Verdampferkopf schmeckt anfangs verbrannt

18.12.2017 23:59
#1 Verdampferkopf schmeckt anfangs verbrannt
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Hey,
ich habe da so ein Problem. Sicherlich gibt es dazu schon einen Beitrag, allerdings habe ich dort (soweit ich weiß) alle Dinge beachtet.
Ich benutze einen iStick Pico Mega mit MELO 3 Verdampfer und einem Eleaf 0,3 Ohm Verdampferkopf. Das Liquid basiert auf einer 50/50 Lösung.
Ich denke ich habe schon einige Köpfe versaut, obwohl ich diese immer sorgfältig anfeuchte.
Ich habe ihn jetzt auch schon eine ganze Nacht extra nicht benutzt, um zu schauen, ob es vielleicht daran liegt, dass ich ihn doch eben nicht richtig vorbereitet habe.
Nach dieser Nacht habe ich einer sehr geringen Wattstufe angefangen, aber sobald auch nur die geringste Menge Dampf kam, hat es schon leicht verkokelt geschmeckt.
Das Ganze geht dann meistens einen Tag so, bis er dann auf einmal wieder gut schmeckt. Allerdings verfällt der gute Geschmack dann auch wieder nach ein paar Tagen.
Und ich denke mal, dass das so nicht sein sollte, allerdings weiß ich nicht, was ich falsch mache.
Wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte.


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19.12.2017 01:06
#2 RE: Verdampferkopf schmeckt anfangs verbrannt
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hui... richtig vorbereiten ? Geht etwa so: Liquid immer wieder und so lange überall auf den Verdampferkopf geben wo Watte erkennbar ist, bis die nichts mehr aufnimmt... dann Verdampfer zusammenbauen, Tank füllen, nochmal warten ob evtl noch Luftbläschen aufsteigen und wenn das nicht der Fall ist, dann passt das mit der Sättigung schon. 50/50 ist für die Melos auch nicht zu viel.

Denkbar wäre für mich folgendes:
1. du schmeckst anfangs die Watte - Kokel geht normal nicht wieder raus
2. Du hast zu viel Leistung drauf... der 0,3er ist ja von 30 - 80 Watt gedacht, wenn ich die Bildchen im Netz richtig deute. Allerdings sollte man Fertigköpfe mit weniger Leistung "eindampfen" - die Frage ist jetzt: was verstehst du unter "sehr geringer Wattstufe" ?
3. du hast nicht genug Luft - entweder weil du die AFC zu zu machst oder weil du falsch ziehst.... Der Heizdraht braucht zwingend nen ausreichenden Luftzug zur Kühlung, sonst kokelts trotz geringer Leistung. Der Melo mit dem 0,3er Kopf ist keine Backendampfe und braucht schon ordentliche echte Lungenzüge.

was du jetzt tun kannst: achte mal auf deine Zugtechnik, pass ggf. die Leistung und die Luftzufuhr an... probier mal andere Verdampferköpfe.. falls es Wattegeschmack sein sollte, den du wahrnimmst, gibts Keramikcoils: https://www.edampf-shop.com/5er-pack-iju...-ismoka/a-1143/ extra von Eleaf... aber da passen auch diverse andere Verdampferköpfe anderer Hertsteller: https://www.wolke101.de/vd/?search=melo+3&so=


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19.12.2017 01:58
#3 RE: Verdampferkopf schmeckt anfangs verbrannt
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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #2
hui... richtig vorbereiten ? Geht etwa so: Liquid immer wieder und so lange überall auf den Verdampferkopf geben wo Watte erkennbar ist, bis die nichts mehr aufnimmt... dann Verdampfer zusammenbauen, Tank füllen, nochmal warten ob evtl noch Luftbläschen aufsteigen und wenn das nicht der Fall ist, dann passt das mit der Sättigung schon. 50/50 ist für die Melos auch nicht zu viel.

Denkbar wäre für mich folgendes:
1. du schmeckst anfangs die Watte - Kokel geht normal nicht wieder raus
2. Du hast zu viel Leistung drauf... der 0,3er ist ja von 30 - 80 Watt gedacht, wenn ich die Bildchen im Netz richtig deute. Allerdings sollte man Fertigköpfe mit weniger Leistung "eindampfen" - die Frage ist jetzt: was verstehst du unter "sehr geringer Wattstufe" ?
3. du hast nicht genug Luft - entweder weil du die AFC zu zu machst oder weil du falsch ziehst.... Der Heizdraht braucht zwingend nen ausreichenden Luftzug zur Kühlung, sonst kokelts trotz geringer Leistung. Der Melo mit dem 0,3er Kopf ist keine Backendampfe und braucht schon ordentliche echte Lungenzüge.

was du jetzt tun kannst: achte mal auf deine Zugtechnik, pass ggf. die Leistung und die Luftzufuhr an... probier mal andere Verdampferköpfe.. falls es Wattegeschmack sein sollte, den du wahrnimmst, gibts Keramikcoils: https://www.edampf-shop.com/5er-pack-iju...-ismoka/a-1143/ extra von Eleaf... aber da passen auch diverse andere Verdampferköpfe anderer Hertsteller: https://www.wolke101.de/vd/?search=melo+3&so=



Also das Vorbereiten müsste ich wie gesagt eingehalten haben.
zu 1.: Also für mich ist es wirklich unangenehm. Es schmeckt den ersten Tag nahezu nicht nach dem Liquid, sondern eben einfach nur "kokelig". Außerdem kratzt es deutlich mehr im Hals. Danach ist alles normal.
zu 2.: Auch da kann es eigentlich nicht zu viel sein. Normal dampfe ich zwischen 30 und 35 Watt (max. 40). Ich habe irgendwo gelesen, dass man dieses Fenster (30-80Watt bei meinem Verdampferkopf) auch einhalten soll. Nachdem ich aber nach zwei Köpfen immernoch das Problem hatte, habe ich dieses Fenster unterschritten. Sprich mit 5 Watt angefangen und immer weiter gesteigert. Aber auch bei 10 Watt hatte ich diesen "verbrannten" Geschmack.
zu 3.: Die AFC ist eigentlich immer offen und ich würde mal behaupten, dass ich vernünftig ziehe.

