.
Watte ist son Ding, da sollte man tunlichst auf sein eigenes Bauchgefühl achten. Nimm, was du hast, variiere damit. Reine BW-Watte könnte einen Eigengeschmack haben, so in etwa in Richtung unsüsser Zuckerwatte, das Schnuffeltuch oder sonstwas lustiges. Viskose ist auch ziemlich gut, nur als reins Produkt jann die auch mal aufquellen in der Wicklung, was dann auch mal kokeln könnte. Andersrum neigt Zellstoffwatte gerne auch mal dazu, zusammenzufallen, um dann zu blubbern oder zu siffen.
Das optimalste gibt es m.M.n. nocht als Fertigmischung zu kaufen. Obwohl: Frisörwatte. Ne Mischung aus Viskose und BW-Watte. Der eine Anteil gleich das aus, was der andere 'versaut'. Wunderschön gerichtete FAsern, leicht zu verarbeiten und mit nem Kilo für 7 Euro kommt man wahrscheinlich ein ganzes Dampferleben aus, wenn man das Zeuchs nicht gerade zum Autopolieren nimmt.


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12.12.2017 15:09 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2017 15:09)
avatar  smoked
#16
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Zitat
Das optimalste gibt es m.M.n. nocht als Fertigmischung zu kaufen


Genau damit haben sich ja die Franzosen versucht, hiess "Fiber Freaks Cotton Blend" und gab es als extra fürs Dampfen entwickelte Mischung aus Viskose und BW Watte in verschiedenen Dichten. Produktion wurde eingestellt weil das Geschäft nicht so lief wie geplant, derzeit nur noch Restbestände an diversen Stellen zu kaufen bis es irgendwann dann ganz alle ist.
Nachteil: teuer, und dafür im Nachfluß nicht besser als zB Muji.


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12.12.2017 16:47
#17
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Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #12
Ich hab ne Quelle. Karlsberg-Quelle. Küchen-Quelle.

Oder eben Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Formaldehyd


ok, da du lieb so viel geschrieben hast, ist es nur anständig, wenn ich auch darauf eingehe: Formaldehyd ist abgeschlossen, war nur ne (falsche) Annahme von mir, dann ist es halt Teer, Dreck oder sonst was, jedenfalls sieht das nicht gesund aus, oder?

Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #12

. Und wer was darstellen will, muss doch grosse Wolken machen (?).


also mir ist es inzwischen halbwegs egal, was wer auch immer von mir denkt. Aus dem Alter bin ich langsam raus, wo ich mich noch wichtig machen muss oder profilieren als der Größte (Wolkenzauberer) oder sonst was was ich für ein toller Hecht im Karpfenteich bin. - Es soll gut dampfen, darum auch der fette Draht auf ner dicken Base mit dick GF oder nun eben wieder Watte...

Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #12

Aber nochmal auf den holzigen Geschmack zu kommen, den ich mir als solches auch nicht wirklich erklären kann. Holzig - schmeckt das wirklich nach Holz, oder ist der Geschmack eher unerklärlich?


ja, holzig, kann ich nicht anders beschreiben, so schmeckt holz...nun ja, also das steht nun üblicher Weise nicht auf meinem täglichen Buffet, darum ... hmmm... doch ja: holz... aber ist komischer Weise grad nicht mehr...
BTW; ich würde ja gern die Base mal gründlich unter Wasser reinigen, vllt, kommts ja daher? - aber ist da nicht Elektronik drin? k.A. drum frage ich - nicht das das Wasser dann was kaputt macht.
Und dann mal mit Zahnbürste und Zahnpasta mal richtig schrubben, das tät mal not - doch ich trau mich eben nicht, aus o.g. Gründen...

Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #12

Anderseits kann man GF nicht dryburnen, da sollte man dann schon Silikatschnur nehmen. Aber eben die kann auch nach zu ziemlich allem schmecken.

jo tu ich auch nicht, obwohl die bis angeblich 1350°C dry-burn-fähig sein soll, lt. Verkäufer - Gut aber ich denke ich mache wieder Watte und gut ists.

Bleibt noch die Frage mit dem unter Wasser, geht da nix kaputt?
und die Frage ist noch offen, wie ihr Dryburn macht: wenn ich 3x nacheinander feure - 10 Sec. schmeckt endlich nix mehr nach Stahl, aber die Wicklung rostet schnell und dann wirds noch schneller dunkelbraun bis schwarz.
Seit her eben nur noch 1x und dann gut abkühlen lassen und dann noch ein bissl. Aber bei Eukalyptus schmeckts dann doch noch ein wenig Metallen.

