Eleaf Invoke 220W 2x 18650

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04.01.2018 20:51 (zuletzt bearbeitet: 04.01.2018 20:52)
#26
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Nuja - dass man mit sinkender Spannung weniger feuern kann, ist ja ganz normal. Manche AT setzen auch sichtbar die Watt-Anzeige herunter (Sigelei z. B.) - andere geben einfach bei gleicher Anzeige weniger Energie auf die Coils ... dann dampft es nicht mehr so. Wie das hier ist, weiß ich nicht ...

Aber zu deiner Frage: Laut Chart von "Daniel" solltest du bei 0,3 Ohm und 60W keine Nachteile haben bzw. befürchten müssen.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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04.01.2018 23:20 (zuletzt bearbeitet: 04.01.2018 23:22)
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#27
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #26
Nuja - dass man mit sinkender Spannung weniger feuern kann, ist ja ganz normal.



Aber nur für ungeregelte Mods. Bei geregelten soll ja genau die Regelung ausgleichen, dass sich die Akkuspannung auf die gedampfte Leistung auswirkt.
Und bei wirklich guten geregelten Mods ist das auch so: bis die Box wegen zu wenig Akkuspannung abschaltet, wird die eingestellte Leistung ausgegeben (sofern der Widerstand innerhalb der spezifizierten Parameter ist).


@Käptn Koolada
Ohmsches Gesetz lernen.
http://www.steam-engine.org/ohm.html
Bei 0,3 Ohm liefert er auch bei relativ leeren Akkus (also z.B. 3,0 Volt Leerlaufspannung je Akku, Volt mal 2 weil 2 serielle Akkus) und 0,3 Ohm noch 120 Watt.
Bei 1,3 Ohm bringt er dann aber nur noch rund 28 Watt, und bei 0,5 Ohm noch 72 Watt.
Die Invoke schaltet aber vorher ab (bei ca. 3,2 Volt je Akku, also ca. 6,4 Volt insgesamt).


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05.01.2018 06:37
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#28
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Zitat von Käptn Koolada im Beitrag #25
Kann das nochmal jemand so erklären als ob ich keine Ahnung davon hätte wovon ihr redet? Ich habe einen Manta mit 0,3 ohm drauf und dampfe die bei 50-60 Watt. Heißt das gegen Ende der Akkus kann ich nicht mehr die volle Wattzahl feuern bzw. sie wird zwar angezeigt aber real ist es weniger?

Der Akkuträger liefert bei Hochohmigen Wicklungen (unabhängig vom Akkustand) als Maximal Ausgabe ~6V. Bei deinem Ohm-Bereich liegst Du ja unter 6V, also kein Problem ;)


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05.01.2018 11:06
#29
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Dankeschön, wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann ich mit 0,3 ohm bei max 6 volt nie mehr als 120 watt feuern (unabhängig davon dass ich das nie machen würde)? Also die angegebenen 220 watt sind trotz Regelung nur mit sehr niedrigem Ohm erreichbar? Könnte ich mit leben. Ich liebe ihn für seine Form und Größe.

Dampfergrüße


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05.01.2018 19:09 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2018 19:13)
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#30
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Zitat von Käptn Koolada im Beitrag #29
Dankeschön, wenn ich das richtig verstanden habe....


Hast du offenbar nicht.
Je länger du die Akkus benutzt, desto mehr sinkt die Spannung. Am Anfang, ganz frisch geladen, gibt ein Akku etw 4 Volt aus, bei 2 Akkus seriell sind das 8 Volt.
Und dann kann der Invoke max. 8 Volt auf deine Wicklung geben.
Du kannst nun selbst ausrechnen, wie viel Watt das bei 0,3 Ohm sind.

Und mit der Zeit, mit allen paar Zügen, verlieren die Akkus Spannung. Nach und nach.
Nennspannung ist 3,6 Volt, bei zwei in Serie also 7,2 Volt.n Das hast du bzw. deine Akkus, wenn du ne Weile gedampft hast.
Der Invoke kann dann nur noch eben jene 7,2 Volt raushauen.
Sind dann schon weniger Watt bei 0,3 Ohm.

