Welchen Draht für kühlen Dampf

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22.04.2018 23:02 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2018 23:05)
avatar  elmer
#1
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Ich wickle immer nur mit 0,4mm Kanthal für MTL. Für viele Verdampfer passt das eigentlich ganz gut, am besten passt mir der Squape Emotion und der GG Tilemaos, ich komme immer so auf 1 bis 1,5 Ohm.Ich Dampfe immer zwischen 15 und18 Watt, ein wenig soll es ja doch Dampfen. Bei anderen Verdampfern ist mir der Dampf oft zu warm, gibt es einen Draht bei dem der Dampf kühler bleibt.

Ich habe auch schon mit 0,16 und 0,20 und 0,32 Kanthal gewickelt, diese Drähte sind mir aber zu dünn, beim Watte verlegen verschiebt sich die ganze Wicklung wenn man etwas zu viel erwischt.


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22.04.2018 23:06 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2018 23:13)
#2
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Dünnerer Draht wäre aber die Lösung. Er hat deutlich weniger Masse und braucht weniger Leistung. Ich wickel immer mit 0,32mm Draht und wenn man mit einem Finger die Wicklung stabilisert beim bewatten geht es auch ohne dass er sich verzieht. Eventuell muss man minimal nachrichten, sobald die Watte drin ist.
Man braucht ja auch nicht so viel Watte, dass sich überhaupt die Wicklung verformt...

Edit: hier hast Du ne Fotostrecke vom bewatten mit 0,32mm Draht...
MtL-Selbstwickler - Reviews, Tipps und Hilfe (51)

Edit2: ich nehme ss316 in 0,32mm Stärke, der ist etwas fester als Kanthal...glaube ich...

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23.04.2018 09:06
#3
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Als es noch keine geregelten AT gab, hat sich NiCr Draht bewährt gemacht
0,32mm Draht ist schon recht dick, gut zu verarbeiten mit 0,32mm

es kommt aber aiuch auf die Coil selbst an, Durchmessser, Windungen und auch der Verdampfer hat großen Einfluss.

Letztendlich geht auch da probieren über studieren, da auch das Zugverhalten Einfluss hat.
Eines wurde schon geschrieben, dicker Draht hat mehr Oberfläche und Masse = mehr Wärme (Leistung)

Es gibt aber auch einen neuen Hohldraht, der die benötigte Oberfläche bietet, aber dennoch weniger Masse hat. Habe ich selber noch nicht problert, werde ich aber auch einmal probieren wollen.
goockel einmal nach Inowire


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23.04.2018 09:19 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 09:20)
#4
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Den 0,4mm Hohldraht habe ich getestet. Ich habe mal die Widerstände verglichen er hat den gleichen Widerstand, also auch die gleiche Masse wie 0,35mm Draht, so pi mal Daumen...

Ich fand den 0,4mm Hohldraht für MtL immer noch zu träge, aber der könnte für Dich @elmer gut passen, wo Du ja eh mit 0,4mm wickelst. Die Oberfläche und die Dampfmenge bleibt ungefähr gleich, aber der Draht hat weniger Masse, springt schneller an und kühlt schneller ab. Das wäre einen Versuch wert...

Ich nutze den 0,4mm Draht sehr gerne für DtL und den 0,32mm Draht will ich auch mal testen. Der ist noch nicht lange am Markt und war dann bei Intaste auch gleich ausverkauft, ist aber inzwischen wieder da und hat auch gleich mal das Icon "Bestseller" bekommen.