Und falls das kommt, nochmal warum ich 0.51 mmm Draht nehme: damit habe ich viel Fläche, somit viel Verdampfung und viel Dampf mit viel Watte oder GF - somit eben bei niedrig Nikotin noch etwas mehr Kick, bzw. Hit.
Habe mit vielen Dräten experimentiert, bis hin zu selbstgezwirbeltem 2x 0,30mm - aber das ist so nun eig. perfekt. mit 0,7 Ohm und nur 22 Watt rum.
Klar braucht das nach meiner Logik mit dem dicken Draht dann mehr Dryburn wohl, damit das nicht mehr metallen schmeckt.
(aber das Metallen schmecken, wäre ja ein drittes Problem, das lassen wir mal lieber, sonst kommt vllt. alles durcheinander) das nur kurz nebenbei erwähnt.

und an der Stelle mal ein dickes Dankeschön, für all das tippen und sich meiner annehmen. Gute Gedanken!
Und gut zu wissen, das die schwarze Pampe am Ende wohl doch recht normal ist... [würg]


lg
Micha

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12.12.2017 17:29 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2017 17:30)
#18
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Mit den Drahtstärken muss man etwas experimentieren. In tradtionellen Kayfuns und vergleichbaren Verdampfern hab ich immer 6-8 Windungen AWG 28er Kanthal (0,32mm) um eine 2,5mm-Wickelhilfe bevorzugt, das ganze funktionierte gut von 12-25 Watt. Bei mehr als 25 Watt hätte der Nachfluss theoretisch immer noch gepasst, nur ist das 50/50er (PG und VG) Liquid bei der von mir bevorzugten, kleinen Tankkonfiguration des Kayfun Lite+ v2 nicht mehr schnell genug zwischen Tankfenster und Verdampferkammer vorbei. Nicht dass 25W nicht schon (weit) mehr als genug gewesen wären...13-15 Watt waren eigentlich schon perfekt.

In meine aktuelle (neumodische) Alltagsdampfe, dem Hussar RTA, passt maximal eine 2,5mm Wicklung. 28er Kanthal ist mir aber in dem Verdampfer zu nervös und harsch, mit 7-8 Windungen AWG 26er Kanthal (0,4mm) ist es aber bei 20W perfekt (Viel mehr geht aber mit dem 60VG/40PG-Liquid, das ich heute dampfe, und den Liquidkanälen des Hussars aber auch nicht mehr).

Das sind alles MzL (Mund zu Lunge-Zugtechnik)-Setups. Aber auch da gibt es Unterschiede. Ich habe gerade meinen Aerotank Mini auf der IPV5 und in die winzigen Köpfe bau ich höchstens AWG 30er Kanthal ein (0,25mm) mit Watte...bewattet mag ich den bei um die 13W, mehr würde auch gehen, brauch ich aber nicht. Und wenn Du Dir alte Philgood-Videos anschaust, dann siehst Du, dass er sich seine 6W-Silikat- oder Glasfaser-Wicklungen aus noch weit dünnerem Draht wickelt. (Das hat Manfred ja bereits gut ausgeführt.)

Die Verdampferbase kannst Du abwaschen, Elektronik ist dort nicht drin. Ich geh immer so vor:
-Tank abschrauben
- Watte aus der Wicklung friemeln
- Die Wicklung zum Sauberglühen ein paar mal kurz (!) aufglühen lassen
- Verdampfer vom Akkuträger runterschrauben und unter dem Wasserhahn sanft mit einer alten Zahnbürste über die Wicklung
- Trocknen lassen (Geht schneller, wenn man das Wasser aus der Base und zu den Luftlöchern heraus pustet.)
- Neue Watte rein, Liquid drauf, Tank aufschrauben und füllen, dampfen. 8)

Grüße!


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12.12.2017 18:57
avatar  Volovo
#19
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Das war ja immer das Problem. Entweder zu eng gewickelt, oder zu weit - mit Freistrecke. Der holzige Geschmack ist meiner Meinung die Vorstufe zum kokeln, oder schmutzige Finger, bzw. Eigengeschmack der Schnur.
Weiters ist zu beachten das du die Watt drastisch reduzieren solltest, und die Schnur verdreckt genau so, du kannst zwar ausglühen, aber danach schmeckt es wahrscheinlich auch wieder holzig.


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12.12.2017 19:34 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2017 19:34)
#20
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ja also Watt noch weiter reduzieren? bin ja schon auf 20-24 Watt... Da kommt ja sonst gar nix mehr raus
Wenn ich das so Dinge lese wie mit o,o5 Ohm und 150 oder gar 200 Watt dampfen, da bin ich ja ein Engel dagegen.

Vielleicht sollte ich sagen, das ich inzwischen mit 5mg N /10ml dampfe und Eukalypti ganz ohne N - da bin ich schon am Minimum denke ich. Weniger und ich kann Daumen lutschen...

lg
Micha

ach ja, und die Kayfun nehme ich kaum noch. Die liegen hier reineweise rum.

