Wer dampft denn auch TC mit NiFe hier?

13.12.2017 21:54
avatar  ophone
#1
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NiFe48 ist in Zwischenzeit der Draht mit dem ich ausschließlich dampfe. In TC natürlich.
Regelt sauberer in TC als Edelstahl.

Wer unter euch dampft auch noch mit NiFe?

Et muss méi gedämpt ginn!

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13.12.2017 21:56
#2
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Irgendwie ist mir TC zu aufwändig, aber wenn, dann mit einem FeV V3 und NiFe30 von Zivipf. Ich versuche es eigentlich mit jedem neuen Mod der TC unterstützt.

Ich war's nicht!

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13.12.2017 22:00
#3
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VD welche ich mit TC nutze wickle ich auch mit NiFe48.
Aber um was geht es denn? Oder nur die allg. Verhältnisse?

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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13.12.2017 22:20
avatar  ophone
#4
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Ich wollte nur wissen wer sonst noch NiFe benutzt.
Scheint ja recht selten zu sein.

Et muss méi gedämpt ginn!

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13.12.2017 23:33
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#5
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Eigentlich nicht selten, da Dicodes als erstes mit dem Isabellenhütten Draht anfing, der aber sehr teuer war. Thomas von Zivipf hat dann auf mein Bitten die Kanthal Drähte 52 und 70 besorgt. Erst einmal in wenigen Stärken und mit der Zeit wurden es immer mehr. Ich weiß dass einige Leute hier, neben mir, den 52 (aka48) sehr mögen. Ich weiß aber auch, dass Thomas hunderte Bestellungen aus aller Welt bekommen hat, nachdem der Draht im ECF bekannt gemacht wurde. Frag Thomas wieviel er verkauft hat. Inzwischen hat er 14 48er und 8 70er im Programm.

Der 48er ist ein sehr guter TC Draht, den man auch gut für passive Regelung nutzen kann.


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13.12.2017 23:48
avatar  A-C-E
#6
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Verwende auch immer mal wieder NiFe


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13.12.2017 23:51
avatar  Andi
#7
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Ich benutze sehr gerne NiFe48. Nicht nur mit TC, sondern auch ungeregelt sowie VV-geregelt.

Mit den meisten modernen VW-Regelungen stört es zumindest nicht (wenn während des Feuerns weiter gemessen und nachgeregelt wird).


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14.12.2017 00:09
#8
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Zitat von funkyruebe im Beitrag #5
Der 48er ist ein sehr guter TC Draht, den man auch gut für passive Regelung nutzen kann.


Was verstehst du denn unter passiver Regelung. Kannst mir das kurz beschreiben?


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14.12.2017 00:15
#9
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Zitat von ophone im Beitrag #1
NiFe48 ist in Zwischenzeit der Draht mit dem ich ausschließlich dampfe. In TC natürlich.
Regelt sauberer in TC als Edelstahl.


Klar das der mit ein tc von 400 sehr gut zum Regeln pe TC geeignet ist. Bin auch schon darüber gestolpert.
Dann war mir aber der Widerstandswert zu klein.

Auf welche VD Regelst du denn per TC?


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14.12.2017 00:19
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#10
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Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #8
Zitat von funkyruebe im Beitrag #5
Der 48er ist ein sehr guter TC Draht, den man auch gut für passive Regelung nutzen kann.


Was verstehst du denn unter passiver Regelung. Kannst mir das kurz beschreiben?

Den Draht in einem VD auf einem ungeregelten Mod zu betreiben. Dann gibt es am Anfang einen Boost und mit steigendem Widerstand wird sinkt die Leistung. TC für Arme. Wer aber gerne mit nur 10W dampft, für den ist das nichts, bzw. wäre die Spule zu groß oder der Draht sehr dünn. Die Leistung sinkt natürlich auch mit sinkender Akkuspannung, aber man kann nicht alles haben.