Danke für den Hinweis @Michigan



Edit: hier gibt es den Draht
https://www.intaste.de/Inowire-V2A-Heizdraht-032-mm-28AWG
https://www.intaste.de/Inowire-V2A-Heizdraht-040-mm-26AWG

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23.04.2018 09:29
#5
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Und grade noch mal geguckt, der 0,32mm Hohldraht hat einen minimal höheren Widerstand als 0,28mm SS304 Draht:
https://www.zivipf.com/epages/63862298.s...ts/V2a-0.28-10m

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23.04.2018 09:30
#6
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hier noch ein Video dazu
https://www.youtube.com/watch?v=5x775Uqrb7o

Aber auch da wird deutlich, probieren geht über studieren. Eines wird jedoch deutlich, mit gleichen Durchmesser ist weniger Leistung notwednig.
(im Bericht sagt Dampf Wolle - "bei gleicher Leistung und weniger Strom..." Da hat er sich wohl versprochen...
Einschätztung Geschmack ist immer auch Subjektiv, daher...


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23.04.2018 09:35
#7
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Natürlich hat er denselben Widerstand. Dieser hängt ja von der Oberfläche, der Länge und dem Material ab. Ob das Ding innen hohl ist, spielt keine Rolle.



iStick Pico + GeekVape Ammit

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23.04.2018 09:41
#8
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??? die Oberfläche ist kein Maß für die Berechnung eines Widerstandes.


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23.04.2018 09:43 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 09:46)
#9
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Zitat von freakyboy im Beitrag #7
Natürlich hat er denselben Widerstand. Dieser hängt ja von der Oberfläche, der Länge und dem Material ab. Ob das Ding innen hohl ist, spielt keine Rolle.


Also von der Oberfläche hängt der Widerstand nun nicht ab. Und da ich die Widerstände pro m meinte spielt die Länge auch keine Rolle. Und dass der Draht innen hohl ist spielt sehr wohl eine Rolle. Und das Material ist gleich wenn man jeweils SS304 betrachtet.

Also noch mal in Ruhe...

Der 0,4mm SS304 Hohldraht hat ca. den gleichen Widerstand pro Meter, wie ein 0,35mm SS304 Draht. Und das liegt natürlich daran, dass er weniger Masse hat (als ein normaler 0,4mm SS304 Draht), weil er innen hohl ist.

Der SS304 Hohldraht mit einer Stärke von 0,4mm hat 7,8 Ohm/m
https://www.intaste.de/Inowire-V2A-Heizdraht-040-mm-26AWG
Ein SS304 Draht in einer Stärke von 0,35mm hat 7,6 Ohm/m
https://www.zivipf.com/epages/63862298.s...ts/V2a-0.35-10m

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23.04.2018 09:47 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 09:51)
#10
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Seid ihr euch da sicher? Meines Wissens nach berechnet sich der Leiterwiederstand mit R = roh * l / A

Sorry, aber mein Fehler. Hab nicht weiter gedacht. Bei einem Hohldraht ist ja auch quasi der Innendurchmesser eine Oberfläche, die dann mit in die Berechnung eingeht.



iStick Pico + GeekVape Ammit

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23.04.2018 09:54 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 09:54)
#11
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https://www.frustfrei-lernen.de/elektrot...-berechnen.html

Ja, aber bei enem hohlem Draht kann nicht einfach der Durchmesser genommen werden, da kein feste, leitfähiger Kern vorhanden ist, wo auch kein Strom fließen kann. Somit der Widerstand (Leitwert) anders berechnet werden muss.


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23.04.2018 09:55 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 09:56)
#12
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Zitat
Natürlich hat er denselben Widerstand. Dieser hängt ja von der Oberfläche der Länge und dem Material ab. Ob das Ding innen hohl ist, spielt keine Rolle.


Das stimmt nicht. Vereinfacht: U.A. Spezifischer Widerstand, Querschnittsfläche (Hohlräume muss man rausrechnen), Temperatur und Masse sind wichtig. Ein Hohldraht hat eine anderen, grösseren Widerstand wie Vollmaterial, bedingt durch die Masse. Siehe z.b. https://de.wikipedia.org/wiki/Spezifischer_Widerstand oder vielleicht einfacher: https://www.frustfrei-lernen.de/elektrot...widerstand.html

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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23.04.2018 10:01
#13
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Zitat von hansklein im Beitrag #12
Das stimmt nicht. Vereinfacht: U.A. Spezifischer Widerstand, Querschnittsfläche (Hohlräume muss man rausrechnen), Temperatur und Masse sind wichtig.