Irgendwann erkennt der Akkuträger "Akkuspannung zu niedrig". Normalerweise ist das bei eLeaf/Joyetech/Wismec ungefähr 3,2 Volt je Akku.
Macht dann 6,4 Volt, bei zweien in Serie. Das sind dann etwa ... Watt bei 0,3 Ohm; nun, kannste ja selbst ausrechnen.

Gute Akkuträger können die Spannung der Akkus erhöhen. Z.B. Akkuspannung 6,6 Volt (2x3,3 Volt), der Akkuträger kann aber trotzdem 9 Volt ausgeben, maximal.
Dann kann er auch bei halbleeren oder fast ganz leeren Akkus weiter, dank sogenanntem Upstepper, 9 Volt ausgeben. Schietegal wie viel Restspannung der/die Akkus/s haben.
Der Invoke kann das, mangels Upstepper, eben nicht. Der gibt bei ganz voll geladenen Akkus max. 8,4 Volt aus, bei halbleeren Akkus irgendwas um die 7 Volt und bei recht leeren Akkus eben so knapp über 6 Volt.

Nun verstanden?


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05.01.2018 19:57
#31
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Weiß ich nicht. Für mich klang das vorher so, als ob ich bei meinen 60 watt bei 0,3 ohn eh nie über 6 volt käme. Von daher ist es mir egal ob er fiktiv darüber abregelt. Und ja anscheinend kann ich die Wattzahl nicht selber ausrechnen, denn ich hatte es so verstanden, dass mit 6 volt bei 0,3 ohm immer noch 120 watt möglich wären. Vielleicht würde es mir helfen, wenn du in deinen post oben die watt zahlen einsetzten würdest, statt „kannst du dir selbst ausrechnen „ :)

Danke schonmal für deine ausführliche Antwort @dampfan und entschuldige, dass es mir so schwer fällt, es nachzuvollziehen.

Dampfergrüße


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05.01.2018 20:12
#32
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Hmmmm - ich verstehe nicht wirklich, was eine Rechnung nach dem Ohm'schen Gesetz i. d. F. bringen sollte ... ... schließlich geht es um einen geregelten Mod. Der macht das so, wie es in ihm mit seinen elektronischen Bau- und Regelteilen angelegt wurde.

Darum hat "Daniel" das Teil gemessen - den Chart dazu habe ich in den Thread gestellt. Ich gehe mal davon aus, dass Daniel das vertrauenswürdig gemacht hat. Und wenn das, was du da findest, zu deinen Dampfgewohnheiten passt, dann ist es doch gut. Bei wem es nicht passt, der muss sich einen anderen Mod suchen und wird von diesem nicht unnötig enttäuscht ...

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06.01.2018 07:55
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#33
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Zitat von Käptn Koolada im Beitrag #31
... wenn du in deinen post oben die watt zahlen einsetzten würdest, statt „kannst du dir selbst ausrechnen


Nö.
Entweder die Wattzahlen sind dir egal, oder du berechnest sie selbst.
http://www.steam-engine.org/ohm.html (zum zweiten Mal).

Selbst aber zu faul zum Rechnen zu sein und andere darum bitten, das geht gar nicht.

@Sternenwolf

Ohmsches Gesetz ist a) absolute Grundbildung und b) für Dampfer untentbehrlich.
Akkuträger ohne Upstepper verhalten sich nämlich bei hohen Leistungen bzw. hohen Widerständen wie mechanische Akkuträger, was die maximale Leistungsabgabe anbelangt.


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06.01.2018 08:44
avatar  AB
#34
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AB

"Selbst aber zu faul zum Rechnen zu sein und andere darum bitten, das geht gar nicht."

Sorry für offtopic, aber diesen Satz finde ich SEHR überheblich. Was würde es dir ausmachen, wenn du die Zahlen einsetzen würdest....? Der Frager benötigt Hilfe, aber keine Belehrungen.