So werden die vielen alten ATs wenigstens ab und an mal genutzt bei mir.


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14.12.2017 00:24
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#11
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Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #9
Zitat von ophone im Beitrag #1
NiFe48 ist in Zwischenzeit der Draht mit dem ich ausschließlich dampfe. In TC natürlich.
Regelt sauberer in TC als Edelstahl.


Klar das der mit ein tc von 400 sehr gut zum Regeln pe TC geeignet ist. Bin auch schon darüber gestolpert.
Dann war mir aber der Widerstandswert zu klein.

Auf welche VD Regelst du denn per TC?

Den kannst du eigentlich auf allen TC Mods nutzen - selbst auf alten DNA40 oder Clonen. Einfach die Temp reduzieren ( ca 175 Grad C ). Das war ja auch der Hit damals, weil es zu dem Zeitpunkt als ich ihn in Kanthal Datenblättern gefunden hatte, nur zwei Mods gab, die einen regelbaren TCR hatten - Dicodes und SXK (Nickel Purity). Die ersten Joyetech kamen erst Monate später ( und das Update auf frei einstellbare TCR nochmals Später ) und dann kam auch Evolv.


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14.12.2017 01:03
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#12
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SMS

I love it!

Dicodes NiFe30 - 5,5 Ohm/m - (320 temp.co.)


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14.12.2017 01:11 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2017 01:12)
avatar  ophone
#13
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Mir zu teuer. Der Draht von Zivipf ist genauso gut.

Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #9

Auf welche VD Regelst du denn per TC?


Ich dampfe eigentlich ausschließlich nur noch mit FeVs.
Ich habe noch zwei iStick Basic mit GS Air 2 Verdampfern in Reserve, die ich für Notfälle benutzen werde, wie unverhoffte Krankenhausaufenthalte.

Et muss méi gedämpt ginn!

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14.12.2017 02:01
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#14
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Ja, teuer ist er und auch nicht besser als andere. Konnte es nur nicht fassen, dass ich in sechs verschieden Offliner war und keinen dünneren Draht als 0,40er bekommen habe. Musste dann halt nehmen was da war. Ich glaub, er hat mich 13,-€ gekostet. Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.


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14.12.2017 07:17
avatar  Andi
#15
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Zitat von funkyruebe im Beitrag #10
... Wer aber gerne mit nur 10W dampft, für den ist das nichts, bzw. wäre die Spule zu groß oder der Draht sehr dünn. ...

Das würde ich so nicht sagen. Im Moment dampfe ich gerade 0.25er NiFe48, 8 Windungen um 2.5 mm Innendurchmesser im Kayfun Prime bei 3.4 Volt. Kaltwiderstand ca. 0.6 Ohm startet er bei knapp 20 Watt ("Preheat"). Der Widerstand steigt in weniger als einer halben Sekunde auf ca. 1.1 Ohm, macht effektiv 10 Watt. Und je weiter die Temperatur steigt, desto weiter sinkt die Leistung.

Anderes Beispiel, was ich hin und wieder gerne dampfe: 0.20er NiFe48 (ok, das ist schon recht dünn), 7 mal um 2.5 mm im Kanger BCC / Protank II Mini, das ganze im iStick Basic. Knapp 0.9 Ohm kalt und gut 1.6 Ohm bei Betriebstemperatur. Geht los bei ca. 15 Watt und "regelt" sich dann auf ca. 8 Watt ein (bei mittlerem Akku-Ladezustand).


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14.12.2017 10:17
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#16
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Zitat von SPMS im Beitrag #14
Ja, teuer ist er und auch nicht besser als andere. Konnte es nur nicht fassen, dass ich in sechs verschieden Offliner war und keinen dünneren Draht als 0,40er bekommen habe. Musste dann halt nehmen was da war. Ich glaub, er hat mich 13,-€ gekostet. Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.