VDs:
Vapor Giants (von 0,7 Ohm nun auf bessere) 1,2 -1,3 Ohm mit 0,41mm Draht mit ~12-15W

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Christus spricht: "ICH BIN der Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben, keiner kommt zum Vater, als nur durch mich. [Joh. 14.6]

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12.12.2017 20:39
avatar  Volovo
#21
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Ganz ehrlich, vergiß es .... entweder du stellst dich total um > dünner Draht, 7, 8 Watt, oder bleib bei der Watte ! sorry ... 0.5er Draht und Schnur > das ist nix


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12.12.2017 21:28
#22
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Moderator

Zitat von Micha aus Klosterlechfeld im Beitrag #13


werden eure Wicklungen denn auch so braun, bis tief schwarz nach sagen wir mal 12 -14 ml ?? Ist das bei euch auch so?

LG
Micha


Also ich habe bei meinem Kayfun V3 Mini auch ein übles Problem, aber nicht nach 12-14 ml sondern nach 3 ml. Kannst du hier sehen: Der Kayfun Mini 3 von SvoeMesto (2)


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12.12.2017 22:38
avatar  A-C-E
#23
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Zitat

Wenn wer nicht jeden Hype mitmacht, ist er old-scool inzwischen oder wie ist das? - Gilt es nicht als klassische Wicklung, wenn man Watte oder GF nimmt und darum nen Draht hat? ist man old-scool inzwischen wenn man nicht auf jeden hype sofort aufspringt und enthusiastisch alles sofort mitmacht? nur mal so am Rande...


Das hat mit Hype nix zu tun, sondern mit der klar schwierigeren Verarbeitbarkeit von Faser für ungeübte, den aktuell für Watte gebauten Verdampfern die mit Faser schwieriger (oder garnicht) wickelbar sind, der schwächeren Förderleistung der Faser welche für sauberen Betrieb entsprechend reduzierte Drahtdurchmesser und Leistungen bedingt, nicht zuletzt auch der Erwartung der heutigen (neueinsteigenden) MTL Dampfer die andere Leistungsbereiche „erwarten“ und selbst im MTL Bereich mit der Dampfmenge die zu GF/Silikatschnurzeiten üblich waren eher tendenziell unzufrieden sind.
Es hat durchaus einen Grund, warum sich Watte im „Mainstream“ durchgesetzt hat.

Interessant, dass die Erwähnung von oldschool in einem Nebensatz solche Emotionen auslöst. Ich kann da keine Abwertung drin erkennen, wenn ich (selten aber doch) meinen Ur Spheroid in Betrieb nehme kommt nachwievor Faser rein und ich schäme mich nicht dafür.


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13.12.2017 07:52
#24
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Zitat von nellewalli im Beitrag #22


Also ich habe bei meinem Kayfun V3 Mini auch ein übles Problem, aber nicht nach 12-14 ml sondern nach 3 ml. Kannst du hier sehen: Der Kayfun Mini 3 von SvoeMesto (2)


ui, ja, das meine ich: so ists bei mir auch oft. Ist ja übel oder?
Aber gut. Was ich nun gemacht habe:

Doch noch mal etwas weniger Watt.
Zurück zur Watte.
Etwas fluffiger gewickelt.
Etwas weniger lang dran gezogen.

= erster Eindruck: etwas besser.
Denke ich werde als nächstes Probieren bei den Vapor Giants die Watte mal nicht in die Ansaugöffnung zu legen, sondern nur darüber, sodass die Ansaug-Öffnungen frei bleiben.
War bisher so empfohlen, seit dem Kayfun kenne ich das, das man da etwas Watte reinlegt schon mal - Ist eh nicht so viel gewesen das es etwa dicht war,- Anfangs neigen die ja eh zum Siffen, wenn man zu voll macht.
Befürchte nur, das die dann zu viel Liquid bekommen, aber Probieren geht über studieren, heißt es ja immer...

Ich berichte dann gern noch mal, vllt. interessiert es ja den einen oder anderen und es hilft weiter!

Vielen Dank nochmal fürs erste!

Micha

VDs:
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13.12.2017 09:48
#25
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Süße oder dunkle Liquids und nachheizende Wicklungen bei begrenztem Nachfluss, die Kombination ergibt m.M.n. dieses Phänomen.
Ich hab es bei Microcoil-Wicklungen im Subtank Mini im MTL-Modus. Da bildet sich mittig auf der Coil mit der Zeit (6-10ml) sogar ein kleiner Hügel verkrusteten Liquids.

Mit 0,32er Kanthal parallel auf 0,7Ohm gewickelt hättest Du die gleiche Oberfläche, 10% mehr Coilbreite aber nur etwas mehr als die Hälfte der Masse (63%), die damit auch weniger Nachheizen kann.
Vielleicht einfach nochmal ausprobieren.


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