Sony Konion (18650 VTC6 )

29.12.2017 20:03
#1
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Hallo, zusammen

Seit über ein Jahr besitze ich die folgenden ATs den Eleaf istick pico 75W und den istick TC60W, dampfe darauf den Melo3 und die ijust 2 zwischen 0,3 - 0,5ohm im Wattmodus. Für die beiden Akkuträger habe ich zwei Sony Konions 18650 VTC5a bekommen. Mehr als ein Jahr bin ich mit diesen Sets sehr gut zurechtgekommen, erst vor zwei Wochen habe ich bemerkt das die Akkus mehr an Kapazität verloren haben. Bin dann zum Laden des Vertrauens hingegangen und habe neue Akkus mir geholt. Da der Ladenbesitzer diese VTC5a nicht mehr im Angebot hatte, bot er mir diese Sony Konion VTC6er an.
Er versicherte mir das ich den Eleaf istick TC60W und den Eleaf istick pico 75W mit den VTC6er Akkus bedenkenlos voll ausreizen kann ohne negativen Folgen. Daraufhin habe ich mir diese Akkus geholt. Auf der Arbeit meinte mein Arbeitskollege zu mir, dass ich einen großen Fehler gemacht habe die VTC6er Akkus zu holen, weil die in der Realität keine 30A schaffen, sondern nur sehr schlappe 15A. darauf habe ich im Netz recherchiert und rausgekommen ist, dass die VTC6er nur bei Temperatursteuerung die 30A schaffen ansonsten nur 15A.

Muss ich mich um die Sicherheit welche Gedanken machen? Denn die oben beschriebenen Spezifikationen dampfe ich nur in Watt/Volt Modus (nicht im Temp.modus) je nach Genuss regele ich die ATs zwischen 25 und 40 Watt. Ich wickele auch nicht selbst es sind nur die Fertig Coils die ich benutze. Leider kenne ich mich mit der Elektronik nicht so gut aus.


LG

zugspitze


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29.12.2017 20:11
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#2
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Die VTC6 sind prima! Die 15A sind für Dauerlast gemeint. Das kurze Pulsen über 15A macht ihnen nicht viel aus. Bis 50W ist alles auch bei Dauerlast im grünen Bereich!


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29.12.2017 20:23
#3
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Wenn man Sony glaubt (aber was wissen die schon) dann sind die Leistungsangaben für die Designer von Akkupacks damit sie genau die richtige Schutzelektronik für die Akkuzellen bauen können.

Wenn man dann noch den Messungen von z.B. Mooch vertraut, ist die Zelle gar nicht mal wirklich gut fürs Dampfen bei hoher Leistung geeignet weil die Spannnung zu stark einbricht. Ein VTC5A bringt länger die nötige hohe Ausgangsspannung als der VTC6.

Für mich ist das dann eher eine Frage des Preises, die VTC6 sind so teuer, dann mir die wenigen 100 mAh mehr nicht so wichtig sind. Vermutlich würde es mir gar nicht auffallen wenn mein Akkuträger statt sechs Stunden dann sechs Stunden und 20 Minuten durchhält. :)

Ich war's nicht!

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29.12.2017 20:30 (zuletzt bearbeitet: 29.12.2017 20:35)
#4
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Hier kann man schön sehen wie die Spannung einbricht.


Quelle: Mooch im ECF

Nachtrag:

Wie man sieht, fliegen einem die Akkus dabei nicht gleich um die Ohren, dann hätte er ja nicht messen können. Aber viele Akkuträger werden eine Fehlermeldung bringen weil die Spannung beim feuern zu weit einbricht.

Ich war's nicht!

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29.12.2017 20:37
#5
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Zitat von 56zugspitze im Beitrag #1

Muss ich mich um die Sicherheit welche Gedanken machen? Denn die oben beschriebenen Spezifikationen dampfe ich nur in Watt/Volt Modus (nicht im Temp.modus) je nach Genuss regele ich die ATs zwischen 25 und 40 Watt. Ich wickele auch nicht selbst es sind nur die Fertig Coils die ich benutze. Leider kenne ich mich mit der Elektronik nicht so gut aus.



Du msst Dir keine Sorgen machen.

1. Hört Dein Akkuträger auf zu feuern, wenn die Spannung des Akkus wegbricht. Daher kann Dein Akku nicht überlastet werden und ausgasen oder Feuer fangen. Das ginge nur, wenn die Elektronik deines Akkuträgers ein Macke hat, was theoretisch zwar möglich ist aber äußerst selten auftritt. In solchen Fällen werden auch die Lion-Akkus von Smartphones und Laptops gefährlich. Es kommt auch vor das sowas passiert, aber insgesamt sehr selten. Kannst ja mal "Smartphone explodiert" oder "Laptop explodiert" googlen.