Ähhh, seit wann gibt es denn den Dicodes Draht in 0,4mm oder dicker? Die Isabellenhütte fertigt nur recht dünne Drähte und bei 0,25 oder 0,28mm ist Schluss, AFAIK.


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14.12.2017 10:22
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#17
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Zitat von Andi aus Bremen im Beitrag #15
Zitat von funkyruebe im Beitrag #10
... Wer aber gerne mit nur 10W dampft, für den ist das nichts, bzw. wäre die Spule zu groß oder der Draht sehr dünn. ...

Das würde ich so nicht sagen. Im Moment dampfe ich gerade 0.25er NiFe48, 8 Windungen um 2.5 mm Innendurchmesser im Kayfun Prime bei 3.4 Volt. Kaltwiderstand ca. 0.6 Ohm startet er bei knapp 20 Watt ("Preheat"). Der Widerstand steigt in weniger als einer halben Sekunde auf ca. 1.1 Ohm, macht effektiv 10 Watt. Und je weiter die Temperatur steigt, desto weiter sinkt die Leistung.

Anderes Beispiel, was ich hin und wieder gerne dampfe: 0.20er NiFe48 (ok, das ist schon recht dünn), 7 mal um 2.5 mm im Kanger BCC / Protank II Mini, das ganze im iStick Basic. Knapp 0.9 Ohm kalt und gut 1.6 Ohm bei Betriebstemperatur. Geht los bei ca. 15 Watt und "regelt" sich dann auf ca. 8 Watt ein (bei mittlerem Akku-Ladezustand).

Ja, das geht, aber das sind für mich dann schon die dünnen Drähte. Kannst du beim 0,25mm mit einer spaced coil die Watte ohne Probleme wechseln und machst du beim 0,2mm eine MC?

MCs habe ich bei NiFe nur für TC Betrieb getestet und das war nix.


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14.12.2017 12:05
#18
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Zitat von ophone im Beitrag #4
Ich wollte nur wissen wer sonst noch NiFe benutzt.
Scheint ja recht selten zu sein.


Selten vielleicht, aber soooo selten nun auch wieder nicht. Wird wahrscheinlich DER TC-Draht sein, den ich bis zu meinem Ableben tc-mässig dampfen werde. Also wenn ich mal TC dampfen.

Das Problem von dem Draht ist ja, das der kein Problem hat und man ihn eigentlich auch überall anders drinne dampfen kann.

Ich dampf den NiFe48, weil mit der Dicodes-Draht preislich bischen übertrieben vorkommt und er NiFe48 technisch da ziemlich dicht dran liegt, aber weitaus günstiger war. Zumindest, wenn man gleich 100 Meter bestellt.

Im Gegensatz zu anderen TC-Drähten empfinde ich den NiFe48 als sehr geschmacksneutral, leicht zu verarbeiten und in 0,32er Stärke als genügend fest, um da auch mal eben die Watte zu wechseln, ohne das sich die Wicklung gleich mit verzieht.

Klar, ich hab mir derzeit auch gleich ein ganzes Kilo Bienendraht geordert. Weiss nicht, wieviel Meter das sind, dürften aber ein paar kleine Kilometer sein. Ist aber auch Dauer auch nichts für mich.

Die Regelfähigkeit eines TC-Drahtes. Ja-nun. Regeln tun die alle. Und zwar pro Hundert grad den Wiederstand um den angesetzen TC-Wert. Also erhört ein Draht wie Edelstahl mit TK-Wert 100 seinen Widerstand pro 100 Grad um 10 Prozent, der reine Nickeldraht um nahezu 66%.

Ich denke aber mal, das mittlerweile alle verbauten Elektroniken dermassen genau eben dies umrechnen, das man selbst mit einem eingestellten Wert von 90 noch ausreichend genau TC-Dampfen kann. Da braucht es nicht mehr wirklich einen puren Nickeldraht.