Man kann es sich doch einfach machen. Man rolle den Hohldraht so auf, das er eine rechteckige Form hat. Dann kann man ganz einfach mit der Standardformel rechnen ohne Kopfstände.


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23.04.2018 10:03 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 10:07)
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#14
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( gelöscht )

Zitat von freakyboy im Beitrag #7
Natürlich hat er denselben Widerstand. Dieser hängt ja von der Oberfläche, der Länge und dem Material ab. Ob das Ding innen hohl ist, spielt keine Rolle.

Seid ihr euch da sicher? Meines Wissens nach berechnet sich der Leiterwiederstand mit R = roh * l / A

Sorry, aber mein Fehler. Hab nicht weiter gedacht. Bei einem Hohldraht ist ja auch quasi der Innendurchmesser eine Oberfläche, die dann mit in die Berechnung eingeht.


So lange wir nicht im Hochfrequenz-Wechselstrombereich dampfen, ist das vollkommen falsch. Den Skinner Effekt gibt es bei hochfrequenten Wechselströmen - nur dann fließt der Strom mehr oder weniger an der Oberfläche. Dann haben wir auch keinen Gleichstromwiderstand sondern einen Wechselstromwiderstand


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23.04.2018 10:07 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 10:08)
#15
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Moinsen ...

ich denke, dass ebenso die Art der Wicklung, wie auch die Größe und Form von Kammer, Kamin und Luftzufuhr eine gewichtige Rolle spielen.

Sonst wäre es ja auch zu einfach ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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23.04.2018 10:08
#16
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Wollte das auch noch schreiben, dass eine Wechselspannung (Hochfrequenz) wieder ganz andere Widerstände bei herauskommen, und sich der Stromfluss zunehmend auf der Oberfläche stattfindet. Aber das ist HF-Technik, wo seltsame Dinge geschehen.


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23.04.2018 10:21
avatar  tuxmuck
#17
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Ich selber wickle auch mit 0,4er Kanthal, allerdings auf 0,5Ohm. Sind dann 5 Windungen und die werden mit 12 - 14W betrieben. Bei 1,5Ohm wären das ja 13 Windungen !
(der Widerstand hat mit der Dampftechnik Backe/Lunge überhaupt nichts zu tun)

Probier das mal aus. Ich selber mag auch keinen warmen Dampf und für mich ist das angenehm.
Zudem kühlt auch ein längeres Mundstück den Dampf ganz gut.


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23.04.2018 10:21
#18
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Stimmt, es ist immer die Kombination, welche den gesamten Dampfgenuss beeinflussen.

Aber ich weiß aus Erfahrung halt auch, je mehr Masse ich in die Coil verbaue, um so träger wird diese, und um so mehr Leistung wird benötigt.
Bei M2L wird der Dampf so viel zu heiß, wo ein D2L Dampfer aber auf seine Kosten kommt. Darum klappt es auch nicht so gut mit einer fetten Alien-Coil M2L zu dampfen.

Da sind dünnere Drähte vorteilhafter. Aber mit Nickel, wo ich denn 20 Windungen machen musste, ist es ähnlich. Auch mit dünnem Draht kann bei vielen Wicklungen die Oberfläche wieder groß werden. Das Dampf wird wieder wärmer. Das war in den Anfahnszeiten der TC Regelung ein Experimentier-Feld, da gab es nur Nickel-TC. Und ein 0,28mm Nickel-Draht brauchte sehr, sehr viele Windungen, um über den Wert von 0,15Ohm zu kommen.

Das war nicht so pralle.

Aber statt noch mehr zu theorisieren schlage ich vor, probieren, entscheiden. Es gebt keinen anderen Weg als über die Erfahrung für sich das richtige zu finden. Selbst wenn ich totla von etwas überzeugt bin, dass muss nicht für andere das beste Ergebnis bedeuten.


