Neodym-Magnet zur Überbrückung

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16.04.2018 21:02
#1
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Hallo!
Mein neues Ladegerät hat ein Problem, bei 18650ern aufgrund des flachen Poles, Kontakt zum Akku herzustellen.
Der Händler empfahl mir, Neodym-Magnete auf den Pluspol zu setzen.
Hat einer von Euch Erfahrungen damit und könnte mir sagen, worauf ich bei Kauf und Anwendung zu achten hätte?
Vielen Dank!


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16.04.2018 21:56
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#2
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Wo soll denn der Magnet hin? Doch nicht etwa zwischen Zelle und Pol?


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16.04.2018 22:00
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#3
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Welches Ladegerät hast du denn?


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16.04.2018 22:12
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#4
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Also, so wie ich es mir gerade vorstelle, kann ich nur dringend davon abraten!

Wäre der Mantel von der Zelle beschädigt und Du bringst mit dem Magneten einen Kurzen auf die Zelle, dann fliegt dir das Ding um die Ohren! Also am Pluspol zu manipulieren geht überhaupt nicht. Selbst wenn der Magnet auf der anderen Seite des Pluspols deines Ladegerät ist, kann er metallische Gegenstände auffangen! Diese haben da NICHTS zu suchen. Auch nicht zufällig!!!

Ob so ein Tweak am Minuspol funktioniert... Also am liebsten wäre es mir, Du kaufst Dir einfach ein vernünftiges Ladegerät! So teuer sind die nicht.


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16.04.2018 22:12 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2018 22:16)
avatar  Kaku
#5
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Vor allem, was soll das bringen, einen Magneten dazwischen zu basteln?
Damit der am Lade Pluspol fest hängen beleibt?

Wir haben auch ein billiges Ladegerät zu Zeit, da gab es auch ein Problem mit dem Pluspol vom Ladegerät.
Konnte es aber rausdrücken und somit hat er Kontakt zum Akku. Allerdings bin ich auch vom Fach und weiß was ich da tue.

Ansonsten hat SPMS recht, ganz schön Riskant da mit so nem Magneten.

Hardware derzeit:
Joyetech eGo AIO (0,5 Ohm als Reserve und für zwischendurch)
Steamax PRIV V8 (0,15 Ohm Octuple)

Hardware Frau:
Eleaf iStick Pico 75W Melo3 (EC Coil 0,5 Ohm)

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16.04.2018 22:23
avatar  SMS
#6
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SMS

Ist zwar auf Schweizer-Deutsch, aber die Bilder sprechen für sich! Ab der 4:00 Minute wird es spannend.

https://www.srf.ch/play/tv/kassensturz/video/explosion-in-der-hosentasche-so-gefaehrlich-sind-akkus?id=10d6e326-d94c-4cdd-b9db-d149b9d9153a


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16.04.2018 22:24
avatar  Guldi
#7
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Ich rate dir Ladegerät zurück zu geben. Du hast da ja Garantie/Gewährleistung drauf. In den ersten 6 Monaten ist es für den Käufer recht entspannt wegen der Beweispflicht die der Käufer erbringen muss. Zudem würde ich nenn anderen offliner suchen. Ein Magnet zwischen Pol und Ladegerät kann Lebensgefährlich werden

Pico 25, Minikin V2, Nautilus, Nautilus Mini, Moradin 25, Manta RTA, OBS Engine, Bachelor V2, Merlin RTA, Govad 25, Pharao RDA, Pharao RTA, Griffin 25, Eleaf ELLO

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16.04.2018 22:39
avatar  SMS
#8
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Falls Du es von irgend einen China-Shop bezogen hast, lohnt sich kaum der Aufwand. Vielleicht etwas meckern und mit etwas Glück einen kleinen Gutschein erstreiten.

Dann würde ich mit dem Forumsrabatt bei Akkuteile.de ein vernünftiges Gerät bestellen. Z.B. von XTAR zwischen 10-30€ sind absolut ausreichend und sicherer.


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17.04.2018 00:19
#9
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Zitat von SPMS im Beitrag #6
Ist zwar auf Schweizer-Deutsch, aber die Bilder sprechen für sich! Ab der 4:00 Minute wird es spannend.

https://www.srf.ch/play/tv/kassensturz/video/explosion-in-der-hosentasche-so-gefaehrlich-sind-akkus?id=10d6e326-d94c-4cdd-b9db-d149b9d9153a


Was mich bei vielen Unfällen mit Akkus stört, sind genau die Unfälle der Art, die zum Beispiel durch loses, ungeschütztes Herumschleppen in Hosentaschen und sonstigen ungeeigneten Behältnissen, entstehen.
Was mich erschreckt ist - ich sage es genau so wie ich darüber denke - die mangelhafte Denkfähigkeit der Verunfallten. Diese Leute würden keinen Draht in eine Steckdose stecken. Würde man ihnen das sagen, würde sie nen Vogel zeigen und sagen, da is doch Strom drauf. Dieselben Leute aber packen dann konzentrierten Strom in eine Hosentasche mit Gegenständen, die Strom leiten. Da fehlt es dann irgendwie an der Fähigkeit, von einer Sache auf eine Andere übertragen zu können.