Ich werde aber mal diese Keramikköpfe ausprobieren. Aber ich muss auch sagen, dass ich dieses Problem teilweise mit anderen Köpfen, die beim Kauf dabei waren (ich glaube 0,5 Ohm) nicht so stark hatte.
Trotzdem danke erst einmal.


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19.12.2017 07:13
#4 RE: Verdampferkopf schmeckt anfangs verbrannt
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Moderator

So wie du es beschreibst, kann ich mir auch vorstellen, dass die Watte erst aufquillen muss. Die Cotton Bacon z.B. geht auch nach einiger Zeit etwas auseinander, während die Muji-Watte eher zusammenfällt. Hat der Hersteller so eine aufquellende Watte verbaut, kann es sein, dass es am Anfang kokelig schmeckt, da es irgendwo Freistrecken gibt und sich das legt, sobald der Quellvorgang abgeschlossen ist.


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19.12.2017 11:14
#5 RE: Verdampferkopf schmeckt anfangs verbrannt
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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #2

Denkbar wäre für mich folgendes:
1. du schmeckst anfangs die Watte - Kokel geht normal nicht wieder raus
2. Du hast zu viel Leistung drauf... der 0,3er ist ja von 30 - 80 Watt gedacht, wenn ich die Bildchen im Netz richtig deute. Allerdings sollte man Fertigköpfe mit weniger Leistung "eindampfen" - die Frage ist jetzt: was verstehst du unter "sehr geringer Wattstufe" ?
3. du hast nicht genug Luft - entweder weil du die AFC zu zu machst oder weil du falsch ziehst.... Der Heizdraht braucht zwingend nen ausreichenden Luftzug zur Kühlung, sonst kokelts trotz geringer Leistung. Der Melo mit dem 0,3er Kopf ist keine Backendampfe und braucht schon ordentliche echte Lungenzüge.

was du jetzt tun kannst: achte mal auf deine Zugtechnik, pass ggf. die Leistung und die Luftzufuhr an... probier mal andere Verdampferköpfe.. falls es Wattegeschmack sein sollte, den du wahrnimmst, gibts Keramikcoils: https://www.edampf-shop.com/5er-pack-iju...-ismoka/a-1143/ extra von Eleaf... aber da passen auch diverse andere Verdampferköpfe anderer Hertsteller: https://www.wolke101.de/vd/?search=melo+3&so=




Dieses Leistungsfenster von 30-80 Watt ist sehr stark abhängib von der Zusammensetzung des Liquids selber. Die Höchstleistungen sind ohnehin nur mit PG erreichbar, wärend die untere Leistungsgrenze schon fast die Obergrenze für VG darstellt.
Heisst also leider NICHT, das so ein Kopf immer und mit jedem Liquid bis zu 80 Watt durchballern kann, sondern eben nur unter bestimmten Umständen. Und das Optimum ist ein eher kleiner Bereich, den man möglichst nicht überschreiten sollte, wenn man dauerhaft schamckhaft dampfen möchte.

Als alter Sarkastiker würd ich bei VG-Liquid fast behaupten, das diese Köpfe bei mehr als 30 Watt schon leicht überfordert wären, sein könnten oder es im Zweifelsfall auch sind.

Das andere Problem hat 'nellewalli' eigentlich schon angesprochen: manch Watte quillt, andere fällt ein. Als Nutzer von Fertigköpfen hat man da leider keinerlei Einfluss auf das etwaige Quellverhalten der Watte. Es sei denn, man lässt die per ''Hammer-Methode'' vorab schon mal genügend 'reagieren', indem man über NAcht den FErtigkopf komplett in Liquid einlegt. Oder zumindest 1-3 Stunden.
Anderseits scheint es auch Watte zu geben, die erst unter Temperatureinwirkung quillt oder einfällt. Oder welche, denen ohnehin ein recht zweifelhafter Ruf nachschleicht.

Da muss man einfach durch, und sich für seine Ansprüche den bestmöglichsten Fertigkopf raussuchen. Ich glaube, es wäre ein Fehler, immer darauf zu vertrauen, das der Hersteller ja wohl immer die bestnmöglichste Kombination aus Watte/Heizdraht verbaut. So bin ich derzeit bei einem Joyetech-Verdampfer (ja, selbst ich dampfe hin und wieder mal Fertigköpfe...) ausgerechnet bei der Selbstwickel-Köpfen hängengeblieben. Nein, ich hab das winzige Frickelkrams nicht selber gewickelt, warum auch? Diese angeblichen 0,5 Ohm Selbstwickler-Fertigköpfe boten mir das beste Ergebnis aus Geschmack, Dampfleistung und Lebensdauer. Das lustigste daran war auch noch, das diese 'Selbstwickler' auch noch erheblich günstiger waren, als die 'nicht' nachwickelbaren Fertigköpfe.

Also einfach mal durchs Sortiment testen und dann bei den Köpfen bleiben, die für einen selber am besten sind.


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19.12.2017 15:12
#6 RE: Verdampferkopf schmeckt anfangs verbrannt
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Vielen Dank für die Hilfe!
Ich werde mal ein bisschen herumprobieren und euch ggf. Rückmeldung geben!


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