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23.04.2018 10:22
#19
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Zitat von funkyruebe im Beitrag #14
So lange wir nicht im Hochfrequenz-Wechselstrombereich dampfen, ist das vollkommen falsch. Den Skinner Effekt gibt es bei hochfrequenten Wechselströmen - nur dann fließt der Strom mehr oder weniger an der Oberfläche. Dann haben wir auch keinen Gleichstromwiderstand sondern einen Wechselstromwiderstand


Richtig deshalb wird in der VUHF Technik auch auf Hohlleiter zurück gegriffen.


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23.04.2018 10:23 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 10:31)
avatar  LoQ
#20
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LoQ

Ich bin ja auch ein großer Fan des kühlen Dampfes und kann die Innowiredrähte dafür schon empfehlen. Auch dass sie recht formstabil sind birgt natürlich beim "wick hard" Vorteile. Sie sind ein ganz kleines bisken träger....allerdings kühlen sie in der Tat auch sehr schnell wieder ab, sodass neuem kühlen Dampf nichts im Wege steht und auch der Verdampfer insgesamt nicht soviel Wärme speichert.
Mit dem 0,32mm von innowire kann mensch auch nette twisted coils herstellen (da reicht die Methode Kugelschreiber und Zange zum wickeln völlig um schöne twists herzustellen).

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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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23.04.2018 10:54
avatar  ( gelöscht )
#21
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( gelöscht )

Dann mal meine 5 Cent

Unser Liquid verdampft bei einer recht niedrigen Temperatur ( 120C ?? ) - unsere Wicklungen werden in der Regel aber deutlich heißer. Das Liquid dient indirekt auch zur Kühlung der Wicklung. Da das Liquid je nach Drahtmaterial aber den Draht nicht gleichmäßig benetzen kann, wird die Wicklung partiell heißer. Tendenziell wird nur die Innenseite der Wicklung ausreichend mit Liquid versorgt, wodurch die Außenseite heißer wird, was wiederum die Temperatur des von uns eingeatmeten Dampfes steigen lässt. MEn kann man sagen, dass die Dampftemperatur mit steigendem Querschnitt des Drahtes zunimmt. Dünne breite Flachdrähte werden trotz relativ viel Masse an der Außenseite weniger heiß, als Runddraht gleicher Masse.

Wer richtig kühlen Dampf haben will und sich nicht viel Gedanken um den Draht und die Wicklung machen möchte, der sollte sich nach einem AIOS umschauen. Solange man nicht auf Kette dampft, ist das der kühlste VD, den ich je gedampft habe. Gibt es aber kaum noch - ist schon alt ( 4 Jahre )


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23.04.2018 11:56 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2018 12:00)
avatar  Andi
#22
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Ich glaube nicht, dass die Auswahl des Drahtes (Material, Durchmesser) große Auswirkung auf die Dampftemperatur hat, wenn dieser im Mund ankommt (und diese Temperatur ist doch gemeint, oder?).

Die Drahtoberflache im Verhältnis zur verwendeten Leistung mag schon eher einen Einfluss haben. Aber den größten Einfluss dürfte der Weg und dessen Ausgestaltung haben, den der Dampf nach seiner Erzeugung bis in den Mund zurücklegt.

Klar dürfte sein, dass selbst in ungünstigen Fällen der Dampf schon stark abgekühlt sein muss, wenn er im Mund ankommt, weil wir uns sonst ständig heftigst den Mund verbrennen würden. Es ist im übrigen leicht nachvollziehbar, dass der Dampf umso kühler im Mund ankommt, je länger der Weg ist, den er zurücklegen muss. Es kommt aber (wie so oft) nicht allein auf die Länge an. Auch die Formgebung ist relevant: ob der Dampf zwischendurch mal Expansionsraum hat oder verwirbelt wird.