Ich weiß, daß das jetzt etwas hart klingt, aber mich stört meine persönliche Empfindung ( die mich vielleicht auch täuscht ), das Menschen im Schnitt immer weniger selbst denken und immer Mehr vorgekaut bekommen müssen, weil sie selbst nicht weiterdenken können oder wollen, keine Zusammenhänge mehr erkennen.
Ich warte schon drauf, bis es die erste Betriebsanleitung von einer elektrischen Brotschneide gibt in der drinstehen muß, daß man sich damit nicht die Fingernägel schneiden darf oder so.... Bei Sylvesterraketen steht ja schon drauf, das man sie nicht in der Wohnung starten soll.....


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17.04.2018 00:47
avatar  ( gelöscht )
#10
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( gelöscht )

Möglicherweise ist das ein langfristig geplantes Szenario der Lobbyisten der Versicherungsbranche. Auf jedem "Pups" ein Warnhinweis. Passiert dann etwas, müssen sie nicht zahlen. Aber trotzdem Verträge abschließen und kassieren.


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17.04.2018 01:30
#11
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Hans - jo! Rein wirtschaftlich macht es Sinn, ne Ecke weitergedacht einfach.


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17.04.2018 09:23
#12
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Zitat von SPMS im Beitrag #3
Welches Ladegerät hast du denn?

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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17.04.2018 09:29
#13
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Ganz pragmatisch, wenn du ein Ladegerät kaufst um damit 18650er aufzuladen und es kann keine 18650er aufladen, dann geb es zurück! Das ist für den Einsatz einfach nicht geeignet.

Ich war's nicht!

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17.04.2018 17:23 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2018 17:25)
avatar  oreg2
#14
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Und wenn Du unbedingt überbrücken willst,dann bitte an der Minuseite.
Geht da der Schrumpfschlauch kaputt gibt es immerhin keinen Brandenburger,
darunter ist ja auch Minus.


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17.04.2018 20:53 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2018 20:55)
avatar  quadral
#15
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Mit Magnet sind die Akkus - intakte Isolierung vorausgesetzt - genauso sorgfältig ins Ladegerät zu legen, wie ohne Magnet.
Oder was denkt ihr macht ein erhabener Pluspol (vom Ladegerät) anders?




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17.04.2018 21:14
avatar  der665
#16
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Wer sicheres Handwerkszeug manipuliert ist meist im Nachteil


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17.04.2018 22:09
#17
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@all
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.
Hier, was ich noch beitragen kann:
Ich habe nicht in Asien, sondern bei einem, auch hier ziemlich bekannten, deutschen Onlineshop für Akkus ein "Efest Luc"-Ladegerät bestellt.
Mit dessem Support hatte ich bzgl. des Problems Kontakt:
Das Problem läge an den flachen Pluspolen der Akkus. Mit einem Neodym-Magneten auf dem Pluspol ließe sich der "Nubbel"vortäuschen.
Wichtig wäre, dass der Magnet 30% kleiner, als der Pluspol sei und keinen Kontakt zum Schrumpfschlauch habe.


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17.04.2018 22:49 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2018 22:50)
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#18
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SMS

@mounti67

ok... ist dann also ziemlich unglücklich gelaufen. Problem ist dann eher der Akku!
Würde mir dann lieber andere Akkus kaufen.

Evtl. könnte man auch einen 18650 auf 20700 Adapter verwenden. Diese werden einfach drüber gestülpt. Für den Preis von zwei Adapter bekommt man aber schon einen Akku!


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17.04.2018 22:51 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2018 22:52)
#19
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Zitat von mounti67 im Beitrag #17
@all
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.
Hier, was ich noch beitragen kann:
Ich habe nicht in Asien, sondern bei einem, auch hier ziemlich bekannten, deutschen Onlineshop für Akkus ein "Efest Luc"-Ladegerät bestellt.
Mit dessem Support hatte ich bzgl. des Problems Kontakt:
Das Problem läge an den flachen Pluspolen der Akkus. Mit einem Neodym-Magneten auf dem Pluspol ließe sich der "Nubbel"vortäuschen.
Wichtig wäre, dass der Magnet 30% kleiner, als der Pluspol sei und keinen Kontakt zum Schrumpfschlauch habe.



