Ammit 25, normaler VA- oder Kanthaldraht nicht so gut?

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05.02.2018 13:41
#1
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Hallo ihr,

für einen RTA habe ich mich schon entschieden, der Ammit 25 soll es sein. Nun versuche ich herauszufinden, welchen Draht ich nehmen soll. Was mich etwas verwirrt:

Fertige Singlecoils für Geek Vape Ammit 25 RTA

Zitat
Die Geekvape Fertig Coils oder irgendwelche dickeren Coils. Normaler Kanthal, Edehlstahl oder sonstiger Draht ist bei dem Deck verschenkt. Wenn es der normale
Ammit ist dann geht auch was "normales"



Was soll das heißen? -verschenkt?

Ich weiß, die Frage gab es schon oft, aber ich habe ganz ehrlich rumgesucht und weiß immernoch nicht, welcher Draht und welche Stärke denn jetzt richtig ist für mich. Könnt ihr mir bitte was empfehlen? Geschmack ist mir wichtig, große Wolken nicht. AT ist ein Vaporesso Revenger -also verschiedene Modi, genügend Leistung und Akkukapazität.


Danke!


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05.02.2018 13:45
avatar  Kitsu
#2
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Damit sind wohl eher Spezialwicklungen gemeint und nicht das Material. :)
Also sowas wie Flat Clapton, Tiger, Twisted und dergleichen.


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05.02.2018 14:21
#3
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Ich habe in einem meiner Ammit 25 eine Timmä drin, in dem anderen eine Fused Clapton. Dampfe beide auf 33-40 Watt. Der funktioniert auch mit spaced oder micro coils aus Edelstahl oder Kanthal A1. Aber das große Deck bietet sich halt an um etwas aufwändigere Coils einzubauen. Der schmeckte mir aber auch bereits mit 0,4 er Kanthal spaced. Musst halt rum probieren. Es gibt nicht DIE Coil und auch nicht DEN Verdampfer. Jeder Geschmack ist anders.



Yosta Livepor 160, Smoant Charon, TeslaCigs WYE 200W, Vandy Vape Jackaroo, Geekvape Aegis Solo, Ammit 25, GT IV, Augvape Intake RTA, Berserker 1.5, FeV 4.5+
Pulse 80W BF, Profile RDA, Recurve RDA, Nudge 22

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05.02.2018 14:57
#4
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Servus

Also ich für meinen teil muss sagen es sind ja 2 wicklungen dabei gewesen.
Weiß jetzt nicht was es genau für welche sind aber die sind geschmacklich und vom ansprechverhalten super.
Und die halten ja ne zeit.
Sonst hab ich meistens nen clapton von demon killer drin.

Mfg da ben


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05.02.2018 17:29
#5
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Ich hab ja meinen Ammit erst Samstag bekommen (Wicklungen waren da aber keine drin) und hab daher noch nicht sooo viel damit ausprobiert. Weil ich den überhaupt erstmal probieren wollte, hab ich dem ne fertige "Fused Clapton" verpasst und die passt schon echt prima für mich. Sonst hab ich ja nur noch nen Dualcoiler am Start.

Der Ammit hat ein größeres Deck, einiges an Platz in der Verdampferkammer und auch viel Luft, so das da kleinere Wicklungen einfach nicht wirklich passen würden - 5 Windungen 0,30er Draht um 2mm wären da absolut verloren drin - der will schon was größeres so ab 0,40er aufwärts um mindestens 2,5 - 3mm damit der auch gescheit läuft. Bei zu klein dimensionierten Wicklungen hast du zu viel Platz und zu viel Luft und kriegst keinen guten Dampf da raus weil zu viel Luft den Dampf "verwässert".


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05.02.2018 18:00
avatar  Kitsu
#6
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Wir reden ja über den Singlecoil, oder?
Ich dampfe darin übrigens einen Flat Clapton Edelstahl von Geekvape, 3mm Innendurchmesser, 5-6 Windungen. Das funktioniert für mich super.