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06.01.2018 09:08 (zuletzt bearbeitet: 06.01.2018 09:10)
avatar  X-R4Y
#35
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Zitat von AB im Beitrag #34
"Selbst aber zu faul zum Rechnen zu sein und andere darum bitten, das geht gar nicht."
Sorry für offtopic, aber diesen Satz finde ich SEHR überheblich. Was würde es dir ausmachen, wenn du die Zahlen einsetzen würdest....? Der Frager benötigt Hilfe, aber keine Belehrungen.


Dazu wurden ja schon Beispiele gegeben wo er die berechnen kann. Wenn jemand mit 120 Watt dampfen möchte, sorry. Aber gerade DANN gehört das Ohmsche Gesetz zum Grundwissen. Wenn wir jetzt noch die Thematik in den Raum stellen welche Akkus er im Invoke verwendet, ich glaube dann bricht hier alles los. Der Hinweis mit dem Up-Stepper meinerseits sollte NICHT eine derartige Diskussion im Review Thread auslösen, sondern diente dazu darüber zu informieren das dieses Gerät unter Umständen NICHT in das Dampfverhalten mancher Leute passt. Wer keinen Up-Stepper benötigt, ok. Wer nicht weiß was ein Up-Stepper ist (das wurde dann im Thread ja erklärt), ok. Aber wenn gefragt wird warum man nicht mit 120 Watt dampfen kann ohne zu wissen was die 0.3 Ohm bedeuten...

Der Vergleich hinkt vielleicht, aber nur weil ich einen Führerschein habe kann ich keine Runde auf der Rennstrecke mit einem Lambo perfekt fahren. Dazu benötige ich auch Grundkenntnisse und dann auch weiterführende Kenntnisse.

0,3 Ohm bei 6V sind 120 Watt bei 20 Ampere Akkulast. Punkt.


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06.01.2018 09:17
avatar  AB
#36
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AB

X-R4Y, du hast ja recht, mir gings eher um die Wortwahl.....


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06.01.2018 14:19
avatar  SMS
#37
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Irgendwo muss man halt auch mal die Kirche im Dorf lassen. Enthusiasten werden wohl eher selten zum Invoke greifen, wenn sie ihre extremen Settings fahren. Außer sie wollen situationsbedingt einen kleinen, leichten und günstigen Handschmeichler und nicht 500g teures Gewicht mit sich rumschleppen.
Ein Up-Stepper ist prinzipiell eine gute Sache, wenn man ihn auch wirklich braucht. Tatsächlich schlummert er in einigen Boxen untätig vor sich hin.

Was ein Up-Stepper ist, wurde ja schon beschrieben. Folgt man den Hinweisen, kommt man auch hier zum Wikipedia-Artikel: Inverswandler

Schließlich finde ich Fragen "so idiotisch sie auch sein mögen" zum Dampfer-Weltbild absolut gerechtfertigt. Schließlich tragen sie oft der Sicherheit bei. Nicht jeder der einen Führerschein besitzt ist automatisch in der Lage mit einem KFZ umzugehen, geschweige dessen die drei Symbole für Öl, Kühlerwasser und Scheibenreinigungsanlage auseinander zu halten. Der gelbe Engel lässt grüßen...

Für Normal-Dampfer liefert der Invoke jedoch mehr als ausreichend Power. Wenn man dem Beipackzettel glauben schenkt, dann sind 8V und 50A Output schon eine mächtige Ansage. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, aber eine MinikinV2 schafft auf dem Papier "nur" 7,5V bzw. 45A und kostet dabei das Vierfache. Wiegt aber auch rund das Doppelte. Wartet aber auch mit etwas mehr Luxus auf.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist beim Invoke in seinem Segment jedoch schon mal eine Hausnummer. Mir fallen viele namhafte Boxen ein, die zum Teil schlechter sind. Er hat halt in mein Beuteschema gepasst und bisher meine Erwartungen sogar übertroffen, sodass ich bisher sehr glücklich mit ihm bin. Da die meisten ihn nur wenige Wochen besitzen, gibt es noch keine Langzeiterfahrungen.