Kann man machen, klar...
...aber ich fahre auch nicht mit 3 Radbolzen pro Rad Auto. Obwohl dies auch möglich ist.
Es ist vom Hersteller nicht so gedacht. Und auf Dauer KANN etwas schief gehen. Grad in der Eile...

Früher, als in der Anfangszeit des Dampfens hat man sich solcher Maßnahmen tatsächlich bedient.
Aber nur weil es (fast) nix gab. Man sollte auch dazulernen, und nicht unnötiges Risiko eingehen, wenn die Alternative auch nicht die Welt kostet.
Aus Händlerseite finde ich heute so eine Aussage bedenklich. Neodyms sind sehr leicht zerstörbar. Sei es durch mech. Druck oder Hitze.
Die magnetischen "Krümel" braucht kein Mensch IM Lader.

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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17.04.2018 23:08
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#20
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SMS

Korrektur: Vergiss die Idee mit dem Adapter! Wenn es so aussieht, wie bei #15 , dann hat auch der Adapter keinen Kontakt.


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17.04.2018 23:57 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2018 00:02)
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#21
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( gelöscht )

Früher wurden öfters kleine Magneten auf Akkus mit flachen Kopf (ohne Button Top) bei den ProVaris eingesetzt. Mir ist nicht bekannt das da etwas passiert ist.
Was sollte da auch passieren.


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18.04.2018 00:57
avatar  Kaku
#22
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Das ist in der Tat etwas unglücklich mit den Akkus. Dann kann ich auch den Vorschlag mit dem Magneten verstehen.
Alternativ würde mir nur ein Lötpunkt am Pluspol des Ladegerätes einfallen, sofern man das richtige Werkzeug dafür hat.
Oder andere Akkus wie zb. Sony VTC5A Konion

Hardware derzeit:
Joyetech eGo AIO (0,5 Ohm als Reserve und für zwischendurch)
Steamax PRIV V8 (0,15 Ohm Octuple)

Hardware Frau:
Eleaf iStick Pico 75W Melo3 (EC Coil 0,5 Ohm)

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18.04.2018 04:33
avatar  quadral
#23
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Zitat von Kaku im Beitrag #22

Alternativ würde mir nur ein Lötpunkt am Pluspol des Ladegerätes einfallen, sofern man das richtige Werkzeug dafür hat.


Ein Mann vom Fach, der weiß was er tut, macht das garantiert nicht, bzw. nicht so.
Wenn, dann gehört an der ensprechenden Stelle ein Messingplättchen aufgelötet. Der reine Lötpunkt hält der Flächenpressung nicht stand und fließt mit der Zeit in die Breite.

Zitat von Kaku im Beitrag #22

Oder andere Akkus wie zb. Sony VTC5A Konion


Auch dieser Akku mit dem flachen Pol ist eigentlich nicht für das Laden in externen Ladegeräten konstruiert worden. An die flachen Pole werden üblicherweise (Löt-)fahnen angeschweißt.

Das "Problem" sind die Universalladegeräte. Es ist nun mal schwierig, einen 10440 und einen 21700 mit der gleichen Halterung zu kontaktieren - insbesondere wenn diese einen flachen Pluspol haben.

Es gibt zwar Akkus mit erhöhtem Pluspol, aber die sollten fürs Dampfen hochstromfest und ohne Schutzelektronik sein.
Auch der Akkuträger muss zur Aufnahme dieser Akkus geeignet sein. Im Gegensatz zu Taschenlampen bevorzugen Akkuträger eher flache Pole..


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18.04.2018 08:40
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#24
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Akkus mit Button Top hatte man zum Verpolungsschutz genommen. Heute wird ja alles elektronisch geregelt bei den AT's.


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18.04.2018 10:24
avatar  nischel
#25
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Zitat von Tamaskan im Beitrag #21
Früher wurden öfters kleine Magneten auf Akkus mit flachen Kopf (ohne Button Top) bei den ProVaris eingesetzt. Mir ist nicht bekannt das da etwas passiert ist.
Was sollte da auch passieren.


Vor drei oder vier Jahren war es gang und gebe mit Neodym Magneten den Pluspol zu verlängern um mit der Provari ordentlich arbeiten zu können. Mir ist da nie was passiert und tausenden anderen auch nicht. Warum jetzt auf einmal alle "Stopp" schreien.... Ein Restrisiko besteht immer beim Umgang mit LiOn Akkus, aber wenn man weiß was man macht ist auch dies kein Problem.


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