Ladegerät vs. dicke Finger

13.06.2018 06:14
#1
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Es mag sich doof anhören, aber ich habe echte Probleme beim Entnehmen der Akkus aus einen Vierschachtladegerät. (18650er und XTAR VC4). Hatte bis vor kurzen nur ein Einschachtladegerät und damit keine Probleme mit meinen Pfoten. Dampfe mittlerweile ausschließlich DL und habe mir Akkuträger mit drei Akkus besorgt. Natürlich musste dazu ein größeres Ladegerät her. Jetzt habe ich das Problem, dass ich beim Entnehmen die Akkus nicht greifen kann. Mit den Fingernägeln raushebeln klappte mehr schlecht als recht und wenn doch erfolgreich, dann ist die Feder am Minuspol immer schneller als mein Griff. Fliegende Akkus sind die Folge. Setzte mich zum Entnehmen der Akkus immer an den Tisch und baue mit Bauch und Unterarmen eine Landezone für die Akkus auf. Wenn jemand ähnliche Probleme hatte und Abhilfe hat bitte ich um Hilfe.


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13.06.2018 06:45
avatar  Defau1t
#2
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Ich hab keine dicken Finger, aber selbiges Ladegerät und das Opus BT-C3100, ebenfalls Vierschacht. Gerade die beiden mittleren Slot liegen bei beiden sehr nah beisammen, sodass ich ebenfalls Probleme habe die Akkus sicher zu greifen. Meistens entferne ich zuerst die beiden Äußeren, danach die Mittleren. Dabei greife ich seitlich und zieh die Feder etwas zurück. Klappt soweit ganz gut, leider schrappt die Feder manchmal über den Schlauch. Hat mich schon einige Schrumpfschläuche gekostet.

Btw. das Opus kann ich echt empfehlen, da es Kapazitäten messen kann. Mein Xtar funktioniert nach wie vor einwandfrei, aber ich hab einen Haufen Akkus und wollte mal den Alterungsgrad bestimmen... Wie sich herausstellt werde ich wohl 10 Akkus wegen defekter Akkuchemie austauschen müssen (Innenwiderstand über 250 mOhm und Kapazitätsverlust größer 25 %). Äußerlich sehen diese allerdings noch top aus.

Corona V8, Taifun GT4, Vapor Giant v6m und Flashis
Als Untersätze nur noch Paranormals und Dotboxen

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13.06.2018 07:32
#3
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Da hilft nur der Trick mit der Stofffahne. Aus einem alten Hemd einen schmalen Streifen schneiden und den unter die Akkus
rein legen. Dann hat man etwas womit man die Dinger hochziehen kann.


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13.06.2018 09:12
#4
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von oben mit den Fingern auf den Akku drücken und nach hinten schieben. Danach kann ich vorne am Pluspol mit der Fingerspitze den Akku nach oben Hebeln und entnehmen.

_____________________________
#Grenzenlose

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13.06.2018 10:19
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#5
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( gelöscht )

Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #3
Da hilft nur der Trick mit der Stofffahne. Aus einem alten Hemd einen schmalen Streifen schneiden und den unter die Akkus
rein legen. Dann hat man etwas womit man die Dinger hochziehen kann.

Ich habe Gurtband vom Auto Sicherheitsgurt zurecht geschnitten. Ist etwas stabil und man kann den Akku gut heraus ziehen.


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13.06.2018 10:52
#6
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Danke für die Tipps. Die Stoffahne funktioniert sicher immer, auch wenn ich da etwas Angst um den Pluspol habe, wegen der strammen Feder. Genauso verhindern die kräftigen Federn das Drücken und Ziehen. Hab jetzt (noch ohne Genehmigung des Küchenchefs) eine Art Spatel in der Küchenschublade gefunden. Ist aus einen relativ weichen Hartkunststoff. Aber als weicher Fingernagelersatz tut es relativ einfach seinen Dienst. Habe mal Bilder gemacht. |addpics|i2u-2-a832.jpg-invaddpicsinvv,i2u-3-6bcf.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|


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13.06.2018 12:35
avatar  SMS
#7
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SMS

Statt einer Stofffahne nehme ich günstiges Klebeband! Dadurch lässt sich jeder Akku gut greifen. Die Klebeband-Lasche wird dann einfach um den Akku gewickelt und dann in den AT gesteckt. Gelegentlich reißt das Klebeband. Die Erneuerung nervt. Habe hier bei einem Fori eine andere Lösung gesehen. Er hat einfach etwas Schumpfschlauch verwendet und um diesen eine Schlaufe gelegt (bleibt ungeschrumpft). Nach dem Laden kann man die Hilfe einfach abstreifen. Sollte der Akku beim Laden zu heiß werden, zieht sich diese Hilfe um den Akku fest. Damit hätte man sogar ein Warninstrument.


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