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07.01.2018 19:12
avatar  X-R4Y
#38
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Da kann ich meinem Vorredner nur Recht geben. Aber eine Minikin ist halt ein Akku-Schon-Wunder :-) Was mich persönlich total nervt am Invoke ist der (meiner Meinung nach) bescheiden platzierte Feuertaster. Aufgrund der Größe des Mods ist er irgendwie "komisch" gesetzt oder klickbar. Vielleicht fehlt mir auch einfach die Silikonhülle, weil der so klein gerne in der Hand rumrutscht :D


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11.01.2018 12:33
#39
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Meine beiden "Invoke" sind eingetroffen ...

TC ist wie erwartet nicht unbedingt für alle TC-fähigen Builds geeignet. Was auf meinen DNA-Mods einwandfrei funktioniert (mit einer der "Standard-Kurven"), das ist dem Invoke noch lange nicht genehm. Ich vermute, dass das an fehlerhaften oder ungenauen Widerstandsmessungen liegt. Mit meinen 316L-"Standard-Claptons" kommt er jedoch klar.

Gerade dampfe ich mit einem IRON MAIDEN die Akkus (Sony Konion VTC5) leer. 60W und knapp 12A bei 0,4 Ohm. Die 2mm Überstand an den flachen Seiten stören erstaunlicherweise eigentlich nicht groß. Liegt sehr angenehm in der Hand - lieber hätte ich allerdings eine "Feuer-Leiste" wie beim Sinuous.

Zuerst fängt die rechte Akku-Anzeige an zu blinken - 10 Puffs weiter blinken beide.

35 Puffs später kommt "Battery Low" und Feuern wird verweigert - die Akkus zeigen 3,22 und 3,25 Volt ... die Leistung von 60W hat der Mod bis zum Ende gebracht ...

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11.01.2018 12:49 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2018 12:50)
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#40
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Hab es jetzt auch mal bei meinen Akku-Pärchen über ein paar Zyklen verfolgen können. Auch bei mir wird der zweite Akku (2) etwas schneller entladen. Differenz ist bei mir ebenfalls 0,03V.

@ Sternenwolf
Welches Build funktioniert bei Dir nicht? Ich konnte bisher nur "low-end" TC-Wicklungen ausprobieren und da war TC in Ordnung. Wenn Du da was im "high-end" bereich drauf hast, könnte ich mir den Versuch gleich sparen.


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11.01.2018 13:12 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2018 13:14)
#41
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Nuja - hatte mir einige SS-316L mehrfach getwistete Drähte aus 0,2 und 0,25mm Einzeldraht gewickelt. 4-fach und 6-fach ...

Und die habe ich z. B. in Crius Plus und TF-RTA zu Quad-Coils gebaut. Ich habe jetzt noch nicht alle VD mit solchen Wicklungen getestet.


Der MAIDEN hat auch einen der einfacheren selbst gedrehten Wires drin - SS geht nicht. TCR 120 geht. Ist aber nur DUAL-Coil.

So - den einen mit QUAD-COIL will er nicht - den anderen QUAD mit Clapton drin akzeptiert er mit "SS" ...


Nun - es nutzt ja nicht jeder so böse Wicklungen wie ich ... hi hi hi

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11.01.2018 13:45 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2018 13:46)
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#42
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@Sternenwolf

Uff ja... sehr sportliche Builds !-)
Du kennst ja deine Drähte und Settings besser, aber ein TCR von 120? Ist das nicht ein bisschen hoch? Oder ist dies der Koeffizient, damit da überhaupt was raus kommt?

Meine kleine unschuldige Coil mit NiFe30 0,5 Öhmchen und einem Koeffizient von 320 knistert schön vor sich hin. Hab auch mal ein Auge auf den Zirkonium Draht geworfen (Zirkonium-Draht-fuer-TC-dampfen-Erfahrungen). Ein hoher Koeffizient (440) bei einer Coil bzw. (220) bei zwei Coils scheint mir einen Versuch wert zu sein.


