Hochvolt Akkuträger?

07.01.2018 03:27
avatar  Desti
#1 Hochvolt Akkuträger?
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Ein Ritt in die Vergangenheit, bin heute über einen FEV gestolpert 4,8Ohm Widerstand ?
Jau, so langsam dämmerte es mir, das war wohl so in 2015, wo sich eine kleine Gruppe aufmachte sich mit dem Thema zu beschäftigen, auch hier im Forum. Auf Youtube waren in dem Thema OBI (https://www.youtube.com/watch?v=R_GPkkZy1R4), MarcGyver unterwegs, dessen Videos leider offline sind. Nur zur Erläuterung für diejenigen die sich fragen, was ich mit dem Shit vorhabe und ich mir Antworten zur Sinnhaftigkeit meiner Anfrage ersparen möchte. Kein böser Wille, aber ich denke die Generation nach 2015 hat keine Ahnung worum es hier geht.

Ich hab damals aufgehört, weil die schrottigen Smok M50/M65 Boxen sind trotz dem angeblichen verbauten Kurzschluss-Schutz einfach abgeraucht. Die konnten nämlich > 10V bis etwa 11,xV ausgeben.
Ich würde das Thema gerne nochmal, für mich aufnehmen, ich habe jetzt schon eine ganze Weile damit verbracht durchs Netz nach entsprechenden Geräten zu suchen, bin aber nicht sehr weit gekommen, leider. Kennt jemand von euch einen Akkuträger der in der Lage ist >10V bei <=5 Ohm auszugeben? Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben :-).
Die Boxen die ich hier zur Verfügung habe, sparen sich allesamt einen vernünftigen Upstepper und meckern wegen dem hohen Widerstand.

Gestackte mechanische Akkuträger bringen mich nicht weiter, habe ich, nutze ich auch. Aber um von 7,4V auf 11,1V zu kommen und da sieht mein Logenmonster oder der Congestus doch sehr unhandlich aus :-).

Gruß
Desti

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Ich kaufe nur noch bei Händlern die gegen die Tabakrichtlinie klagen, bzw. eine Klage
finanziell unterstützen. Händler/Verbände die mit BigT verbandelt sind, sind ein NoGo.

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07.01.2018 07:23 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2018 07:24)
avatar  Andi
#2 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Das Hauptproblem dabei ist ja, dass die meisten modernen Akkuteile bei "zu hohem" Widerstand, meist oberhalb von 3 oder 3.5 Ohm abriegeln. Für Leistungs- oder Temperaturgeregelte Akkuteile mag eine Obergrenze technisch sinnvoll oder notwendig sein, weil der Widerstand bei der Regelung berücksichtigt werden muss und es bei jeder denkbaren Schaltung immer einen optimalen Messbereich mit einer Unter- und Obergrenze gibt. Dennoch hätte sich als Obergrenze ebenso gut z.B. 5 oder 10 Ohm etablieren können, und dafür dann vielleicht 0.1 oder 0.2 Ohm als Untergrenze. Hätte ich auch besser gefunden, aber sei's drum.

Aber ich habe nie verstanden, dass auch spannungsgeregelte und selbst ungeregelte (aber geschützte) Akkuteile solch eine Widerstands-Obergrenze haben. Z.B. der Tesla Invader 2/3 riegelt lt. Herstellerangabe oberhalb von 3 Ohm ab. Warum und wozu ist mir schleierhaft.

Ich habe aber kürzlich in den Daten eines Akkuträgers eine Obergrenze von 5 Ohm gelesen. Das würde ja vielleicht schon mal weiterhelfen. Jetzt muss ich den nur noch wiederfinden ...


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07.01.2018 09:07 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2018 09:13)
avatar  Desti
#3 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Zitat von Andi im Beitrag #2
Ich habe aber kürzlich in den Daten eines Akkuträgers eine Obergrenze von 5 Ohm gelesen. Das würde ja vielleicht schon mal weiterhelfen. Jetzt muss ich den nur noch wiederfinden ...

Einen Anbieter habe ich inzwischen gefunden, Dicodes, laut Spezifikation 12V und 5 Ohm. Da ich 2 identische Setups (normal/Hoch Ohm) 1:1 testen will, ein teurer Spaß :-( .
Etwas geringer in den Anforderungen ging natürlich auch 3,5 Ohm und etwa 11V würden auch reichen. Weshalb man den Widerstand nach oben begrenzt, erschließt sich mir auch nicht.
Gruß
Desti

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07.01.2018 09:33
avatar  Andi
#4 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Ja genau, Dicodes war es, wo ich es gesehen hatte.


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07.01.2018 09:49
avatar  ( gelöscht )
#5 RE: Hochvolt Akkuträger?
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( gelöscht )

Zitat von Desti im Beitrag #3
Zitat von Andi im Beitrag #2
Ich habe aber kürzlich in den Daten eines Akkuträgers eine Obergrenze von 5 Ohm gelesen. Das würde ja vielleicht schon mal weiterhelfen. Jetzt muss ich den nur noch wiederfinden ...

