12.12.17- aerzteblatt: Erste Untersuchungen des BfR bestätigen reduzierte Emission

13.12.2017 07:03
avatar  channi
#1
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Admini

Zitat
Seit Oktober 2017 führt das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) eigene Untersuchungen zu den Emissionen von Tabakerhitzern (tabacco heating-systems, THS) durch.



https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/8...zierte-Emission


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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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13.12.2017 07:16
#2
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Der Abschnitt zur E-Zigarette fängt ja eigentlich gut an

Zitat
Im Vergleich zum Tabakerhitzer sei die tabakfreie E-Zigarette aller Voraussicht nach mit geringeren Risiken belastet, schätzt der BfR-Experte.
Das gelte jedoch nur für den sachgemäßen Gebrauch der E-Zigarette, deren Dampf weder überhitzt noch mit mutagenen Substanzen kontaminiert sei.



und dann kommt wieder so ein Satz mit Urteil nach Anschauung bzw. auf basis von Vermutungen und nicht auf Basis von Messungen.

Zitat
Neue E-Zigaretten mit stärkeren Ver­dampfern, die ganze Bahnsteige vernebeln, schließt er ausdrücklich aus diesem Vergleich aus.



So ganz können sie es einfach nicht lassen


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13.12.2017 07:34
avatar  smoked
#3
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Zitat
So ganz können sie es einfach nicht lassen


Da wird klar immer noch nicht Verstanden wie das Gleichgewicht an der Wicklung funktioniert, bei genug Nachfluß kann man halt mehr Leistung fahren und bekommt mehr Dampf.
Der Typ scheint zu denken das man riesige Mengen Kokeldampf braucht um einen Regionalexpress verschwinden zu lassen

Interessant finde ich das im Zusammenhang mit IQOS nirgends das Wort "Langzeitstudie" Auftaucht


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13.12.2017 07:38 (zuletzt bearbeitet: 13.12.2017 07:38)
#4
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@smoked mehr Dampf bedeutet i.d.R. aber auch mehr Schadstoffe und Verbrauch wie weniger in der Logikkette.... Ist ähnlich wie bei Kfz, gibst du mehr Gas....

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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13.12.2017 07:49
#5
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Moderatorin

Naja, immerhin wurden die angeblich beschönigten Zahlen, die PMI selbst veröffentlicht hat, vom "unabhängigen" BfR bestätigt.

Und diese Reduktionwerte von Emissionen im Vergleich zu den Kippen sind doch schon enorm (zwischen 80 - 99%), und dann steht doch tatsächlich, dass die Emissionswerte aus unseren e-Dampfgeräten noch kleiner wären als bei den THS!!! ;)

Wenn das so ist....

13.12.2017 07:51
avatar  smoked
#6
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Zitat
mehr Dampf bedeutet i.d.R. aber auch mehr Schadstoffe und Verbrauch


Und? Es geht ja um den Anteil an Schadstoffen und nicht darum ob es überhaupt welche gibt. Die dual Coil Tröpfler/Subohm Schadstoffstudie die der Mann zur Begründung seiner These, dass Ezigaretten dann nicht mehr weniger schädlich als Tabakinhalatoren sind, braucht habe ich aber noch nicht gesehen...


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13.12.2017 08:13
#7
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Zitat (Schaller\DKFZ)
Auf gesellschaftlicher Ebene bringen risiko­reduzierte Tabakprodukte nur dann einen Vorteil, wenn viele Raucher vollständig umsteigen und gleichzeitig keine Nichtraucher als neue Konsumenten gewonnen werden...


Und das bedeutet, das geht nur über einen Verkauf in Apotheken & co.

Dass es Menschen gibt, die einfach nur genießen möchten, scheint ihnen irrational. Die schadenminimierende Aspekte werden einzig auf Basis einer Rauchentwöhnung betrachtet.


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13.12.2017 09:58
#8
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Zitat von Michigan im Beitrag #7
Und das bedeutet, das geht nur über einen Verkauf in Apotheken & co.