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05.02.2018 18:21
avatar  smoked
#7
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Das Deck und der Luftstrom bestimmen welche Wicklungen gut funktionieren. Hast Du also ein recht grosses Deck und viel Luft sind auch grössere Wicklungen gefragt. Die kann man auch aus Runddraht anfertigen. Der Innendurchmesser bestimmt ja in gewissem Maß wieviel Watte in der Wicklung ist, sollte also zu den Nachflußtaschen passen, als grobe Orientierung.
0.3er würde ich glaube ich nur als Twisted (Achtung, störrischer Draht) oder Parallel da verbauen, 0.35-0.4er wie sunny sagt sollte ein guter Ausgangspunkt sein.
Der Innendurchmesser so, dass nicht ein Riesenabstand zur seitlichen Luftführung ist und so, dass genug Watte in den Taschen ist. 2.5mm scheint da sehr wenig. Man kann den auch bewusst zu gross wählen und die Watte ausdünnen/zurechtschneiden, zu klein und dranpappen funktioniert nicht so gut.

Normalen Draht kann man also schon benutzen nur nicht den dünneren, oder wenn (damit zB die Wicklung schneller anspricht) dann leicht bearbeitet, wobei paralleler 0.3er dafür wahrscheinlich das Einfachste ist, so eine Art fused Clapton ohne Clapton ;)
Eine Spaced Wicklung kann auch dabei helfen die Coil über den ganzen Luftstrom hinweg zu strecken ohne zu viel Material zu benutzen (und damit nur die Wicklung träge macht).

Den Ammit25 habe ich nicht aber ich denke genug Erfahrungen mit grossen Decks und viel Luft um was dazu zu sagen. Mit der AFC kannst Du ein wenig an der Wärme und dem Geschmack der Wicklung spielen, nur ein gutes MTL-Ergebnis braucht man damit nicht erwarten, der VD ist auf mehr Luft ausgelegt und produziert dann entsprechend viel Dampf. Nicht dass da irgendwas falsch mit wäre :)


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05.02.2018 18:44
#8
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Habe den Ammit 25 (Single Coil) jetzt seit Samstag. Da würde ich keine Coil mit dünnem Draht verwenden. Das Deck ist schon sehr großzügig und ich habe auch direkt eine Clapton mit 6 Windungen verbaut.
Bei dem Ammit 22 kann man sicher eine kleinere Wicklung mit Kanthal oder dünnem SS316 verwenden.

Der erste Eindruck ist schon mal sehr gut. Super einfach zu wickeln und sehr große Wattetaschen. Trocken ist er auch. Dampfe im Moment bei 30 Watt mit 0,84 Ohm. Geschmacklich schon gut. Da wird aber sicher noch mehr gehen. Werde mal andere Drähte verwenden. Die nächste Coil wird eine Flachdraht Alien Wire mit 5-6 Windungen auf 3mm.

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05.02.2018 22:15
#9
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Prima, ich danke euch für eure ausführlichen Erklärungen. Klasse! Jetzt weiß ich Bescheid. Keinen dünnen Draht in den Ammit 25 sondern am Besten nen Clapton oder sonst so eine Drahtkonstruktion. Das soll geschmacklich ja gut was bringen. Was für den Geschmack ja auch super sein soll, ist Temperature Control. Mein AT kann das. Aber Claptondraht für TC schein nicht gerade ein Standart zu sein, den es überall zu kaufen gibt. Weil das aber eine völlig neue Frage ist mache ich nen neuen Thread dazu:
Clapton-Draht für Temperature Control?