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11.01.2018 14:00 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2018 14:01)
#43
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Och - so "sportlich" sind die gar nicht - eher sehr flott und Energie sparend. Und sie bringen tollen Dampf und Geschmack bei eher weniger Watt. Wer hat mal eine TC-fähige QUAD-Coil gesehen, die bei 0,4 Ohm und 50 Watt läuft?

Aber mein Pharaoh oder die kleinen Ammits machen mit ihren Single-Coils auch guten Dampf ...


Mit NiFe oder Zirkonium habe ich mich noch nicht beschäftigt ... alle meine VD haben SS-316L ... da komme ich alter Mann auch nicht durcheinander ...

Aber ich beobachte schon, was ihr da so treibt ...


P.S. die eine Wicklung läuft TC nur mit TCR im Invoke ...

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11.01.2018 18:29
#44
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Zitat von SPMS im Beitrag #42
Ein hoher Koeffizient (440) bei einer Coil bzw. (220) bei zwei Coils scheint mir einen Versuch wert zu sein.

Häh??? Der Koeffizient bleibt bei gleichem Material immer auch gleich, egal ob 1, 2, 4 Coils, verdrillte Fahrradspeichen oder Metallwürfel ...

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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11.01.2018 18:38
#45
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Nachtrag: Der Invoke hat mit 60W über 5000mAh (2530 und 2570) aus den beiden VTC5 geholt. Da kann man wirklich nicht meckern ...

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11.01.2018 18:40 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2018 18:40)
avatar  smoked
#46
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Zitat
Der Koeffizient bleibt bei gleichem Material immer auch gleich, egal ob 1, 2, 4 Coils


Wir machen aber keine theoretische Physik sondern versuchen zu dampfen. Pro Coil erhöht sich der Übergangswiderstand und damit wird die Temperaturschätzung gestört, durch leichtes Anpassen des Koeffizienten (nach oben) bekommt man aber wieder das gleiche Verhalten des Gerätes hin.
Das Material selbst hat natürlich immer denselben Koeffizienten aber in der Praxis muß man seinem Gerät uU etwas auf die Sprünge helfen.

Was SPMS vorschlägt (440 -> 220) ist natürlich Käse, da stimme ich voll und ganz zu. So stark muss man nix anpassen und schon gar nicht nach unten. ZB bei einer dual fused Clapton SS316L gehe ich von 094 auf 108.


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11.01.2018 19:29
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#47
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SMS

@ Beanfart

Jain... aus der Perspektive des Materials gebe ich dir Recht. Das Material hat halt nun mal diese feste physikalische Eigenschaft.
Aus der Perspektive der Reglung sieht es "meines Achtens" schon etwas anders aus! Ein AT kann nicht erkennen, ob da 1,2,4 oder 8 Coils drauf sind. Ein AT wird immer nur den Gesamtwiderstand erkennen.

R(ges) = (R1 x R2) / (R1 + R2)

Vereinfacht gesagt, baut man zwei Coils mit identischem Widerstand ein, halbiert sich der Gesamtwiderstand.

Wird jetzt eine Coil im TC Mode befeuert, erkennt ein Mod über den Widerstand, sobald die Zieltemperatur erreicht ist. Dies weiß die Reglung, weil der Widerstand je nach Koeffizient (Materialeigenschaft) steigt. Dafür misst ein AT den Widerstand bei Zimmertemperatur und regelt runter, sobald der Zielwert bei ca. 220°C (je nach Einstellung) erreicht wurde.

Durch die "Halbierung" des Widerstandes bei zwei paralleler Coils, erkennt die Reglung auch nur die halbe Widerstandsänderung. Und dies, obwohl eine Coil für sich, schon längst den gewünschten Zielwert erreicht hat. Würde man nun den Koeffizienten nicht halbieren, würde die Reglung weiterhin versuchen die eingestellte Temperatur gemessen am Widerstand zu erreichen. Die Folge wäre, dass beide Coils viel zu heiß werden würden.

Somit bleibt einem nicht viel anderes übrig als die Temperatur oder den Koeffizienten zu halbieren.

