Hi, gabi,

geht mir auch so, aber mein freund hat mir das so erklärt, daß ich die kleinen accus (650er) mit den schwächeren (also wie dein 420er) laden soll.
Die Boxen mit eingebautem akku, die bei mir so um die 12-1400 mAh haben "darf" ich auch mit mehr. Da hab ich ein 750er netzteil.
Also würde mMn dein 420er voll ausreichen für deine 900er akkus.
Meinem 1000er ladekabel so einen akku laden ist schon fast zu heftig, denk ich mal....

Erstmal lädt ein Kabel garnix sondern ist nur das - ein paar lange Stücke leitendes Material. Auch das USB-Netzteil ist idR kein Ladegerät sondern eine Stromversorgung. Das Ladegerät, also die Logik die den Ladevorgang regelt und überwacht, sitzt im Akkuträger.
Man muß dafür sorgen dass die Stromversorgung genug Strom für das Ladegerät liefern kann, die Ampere-Zahl auf dem Netzteil muß also mindestens so groß sein wie die Anforderung des Ladegerätes sonst kann das Netzteil warm werden (oder schlimmer).
Nicht mit dem Netzteil den Strom begrenzen, das soll die Ladeelektronik selbst machen (und die hat Stromregelung eingebaut sonst könnte sie die Akkus gar nicht richtig laden).

Das Netzteil "pumpt" nicht den Strom sondern das Ladegerät "zieht" den Strom, das Netzteil kann 10mal soviel Strom zur Verfügung stellen das ist egal, es muß aber mindestens den benötigten Strom liefern können.

smoked hat schon recht damit, dass die Ladeelektronik die Stromzufuhr regelt.

Als allgemeine Faustregel kann man sagen, dass die Stromstärke die halbe Akkukapazität haben sollte. (Zumindest ungefähr.) Also 500mA (0,5 A) für einen Akku mit 1000mAh, 1000 mA (1 A) für einen Akku mit 2000 mAh.

Da versteh ich jetzt nur noch die hälfte von....
Ich hab mir so aufkleber auf jedes ladesteckerkabekgedöns geklebt und verwende immer für jede kombi nur das jeweilig beschriftete.
Und männe lacht mich dann immer aus deswegen, weil man ja dies und das auch verwenden könnte. Nöö, bevor ich was falsch mach lieber so....

Edit: Das mit halbe dingens wie peppone schrieb hab ich mir auch gemerkt.
Da ich aber ebenso wie gabi null ahnung von all dem kram hab und keine lust darauf jedesmal zu gucken, welches netzteil jetzt und welches kabel ( und dann wieder nicht weiß welcher akku da jetzt grad in welchem AT drinne ist) bleib ich lieber bei der zetteldraufklebmethode...

Versteht ihr elektrospezialisten jetzt, was ich meine ?

Eigentlich braucht man nur ein gutes Netzteil mit genug Strom (zB 2A sollte für alles reichen was wir machen) und ein gescheites Kabel was diesen Strom mühelos befördert. Wenn man dann nicht gerade die billigsten ATs mit eingebautem Akku kauft ist das Setup so gut und sicher wie es für interne Akkus werden kann, besser als eine Kiste mit Elektroschrott und Tentakeln zu verwalten ;)

Ja, auf manchen extra als Ladekabel verkauften USB-Kabeln steht eine Amperezahl, das ist der höchste Strom für den das Kabel gedacht ist, den sollte man nicht überschreiten. Unterschreiten kann man den soviel man will, also kann man ein 2A-Kabel auch für ein 0.5A Ladegerät benutzen.
Was das Ladegerät für Strom-Anforderungen hat sollte in der Anleitung stehen. Rechnen mit der Akkukapazität ist relativ nutzlos denn die bestimmt nicht den Ladestrom und die Stromzufuhr sollte lieber zu gross als zu klein dimensioniert sein sonst kann es rauchen (und als Dampfer wollen wir ja genau das nicht^^).

Also: was Alphazalpha für mAh auf den Akkus stehen hat ist Wurst, entscheidend ist was für ein Netzgerät in der Anleitung als Mindestanforderung drinsteht, nur daran sollte man sich orientieren.

@smoked

Ich denke du bist einen Schritt vor Alphazalpha. Sie meint mit Ladekabel ein Kabel welches auf der einen Seite einen USB-Stecker hat und auf der anderen Seite ein "Ladegerät" in welches der Akku geschraubt wird. Ihre Akkus haben keine eigene Ladeelektronik.

@Alphazalpha

Du kannst deine alten Lader weiterverwenden. Wenn du das mit 420mAh nutzt, werden die neuen Akkus in etwas über 2 Stunden geladen sein. Und dann passt es auch mit dem was peppone schrieb.

Nur zur Beseitigung einer kleinen Verwirrung die mir noch aufgefallen ist:
Auf dem Netzteil steht bestimmt nicht "mAh" sondern nur "mA".
mA ist eine Stromstärke, sowas wie Liter pro Minute wenn man eine (schlechte) Analogie benutzen möchte. Kommt beim Netzgerät und Kabel als obere Grenze und beim Verbrauchergerät als Mindestanforderung vor.
mAh hingegen ist eine elektrische Ladung, sowas wie ein 10 Liter Eimer voll mit Wasser. Sagt uns wieviel Ladung in unsere Akkus reingeht.

Edit:

Zitat

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Sie meint mit Ladekabel ein Kabel welches auf der einen Seite einen USB-Stecker hat und auf der anderen Seite ein "Ladegerät" in welches der Akku geschraubt wird

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Das hört sich aber ganz anders an

Zitat

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das habe ich als Ladekabel gekauft. Der Netzstecker ist extra und hat 500 mAh

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Reden wir von sowas?
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Noch einfacher: Der Unterschied von mA und mAh ist ähnlich dem von km und km/h.

Das stimmt zwar aber ich glaube das verwirrt noch mehr weil dann mA den km/h entspricht und mAh den km
Ampere ist Ladung pro Zeit, 1A = 1C/s ;)

@xxhappyxx hatte Recht, ich habe mißverstanden was mit "Ladekabel" gemeint war. Das Ladegerät ist dann die Schachtel am Ende vom Kabel und im AT selbst ist dann wohl keins.
In der Tat kannst Du Deine alten Sachen weiterverwenden, schneller sollte man so einen kleinen Akku nicht laden.

Warm kann der werden, richtig heiss ist aber kein gutes Zeichen. Da der angeblich das ausgibt was Dein Ladegerät braucht, also nicht ausserhalb der Grenzen benutzt wird, kann es sein dass der Netzstecker nicht richtig funktioniert. Richtig teuer sind auch bessere USB Netzteile nicht, denke das sollte man lieber ersetzen.

Klingt aber auch nicht sehr vertrauenswürdig ;)

Zitat von Alphazalpha im Beitrag #18

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Das wird nicht heiß, aber 2 Eingänge funktionieren nicht (mehr).

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Das Ding mit dem Wackelkontakt würde ich nicht mehr benutzen. Denk dran, der steckt in der Steckdose nur wenige Zentimeter von der brennbaren Tapete. So ein Zimmerbrand wird schnell sehr viel teurer als die 5,99 für ein Ikea Koppla Netzteil mit drei funktionierenden USB Buchsen.