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05.02.2018 23:45
#10
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Nimm 2 Drähte z,B. 0,30mm Edelstahl und verzwirbele sie,z.B. mit einem Akkuschrauber,das geht am schnellsten und einfachsten.Wie smoked schon sagt,benötigt man für ein großes Deck eine Wicklung mit viel Oberfläche = viel Dampf.Clapton sind eher träge,teuer und brauchen zu viel Leistung (mind 40 W),um auf touren zu kommen.Außerdem sind sie meist aus Kanthal,und das geht nicht im TC Modus.
Das was sunnymarie sagt,kann ich nicht so nicht unterschreiben,auch kleine Coils können viel Dampf machen,es kommt nur auf die Oberfläche an.Es sollte schon mind.100mm² sein.
Wer hat eigentlich mal erzählt das eine Coil größer als das Luftloch sein müsse, und das man die Verdampferkammer / Luftlöcher mit möglichst viel Draht zubauen muss?
An einer schlanken Coil kann keine Luft so einfach ungesätigt vorbeifließen und den Dampf "verwässern",weil Dampf expandiert, kontinuierlich und kräftig.Der feine Nebel entsteht ,wenn diese "Expansion" mit Frischluft verwirbelt wird,und da ist strömungstechnisch ein großer Durchmesser eher von Nachteil.Wenn Du z.B. die zwei Drähte SS316 a 0.30mm verzwirbelst,und dann auf 2-2,5mm Innendurchmesser wickelst ,so mit 5-7 Windungen,dann bekommst Du schon mit 20 Watt Startleistung im TC Modus richtig viel Dampf.


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06.02.2018 00:17
#11
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Zitat von Marten1170 im Beitrag #10

Das was sunnymarie sagt,kann ich nicht so nicht unterschreiben,auch kleine Coils können viel Dampf machen,es kommt nur auf die Oberfläche an.Es sollte schon mind.100mm² sein.
Wer hat eigentlich mal erzählt das eine Coil größer als das Luftloch sein müsse, und das man die Verdampferkammer / Luftlöcher mit möglichst viel Draht zubauen muss?
An einer schlanken Coil kann keine Luft so einfach ungesätigt vorbeifließen und den Dampf "verwässern",weil Dampf expandiert, kontinuierlich und kräftig.Der feine Nebel entsteht ,wenn diese "Expansion" mit Frischluft verwirbelt wird,und da ist strömungstechnisch ein großer Durchmesser eher von Nachteil.Wenn Du z.B. die zwei Drähte SS316 a 0.30mm verzwirbelst,und dann auf 2-2,5mm Innendurchmesser wickelst ,so mit 5-7 Windungen,dann bekommst Du schon mit 20 Watt Startleistung im TC Modus richtig viel Dampf.




Sorry - aber wo liest du bei mir bitte das kleine Coils nicht viel Dampf machen können? Wobei das per se erstmal korrekt ist, denn kleine Coils = weniger Oberfläche und diese ist es schlußendlich, die für die Dampfmenge verantwortlich ist, wie du ja selber schreibst... ich schrieb lediglich, das kleine Wicklungen nicht in den Ammit passen... Und das eine Wicklung möglichst zum Verdampfer und seiner "Luftversorgung" passen sollte, wissen wir schon lang. Dazu gehört dann eben auch, das die Wicklung nicht zu groß/klein ist, so das sie möglichst optimal zur "Belüftung" passt und man nicht entweder zuviel Luft verschenkt oder Bereiche der Wicklung nicht gut angeströmt werden. Wie klein oder groß dann eine Wicklung im Endeffekt ausfällt, muss man für sich selber ausprobieren, weil sicher auch das Zugverhalten da mit reinspielt.

Nochmal Sorry - aber ich hab gelernt, das Dampf die Luft nur bis zu einem bestimmten Punkt sättigt und dann passiert nix mehr - ergo sollte logischerweise dann bei einer passend "zugebauten" Verdampferkammer schön dichter Dampf entstehen und bei mehr freiem Platz in der Verdampferkammer würde das Verhältnis Dampf/Luft beim Ziehen zu ungunsten des Dampfs verschoben werden. Mehr Luft als Dampf bedeutet aber auch wieder weniger Geschmack, wenn man die Liquids nicht dementsprechend anpasst. Darum haben auch "Geschmacksverdampfer" wie die Kayfune z.Bsp. wesentlich kleinere Verdampferkammern.... und falls du es überlesen hast - der TE wünscht sich vor allem Geschmack und nicht unbedingt massig viel Dampf Deine 2 oder 2,5mm Innenduchmesser wären in dem Ammit verloren, der hat so viel Platz, das du zu viel Luft ungenutzt an so ner dünnen Wicklung vorbei ziehen würdest - du darfst bei dem auch nicht vergessen, das der zusätzlich noch seitlich Luft bekommt und nicht nur von unten.