Bei den Mondpreisen die jetzt schon für Fertigliquids verlangt werden würde es keinen Unterschied mehr machen ...

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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13.12.2017 10:18
#9
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Moderatorin

Hier dazu mal der Kommentar vom Dampfermagazin, wie sich das BfR vor den Karren der ANTZ hat spannen lassen nach der Tabakkontrollkonferenz:
(mit freundlicher Genehmigung von Horst Winkler, hier @Horwin , seinen FB-Beitrag zu zitieren):


Zitat
Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) lässt sich von der Anti-Tabak Lobby vor den Karren spannen. So funktioniert erfolgreiche Lobbyarbeit!

Letzte Woche bei der 15. Deutschen Konferenz für Tabakkontrolle in Heidelberg (DKFZ) äußerte sich das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) noch sehr positiv zu den neuen Tabakerhitzern. Dabei war von 80-99% weniger schädlichen Emissionen die Rede.

Anschließend wurde das BfR von den Teilnehmern der Anti-Tabak Konferenz daran "erinnert" dass man doch bitte aufpassen muss, „wie“ man diese Neuigkeit verbreitet. Keinesfalls dürfte die Untersuchung von den Tabak-Firmen zu Marketingzwecken missbraucht werden können. Niemand sollte die Aussage „80%-99% weniger schädlich“ verwenden, das wäre ein gefundenes Fressen für Big-T.

Gestern dann veröffentlichte das Ärzteblatt einen Artikel über die Untersuchungen des BfR. Dabei zitiert man "Dennoch sind Empfehlungen problematisch, da die Emissionen der Tabakerhitzer nach wie vor mutagen sind."

Dies ist äußerst interessant, da während der Präsentation in Heidelberg nichts von irgendwelchen "Mutagenen Emissionen" erzählt wurde. Im Gegenteil man hat sich sehr positiv zu den Tabakerhitzern geäußert. Plötzlich aber dominiert eine (übrigens im Konjunktiv formulierte) Behauptung zu "Mutagenen Emissionen" in den Aussagen des BfR.

Das BfR hat also Wort gehalten und sich darum gekümmert, dass die Ergebnisse so präsentiert werden, dass sie negativ klingen und nicht positiv. Hier hat die Anti-Tabak Lobby ganze Arbeit geleistet und das BfR lässt sich mal wieder vor den Karren spannen. Bravo!



Quelle

13.12.2017 11:20
#10
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das hier

Zitat
Die abschließende Empfehlung, wann und ob Tabakerhitzer zur Rauchentwöhnung geeignet sind, müsse aber der Arzt treffen


durfte auch wieder nicht fehlen.... ich würd mir wünschen, das die endlich mal kapieren und akzeptieren, das man sehr oft Dampfe und Heatprodukte als Alternative zum Genussmittel Tabak nutzt und grad bei der IQOS steht doch wohl der weitere Konsum von Tabak im Vordergrund und nicht das "ich will aufhören zu rauchen".... ich glaub so gut wie keiner, der mitm Rauchen aufhören will, kauft sich weiter Tabak...

@smoked - Langzeitstudien brauchen die bei der IQOS doch nicht... da sorgt schon die Tabaklobby für, denn im Gegensatz zur Dampfindustrie stellen die eine nicht zu unterschätzende Wirtschaftsmacht dar und generieren sehr hohe Steuereinnahmen...


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13.12.2017 11:44
avatar  Rudi66
#11
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Ich seh hier eine unheilige Allianz aufkommen........
Weil sich die Dampfe für BigT nicht zu Geld machen lässt da selber mischen viel zu einfach ist und sich das nicht kontrollieren lässt, auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite der Staat dem dadurch Steuern entgehen. Denn er kann nicht einfach eine Steuer auf VG und PG hauen da diese Stoffe auch andere Verwendung haben.
Aber der Staat kann sich die Tabakverdampfer mittels BfR schönreden lassen um damit die Kassen beider (Staat und BigT ) zu füllen.

vaporo ergo sum

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13.12.2017 11:50
avatar  bunny
#12
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ich möchte an der Stelle mal erwähnen, dass ich gestern auch wieder von einem Raucher angesprochen wurde ... der auch eine Dampfe zuhause hat.