Meinen Draht stell ich auf 420 ein, das passt, obwohl NiFe48 heutzutage auch gerne mal mit 400 angebenen wird. Mir doch egal, ich hab den mit 420 gekauft und dabei bleibt es auch. Es braucht ja nur ne Wintzigkeit im Rezept der Legierung, und schon kann das in alle möglichen anderen Richtungen gehen.

Nein - von der ''Reglungsfähigkeit'' her müsste man sich eigentlich Nickeldraht dampfen. NUr bring das mal einer den ganzen (vor allen den eingebildeten) Allergikern bei, das der Draht beim dampfen garnichts macht, solange man mit dem Draht nicht seltsame Spielchen treibt oder darauf rumlutscht.


Nein, wirklich oder technisch besser regelt der NiFe48 nicht. Aber er lässt sich halt auch sehr universell einsetzen. VW, VV oder auch rein mechnisch, mit dem Draht ist halt alles möglich. Wickel dagegen mal nen Nickeldraht und betreibe den über VW oder VV - na, das wird ein Spässchen...


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14.12.2017 13:06
avatar  SMS
#19
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SMS

Zitat
Ähhh, seit wann gibt es denn den Dicodes Draht in 0,4mm oder dicker? Die Isabellenhütte fertigt nur recht dünne Drähte und bei 0,25 oder 0,28mm ist Schluss, AFAIK.



Die >0,4er waren nicht auf Dicodes bezogen. Nur der von Dicodes war halt dann halbwegs dünn und in einem angenehmen Verhältnis.


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14.12.2017 13:16
#20
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Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #18

Ich denke aber mal, das mittlerweile alle verbauten Elektroniken dermassen genau eben dies umrechnen, das man selbst mit einem eingestellten Wert von 90 noch ausreichend genau TC-Dampfen kann. Da braucht es nicht mehr wirklich einen puren Nickeldraht.


@Dampfer-Manfred


Das Problem ist nicht die Rechengenauigkeit der µc sondern die Erfassung der Ohmwerte.
Bsp.: NiFe30 hat bei 0,32 mm 0,1m Länge ein R= 0,25 Ohm (20°C) tc = 520 also durchaus gleich zum hier diekutierten.
Bei 100°C Temoeraturänderung entspr. das 52% rel. Widerstandsänderung und scheint somit schon recht viel zu sein.
Aber spannend ist die Änderung bei einem Delta von 10°C (wäre eine hinreichende Genauigkeit zum dampfen)
So und da bekommt man ein Delt R v0n 0,013 Ohm.
Wenn nun die Elektronik sehr gut ist und 0,01 Ohm auflösen kann dann springt ein Messwert schon +/- 1 Digit > 0,01 Ohm
Das heißt ein angezeigter Wert von 0,02 Ohm kann auch 0,01 bis 0,03 Ohm in Wirklichkeit sein.
Dieser Messfehler bedeutet aber dann schon eine Unsicherheit von 20°C und das ist nicht gerade wenig.

Nimmst du aber einen Draht welcher einen höheren Widerstand hat dann kannst du ein Widerstandsdelta (10°C) 0,03 Ohm haben.
Das bedeutet die Elektronik kann den wahren Wert viel exakter ermitteln. Das geht sicher auch mit den NiFe Drähten aber dann müssen für höhere
Grundwiderstände die Drähte recht dünn sein.


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14.12.2017 13:56
avatar  Andi
#21
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Zitat von funkyruebe im Beitrag #17
... Ja, das geht, aber das sind für mich dann schon die dünnen Drähte. Kannst du beim 0,25mm mit einer spaced coil die Watte ohne Probleme wechseln und machst du beim 0,2mm eine MC?

MCs habe ich bei NiFe nur für TC Betrieb getestet und das war nix.


Bei dem 0.25er die Watte wechseln geht. Man muss natürlich mit etwas Fingerspitzengefühl vorgehen. Speziell bei dem recht weichen NiFe-Draht.