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06.02.2018 00:20 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2018 00:22)
#12
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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #11
Zitat von Marten1170 im Beitrag #10

Das was sunnymarie sagt,kann ich nicht so nicht unterschreiben,auch kleine Coils können viel Dampf machen,es kommt nur auf die Oberfläche an.Es sollte schon mind.100mm² sein.
Wer hat eigentlich mal erzählt das eine Coil größer als das Luftloch sein müsse, und das man die Verdampferkammer / Luftlöcher mit möglichst viel Draht zubauen muss?
An einer schlanken Coil kann keine Luft so einfach ungesätigt vorbeifließen und den Dampf "verwässern",weil Dampf expandiert, kontinuierlich und kräftig.Der feine Nebel entsteht ,wenn diese "Expansion" mit Frischluft verwirbelt wird,und da ist strömungstechnisch ein großer Durchmesser eher von Nachteil.Wenn Du z.B. die zwei Drähte SS316 a 0.30mm verzwirbelst,und dann auf 2-2,5mm Innendurchmesser wickelst ,so mit 5-7 Windungen,dann bekommst Du schon mit 20 Watt Startleistung im TC Modus richtig viel Dampf.




Sorry - aber wo liest du bei mir bitte das kleine Coils nicht viel Dampf machen können? Wobei das per se erstmal korrekt ist, denn kleine Coils = weniger Oberfläche und diese ist es schlußendlich, die für die Dampfmenge verantwortlich ist, wie du ja selber schreibst... ich schrieb lediglich, das kleine Wicklungen nicht in den Ammit passen... Und das eine Wicklung möglichst zum Verdampfer und seiner "Luftversorgung" passen sollte, wissen wir schon lang. Dazu gehört dann eben auch, das die Wicklung nicht zu groß/klein ist, so das sie möglichst optimal zur "Belüftung" passt und man nicht entweder zuviel Luft verschenkt oder Bereiche der Wicklung nicht gut angeströmt werden. Wie klein oder groß dann eine Wicklung im Endeffekt ausfällt, muss man für sich selber ausprobieren, weil sicher auch das Zugverhalten da mit reinspielt.

Nochmal Sorry - aber ich hab gelernt, das Dampf die Luft nur bis zu einem bestimmten Punkt sättigt und dann passiert nix mehr - ergo sollte logischerweise dann bei einer passend "zugebauten" Verdampferkammer schön dichter Dampf entstehen und bei mehr freiem Platz in der Verdampferkammer würde das Verhältnis Dampf/Luft beim Ziehen zu ungunsten des Dampfs verschoben werden. Mehr Luft als Dampf bedeutet aber auch wieder weniger Geschmack, wenn man die Liquids nicht dementsprechend anpasst. Darum haben auch "Geschmacksverdampfer" wie die Kayfune z.Bsp. wesentlich kleinere Verdampferkammern.... und falls du es überlesen hast - der TE wünscht sich vor allem Geschmack und nicht unbedingt massig viel Dampf Deine 2 oder 2,5mm Innenduchmesser wären in dem Ammit verloren (abgesehen davon, das du da wohl nicht wirklich ausreichend Watte reinkriegst um damit auch die Taschen an den Seiten so auszufüllen, das es nicht sifft, aber auch keine Nachflussprobleme gibt), der hat so viel Platz, das du zu viel Luft ungenutzt an so ner dünnen Wicklung vorbei ziehen würdest - du darfst bei dem auch nicht vergessen, das der zusätzlich noch seitlich Luft bekommt und nicht nur von unten.




hab das in den Klammern noch eingefügt...