Die meinen wirklich noch, man kauft sich das Ding und ohne was zu tun, läuft es halt. Aber was ich sagen wollte ist, dass er wirklich glaubt, das sei auch nicht unschädlicher. Ich habe mich bemüht, es ihm zu erklären, aber er zeigte kein Interesse, keine Aufnahmebereitschaft. Es ist in den Köpfen einfach immer noch nicht angekommen, dass Dampfen was ganz anderes ist als eine Zigarette.

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13.12.2017 11:54
#13
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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #10
...das man sehr oft Dampfe und Heatprodukte als Alternative zum Genussmittel Tabak nutzt und grad bei der IQOS steht doch wohl der weitere Konsum von Tabak im Vordergrund und nicht das "ich will aufhören zu rauchen".... ich glaub so gut wie keiner, der mitm Rauchen aufhören will, kauft sich weiter Tabak...


Tscho so ist das. Ich habe einen Kollegen der ist von der IQOS sehr begeistert und hat auch schon 6-7 seiner Kumpels zum Umstieg bewegt.
Ich seh das relativ gelassen. Klar er tut seiner Gesundheit einen Gefallen, weil die Dinger definitiv weniger schädlich sind als Zigaretten.
Von den Kosten her spart er gar nichts, aber das ist ihm egal. Es schmeckt nach Tabak, riecht ein bischen nach Tabak und gut ist es.
Er weiß das dampfen nochmal günstiger und gesünder wäre. Aber er will das nicht.

Und ich denke das die Macher diese Produktes genau den Nerv treffen / getroffen haben.
Für die ANTZ ist das natürlich ein grausames Spiel, weil ihr ursprünglicher Gegner erweist sich auf einmal als Chamäleon und ihnen gehen die wichtigsten Argumente aus.


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13.12.2017 12:41
avatar  ophone
#14
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Zitat von bunny im Beitrag #12
ich möchte an der Stelle mal erwähnen, dass ich gestern auch wieder von einem Raucher angesprochen wurde ... der auch eine Dampfe zuhause hat.

Die meinen wirklich noch, man kauft sich das Ding und ohne was zu tun, läuft es halt. Aber was ich sagen wollte ist, dass er wirklich glaubt, das sei auch nicht unschädlicher. Ich habe mich bemüht, es ihm zu erklären, aber er zeigte kein Interesse, keine Aufnahmebereitschaft. Es ist in den Köpfen einfach immer noch nicht angekommen, dass Dampfen was ganz anderes ist als eine Zigarette.


Ich habe sogar den Eindruck, dass die negativen Ideen der Nichtdampfer in letzter Zeit zugenommen haben.
Kein Wunder, wenn man sich tagtäglich von den Mainstreammedien berieseln lässt.

Gestern lief bei Brisant im ARD ein Bericht über Shishas, wo auch die E-Shishas zur Rede standen. Da wären gefährliche Stoffe wie Glycerin, Propylenglykol und Nikotin drin. Das DKFZ ist übrigens auch zur Sprache gekommen.

Et muss méi gedämpt ginn!

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13.12.2017 12:46
#15
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Wenn es um die Gesundheit geht dann aber nicht bei allen um 100%. Wir sagen hier doch selber oft dass jede nicht gerauchte Zigarette eine gute Zigarette ist.
Da sehe ich einen riesigen Markt für die Tabacksticks, größer als für die Dampfen denn wirklich maximal die Schädigung reduzieren bedeutet auf den Tabak zu verzichten, die Sucht denkt ja sie bräuchte den TABAK/Rauch was wir ja wissen dass es nicht bei allen stimmt weils der Dampf auch kann. Nur die meisten glauben nicht dran dass SIE es können. Daher werden viele mit den Tabakerhitzern zu frieden sein und die so oft sie können verwenden, weiter Rauchen im Wissen dass sie zumindest die Schädigung spürbar reduzieren.