Eine "echte" MC mache ich nicht. Aber im Kanger-BCC ist ja nicht soo viel Platz, also wird der Coil recht eng gespaced, Berührungen einzelner Windungen nicht ausgeschlossen. Deshalb funktioniert der Protank II Mini nun auch nicht soo gut mit TC. Ungeregelt im iStick Basic aber Null Probleme.


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14.12.2017 14:58
#22
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TKK-Dampfer: ja genauso ist das. Eigentlich und sowieso. ABER:

Ist das in der Praxis wirklich wichtig, ob man ein paar Grad neben den tatsächlichen Werten liegt? Wenn man es genau nimmt, macht jede noch so genaue Elektronik einen massiven Rechenfehler: sie zieht meisst nicht den Eigenwiderstand des Verdampfers und der Verbindung ein und (be-)rechnet eben auch die Übergangswiederstände als Heizwiderstand mit ein.

Und da kommt die Stelle, an der ich dir Recht gebe: das geht in die Hose, ganz besonders, wenn die Wicklung selber womöglich noch weniger Widerstand hat als der Verdampfer selber kurzgeschlossen im Messgerät anzeigt.

Als die ganze TC-Geschichte anfing mit Ni-Drähten, hatten die plötzlich minikleine Widerstände. Ich hatte teils Probleme, mit 0,2 Ohm-Wicklungen zu basteln. Besonders krass wird das Ergebnis dann verfälscht, wenn der Verdampfer selber weit weg von dem idealen Null-Ohm liegt, sondern womöglich auch noch 05 Ohm eigenen Widerstand in die Rechnung mit reinbringt. Da kommt man damals wie auch heute sagen, das solch ein Verdampfer schlichtweg für TC ungeeignet war.

Die Joyetech-Platinen hören z.B. wohl immer dann auf mit ihrer TC-Fähigkeit, wenn der Gesamtwiederstand über 1 Ohm stieg. Allerdings weiss ich auch nicht, wo jetzt die machbare Obergrenze bei aktuellen Geräten liegt.
Ja, ein hörerer Widerstand regelt 'genauer' mit weniger Abweichung. Gerade mit dem NiFe48 ist es ja problemlos möglich, brauchbare Wicklungen mit 0,7-0,8 Ohm oder noch höher zu wickeln. Die fleiegen dann ja mit ihren Widerstandserhöhungen sehr schnell über diese 1Ohm-Grenze raus. Das ist dann zwar Pech, aber es geht ja um das Prinzip.
Wenn schon TC, dann reicht der machbare Widerstand ja auch weiter runter, als bei dem VW-Modus selbst im gleichen AT. Das wird so gedacht sein, damit man eben genügend kleine Wicklungen basteln kann, das die Gefahr, die 1Ohm-Grenze zu überschreiten, garnicht erst in Betracht gezogen werden muss.

Die TC-Wirkung ist wichtig, der Drahtwiederstand selber ist auch schön und irgendwie nicht ganz unwichtig, wenn es um solche Sachen wie Regelgenauigkeit geht.

Ich muss allerdings auch gestehen, das ich damit micht allzu pinkelig umgehe. Ich kann zwar rechnen, bin aber für was wissenschaftliches meisst dann doch zu faul. Delta brauch ich doch nicht. Entweder passt mir ein Draht oder nicht, weil es mich nicht juckt, wenn ich 230 Grad auf der Anzeige habe und in Wirklichkeit nur 190 Grad in der Wicklung selber - oder 250 Grad. Obwohl: bei echten 250 Grad dürfte echt viel Watte wegkokeln, macht ja auch kein Spass.

Mir reicht es also vollkommen, wenn ich ''irgendeinen'' Wert einstellen kann, mit dem der Dampf mir so schmeckt, das ich ihn als gut oder angenehm empfinde. Ja, natürlich könnte man das ganze auch wissenschaftlich genau machen, aber das macht den Dampfenden doch auch nicht glücklich. Vielleicht doch, aber dann müsste man ja schon voll der Pingel sein. Dann ist man vielleicht glücklich, weil man nur 2 Grad neben der tatsächlichen, eingestellten Temperatur liegt. Aber besser schmeckt es deswegen auch nicht.