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06.02.2018 21:12 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2018 21:21)
#13
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Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #5
Ich hab ja meinen Ammit erst Samstag bekommen (Wicklungen waren da aber keine drin) und hab daher noch nicht sooo viel damit ausprobiert. Weil ich den überhaupt erstmal probieren wollte, hab ich dem ne fertige "Fused Clapton" verpasst und die passt schon echt prima für mich. Sonst hab ich ja nur noch nen Dualcoiler am Start.

Der Ammit hat ein größeres Deck, einiges an Platz in der Verdampferkammer und auch viel Luft, so das da kleinere Wicklungen einfach nicht wirklich passen würden - 5 Windungen 0,30er Draht um 2mm wären da absolut verloren drin - der will schon was größeres so ab 0,40er aufwärts um mindestens 2,5 - 3mm damit der auch gescheit läuft. Bei zu klein dimensionierten Wicklungen hast du zu viel Platz und zu viel Luft und kriegst keinen guten Dampf da raus weil zu viel Luft den Dampf "verwässert".


Dass der die Coil den Raum möglichst füllen sollte, leuchtet mir ein. Aber weshalb sollte ich speziell im Ammit 25 einen eher dickeren Draht mit 0,4mm+ verwenden? Ich kann doch auch mit dünnerem Draht dickere oder dünnere Coils drehen. Das hab ich noch nicht ganz verstanden.


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06.02.2018 21:38
#14
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Wenn du dünnen Draht nimmt, mußt du schon viele Windungen drehen um die Fläche zu bekommen. Da gehst du dann schon Richtung Micro Coil´s. Spaced Coil´s wären viel zu instabil für die Menge an Watte, die der Ammit bei den großem Deck braucht.

Rechtschreibfehler dürfen kopiert und benutzt werden und sind nicht durch Urheberrechte geschützt.

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06.02.2018 22:15
#15
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Warum sollen Spaced Coils nicht gehen, gehen auch in der Konkurrenz Problemlos, mit Zirkonium 0.4 oder 0.5mm.
So gehts auch:

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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06.02.2018 22:18
#16
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... der Thread gefällt mir ...

Nur habe ich keinen 25er Ammit ... auf dass ich da selbst mal probieren könnte.

Was hast du denn für einen AT zur Verfügung ... und mit wieviel Watt willst du den und den Ammit dauerhaft betreiben?

Es macht z. B. nämlich wenig Sinn, da mit einer fetten 0,1Ω fused Clapton-Coil ran zu gehen, wenn du nur 40W zur Verfügung hast.

Mein Pharaoh läuft in solch einem Fall prächtig mit vier 3,5mm Wraps Flach-Clapton ... wollte ich mehr Widerstand, würde ich z. B. sechs Wraps 28er einfachen Rund-Clapton ins Auge fassen. Oder meinen double twisted 30er


Bei zu hohem Widerstand könntest du auf das Problem treffen, dass dein AT die für viel zu erhitzendes Material nötige Leistung nicht bereitstellt ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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06.02.2018 22:42
#17
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Er meinte meiner Meinung nach dünnere Drähte als 0,4. Klar kann ich da auch mit 0,2 oder 0,3 Draht Coils reinbauen. Nur hätte ich keine Lust da die benötigte Watte durchzuziehen. Es geht alles und Jeder nach seinem Geschmack.

Ich nutze diese dünnen Drähte nur bei kleineren Decks wie den Ammit 22 oder einem V4 oder den RBA´s von Smok beispielsweise. Bei einem Govat, Pharao oder auch Ammit 25 wickel ich lieber auf 3-3,5 mm und nehme andere Drähte.
Bei mir ist da sogar schon der SS316 mit 0,4 grenzwärtig.

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07.02.2018 12:16
#18
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Danke euch!


Zitat von Sternenwolf im Beitrag #16
... der Thread gefällt mir ...
Was hast du denn für einen AT zur Verfügung ... und mit wieviel Watt willst du den und den Ammit dauerhaft betreiben?