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23.04.2018 13:10
#23
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Es ist ein komplexes Thema, und bislang konnte mir noch niemand messtechnisch zeigen, wie heiß dere Draht beim Dampfen wirklich aussen wird. Insgesammt (im Schnitt) mag er vielleicht 200 Grad aben, im inneren mehr als aussen durch die Kühlung.
Aber so viel wird es auch nicht sein, da gerade bei TC der kühlere Anteil weniger Widerstand hat, somit aussen am Draht mehr Strom fließen wird.und dort mehr Energie umgesetzt wird. (kälter - kleinerer Widerstand - höherer Strom

Der Luftstrom kommt npoch hinzu, wo die Kühlung insbesondere stattgfindet (weniger auf der abgewandten Seite der Lüftöffnung)
Die Coil selber samt Nachfluss-Eigenschaften noch hinzu... es wird immer komplexer.
In der Mitte der Coil wird es heißer als aussen, da die Wicklungen sich gegenseitig aufheizen...
Microcoil oder spaced - auch das hat Einfluss, oder kurze/lange Verbindung zum Stromanschluss.

Und das sit sicher noch lange nicht alles, was die Verdampfung anbelang. Bei dünneren Draht wird der Kühkeffekt ganz anders ausfallen als bei dickeren Draht, die Verteilung der Energie anders verteilt.
Erst das ganze experimentieren hat die Verdampfer auf den Stand von Heute gebracht, keine weissenschaftlichen Arbeiten zu Draht und Verdampfung konnten geunutzt werden. Das einzige ist die berechnung der Widerstände der Coil ist wissenschaftlich einwandfrei, wie auch die Eigenschaften eines Drahtes bekannt sind. Wie auch mehr Masse mehr Energie /Leistung) benötigt, um den Draht auf eine gleiche Erhitzung zu bekommen.

Wie schon gescxhrieben, ich kenne dazu keine wissenschaftlichen Studien, die auch belastbar sind, was da genau in und um eine Coil genau passiert. Wir nehmen nur an, dass es so ist, wie wir uns das vorstellen können, und so verkehrt liegen wir da ja nicht, dass es das Dampfen nicht besonders schwierig gestaltet, und gar selber unterschiedlichste Coils wickeln können.

Das war anfangs alles richtig abendeuerlich, wir wussten nicht viel über das Thema, probierten aus, und irgendwann hat jemand Watte benutzt statt Glasfaser (ein Aufschrei ging durch die Dampfergemeinde - das geht doch gar nicht und ist doch schädlicher als Glasfaser usw.)

Aber auch damals war nicht bekannt, wie sich der Dampf genau entwickelt, und warum Watte auch gut funktioniert. Erst mit TC Dampfen wurde die Temmperatur (insgesamter Widerstand des Drahtes) ein Thema, um diese messbart zu machen. Und da stellte sich bei der Entwicklung heraus, dass der Draht nicht 90-120 Grad heiß wird (Verdampfungstemperatur), sondern deutlich darüber.

Ich kann auch nur sagen, dass probieren mit neuen Materialien wie Hohldraht die Eigenschaften verändern wird. Aber ob das denn besser ist? Das kann wohl keine (abstrakte) Logik und Nachdenken beantworten.


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23.04.2018 14:47
avatar  elmer
#24
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Ich habe mir heute mal 0,3 und 0,4mm Edelstahldraht besorgt, bin mal gespannt ob es da einen Unterschied gibt, ich wollte sowieso schon lange mal Temperaturgeregeltes Dampfen ausprobieren. Den Draht bei intaste werde ich auch mal bestellen, ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.


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23.04.2018 17:25
#25
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Zitat von elmer im Beitrag #1
Ich Dampfe immer zwischen 15 und18 Watt, .... gibt es einen Draht bei dem der Dampf kühler bleibt.


eigentlich ganz einfach gesagt: NÖ - gibts nicht.... Nicht der Draht bzw. dessen Material oder Beschaffenheit machen die Dampftemperatur, sondern die Leistung, mit der der verbaute Draht befeuert wird.... geh mit der Leistung etwas mehr runter und du hast kühleren Dampf. Verlängere dazu noch den Weg des Dampfes von der Wicklung zum Mund (längeres Driptip) und der kühlt unterwegs noch mehr ab.


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