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14.12.2017 15:25
#23
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Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #22

Die TC-Wirkung ist wichtig, der Drahtwiederstand selber ist auch schön und irgendwie nicht ganz unwichtig, wenn es um solche Sachen wie Regelgenauigkeit geht.

Ich muss allerdings auch gestehen, das ich damit micht allzu pinkelig umgehe. Ich kann zwar rechnen, bin aber für was wissenschaftliches meisst dann doch zu faul. Delta brauch ich doch nicht. Entweder passt mir ein Draht oder nicht, weil es mich nicht juckt, wenn ich 230 Grad auf der Anzeige habe und in Wirklichkeit nur 190 Grad in der Wicklung selber - oder 250 Grad. Obwohl: bei echten 250 Grad dürfte echt viel Watte wegkokeln, macht ja auch kein Spass.

Mir reicht es also vollkommen, wenn ich ''irgendeinen'' Wert einstellen kann, mit dem der Dampf mir so schmeckt, das ich ihn als gut oder angenehm empfinde. Ja, natürlich könnte man das ganze auch wissenschaftlich genau machen, aber das macht den Dampfenden doch auch nicht glücklich. Vielleicht doch, aber dann müsste man ja schon voll der Pingel sein. Dann ist man vielleicht glücklich, weil man nur 2 Grad neben der tatsächlichen, eingestellten Temperatur liegt. Aber besser schmeckt es deswegen auch nicht.


Also einen Grund für einigermaßen Genauigkeit hast du ja schon selbst genannt: Kokelgrenze
Ansonsten hast du natürlich recht ist zwischen 20°C und 220°C der angezeigte Wert eigentlich wurscht.
Doch Dicodes behauptet, das die Aromenentfaltung bei unterschiedlichen Temperaturen anderst ist, und deshalb TC den Vorteil bietet sich genau seine Temperatur merken zu können
bei welcher es (einem selbst) schmeckt. Ich habe das bis jetzt aber noch nicht so erfahren. Ausser bei einigen Aromen welche bei zuviel Leistung schnell schärfer an der Zunge ankommen.
Klar kann ich ich auch die Leistung drosseln aber das ist nicht immer ganz so einfach, weil dann fehlt unter Umständen etwas anderes. Da ist für mich TC klar im Vorteil, weil ich sagen bis hier hin
und dann nicht weiter.

Wozu also die ganze Technische Spielerei? Und wir bezahlen ja teilweise recht viel Geld für die angeblich so tollen Steuerungen.
Aber die Praxis lehrt mich, dass das mit den Temperaturen doch sehr relativ ist und von Draht zu Draht und dann noch von VD zu VD ganz anderst ist.
Nochmal es geht mir nicht um sehr präzise Messung von Temperatur um wissenschaftlich korrekt zu sein, sondern um für mich reproduzierbare Ergebnisse erhalten zu können.
und wenn ich jemanden ein Setup vorschlage sollte der in etwa das gleiche Ergebnis bekommen. Aber wenn ich mir die Realität anschaue! Ui.........

Für mich habe ich schon festgestellt, das ein Vorteil von TC geregeltem Dampfen ist, das ich eine Obergrenze definieren kann, bei welcher das Gerät aufhört einfach stur weiter zu heizen.
Das geht so einfach im VW Modus halt nicht. Klar gibts da neue Tricks mit PowerBoost und wie sie alle heißen. Wer nur kurze heftige Züge macht wird da gar keinen Unterschied fest stellen.

Besondere Dank gilt funkyrübe mit dem Tip des passiven TC dampfens. Weil eigentlich wenn man das genau durch denkt reicht das schon vollkommen aus.


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