Einen Anbieter habe ich inzwischen gefunden, Dicodes, laut Spezifikation 12V und 5 Ohm. Da ich 2 identische Setups (normal/Hoch Ohm) 1:1 testen will, ein teurer Spaß :-( .
Etwas geringer in den Anforderungen ging natürlich auch 3,5 Ohm und etwa 11V würden auch reichen. Weshalb man den Widerstand nach oben begrenzt, erschließt sich mir auch nicht.
Gruß
Desti


Das ist den elektronischen Bauteilen geschuldet, wenn du dich mal mit der Arbeitsweise von FET´s beschäftigte wird dir das schon klar,
das sind dann Kompromisse die die Mod Bauer eingehen...
LG Shagy


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07.01.2018 10:25
avatar  Desti
#6 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Zitat von Dampflok shagy im Beitrag #5


Das ist den elektronischen Bauteilen geschuldet, wenn du dich mal mit der Arbeitsweise von FET´s beschäftigte wird dir das schon klar,
das sind dann Kompromisse die die Mod Bauer eingehen...
LG Shagy



Danke für den Rat, Elektronik ist mein Fachgebiet, ich weis also sehr genau warum das so ist. Es ging früher, es geht heute, nur sind mir 250 € zu teuer, deshalb habe ich den Thread nicht unter Akkuträger Technik sondern in der Einkaufshilfe Rubrik gepostet :-).
Gruß
Desti

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07.01.2018 10:47
avatar  Heinz70
#7 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Scheiden die gestackten Mechmods nur wegen der Größe aus ?

Ich betreibe 2 Wismec Noisy Cricket II 25 im seriellen Modus also gestackt. Das ist dann schön klein und handlich.
Die Wicklung im Ammit 25 liegt bei 2,7 Ohm.
Meines Erachtens lohnt sich das bei banalen Liquids kaum aber die etwas komplexeren erleben da wirklich einen Schub.
Tom Klarks ist da vorne mit dabei und generell alles was etwas mehr beinhaltet als Erdbeer-Menthol.

Falls es zwingend unbedingt geregelt sein muss....tja dann bin ich raus ;)

|addpics|iqh-c-1426.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Woher soll ich wissen was ich meine bevor ich lese was ich schrieb ?

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07.01.2018 12:00
avatar  Ralf24
#8 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Beim Hochvoltdamfen geht es ja um mehr Drahtoberfläche. Wenn du jetzt von Kanthal ausgehst (was ich vermute) könntest du die gleiche Wicklung in Edelstahl machen, dann hättest du etwas mehr Widerstand als die Hälfte.


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07.01.2018 12:00
avatar  ( gelöscht )
#9 RE: Hochvolt Akkuträger?
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( gelöscht )

Zitat von Desti im Beitrag #6
Zitat von Dampflok shagy im Beitrag #5


Das ist den elektronischen Bauteilen geschuldet, wenn du dich mal mit der Arbeitsweise von FET´s beschäftigte wird dir das schon klar,
das sind dann Kompromisse die die Mod Bauer eingehen...
LG Shagy



Danke für den Rat, Elektronik ist mein Fachgebiet, ich weis also sehr genau warum das so ist. Es ging früher, es geht heute, nur sind mir 250 € zu teuer, deshalb habe ich den Thread nicht unter Akkuträger Technik sondern in der Einkaufshilfe Rubrik gepostet :-).
Gruß
Desti


Dann löte dir doch einfach eine entsprechende Platine die du dann in einen günstigen Mod einbaust...
Warum die Hersteller die Nische nicht bedienen ist dir ja auch klar...
LG Shagy


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07.01.2018 13:45
#10 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Es gab mal die SMOK BEC Pro - max. 12V, max. 10A, max. 50W, min. 0,3 Ohm - max 3,0 Ohm, Preis um die 100€

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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07.01.2018 17:04
avatar  Desti
#11 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Zitat von Heinz70 im Beitrag #7
Scheiden die gestackten Mechmods nur wegen der Größe aus ?

Falls es zwingend unbedingt geregelt sein muss....tja dann bin ich raus ;)

|addpics|iqh-c-1426.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Danke, ich habe ja angedeutet, das ich gestackte Mechmods verwende das sind 2 26650er und liege bei 7,4V, ich könnte zwar noch mal stacken, aber das ist mir von der Größe doch übertrieben. Und es geht mir um die Variabilität, zum testen eben, oberhalb der 7,4V bis etwa 11.

Gruß
Desti

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07.01.2018 17:12
avatar  Desti
#12 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Zitat von Dampflok shagy im Beitrag #9

Dann löte dir doch einfach eine entsprechende Platine die du dann in einen günstigen Mod einbaust...
Warum die Hersteller die Nische nicht bedienen ist dir ja auch klar...
LG Shagy



Es ist aber weniger zeitaufwendig wenn ich erst einmal frage, ob es etwas fertiges auf dem Markt gibt oder?
Mit dem Löten umbauen etc., das ist so eine Sache, wenn ich damit 4-5h verbringe kann ich mir auch nen Dicodes kaufen, wenn ich die Zeit einfach einer bezahlten Arbeit nachgehe :-).
Gruß
Desti

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07.01.2018 17:14
avatar  smoked
#13 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Wenn es wirklich nur zum Testen sein sollte warum dann nicht mit Labornetzteil? Wäre ich das würde ich ein paar Klemmen an die Kontakte einer mech Box machen und hätte dann den Komfort von Feuerknopf+510er. Kommen zwar nur 5A raus aber bei 40 einstellbaren Volt kann man da so "Hochvolt" dampfen wie man lustig ist^^

Wüsstest Du zumindest im Vorfeld ob Du das unbedingt in Deinem Leben brauchst und könntest den Dicodes besser mit Deinem Gewissen vereinbaren ;)


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07.01.2018 17:18
avatar  Desti
#14 RE: Hochvolt Akkuträger?
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Jau, rechts neben mir steht so ein Teil, komme damit auf 30V/5A da ich mich wohl um 20W herum bewegt habe, ist das vollkommen ausreichend. Ist wahrscheinlich die einfachste Lösung wenn ich nichts passendes finde.
Schade das damals die Smoks so schrottig waren.
Gruß
Desti

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