2. Die Leistung (Watt) ergibt sich aus Spannung (Volt) multipliziert mit Stromstärke (Ampere)
40 Watt = 3,5 Volt mal 11,42 Ampere
Selbst wenn man noch Verluste durch die Elektronik hinzunimmt, dann wird Dein Akku mit weniger als 15 Ampere belastet und die kann der VTC6 die auf jeden Fall vertragen. Und wie SPMS schon sagte, können Lion-Akkus deutlich höhere Pulslasten ab. Und Du feuerst ja immer nur für 2-4 Sekunden.

______________________________________________________________________________________________________
Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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29.12.2017 20:48
#6
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Zitat von Volker Hett im Beitrag #4
Hier kann man schön sehen wie die Spannung einbricht.


Quelle: Mooch im ECF

Nachtrag:

Wie man sieht, fliegen einem die Akkus dabei nicht gleich um die Ohren, dann hätte er ja nicht messen können. Aber viele Akkuträger werden eine Fehlermeldung bringen weil die Spannung beim feuern zu weit einbricht.


Coole Grafik, danke an Volker für das raussuchen.
@56zugspitze Jetzt gucke Dir mal die rote Kurve an. Da feuert Mooch für 5 sec. mit 30 Ampere und trotzdem bricht die Spannung nur knapp unter 3,5 Volt ein. Du feuerst mit weniger als 15 Ampere und wahrscheinlich auch nicht länger als 5 Sekunden, sondern eher kürzer.
Danach macht Mooch 30 Sekunden Pause und die Spannung erholt sich. Dann kommen weitere Belastungen für 5 Sekunden und die rote Kurve für 30 Ampere bricht auch bei den weiteren Veruschen nicht stärker ein.

Mooch hat diesen Versuch nicht mit einem Akkuträger gemacht, denn Akkuträger haben (jeder unterswchiedlich vom Hersteller eingestellt) eine Höchlast an Ampere, die sie aus einem Akku rausziehen und Mooch hat in seiner Versuchsreihe die VTC6 mit voller Absicht überlastet. Die anderen 3 Kurven stehen ja für 40, 50 und 60 Ampere, die er aus den Akkus zieht und obwohl er sie absichtlich überlastet ist kein Akku kaputt gegangen.

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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29.12.2017 21:09
#7
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Hab den istick TC60W und die Aster (ist ja quasi das gleiche wie ein pico), die schalten beide ab wenn du zuviel verlangst. Da kommt dann "Week Battery" und die verweigern dir schlichtweg den Dienst solange du nicht runter regelst.
Mit der Aster hab ich's soeben mal probiert (1,3 Ohm Wicklung und Uralt-Akku mit max. 15A), die lässt sich nur bis ca. 63 Watt hoch regeln, nach ganz kurzen feuern ist dann schon Ende und sie verweigert den Dienst


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29.12.2017 22:37
#8
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Die VTC5a sind gut wenn es drauf ankommt viel Leistung rauszuholen. Aber mal ehrlich 40 Watt verkraftet ja sogar ein HG2 spielend. Die VTC6 sind dagegen echte Langläufer. Nach meiner Erfahrung halten die VTC6 eine gefühlte Ewigkeit wenn man sie nicht zu stark belastet. Ich verwende VTC5a und VTC6 im Wechsel in einer RX bei einer Leistung von 120-130 Watt. Die VTC6 halten sehr viel länger durch. Ich war selbst über den Unterschied überrascht. Ich schmeiße jetzt mal den HG2 und den VTC6 in einen Topf auch wenn ich dafür Kritik ernten werde. Beide Akkus spielen meiner Meinung nach ihre Stärke, nämlich eine hohe Kapazität, dann aus wenn sie nicht voll belastet werden. Für den HG2 heißt das 10A bis maximal 15A. Beim VTC6 darf es auch ein bißchen mehr sein.
Dem VTC5a ist die Belastung relativ wurscht. Der ist gut in Boxen aufgehoben die aus zwei Akkus 200 Watt saugen. Oder in einer Pico 25 die mit Volllast betrieben wird.
Ob man den höheren Preis für einen VTC6 zu zahlen bereit ist muss jeder selber entscheiden. Aber bei noch nicht mal 4,50€ im Sonderangebot (Danke Akkuparts und DTF ) ist der Mehrpreis vertretbar finde ich.

Das Universum ist einfach nur eine Platzverschwendung.

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30.12.2017 21:29 (zuletzt bearbeitet: 30.12.2017 21:30)
#9
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ok,

vielen Dank für die hilfreichen Antworten Da bin ich beruhigt. Anders würde die Sache mit dem mechanischen Akkuträgern ohne Schutzelektronik aussehen.

LG

zugspitze


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30.12.2017 23:33
#10
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0,3 Ohm auf einem Mech ist mit dem VTC6 auch noch kein Problem. Bei 0,2 Ohm kommst du in den Bereich wo du den Akku so quälst, dass er die geplante Lebensdauer nicht mehr ganz erreicht.
Da bricht dann aber beim Feuern auch dermassen die Spannung ein, dass du es deutlich merkst.
Das sind dann die Momente wo manche Dampfer über den Voltage Drop ihres Mods jammern, dabei müssten sie nur einen anderen Akku benutzen :)

Ich war's nicht!

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