Ich denke auch ,dass der Staat sich wegen den Steuereinnahmen mit Big T verbündet (und somit gegen die Dampfe vorgehen wird). Ein Deal könnte sein dass unsere herz allerliebste Regierung dafür sorgt dass die Dampfen klien gehalten werden, im Gegenzug zeigt sich Big T verständig wenn dann doch echte Tabaksteuern auf die Tabakerhitzer drauf kommen sollen...und schon sind die alten Bedingungen für beide wieder akzeptabel. Und da ist die Dampfe ein Dorn im Augapfel. Unten wo die Lidfalten sind. Genau dazwischen.


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13.12.2017 14:25 (zuletzt bearbeitet: 13.12.2017 14:28)
#16
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Im Gegensatz dazu die errechneten Kosten des Staates (volkswirtschaftlich wird wohl mit Steuerzahlungen gleichgestellt) wegen der Raucher, was die Steuereinnahmen um ein vielfaches übersteigt. Das ist aber auch nur eine Milchmädchenrechnung, weil - Krankenkassenbeiträge und Unternehmer-Kosten zahlt nicht der Staat. Der Staat profitiert da von Steuern auf Tabakprodukte und früheres ableben (Renten/Pensionen)

Bei Dampf fällt das ableben weg, und die Steuern werden wohl deftig schrumpfen, wir haben unsere Quellen und mischen denn wohl verstärkt selber.


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14.12.2017 05:08
#17
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Ich klemm hier mal ein Lesezeichen zwischen die Seiten ...


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14.12.2017 13:17
#18
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Den Tabakkonzernen ist echt nicht zu trauen, da hauen die doch Studien raus, die sich belegen lassen - auf nix mehr ist verlass.

Finanzierte Studien der Tabakindustrie, das Image muss auch wieder hergestellt werden. Die ANTZ geben dem aber keine Chance, alles Lügner, unzuverlässig, manipuliert. Aus der Vergangenheit heraus haben die Tabakkonzerne ihre Interessen verfolgt und so mach Unsinn verbreitet. Nun, wer heute nun mehr lügt lasse ich besser mal stehen - es scheint sich umzukehren.


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15.12.2017 01:38
#19
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Da haben doch tatsächlich mal eine ganze Reihe Leute von der Tabakbranche vor zig Jahren vor einem amerikanischen Gericht einer nach dem anderen ausgesagt: In my opinion, nicotine is not addictive.
Dreiste Lüge so was.


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15.12.2017 07:36
#20
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Moderatorin

Zitat von vaping falconer im Beitrag #19
Da haben doch tatsächlich mal eine ganze Reihe Leute von der Tabakbranche vor zig Jahren vor einem amerikanischen Gericht einer nach dem anderen ausgesagt: In my opinion, nicotine is not addictive.
Dreiste Lüge so was.

Ja das Video habe ich mir schon paar mal reingezogen....

Aber gelogen war das doch nicht? Wenn sie gesagt hätte smoking is not addictive oder so....dann

15.12.2017 11:19
#21
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Doch, natürlich war das gelogen! Wir wissen doch, dass Nikotin ein stark suchterzeugender Stoff ist! Steht auf jeder Packung mit einer bestimmten Kombination von Plastik, Metall und Watte. Dann muss es doch wahr sein.


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15.12.2017 11:54 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2017 11:54)
#22
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Richtig, wenn das da draufsteht, denn muss das richtig sein. Es würde doch niemand wagen uns anzulügen... Und sicher ist in Watte und Draht, wie auch die AT selbst - Nikotin drin. Steht ja drauf. "Nikotin ist ein "stark süchtig" machender Stoff"


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