Es macht z. B. nämlich wenig Sinn, da mit einer fetten 0,1Ω fused Clapton-Coil ran zu gehen, wenn du nur 40W zur Verfügung hast.


Ich habe einen Vaporesso Revenger mit 220W.

Zitat von Nrwskat1 im Beitrag #14
Wenn du dünnen Draht nimmt, mußt du schon viele Windungen drehen um die Fläche zu bekommen. Da gehst du dann schon Richtung Micro Coil´s. Spaced Coil´s wären viel zu instabil für die Menge an Watte, die der Ammit bei den großem Deck braucht.


Achsooo, die Oberfläche des Drahtes ist worum es geht. Danke!

Zitat von Nrwskat1 im Beitrag #17
Er meinte meiner Meinung nach dünnere Drähte als 0,4. Klar kann ich da auch mit 0,2 oder 0,3 Draht Coils reinbauen. Nur hätte ich keine Lust da die benötigte Watte durchzuziehen. Es geht alles und Jeder nach seinem Geschmack.

Ich nutze diese dünnen Drähte nur bei kleineren Decks wie den Ammit 22 oder einem V4 oder den RBA´s von Smok beispielsweise. Bei einem Govat, Pharao oder auch Ammit 25 wickel ich lieber auf 3-3,5 mm und nehme andere Drähte.
Bei mir ist da sogar schon der SS316 mit 0,4 grenzwärtig.


Ich hatte vor beides zu probieren, Kanthal und Edelstahl (um auch TC zu testen). Wenn 0,4 bei dir schon grenzwertig sind, wäre dann 0,5mm für beide Materialien eine gute Wahl? Oder ist es bei großen Wicklungen tendenziell eher besser anstelle eines so dicken Drahtes was Clapton-mäßiges zu wählen?

Eine Coil mit dickem Draht soll ja sehr träge heiß werden. Bringt es da was, dass mein AT 220W hat und die Dinger damit schneller heiß bekommt oder hat es damit nichts zu tun?

Ist der geschmackliche Unterschied zwischen einem dicken Draht mit viel Oberfläche und einem Clapton mit noch mehr Oberfläche gravierend oder kaum erkennbar?


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07.02.2018 12:39 (zuletzt bearbeitet: 07.02.2018 12:40)
#19
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Prima - dann hast du mit zwei Akkus genügend Reserve für z. B. 60W ...

0,4Ω halte ich keineswegs für "grenzwertig" ... 0,2 und 0,3 gehen auch. Ich versuche, nicht unter 0,2Ω zu kommen (mit 316L-SS)

Je mehr Oberfläche, desto mehr Heizleistung ... Oder anders: du ersetzt einen dicken "Durchlass" mit zwei dünneren Durchlässen - dann geht dasselbe durch - du hast aber mehr Oberfläche und weniger Material. Deswegen setzt man gern "twisted" Wires ein. Du kannst einem trägen Draht mit mehr Watt Beine machen - oder dafür sorgen, dass der Draht nicht so träge ist, weil zwei dünne sich leichter erhitzen lassen, als ein dicker bei derselben Oberfläche ...

Geschmack hängt von gaaaanz vielen Umständen ab - nicht nur von Widerstand und Leistung ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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07.02.2018 14:07 (zuletzt bearbeitet: 07.02.2018 14:08)
#20
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Zitat
Ich hatte vor beides zu probieren, Kanthal und Edelstahl (um auch TC zu testen). Wenn 0,4 bei dir schon grenzwertig sind, wäre dann 0,5mm für beide Materialien eine gute Wahl? Oder ist es bei großen Wicklungen tendenziell eher besser anstelle eines so dicken Drahtes was Clapton-mäßiges zu wählen?

Eine Coil mit dickem Draht soll ja sehr träge heiß werden. Bringt es da was, dass mein AT 220W hat und die Dinger damit schneller heiß bekommt oder hat es damit nichts zu tun?