Hier mal ein kleines Rechenbeispiel: Zwei identische Coils

R(ges) = (0,9x0,9)/(0,9+0,9) = 0,45 Ohm (Zimmertemperatur)

Jetzt nehmen wir mal an, dass die gewünschte Temperatur bei einer Widerstandsänderung von 0,02 Ohm erreicht wird:

R(ges) = (0,92x0,92)/(0,92+0,92) = 0,46 Ohm (220°C)

Vergleichst Du nun die zwei Werte, fällt Dir auf, dass auch bei einer Temperaturänderung die Änderung des Widerstandes halbiert an den AT weitergeleitet wird. Der AT sollte eben schon bei 0,46 Ohm runterregeln, versucht aber laut Einstellung auf 0,47 Ohm hochzuregeln. Dieses "Delta" muss man dem AT bekannt geben. Im Idealfall über den halben Koeffizienten, dann stimmt auch wieder die Temperaturanzeige.

Sollte ich einen Bock geschossen haben, dann nimmt es mir bitte nicht übel und korrigiert meinen Fehler.


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11.01.2018 19:40 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2018 19:41)
#48
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Nuja - alles schön und gut.

"Eigentlich" sollte die Firmware erkennen, dass bei geringerem Ausgangswiderstand auch eine geringere Erhöhung zu der entsprechenden Temperatur führt. Bei einfachen Drähten funktioniert das auch meist mehr oder weniger gut.

Wenn man aber - so wie ich - bös- und mutwillig mehrere Drähte zusammenpappt, bekommt die eine oder andere Firmware und Mess-Hardware Schwierigkeiten. Das kann man meist mittels TCR etwas ausgleichen, auch wenn der TCR eigentlich durch Material bedingte Unterschiede ausgleichen soll (wenn ich das richtig verstanden habe) ...

Einer meiner fertigen "fused Clapton" und einer mit Seele 316 plus Kanthalmantel zicken ebenfalls sehr ... bei einigen Mods

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11.01.2018 20:07
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#49
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@ Sternenwolf

Natürlich erkennt die Firmware das Verhältnis zwischen Ausgangswiderstand und Zielwert. Egal ob dieser sehr niedrig ist, oder für TC sehr hoch. Bei einfachen Drähten habe ich "selten" ein Problem, außer die Reglung ist defekt, oder das Material weißt eine andere Eigenschaft auf, als ich dem AT "einprogrammiert" habe. Manche älteren TC's haben noch "schlechte" Kurven hinterlegt, sodass hier das Materialverhalten nicht richtig interpretiert wird.

Mit welcher "Logik" ein AT nun material-bedingte Unterschiede feststellen soll wäre mir ein Rätsel!?
Der Temperatur-Koeffizient ist jedenfalls eine sehr lineare Angelegenheit.

Soweit ich mit dem Thema rum gespielt habe, bin ich für mich zur Erkenntnis gekommen, dass geringe Temperatur-Koeffizienten nicht so optimal sind. Um so höher, um so besser und präziser kann die Hardware regeln. Ein Materialmix mit Kanthal habe ich immer als völlig ungeeignet angesehen und daher auch nie versucht. Kupfer, Silber, Gold haben halt einen sehr geringen Temperatur-Koeffizienten. Damit eine TC in diesem Bereich gut funktioniert, müssten sie doch extrem genaue Messwerte aufweisen. Dies wird vielleicht irgendwann mal möglich sein, aber z.Z. sehe ich noch keinen Controller mit diesen Fähigkeiten.


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12.01.2018 13:26
#50
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Nuja - bei der TC-Einstellung für das Material muss man dem Mod natürlich etwas helfen ...

Habe jetzt mal den Invoke mit einem Prinzen verbandelt - und in der RBA zweimal 10 Wraps twisted 316L 0,25mm Draht auf 0,6 Ohm verbaut.

Das nimmt der Invoke klaglos unter Einstellung "SS" - allerdings scheint mir die echt erreichte Temperatur im Vergleich mit der eingestellten Temperatur etwas zu hoch.




TCR 80 passt für diesen selbst gedrehten Draht ganz gut.

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