Edelstahl hat einen sehr niedrigen Koeffizienten. Deshalb würde ich eher Zirkonium empfehlen für tc, liegt ca. bei titan. Um die Coil schneller heiß zu bekommen, kann man die Preheat funtion nutzen, wenn der AT das unterstützt.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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07.02.2018 16:54
#21
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #19
0,4Ω halte ich keineswegs für "grenzwertig" ... 0,2 und 0,3 gehen auch. Ich versuche, nicht unter 0,2Ω zu kommen (mit 316L-SS)


Sorry, aber ich meinte mm und nicht Ohm.

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07.02.2018 18:41
#22
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@Nrwskat1 ...

Tut mir leid - mein Fehler. Ich hätte da genauer hinschauen sollen.

Von Kanthal habe ich zwar einen kleinen Satz Größen hier - aber eigentlich benutze ich die nie. Meistens dampfe ich mit TC - und ich bekomme mit SS da ziemlich optimale Wicklungen hin.

Demnächst - wenn meine 50m 28er SS-316L dann doch mal nach fast drei Monaten bei mir angekommen sind - werde ich mal drei 28er schön verdrillen und gegen den 28er Claapton antreten lassen ... schauen wir mal ...

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08.02.2018 10:04
#23
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Zitat von hansklein im Beitrag #20

Edelstahl hat einen sehr niedrigen Koeffizienten. Deshalb würde ich eher Zirkonium empfehlen für tc, liegt ca. bei titan. Um die Coil schneller heiß zu bekommen, kann man die Preheat funtion nutzen, wenn der AT das unterstützt.


Du scheinst ja überzeugt von Zirkonium zu sein, freut mich sind wir schon zwei.
Im TC ist die Preheatfunktion eigentlich sinnlos, denn wenn ich Power brauche stelle ich die Leistung hoch ein und TC regelt dann hoffentlich schnell genug runter.
Wenn natürlich ein Gerät nicht schnell genug regeln kann dann braucht es das Preheat.

In solch einem große VD könnte man auch noch 0,5 mm Zirkonium einsetzen. Damit lassen sich ordentlich gute (stabile) Coils herstellen die auch noch klasse TC unterstützen.
Und da könnte man auch noch passives TC dampfen machen, dann hat man gar keinen Streß. Übrigens gibt es schon ein ordentliches Einsteigergerät welches solche eine
passive TC Regelung verwendet. Wer erräts? Klaro die Lynden VOD und seit es für das Gerät auch noch nachfüllbare Caps gibt ist das für mich wirklich eine tolle Alternative.
Und das zu einem humanen Preis.


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08.02.2018 11:36
#24
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Ich weiß ja nicht ob du das vielleicht schon gefunden hast. https://www.wolke101.de/der-subohm-irrtum/

Aber dort wird finde ich der Zusammenhang der wichtigen Faktoren für eine guten Dampfentwicklung dargestellt.


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08.02.2018 12:11
#25
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Zitat von Balsamico im Beitrag #13


Dass der die Coil den Raum möglichst füllen sollte, leuchtet mir ein. Aber weshalb sollte ich speziell im Ammit 25 einen eher dickeren Draht mit 0,4mm+ verwenden? Ich kann doch auch mit dünnerem Draht dickere oder dünnere Coils drehen. Das hab ich noch nicht ganz verstanden.



Nrwskat hats ja schon geschrieben - dünnere Drähte = weniger Oberfläche je cm, ergo brauchst du mehr cm um ne ausreichend große Oberfläche zu bekommen und früher oder später hast du dann schlicht ein Platzproblem - den längeren Draht musst du auch unterbringen können Die geringere Formstabilität dünnerer Drähte ist kein Problem, wenn man nicht ein totaler Grobmotoriker ist.

Der Ammit ist ein VD, der auf größere Dampfengen ausgelegt ist - guck dir doch mal die Belüftung, das Dampfrohr in der Mitte und die Driptips an was da an Luftmassen durchgeht.. und viel Dampf = viel Oberfläche... darum dickere Drähte, wobei 0,4er nicht wirklich dick ist, der ist recht universell und kann durchaus auch in M2L-VDs verbaut werden.


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